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In dem düsteren Endzeit-Thriller 12 Monkeys wird Bruce Willis von Terry Gilliam als Überlebender einer Virusepidemie in die Vergangenheit geschickt, um die Katastrophe zu verhindern.
In der The-Omega-Man-Adaption I Am Legend bleibt Will Smith als letzter Mensch in New York zurück, das allnächtlich von Monstern heimgesucht wird.
In der Kultkomödie The Big Lebowski wird Jeff Briges zum Slacker ‘Dude’ Lebowski. Als er von Gangstern mit dem gleichnamigen Millionär verwechselt wird, nimmt das Chaos seinen Lauf.
In seinem Film Ein Glücksfall bleibt Woody Allen den Themen, die ihn über seine Karriere hinweg begleitet haben, treu: Er widmet sich einmal mehr der Liebe und ihren Schattenseiten. Die Ehe von zwei jungen Liebenden geht in die Brüche, obwohl Fanny (Lou de Laâge) und Jean (Melvil Poupaud) eigentlich alles haben: gute Jobs, ein tolles Apartment in Paris und auch nach Jahren noch Zuneigung füreinander. Doch als durch Zufall Fannys alter Schulfreund Alain (Niels Schneider) zurück in ihr Leben tritt, führt das zuerst zu Ehebruch und dann sogar zu Verbrechen. (SK/ES)
In der romantischen Komödie Verrückt nach Figaro hat Millie Cantwell (Danielle Macdonald) schon immer davon geträumt, Opernsängerin zu werden. Stattdessen hat sie bisher den Beruf einer Fond-Managerin ausgeübt. Doch damit ist jetzt Schluss: Sie lässt ihren lukrativen Job und ihren Freund hinter sich und reist in die schottischen Highlands. Dort erhält sie ein intensives Training von der ehemaligen Diva Meghan Geoffrey-Bishop (Joanna Lumley). Doch kann Millie sich in der harten Opern-Welt gegen andere Studenten wie Max Thistlewaite (Hugh Skinner) durchsetzen? (ES)
In der frankokanadischen Komödie Der unverhoffte Charme des Geldes stolpert der Fahrer eines LKWs zufällig in den Tatort eines Verbrechens und kommt dabei in den Besitz zweier Säcke, die mit Bargeld gefüllt sind.
Blame! ist eine animierte Adaption des gleichnamigen Mangas von
Tsutomu Nihei und spielt in einer Dystopie, in der der Hauptcharakter
Killy nach menschlichen Genen sucht, um auf eine ansonsten unzugängliche Datenbank zugreifen zu können.
In Maren Ades oscarnominierter Tragikomödie Toni Erdmann versucht ein zu Scherzen aufgelegter Vater in Rumänien die Beziehung zu seiner auf ihre Karriere fokussierte Tochter wiederzubeleben.
Monsieur Chocolat erzählt die auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte des erfolgreichen ersten schwarzen Zirkusclowns Frankreichs, gespielt von Ziemlich-Beste-Freunde-Darsteller Omar Sy.
Handlung von Monsieur Chocolat
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: So etwas wie Chocolat (Omar Sy) hat es bisher noch nicht gegeben. Der eigentlich als Rafael Padilla geborene Künstler ist der erste dunkelhäutige Clown, der die französischen Bühnen betritt. Doch der Neuling in Sachen Unterhaltung entwickelt sich zusammen mit seinem weißen Gegenpart, dem Clown Footit (James Thiérrée), schnell zum durchschlagenden Erfolg.
Bis Monsieur Chocolat seinen Siegeszug in der Zirkusarena antreten kann, liegt in jungen Jahren jedoch ein langer, beschwerlicher Weg vor ihm, denn eigentlich wurde der spätere Clown als Sklave auf Kuba geboren…
Hintergrund & Infos zu Monsieur Chocolat
Den unter seinem Künstlernamen Chocolat agierenden Clown Rafael Padilla gab es wirklich. Er mauserte sich über die Jahre hinweg zu einem Meister seiner Zunft und wurde 1886 sogar von französischen Künstlern wie Henri de Toulouse-Lautrec und Edmond Heuzé gezeichnet.
Chocolat wurde im Jahr 1868 auf Kuba als Sohn afrikanischer Sklaven geboren. Schon jung wurde er zum Waisenkind und mit ca. 9 Jahren an einen portugisischen Händler in Bilbao verkauft. Mit 14 Jahren floh er aus dessen Dienst und schlug sich mit kleinen Arbeiten durch. Der gefeierte Clown Tony Grice fand ihn halb verhungert, erkannte sein Talent und nahm ihn unter seine Fittiche. 1886 kam der inzwischen Chocolat getaufte junge Mann nach Paris zum Neuen Zirkus (Nouveau Cirque), wo er im Team des Clowns George Footit arbeitete und mit diesem ein komisches schwarz-weißes Duo auf die Beine stellte. 1905 endete ihr Vertrag beim Zirkus, 1910 mussten sich die beiden Künster schließlich trennen, um zu überleben. Doch die Solokarriere zahlte sich für Padilla kaum aus. Lediglich seinem Adoptivsohn Eugène Grimaldi konnte er sein komisches Talent weitergeben. 1917 starb Monsieur Chocolat, dem Alkohol verfallen, in Bordeaux. (ES)
Die Suicide Squad ist eine Gruppe von Superbösewichten aus dem Hause DC, die sich im Auftrag der US-Regierung auf Himmelfahrtkommandos begeben, um so dem Strafvollzug zu entgehen.
Mit Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln wird Tim Burtons Neuinterpretation von Lewis Carrols berühmter Geschichte fortgesetzt. Alice reist in der Zeit zurück, um den verrückten Hutmacher zu retten.
