Rajko Burchardt - Kommentare
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Alle Kommentare von Rajko Burchardt
Für Menschen, die keine Sekunde still sitzen oder Film nicht von einer Magix-Movie-Maker-Demo unterscheiden können. U-n-e-r-t-r-ä-g-l-i-c-h.
Wunderschöner Film.
Alles vollkommen überschätzt.
Ich verstehe diese leicht überproportionale Whedon-Verehrung nicht. Nebst diversen anderen Fanboy-Phänomenen.
[...] Tricktechnisch ist "ParaNorman" eine Meisterleistung, vor visuellen Ideen sprudelnd und geradezu erstaunlich differenziert in der Animation. Nie zuvor sah man – angesichts der komplexen Natur des Stop-Motion-Verfahrens – derart ausgeklügelte Kameraoperationen und detaillierte Großaufnahmen. Ein an der Vintage-Ästhetik des jüngeren Fake-Grindhouse-Kinos angelehnter Vorspann vermengt zudem augenzwinkernd 3D-Animation, Stop-Motion und Schrabbel-Look. Feature Presentation à la Laika. [...]
Farbenfroher Klamauk, in dem eine 16jährige Diplomatentochter die komplexen Verflechtungen des Kalten Krieges als Spielfeld adoleszenter Mädchenabenteuer nutzt. Von einem edelmütigen Motiv beseelt (jaja, die Liebe), spioniert sie sich Sonne strahlend durch chinesische Botschaften und räumt sowjetische Agenten aus dem Weg. Mit dieser Quasi-Adaption der berühmten Nancy-Drew-Geschichten gönnte sich William Castle zwischen Schlock-Horror und Gimmick-Grusel ein zauberhaft albernes Intermezzo, dessen reißerischer (und natürlich falsche Versprechungen machender) Titel sowie vermarktungsfreundliche Besetzung internationaler junger Mädchen für Exploitation auf hohem Niveau bürgen. "13 Frightened Girls!" ist mit leichter Hand, hin und wieder bemerkenswert ungeschickt und stets freudvoll in Szene gesetzt, stellenweise geradezu absurd komisch und in den Hauptrollen wunderbar besetzt. Die immer wieder pflichtschuldig und vordergründig ins Bild gerückten Mädchen garantieren fassungslos machendes Schauspiel, ehe sie im Finale auf groteskeste Art doch noch in Aktion treten dürfen. Dies ist einer der bizarrsten Filme im reichen Schaffenswerk Castles, und einer der schönsten sowieso.
Die Fortsetzung der Actionstarvereinigung "The Expendables" führt das Mashup-Konzept an seine Grenzen. Der romantischen Ironie des Vorgängers folgen unter der Regie von Simon West nun halbgare One-Liner am laufenden Band, die das noch einmal deutlich vergrößerte Figurenarsenal zum humorigen Stelldichein verdonnern. Dem wie bereits zuletzt in "Rocky Balboa" und "John Rambo" andächtig das eigene Actionstar-Image reflektierenden Stallone stehen Schwarzenegger und Norris gegenüber, die sich mit irritierenden Nonsensauftritten in Selbstparodie üben. Unvereinbar scheinen da der wehmütige Hundeschnauzenblick des einen und die überstrapazierten Eigenulkigkeiten der anderen, sodass "The Expendables 2" – anders als der Vorgänger – einen unausgegorenen Eindruck macht. [...]
Mittlerweile sind noch deutlich mehr Einzellisten aus dem Sight & Sound Poll veröffentlicht worden (u.a. von Bela Tarr und Apichatpong Weerasethakul): http://www.fuenf-filmfreunde.de/2012/08/06/die-lieblingsfilme-der-filmemacher-erste-einzellisten-vom-sight-and-sound-poll/
♡ ♡ ♡
Strippt Channing Tatum wirklich umsonst oder nicht vielleicht doch eher kostenlos bzw. gratis? :-)
[...] Eine besondere Unwirklichkeit durchzieht die atmosphärische Gestaltung des Films, seinen sehr speziellen Ton, den ganz eigenen tragikomischen Humor. Das unvertraute Verhalten der Protagonisten und die Merkwürdigkeit der Dialoge verweisen augenscheinlich auf eine abhandengekommene Menschlichkeit, die auch der freundliche Roboter nicht zurückzubringen imstande ist. Die Art, wie der Film alles nur noch als Schatten seiner selbst konturiert, unterstützt die Skizzierung seiner Hauptfigur Frank, die von schwindendem Erinnerungsvermögen und mangelhafter Empathiefähigkeit bestimmt wird. [...]
Ein sehr schöner und richtiger Text. "The gaffer blickt voraus" ist mindestens die zweitbeste Artikelserie auf Moviepilot.
Die pösen, pösen Filme.
Hilfe, mein Dashboard wird von Listen geflutet!
Van Sant hat sich in einzigartiger-, weil vor allem vielfältigerweise mit queeren Themen auseinandergesetzt, aus denen sich eine solitäre Coming-of-Age-Motivik schälte, die vom Passageritus bis zur Heimatlosigkeit reicht. Vielleicht gerade deshalb ein reichlich durchwachsenes filmisches Oeuvre, vom Schlüsselwerk bis zum Totalausfall alles dabei. Sternstunden: Die Portland-Trilogie, Gerry und Milk. Trotz diverser gescheiterter Erprobungen im Studiomainstream und, ironischerweise, der ebenso missglückten Radikalisierung innerhalb seiner beim Prätentionsmob hochgehaltenen Trilogie des Todes ein guter Mann.
Traumhafte Auswahl. Bitte zur Kenntnis nehmen, Community.
aka. Misogyny - The Movie
Ich HASSE diesen Kerl!
Über Christian Bale gibt es hier irgendwo einen guten Artikel zu lesen.
Matthias gehört zu den guten.
Les amours qui durent
Font des amants exsangues,
Et leurs baisers trop mûrs
Nous pourrissent la langue.
Les amour passagères
Ont des futiles fièvres,
Et leur baiser trop verts
Nous écorchent les lèvres.
[...] Das Gefühlige der Duplass-Brüder. Das ihre Filme so warmherzig, fast naiv hoffnungsvoll macht. Mit Themen, die sie immer wieder zu beschäftigen scheinen. Wie schon in "Cyrus" spielen die Abwesenheit des Vaters, die Konzentration auf das Mutter-Sohn-Geflecht und der damit verzahnte Wunsch nach individueller Selbstverwirklichung eine maßgebliche Rolle. Und um zum Zentrum ihrer selbst vorzustoßen, müssen die Figuren in Duplass’ Filmen zunächst stets einmal lernen, sich nicht mehr länger im Weg zu stehen. [...]
BR, 21:45 Uhr, Dominik Grafs Meisterwerk "Cassandras Warnung".
TzZzZz, Episode-I-Bashing. TzZzZzZz.
Child's Play? Red Sonja? Blue Lagoon?`Howard the Duck? Twins? Der von vielen zum Herzstück der Cannon-Phase erhobene Masters of the Universe? Und der beste Superman-Teil, Superman IV, auf der Flopliste? Nun ja, ein Glück dass Scarface die Lieblinge anführte....