Petr - Kommentare
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Alle Kommentare von Petr
Es gibt Filme, die mag man bereits nach den ersten zehn Minuten. Man will den Gesamtfilm mögen und hofft, dass sie das Ganze bis zum Ende ohne Fehler ins Ziel schaffen, damit die 8 Punkte erreicht werden.
Geschafft!
Hannibal Lektor. Ei Ei Ei
Wir hätten interessante Gespräche, aber ich hätte dann doch etwas Angst vor Oralverkehr
Rockwell geht klar.
Er hat den Oscar nicht nur für Billboards in Missouri verdient, sondern auch für etliche Leistungen der letzten Jahrzehnte, in denen er nie berücksichtigt wurde.
Allein seine Leistung als pädophiler Sexualtäter in Green Mile wäre einen Oscar wert.
Kein Hauptdarsteller, aber um so interessanter: Chefkoch aus South Park, der einen brutalen Tod sterben musste, nachdem dessen Syncronsprecher und bekennder Sienctologe Isaac Hayes die Radikalität der Serie sich über alle gesellschaftlichen Themen lustig zu machen solange gut fand, bis es seine Sekte treffen sollen.
Die Ideologiehasser Stone und Parker fackelten da nicht lange und ließen mit dem brutalen Tod an Chefkoch wohl auch ihren Frust an Hayes aus.
"Auch die weiblichen Charaktere sind phänomenal. T’Challas Schwester Shuri (Letitia Wright) leitet das Labor, in dem Wakanda seine neuesten Technologien entwickelt. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Eine junge schwarze Frau leitet ein technisches Labor. Diese Botschaft an sich ist schon großartig, doch ist Shuri, wie sonst so oft in Filmen dargestellt, keine unterkühlte Karrierefrau, sondern ist stattdessen nie um einen frechen Spruch verlegen, mit denen sie ihren Bruder aus der Reserve zu locken weiß. Shuri ist also nicht nur eine junge, kluge Frau, die Leiterin in einer in der realen Welt männlich geprägten Branche ist, sie ist dabei auch noch unglaublich sympathisch – was eine Seltenheit in den großen Blockbustern ist."
https://ze.tt/black-panther-ist-womoeglich-der-bedeutendste-superheldenfilm-ueberhaupt/?wt_zmc=sm.ext.zettaudev.whatsapp.ref.zett.article_whatsappbutton.link.x&utm_medium=sm&utm_source=whatsapp_zettaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zett_article_whatsappbutton_link_x
Ich überlege mir ernsthaft so'n Netflixaccount anzuschaffen.
Lohnt sich sowas?
Hoffentlich führen die leicht sinkenden Quoten (auf hohem Niveau) und die immer geringere Promidichte nicht dazu, dass dieses herrlich unterhaltsame Format nächstes Jahr nicht fortgeführt wird.
The Show must go on!
Fun Fact #1:
110 Filme wurden allein bei "Bester Film" genannt. Bei 52 Wochen im Jahr eine immense Anzahl.
Trotzdem nicht mal im Ansatz ein Querschnitt für die Moviepilotinnen und Moviepiloten. Obwohl man bei 110 Filmen meinen könnte, dass nun wirklich alle sehr beliebten Filme dabei sind, wurde ein wirklich sehr geschätzter Film der Community nicht beachtet:
Paddington 2, mit einer super Durchschnittsnote von 7,9 und damit in den Top 10 2017 hat es hier nicht mal in die Top 110 der besten Filme geschafft.
Aus, Aus, Aus!
Rosamunde Pilcher in der frühen Neuzeit.
Ich finde die Epoche ja spannend: Das dunkle Mittelalter ist vorbei, die Welt startet in eine neue Epoche. Großstädte und das Bürgertum entstehen, der Handel blüht und die Menschen erhalten nach und nach mehr bürgerliche Freiheiten.
