ProfessorAbronsius - Kommentare
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Alle Kommentare von ProfessorAbronsius
Hui das schaut ja wirklich überragend aus. Düsteres Ambiente, sehr geiler Soundtrack, erstaunlich harte Action (für Star Wars) und bisher noch keine blöden Witzchen die mich aus dem Geschehen reißen.
Schade dass Werner Herzog sich nicht wieder mal selbst synchronisiert hat, dafür war die Zeit wohl zu knapp. Auch Pedro Pascals Stimme klingt nicht so wie gewohnt, ist aber eh die meiste Zeit elektronisch verzerrt. Ansonsten bin ich erstmal restlos begeistert.
Wertung folgt nach weiteren Episoden.
Fatih Akin hat Heinz Strunks nicht sonderlich umfangreiches Buch nochmals sehr effektiv verkürzt und die Handlung dadurch enorm verdichtet. Auch die kleinen Änderungen verschiedener Details ergeben für mich absolut Sinn. Honka hört z.B. während der Zeit seiner Nachtwächtertätigkeit hier komplett mit dem Saufen auf und schränkt seinen Konsum nicht nur ein. Dadurch bricht sich das Monster in ihm beim Rückfall in alte Verhaltensmuster um so erschreckender als auch nachvollziehbarer Bahn.
Den parallelen Handlungsstrang um die fast ebenso verkommene Reederfamilie hätte man hier kaum noch sinnvoll implementieren können, denke dieser veränderte Fokus hätte dem Film im Endeffekt auch etwas an Intensität geraubt.
Dafür gibt's dann zumindest 'ne feine Anspielung auf eben jene Auslassung, die wahrscheinlich am ehesten dem Buchleser ins Auge springt.
Richtiger Gore wird hier eigentlich nicht zelebriert, die explizitesten Details lässt Akin u.a. mithilfe der Tonspur im Kopf des Zuschauers entstehen, was wiederum noch sehr viel grausamer sein kann wie ich feststellen musste.
Dafür gibt es dann aber die volle Ladung Ekel und das nicht zu knapp. Wenn der Honka immer weiter Leichen und Körperteile in seiner gammeligen Bude verarbeitet und hortet und sich vor lauter Widerlichkeit schon selbst ansatzlos übergeben muss bleiben meine Finger so weit weg von der Schüssel Erdnüsse auf dem Wohnzimmertisch wie nur möglich.
Bin ehrlich gesagt froh den GOLDENEN HANDSCHUH nicht im Kino gesehen zu haben sondern schön zu Hause auf der Couch, wo ich solche drastischen Sachen einfach ein wenig besser verarbeiten kann als unter vielen Menschen.
Stellenweise dann auch wieder so überzeichnet, dass ich mehr als einmal laut lachen musste. Ohne Humor ist der Film sicherlich auch nicht.
Ganz große Vorstellung auch von Jonas Dassler, werd mir den Namen für die Zukunft mal merken.
Abartig gut.
Takashi Miikes SUKIYAKI WESTERN: DJANGO hat durchaus seine Momente, wirkt über die gesamte Laufzeit jedoch mehr und mehr ermüdend. Tolle Kameraführung, zum Teil sehr künstliche Kulissen und manchmal unpassend wirkender Blödelhumor.
Tarantinos Nebenrolle ist natürlich sau geil von ihm gespielt aber wirklich viel zu klein angelegt um großartigen Einfluss auf das Endergebnis zu nehmen.
Verrückte Maske bei Charlize. Sieht ein wenig aus wie Marcia Gay Harden in jung.
Mein Moviepilot.
😂😂😂
Wer auch sonst...
Drogen! Sex! Gewalt! Radikal! Schock!!!
Keine Zeit zu sterben. Klingt echt so dämlich, dass es schon wieder gut ist.
Leider werden wir in den nächsten Tagen & Monaten wieder dermaßen mit unnötigen und nichtssagenden Bond-"Berichten" von MP zugespammt, dass mir bis April wahrscheinlich auch die Lust vergangen ist.
Danke schon mal im Voraus.
Völliger Unfug. Release the Snyder-Cut.
Moviepilot ist aber auch ganz schön ins "Schludern" geraten:)
Mann seid ihr auf Marvel hängengeblieben. Gute Besserung.
Sympathischer Trash mit wenig Leerlauf und hohem Unterhaltungsfaktor. Ben Mendelsohn weiß ganz genau in was für einer Gurke er hier mitspielt und überzieht noch mehr als sonst. Warum ROBIN HOOD oft in einem Atemzug mit Guy Ritchies Geniestreich KING ARTHUR genannt wurde erschließt sich hingegen nicht so ganz, denn außer bewusst eingesetzten Anachronismen haben die beiden nicht viel gemeinsam. Allein zwischen den Intros der beiden Filme liegen qualitativ und wahrscheinlich auch budgettechnisch schon Welten.
Der hier macht aber auch schon vieles richtig und hat den ganzen Hass nicht verdient.
Erste Staffel guckt sich schon mal weg wie nix. Der Gewaltgrad ist erstaunlich hoch, zumindest höher als in den Batmanfilmen, was dann doch überrascht. Ben McKenzie (Jim Gordon) hat sich richtig gut gemacht, kenne den noch von früher aus OC CALIFORNIA und danach war er gefühlt vom Bildschirm verschwunden. Der Moloch Gotham mit seinen korrupten mafiösen Strukturen wird schön comic like dargestellt, viele bunte Figuren und spätere Bösewichte treiben hier ihr in einem noch frühen Stadium ihr Unwesen, was sogar die ein oder andere Parallele zum aktuell erschienenen JOKER aufweist.
