RoboMaus - Kommentare

Alle Kommentare von RoboMaus

  • 4

    Kult hin oder her, auch wenn ich für dieses 'Sakrileg' gesteinigt werde: bei mir greift diese Art von Humor einfach nicht.

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    • 8 .5

      Sieh mal an - die Franzosen haben es immer noch drauf. Pierre Morel und Luc Besson ("Der Profi", 1994) zeigen hier, wie gutes Kino in Puncto Dichte, Spannung und Action aussieht. Dazu kommt: das Thema ist knallharte, abscheuliche Realität (moderner Sklavenhandel, Zerstörung von Persönlichkeiten auch in unserer scheinbar so wohligen Gesellschaft). Wer sich an so etwas beteiligt, auch auf der 'Konsumseite', ist keinen Deut besser als die Schweine, die Liam Neeson reihenweise umlegt.

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      • 5 .5

        Man wartet die ganze Zeit darauf, aber es passiert bis auf die letzten 15 Minuten eigentlich fast nichts 'Handfestes' im Sinne von Horror, und auch das ist im Genre-Vergleich eher harmlos. Dieser Mystery-Thriller lebt mehr von der Atmosphäre des Unheimlichen und den sich verdichtenden Anzeichen, dass irgendetwas Übles im Gange ist. Wer hier einen Ostasien-Grusler à la "The Grudge" oder "Silk" erwartet, dürfte enttäuscht sein, aber die, die hier im Forum angeben, sie könnten schon nach "Noroi" nicht mehr schlafen, sollten tunlichst solche Kost vermeiden. Für mich ist "Noroi" mit knapp zwei Stunden zu lang geraten und wirkt dadurch etwas zäh. Eine halbe Stunde weniger Hausbesuche und Wackelkamera hätte dem Werk gut getan. Was mich auch gestört hat: obwohl der Aluminium-Mann immer einen höchst verstörten und abgedrehten Eindruck machte (guter Darsteller) und er (SPOILER:) wohl auf keinen Fall seine 'Schutzhöhle' verlassen würde, sass er nach dem Schnitt im Auto, als wäre alles doch nicht so schlimm. Zudem ist überhaupt nicht klar, wie das kleine Mädchen mit den übersinnlichen Fähigkeiten in die Fänge der 'Besessenen' kam. Eine Entführung würde man der in dem durchgeknallten Zustand kaum zutrauen. Enttäuschend fand ich die Szene auf dem See: der Aluminium-Mann flippt ob der imminenten Gefahr aus, aber es kommt........nichts. Hier hätte man dramaturgisch für Spannung sorgen können, indem z.B. sich ein Strudel zu bilden beginnt, der das Boot in die Tiefe zu ziehen droht, wobei im Strudel das geisterartige Gesicht der 'Besessenen' erscheint und diese schon eine Hand ausgestreckt. Das Boot würde knapp davon kommen (SPOILER ENDE). Ideal für Leute, die nicht im Horror-Genre zuhause sind, sich aber doch mal etwas gruseln wollen.

        • 3

          Wirkt vom Stil her etwas wie eine Mischung aus Tarantino und den Coen-Brüdern. Wenn das von denen käme, dürften hier wohl deutlich bessere Bewertungen auftauchen. Wem gemächlich aufgebaute Plots mit abgedrehter & minimaler Story gefallen, könnte "29 Palms" wohl etwas abgewinnen. Die Story passt in einen Satz: eine Handvoll Männer jagt einer Tasche hinterher, die mehr oder weniger zufällig die Besitzer wechselt. Für meinen Geschmack einfach nur langweilig.

          • 5 .5

            Sylvester Stallone wieder mal in Rambo(1)-Manier: Der brave Junge, der keinem etwas Böses will, gerät in die Fänge übler Staatsangestellter und wird so lange provoziert, bis er nicht mehr anders kann, als alle fertig zu machen - sie wollen es ja nicht anders. Stallone ist wenig glaubwürdig als Knastie - einer, der 6 Wochen im Loch verbracht hat, mit systematischem Schlafentzug und Prügel, kommt unmittelbar danach nicht als Strahlemann und wie aus dem Ei gepellt daher. 4/5 des Films plätschern kaum spannend und fast immer vorhersehbar vor sich hin. Erst die letzten 20 Minuten entschädigen für das lange Ausharren, weil es nun endlich spannend wird und ein paar wirklich gute Einfälle dabei sind. Trotzdem, unter dem Strich zu langatmig und unglaubwürdig, und als Knastfilm weit unter dem Niveau von "Shawshank Redemption", "Escape from Alcatraz" u.v.a.