Schön und gut, aber dann bildet all das nur den Rahmen für eine Lovestory über mehrere Ecken, die mehr an Gute Zeiten, schlechte Zeiten erinnert: Keine Dreiecksbeziehung, sondern eher eine Pentagonbeziehung: Betrug, Liebe, Intrige. Das volle Programm.
Lustigerweise schafft es Tulpenfieber, obwohl man sich völlig der Geschichte verweigert und nur eine Lovestory abbildet, durch Atmosphäre, Austattung und Kostüme ein Flair des 17. Jahrhunderts zu schaffen, das ich auch schon schlechter gesehen habe.
Judi Dench in einer Nebenrolle sieht man immer gerne, obwohl sie immer so streng aussieht und auch gerne strenge Rollen spielt. Der Bruder von Di Caprio ist auch OK. Nur der Waltz nervt mich langsam. Ich glaube mittlerweile, dass er doch nicht der grandiose Schauspieler ist und stets sich selbst spielt. Langsam kann ich diesen charmanten, eloquenten mit den Augenbrauen spielenden Charmeur nicht mehr sehen, ob nun als Nazi, als Kopfgeldjäger oder jetzt als holländischen Kaufmann.
Juchu, wieder ein Film den ich nicht sehen kann, weil er in der schlimmsten Kinostadt Deutschlands nicht gezeigt wird.
Letzter Tag, Leute! Noch 24 Stunden um die liebsten Filme etc. 2017 zu nominieren! Wer wird Nachfolger von The Hateful Eight?
Vielelicht hat Hallervorden den dummen Tölpel Diddi garnicht gespielt, sondern ist tatsächlich der einfache Idiot, der in den 70ern und 80ern soviele zum Lachen brachte.
Also Diddi, mach dummen Nonsens in albernen Sketchen oder größeren filmischen Nonsens mit dem Proleten-Till, aber überfordere dich, also den Diddi, nicht mit Aufgaben, in denen Dummheit nicht mehr lustig, sondern ärgerlich ist.
Mich konnte "Die dunkelste Stunde" nicht wirklich überzeugen.
Wenn man den Film sehr verengt nur auf den Kampf eines Churchills mit Regierungsmitgliedern, die Frieden mit Hitler aushandeln wollen und dann den inneren Kampf eines Churchills legt, sollte man Churchill auch innerlich zerrissen darstellen und den Zuschauer daran teilhaben lassen.
Churchill verkommt hier jedoch etwas zum Clown, zum etwas schrulligen Opa, der sich seine endgültige Meinung in einer wahnsinnig kitschigen und unrealistischen Szene...
- SPOILER-
... von Passagieren in einer auch durch digitale Nachbearbeitung unrealistischen U-Bahn einholt.
Oldmann schafft es brilliant sich völlig zu verwandeln, musste sich aber wohl auch den Anweisungen des Drehbuchs und Regie beugen, einen der größten aber auch imstrittensten Politiker des 20. Jahrhunderts ziemlich platt als Charikatur seiner Person darzustellen.
Bisher wurden allein bei Bester Film schon 88 Filme genannt!
Macht noch schnell mit, die Zeit für Nominierungen ist bald vorbei!
Plummer: Kurzfristig in Hektik und Eile eingesprungen und zack, ne Oscarnomonierung. Nicht schlecht.
Lustig auch, dass mich bei Three Billboards und Get Out gerade in der zweiten Filmhälfte nur das Drehbuch in sonst ausgezeichneten Filmen störte, beide hier jedoch für Drehbuch nominiert sind. Die Academy und ich waren aber auch noch nie Freunde.
Aber eins frage ich mich am meisten: Warum um alles in der Welt senden Sie live um 05 Uhr morgens?
Hier kann man's live sehen: https://youtu.be/caCdf94Blfw
Was für ein starker Film!