Und dann gibt's noch Donal Logue als hard boiled Detective Harvey Bullock. Ein Gedicht der Mann. Da stimmt wirklich jede noch so kleine Geste.
Bei den X-Men ist anscheinend auch so langsam die Luft raus. Man dreht sich zunehmend im Kreis und führt die immer gleichen Dialoge in abwechselnder Figurenkonstellation.
Kleinere Lichtblicke wechseln sich hier ständig mit seltsam deplatziert wirkenden Szenen ab. Das Make Up ist zum Teil auffallend schlecht (Cyclops hat mehr Lipgloss drauf als Jean Grey), ebenso die Effekte die im Vergleich zu den beiden Vorgängern erstaunlich unfertig daherkommen.
Definitiv der cheesigste Film der Reihe seit LAST STAND aber der hatte wenigstens noch den Charme einer enthusiastischen TV Produktion, während DARK PHOENIX irgendwie seelenlos daherkommt und mehr nach Cash Grab aller Beteiligten ausschaut.
Interessant finde ich, dass McAvoy hier als Charles Xavier zum ersten mal ziemlich creepy wirkt, bin allerdings gar nicht mal so sicher ob das überhaupt beabsichtigt war. Vielleicht war er auch einfach nur seinen Kevin Wendell Crumb von den Dreharbeiten zu GLASS noch nicht ganz losgeworden.
Also entweder gibt's jetzt mal 'nen neuen Handlungsbogen oder bitte einstampfen. Und X-MEN 2 wird sowieso nicht mehr übertroffen werden.
Herrje was ist denn nur los bei euch?!? Wann wird hier endlich mal damit begonnen Artikel gegenzulesen? Das hat ja mittlerweile nahezu katastrophale Ausmaße angenommen, fast so als ob Absicht dahinter steckt.
Aus reinem Selbstschutz verzichte ich in nächster Zeit mal auf eure "Berichterstattung".
Mit Verlaub aber eure Rechtschreibung ist wirklich unter aller Sau. Das war schon mal besser.
Geil wie alle heulen...
*popcornmampf*
Ein Klassiker meiner Jugend daher ist die Rezeption sicherlich nicht frei von Nostalgie. Verglichen mit dem was danach kam und wohl noch kommen wird erscheint mir T3 jedoch massiv unterschätzt. Klar geht's hier schon mehr in Richtung Trash als zuvor aber das erscheint mir für diese Reihe tausendmal passender als die generischen vollanimierten FSK-12-Blockbuster die sich heute Terminator schimpfen. Dass der neue Teil diesen hier gleich vollständig ignoriert macht ihn mir schon unsympathisch bevor ich ihn überhaupt gesehen habe.
Frank Darabont scheint wohl ein ziemlich streitbarer Charakter zu sein, ein Exzentriker der immer wieder bei seinen Produzenten & Studios aneckt und dementsprechend auch über keine allzu umfangreiche Filmographie verfügt. Nichtsdestotrotz führt er seit vielen Jahren unangefochten mit seinen VERURTEILTEN die IMDB TOP 250 an.
Handwerklich hat er es also ohne Zweifel ziemlich drauf, das zeigt er auch wieder mit der King-Verfilmung DER NEBEL, seiner Dritten neben der zuvor genannten und THE GREEN MILE.
Der irgendwie spröde aber zeitgleich auch sehr einladende TV-Look und die keinesfalls glattgeleckten Computereffekte sollten dabei nicht weiter stören, thematisch geht's hier schließlich eher in Richtung Kammerspiel + klassischer Monsterhorror. Und in der Hinsicht wird wirklich einiges geboten. Marcia Gay Harden als fundamentalistisches Drecksstück gibt den unangefochtenen MVP aber auch die restliche Besetzung weiß zu gefallen (u.a. Thomas Jane, Tobey Jones und das ein oder andere Walking-Dead-Gesicht). Kreaturentechnisch wird hier von Krabbel- bis Flugviechern so ziemlich alles aufgefahren wovor ich auch nur im geringsten Ekel empfinde. Sehr effektiv.
Zusammen mit der grausam konsequenten Schlusspointe ergibt das für den geneigten Horrorfilmliebhaber ein überaus schmackhaftes Genrehighlight, welches zur mehrfachen Beschäftigung geradezu einlädt. Als nächstes dann gerne in der von Darabont favorisierten Schwarzweißfassung.
Das schlimmste für mich ist, dass mir Episode 9 fast vollständig am Allerwertesten vorbei geht. Etwas das ich vor THE LAST JEDI niemals für möglich gehalten hätte. Diese Disney-Trilogie ist mit einem weiteren Film eigentlich nicht mehr zu retten. Sollte es doch irgendwie gelingen bin ich gerne der Erste der applaudiert. Hoffnung darauf besteht jedoch kaum.
Wie arrogant.
Also wenn das tatsächlich ein Wheatley-Jump-Joint wird wandert der vom Ignorieren-Button aber mal direkt auf die Vormerkliste.
Ein wirklich tolles Poster der letzten Zeit war das zu DRAGGED ACROSS CONCRETE. Schlecht designed hingegen waren die zu ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD. Dieses hier würde ich im oberen Mittelfeld anordnen.
Also nun doch keine Comicfigurverfilmung??