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            • 7 .5

              Von Anfang bis Ende eine interessante Story, die nie langweilt, nicht einmal über die vollen zwei Stunden. Der Baseball-Zar und Visionär Rickey ist hervorragend von Harrison Ford verkörpert. Allerdings kommt der Plot nicht ganz an die Intensität und Faszination heran, die von „Invictus“ ausgeht, was evtl. auch daran liegt, dass man als Durchschnitts-Europäer nichts mit Baseball zu tun hat und die Regeln nicht kennt. Bei "Invictus“ wurde das im Film vermittelt (zu Rugby) – das hätte auch „42“ gut getan. Evtl. meinte man zu "Invictus", Rugby einem grösseren Publikum in den USA erklären zu müssen, v.a. den Unterschied zu Football. Baseball versteht sich dort von selber. Auf jeden Fall ist "42" ein starkes Sport-Drama, das man gesehen haben sollte, auch weil es ein wichtiges Kapitel auf dem Weg zur Abschaffung der Rassentrennung in den USA beleuchtet.

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              • 3

                Die Story ist einigermassen interessant, wenn auch reichlich klischeehaft. Leider kaum zum Lachen, dafür ist der Langweilfaktor umso höher. Eine ‚Horde‘ Franzosen, die in die Wohnung eines New Yorker Paares vorübergehend einzieht und allerlei Schräges abzieht. Humor ist eben Geschmackssache. Meiner ist es nicht.

                • 5 .5

                  Obwohl stellenweise Action und Gore eingebaut ist, wird der Plot nur selten spannend und kommt nicht richtig vom Fleck. Kein Vergleich zu "Die Fliege" von David Cronenberg oder "Shining" (1 Jahr vor "Scanners" erschienen). Die fehlende Spannung kommt also nicht daher, dass das angestaubt wäre. Es liegt eher daran, dass der hölzerne Plot die eigentlich ganz gute Story nicht richtig umsetzt. Schade, hier wäre mehr drin gewesen.

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                  • 7

                    Auch nach dem zweiten Mal kommt "Miss Undercover" noch witzig 'rüber. Eine der Komödien, die diesen Namen verdient und nicht nur aus einer Aneinanderreihung platter Gags besteht. Dazu kommt eine gute Story, in die die Gags eingebettet sind - das macht den Streifen interessant, auch wenn die mal nicht zünden. Ein entscheidender Unterscheid zu solch schmerzhaften Werken wie "Der Partyschreck" oder "Fantastic Movie". Manche sehen in der Veräppelung des Schönheitswahns sogar noch Gesellschaftskritik - eine Komödie mit Anspruch!

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                    • 4 .5

                      Interessante Idee, aber mit der B-Movie-mässigen Umsetzung will einfach keine Spannung aufkommen. Das ist rein optische Unterhaltung - die CGI ist o.k., aber nach Sinn und Logik sollte man besser nicht fragen. Sonst würde man sich eventuell wundern, warum die Chinesen bei so einer dämlichen Aktion mitmachen und stattdessen nicht die Konstruktionspläne kaufen. Ein ordentliches Drehbuch scheint teurer zu sein als Computer-Animation. Für William Shatner lief es nicht mehr so gut, nachdem er seine Rolle in "Star Trek" 1994 ausgespielt hatte und in B-Movies auftrat. Schade um Captain Kirk. Was soll's: Shatner war bei "Falcon Down" schon 69 Jahre alt. Immerhin reichte es für ihn noch zu einer Nebenrolle in "Miss Undercover", der etwa zue selben Zeit (2000) erschien und sehr erfolgreich war.

                      • 2 .5

                        Wie so häufig scheiden sich die Geister beim Humor. Platter und vorhersehbarer geht es wirklich kaum noch. Nach einer halben Stunde konnte ich es schon nicht mehr ertragen und habe ein paar Mal vorlaufen lassen, habe aber keine Passage erwischt, die erträglich, geschweige denn witzig gewesen wäre. Schmerzhaft.