"It comes at night" bezieht eine seiner Stärken aus dem, was er nicht anwendet: Keine typischen Horrorschockmomente, wie zum Beispiel die obligatorischen Jumpscares, kein übliches Gut-Böse-Schema und weder GCI, noch digitale Bildnachbearbeitung, wie sie gerade genreübergreifend immer häufiger angewendet wird, weil es einfacher ist als mit guter Kamera, guter Regie und etwas Geduld und Mühe tolle Bilder einzufangen. Siehe das furchtbare "Wonder Weel".
Aber "It comes at night" zeichnet sich nicht nur durch das aus, was er nicht macht, sondern auch durch das, was er eben macht. Es ist beileibe kein Horrorfilm, wie der Trailer vermuten lässt. Es ist primär kein Film über den Überlebenskampf der Menschen gegen eine Macht, die wohl Auslöser der Apocalypse war. Es wird auch nicht wie in Mad Max auf kreativem Weg eine neue Gesellschaftsform gezeigt oder wie in The road das furchtbare Elend in grausamen Bildern der Umgebung. Nein, hier wird nur und ausschließlich die innere Zerissenheit der Menschen im Umfeld des Überlebens in den Mittelpunkt gestellt. Was für ein Wesen ist der Mensch wirklich? Sind Solidarität und Empathie gegenüber anderen nur Ergebnisse einer Zivilisierung und Resultat einer Sicherheit? Vergessen wir schnell unsere Moral, wenn es ums Überleben geht und verfallen den ureigensten, sehr brutalen aber natürlichen Trieben im Kampf der Existenz für uns und unsere Familie?
Zwei Sachen sind klar: Die eigene Familie beschützt man und zu Fremden sollte man in Notlagen freundlich sein. Aber wieweit sollte Vertrauen in Fremde gehen um das Wichtigere, den Schutz der Familie tzu gewährleisten? Will man warten, bis der Schutz der Liebsten in Gefahr ist oder lieber jeden kleinsten Verdacht nutzen, um die Familie über die Hilfsbereitschaft Fremder zu stellen? Jeder würde da wohl anders handeln.
Und was ist dann eigentlich 'menschlich'? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Film und weiß es geschickt sie zu beantworten und an den passenden Stellen den Raum für eigene Überlegungen zu lassen.
Seit Manchester by the sea war ich in keinem Film, der sich so beeindruckend einem bestimmten Thema widmet. Waren es dort Schuld und Verdrängung ist es hier die Frage, wie weit man gehen würde um das Überleben seiner selbst und seiner Liebsten zu sichern. Wie viel zählen dabei Vertrauen und Solidarität? Wie bereits in Manchester by the sea verließ ich auch hier das Kino mit einem sehr umnebelten Gefühl. Der Film hat mich auch nach Ende noch völlig eingenommen. Gerade das zeichnet die Besten aus.
Bester Film
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Manchester by the sea
Baby Driver
Mein Leben als Zucchini
ES
The LEGO Batman Movie
Dunkirk
The salesman
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Beste Regie
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Christopher Nolan (Dunkirk)
Barry Jenkins (Moonlight)
Jordan Peele (Get Out)
Terrence Malick (Song to Song)
Kenneth Lonergan (Manchester by the sea)
Edgar Wright (Baby Driver)
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Bestes Drehbuch
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Taylor Sheridan (Hell or High Water)
Kenneth Lonergan (Manchester by the Sea)
Ethan Coen, Joel Coen, Grant Heslov, George Clooney (Suburbicon)
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Bester Darsteller
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Casey Affleck (Manchester by the Sea)
Mahershala Ali (Moonlight)
Nick Offerman (The Founder)
Daniel Kaluuya (Get Out)
Denzel Washington (Fences)
Finn Wolfhard (ES)
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Beste Darstellerin
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Michelle Williams (Manchester by the sea)
Natalie Portman (Jackie)
Viola Davis (Fences)
Naomie Harris (Moonlight)
Jessica Rothe (Happy Death Day)
Judi Dench (Victoria & Abdul)
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Kreativster/Ambitioniertester Film