Die Serie grausamer Morde, bei denen die Opfer zu weiten Teilen verspeist aufgefunden werden, hat noch immer kein Ende gefunden. Zeugen wollen eine Person im Kimono in der Nähe des letzten Tatorts gesehen haben und Mikiya beschleicht eine furchtbare Ahnung: Die Beschreibung passt auf seine Freundin Shiki, sollte sie also am Ende die Täterin sein? Schließlich begann die Mordserie damals, als er sie kennenlernte. Um die Wahrheit herauszufinden, begibt er sich in die Drogenszene der Stadt Mifune - mit sinneserweiternden Resultaten, aber ohne Antworten. Doch die Dealerin hat ihn auf eine interessante Fährte gebracht; und die führt in geradewegs in die Höhle eines hungrigen Löwen.
In Danny Boyles neuem Thriller Trance – Gefährliche Erinnerung muss James McAvoy hypnotisiert werden, um den Drohungen einer kriminellen Bande zu entgehen.
Snow White and the Huntsman ist die düstere Neuinterpretation des Märchens von Schneewittchen - von den Produzenten der Tim-Burton-Version von Alice im Wunderland.
Charlize Theron übernimmt in Young Adult die Rolle einer schlecht gelaunten Autorin, die Probleme damit, hat Probleme zu haben.
Alexiel, höchster und geliebtester Engel des Himmels, verbündet sich mit einem Heer von Dämonen, führt eine Rebellion gegen Gott – und verliert den entscheidenden Kampf. Gefangengenommen und eingeschmolzen in Engelskristall wird Alexiel´s Seele in dem Erdenjungen Setsuna Mudo wiedergeboren, ohne das dieser etwas von seinem Schicksal ahnt. Den 16-jährigen Schüler, der seine leibliche Schwester Sara liebt, wie es einem Bruder untersagt ist, quälen mehr und mehr Horrorvisionen, als Engel und Dämonen auf die Erde strömen, um Alexiel wiederzuerwecken. Im Angesicht des Kampfes auf Leben und Tod entwickelt Setsuna plötzlich übernatürliche Kräfte. Wird die Liebe zwischen Sara und Setsuna den Zorn des Himmels und der Hölle überstehen? Mystik und Religion, verpackt in einer dramatischen wie actionreichen Story, um eine leidenschaftliche, aber verbotene Liebe – das ist die Geschichte von Angel Sanctuary.
Man macht nicht 500 Millionen Freunde, ohne sich auch ein paar Feinde zu machen. Doch das muss Jesse Eisenberg in der Rolle des Facebook-Erfinders selbst feststellen.
Am Vorabend des Ersten Weltkrieges reist die 14-jährige Oda aus dem fernen Berlin nach Estland, um ihre verstorbene Mutter in deren Heimat zu bestatten. Doch es ist kein guter Zeitpunkt für eine Reise. Die Stimmung auf dem Gutshof Poll ist vergiftet von der privaten und wissenschaftlichen Frustration ihres Vaters Ebbo, der Haltlosigkeit ihrer Tante Milla, der feindseligen Haltung der einheimischen Dienerschaft und einem Massaker an estnischen Anarchisten, das ganz in der Nähe des Hofes passiert. Von den Anzeichen des aufkommenden Unheils unbeeindruckt, versteckt die altkluge und widerspenstige Oda den estnischen Revolutionär Schnaps inmitten des elterlichen Anwesens. Die Begegnung mit Schnaps wird Odas Leben für immer verändern.
Daniel Craig ist in James Bond 007 – Skyfall bereits zum dritten Mal im Dienste seiner Majestät unterwegs. Diesmal wird der MI6 selbst Ziel der Angriffe des Bond-Schurken Javier Bardem.
In Let Me In knüpft ein drangsalierter Außenseiter eine zarte Bande zu seiner neue Nachbarin, die ihn nur nachts besucht und mehr ist, als er ahnen kann.
Auch in der Neuauflage von Paul W.S. Anderson kämpft bei den drei Musketieren einer für alle und alle für einen.
Was als leidenschaftliche Liebe beginnt, endet für Ryan Gosling und Michelle Williams in alltäglicher Monotonie.
Oskar (Amir) ist gerade einmal zehn Jahre alt – und hat nicht mehr viele Tage zu leben. Er leidet an einer besonders aggressiven Variante von Leukämie. Doch keiner hat den Mut, ihm die Diagnose zu eröffnen – aus Trotz tritt Oskar in Redestreik. Erst als er in der Klinik des Dr. Düsseldorf (Max von Sydow) die Dame in Rosa (Michèle Laroque) trifft – genau genommen fällt sie nahezu über ihn. Ihn belustigt die Situation so sehr, dass er wieder spricht – aber ausschließlich mit ihr. Oskar und die Dame in Rosa freunden sich schnell an. Die Dame in Rosa bringt Oskar auf ein Spiel: So soll er sich vorstellen, dass jeder Tag von nun an zehn Jahre bedeutet. In seiner Phantasie hat Oskar nun die Möglichkeit doch noch ein ganzes, erfülltes Leben zu führen. Und auch auf die Dame in Rosa bleibt dies nicht ohne Konsequenzen.
Regisseur Eric-Emmanuel Schmitt verfilmt mit Oskar und die Dame in Rosa seinen eigenen Roman, der 2003 ein internationaler Bestseller war. Die internationale Produktion spiegelt sich auch in der Besetzung wieder, in der der Schwede Max von Sydow seine vielseitige Einsetzbarkeit ein weiteres Mal unter Beweis stellen kann. (EM)