                        • 6

                          Recht unterhaltsame Story, die bis auf einen Twist nach Schema F abläuft. Eine üble Vogelgrippe bricht auf einer Insel aus, rafft einen Teil der Bevökerung weg bevor man ein Gegenmittel findet, und nebenbei entwickeln sich noch zwei Love Stories. Fast nichts, was man nicht schon nach zehn Minuten erahnen könnte. Nach Details oder Logik darf man hier, wie bei den meisten anderen Filmen dieser Art, nicht fragen. Eines ist aber innovativ und hat mir gut gefallen (SPOILER): Der "Gottesmann" hat es mit einer Art spontaner Remission geschafft, sich selbst zu heilen, und seine Antikörper werden zum Schlüssel für die Rettung. Derartige Selbstheilungskräfte sind unbestritten, wenn auch medizinisch unerklärt, und "The Paradise Virus" setzt diesen Effekt geschickt ein (SPOILER ENDE).

                          • 3

                            Wem "Twilight" gefällt, der ist hier wohl auch gut aufgehoben - alle anderen vergeuden mit dieser Teen-Mystery/Fantasy-Story mehr oder weniger ihre Zeit. Selbst Genre-Fans dürfte aber auffallen, dass hier alles nur von der Stange ist - keine guten Ideen, keine Twists und die Story ist auch so konfus, dass man erst ab ca. einer Stunde merkt, worum es eigentlich geht.

                            • 0 .5

                              Der Film kommt 500 Jahre zu früh! Zu "Idiocracy"-Zeiten wird man vielleicht darüber lachen.

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                              • 5

                                Der "Riesendiamant" ist ähnlich blass wie der Film. Hätte man statt einem Stück Glas einen Zirkon genommen, würde man wenigstens ein bisschen Feuer sehen. Das hat man in 'After the Sunset' (2004, mit Pierce Brosnan) besser hinbekommen.
                                Richtig Spannung kommt in 'Family Plot' nie auf - gerade so interessant, dass es nicht langweilig wird. Wirkt als hätte Hitchcock noch einen Vertrag zu erfüllen, aber keine grosse Lust mehr gehabt. Eben wie geschliffenes Glas anstatt einem Diamanten.

                                • 4

                                  Will Smith sollte lieber die Finger vom Story-Schreiben lassen. Dieser Urwald-Survivaltrip eines 13-jährigen, das Ganze im SF-Mäntelchen serviert, ist derart unglaubwürdig, dass damit auch jegliche Spannung flöten geht. Dazu noch diese pathetischen Dialoge und, ja, die Erkenntnis, von der wir alle zehren können: Angst ist eine Entscheidung. Normalerweise frage ich nicht nach Logik in dieser Art von Filmen, aber weshalb man in einer Hightech-Zukunft mit der Klinge gegen haushohe Monster kämpfen muss und es nicht zu einer ordentlichen Strahlenkanone reicht, weiss wohl auch nur der gute Will. Selbst die gute alte Panzerfaust aus dem 20. Jahrhundert würde hier schon weiterhelfen. Immerhin, die CGI ist sauber gemacht - dafür kann man ein paar Punkte vergeben, aber das war's dann.

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                                  • 7
                                    über Super 8

                                    Was erwartet man von einem SF-Action-Film? Starke Effekte, geheimnisvolle Ereignisse, üble Monster/Aliens - eigentlich wird hier alles geboten. Das Gore wurde so gehalten, dass der Film ab 12 ist, und das ist wohl auch die Hauptzielgruppe. Die Kids spielen die Hauptrolle in "Super 8", was an sich noch o.k. wäre, aber die Kids-Romanze, mit der der Plot unterlegt ist, raubt dem Film immer wieder die Spannung, die gerade erst aufgebaut wurde. Na ja, so spricht einer, der zu Spielberg's E.T.-Zeiten in der richtigen Zielgruppe war. Wenn ich "Super 8" damals gesehen hätte, wäre ich wohl hellauf begeistert. Trotzdem: sehenswert ist "Super 8" allemal.