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Mein Leben als Zucchini
Get Out
Manchester by the sea
Song to Song
Blade Runner 2049
Bester Independentfilm
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Get Out
The Salesman
Mein Leben als Zucchini
Hell or High Water
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Bester Animationsfilm
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Mein Leben als Zucchini
The Lego Batman Movie
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Bestes Design
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Victoria & Abdul
The Founder
Hidden Figures
Tulpenfieber
Die Schöne und das Biest
Bester Ton
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Dunkirk
Blade Runner 2049
Mord im Orient Express
Alien: Covenant
Passengers
Beste Musik
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Moonlight
La La Land
Baby Driver
Die Schöne und das Biest
Manchester by the sea
Bester Schnitt
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Dunkirk
Baby Driver
Song to Song
Get Out
ES
Beste Effekte
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Passengers
A cure for wellness
Alien: Covenant
Kong: Skull Island
Blade Runner 2049
Beste Kamera
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Song to Song
Moonlight
Mord im Orient Express
Baby Driver
Get Out
Beste Serie
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Bester Seriendarsteller
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Beste Seriendarstellerin
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Ist doch klar, der Dschungel ist ein Quotengarant und alle wollen was vom Kuchen abhaben. So versuchen auch in Staffel 12 andere Medien mit allen möglichen Methoden über den Dschungel zu berichten. Sie müssen sich natürlich kritisch äußern und "aufdecken" um sich bestmöglich vom unseriösen Dschungel distanzieren. Man sei ja schließlich als seriöses Medium viel besser. Auf der anderen Seite nutzt man jede Möglichkeit über das zu schreiben, was man ebenso als unwichtige und unmoralische Trivialität bezeichnet, um sich aus Eigennutz an dem Erfolg zu bereichern. Während alle Jahre so verkürzte, oberflächliche und oft furchtbar normativ/konservative Kritiken und Debatten rund um die Sendung entstehen, ärgere ich mich nur über die Scheinheiligkeit und Verlogenheit anderer Medien und Kritiker.
Auf den Pöbel bei Facebook muss man zwischen Kommentaren wie
"Merkel hasst ihr Volk und holt darum Asylanten rein",
"Mein Kind hat ne Mittelohrentzündung, ich lehne natürlich jede Schulmedizin ab. Welch altgermanischen und esoterischen Heilpraktiken kann ich anwenden?"
"Die Erde ist eine Scheibe! Ihr fallt alle auf Lügen der Nasa rein ihr Idioten"
bis zum klassischen "Ich bin ja kein Nazi, aber..."
nun wahrlich keinen Wert legen. Auch nicht wenn selbst in Staffel 12 viele mal wieder stolz erkannt haben, dass es keine "echten Promis" seien und dazu noch stolzer betonen, so etwas niemals zu gucken. Immerhin sei es ja unmoralisch, dumm, Trash, RTL, unseriös und so weiter.
RTL kann garnicht soviele Kakerlaken bestellen um den stupiden Unsinn rund um die Kritiker auszugleichen. Der große Unterschied ist nämlich: RTL hat nie einen Hehl daraus gemacht hier unterhaltsamen Blödsinn zu zeigen.
Im Gegensatz zu den Kritikern in Zeitung und Facebook erkennt RTL an, ziemlichen Blödsinn zu verzapfen.
"Love, Simon" fehlt.
Ihr habt das Poster des Films in der Headline, im Text aber wird er nicht erwähnt.
Die Vorschau 2018 über Filme mit historischen Thema kommt aber auch noch, ja?
Noch nie bekam ich bei einem Trailer solch Anfälle von Aggression und Frustration, wie bei "Wonder Wheel.
Filme, die Petr mag, in denen auch ein Zug oder eine Zugfahrt eine Rolle spielen:
Zurück in die Zukunft III
Die Glücksritter
Hugo Cabret
Schmeisse die Mama aus dem Zug
James Bond - Leben und sterben lassen
:)
https://www.moviepilot.de/liste/petrs-liebste-filme-2017-petr