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                                    • 4 .5

                                      Der Film schafft es nicht, bei mir Spannung zu erzeugen. Die erste Stunde plätschert so vor sich hin. Man bekommt mit, dass die Strasse höchst gefährlich ist und dass hinter dem Tierfriedhof noch ein Friedhof der etwas anderen Art liegt. (SPOILER:) Der Kater, der dort begraben wurde, kommt wie erwartet zurück und faucht hin und wieder. Das war's auch schon. Nachdem der Junge überfahren wurde ist eigentlich klar, was passieren wird, und das erzeugt wenigstens in den letzten 15 Minuten etwas Spannung. Allerdings ist die Szene, in der er seinen Vater überwältigt (SPOILER ENDE), derart unglaubwürdig, dass es einem schwerfällt, sich hier zu gruseln. Die Atmo ist einigermassen gelungen (was der blaue Scheinwerfer hinter der Asthecke soll, blieb mir jedoch verborgen - ich hoffte, da bricht irgendwann ein Zombie durch). Fazit: Für Gruselanfänger geeignet. Warum der erst ab 18 sein soll, bleibt wohl ein Geheimnis oder hat PR-Gründe.

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                                      • 1

                                        Wow - was für ein toller Bericht vom Klassentreffen: 100 Minuten Gelaber, Aufwärmen von alten Beziehungen oder solchen, die es hätte geben können und das war's. Es passiert rein gar nichts. Keine Story, dafür ordentlich Langeweile.

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                                        • 6 .5

                                          Solider und geradliniger Zombie/"Infizierte"-Streifen, der immer einigermassen spannend ist und nie langweilt. Leider fehlen die guten Ideen.

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                                          • 3
                                            RoboMaus 18.01.2014, 14:56 Geändert 14.08.2017, 16:03

                                            Eine Story? Wozu braucht man denn so etwas? Knapp 2 Stunden nichts als nerviges Gequatsche und inhaltliche Ödnis. Da retten auch die car stunts nichts mehr.

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                                            • 5 .5
                                              RoboMaus 17.01.2014, 22:36 Geändert 23.03.2017, 06:57

                                              Eine ziemlich konfuse Story, die etliche im Film angerisse Fragen unbeantwortet lässt: (SPOILER) Das Alienbrimborium mit dem Schwimmbecken-Portal und wurmartigen Schädelimplantaten hätte man sich sparen können (SPOILER ENDE). Nichts davon wird weiter ausgeführt.

                                              Man bekommt den Eindruck, dass hier krampfhaft ein SF-Mantel für eine Idee konstruiert wurde, die die Story auch alleine tragen könnte: was macht der Mensch, wenn er vor eine verlockende Option auf Kosten anderer gestellt wird und was macht er, wenn er nur zwischen dem Teufel und Beelzebub wählen kann. Gut dargestellt ist, was passiert, wenn man die unmoralische Option wählt und die Falle langsam über einem zuschnappt.

                                              Dadurch wird ‚The Box‘ auch ohne Einsatz von Action unterhaltsam und streckenweise spannend. Wo der Überbringer dieser Optionen herkommt, warum das geschieht und wer das veranlasst, ist für die Story unwichtig. Man hätte besser daran getan, sich nicht mit unglaubwürdigem und überflüssigem Ballast zu befrachten, sondern die Umstände einfach in Mystery-Manier als Status Quo anzusetzen. Mit dem gewonnene Budget hätte man darzustellen können, wie die Box-Opfer weiter in den Strudel der Bestrafung geraten, wie sie sich dagegen stemmen und evtl. wieder herauskommen. Das hätte richtig spannend werden können. Hätte.

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                                              • 6 .5

                                                Der Funke, der damals die Amerikaner entzündet hat, will hier nicht so richtig überspringen. Der Plot ist stellenweise zu langatmig und zu pathetisch geraten. 15-20 min weniger wäre besser gewesen. Dazu kommt, dass es den Schauspielern anzusehen ist, dass die Temperaturen beim Dreh nicht derart tief sein können, wie einem Glauben gemacht wird. Trotzdem ein interessanter Film, der einem die Einzigartigkeit dieser majestätischen Tiere näherbringt und zeigt, wie die Medien polarisieren können. Am Schluss dachte ich (SPOILER:) „jetzt sind sie frei, nur um 1000 km weiter einem Walfänger vor die Harpune zu geraten“ (SPOILER ENDE). Dennoch war dieses Ereignis ein Bestandteil des Prozesses, der zur Ächtung des internationalen Walfangs führte, die sich bis heute allmählich durchgesetzt hatte, auch, wenn die Japaner zu „wissenschaftlichen Zwecken“ weiterschlachten. Wenn die Welt in dieser Frage weiter zusammensteht, wird hoffentlich auch das irgendwann aufhören.

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                                                    Schonungslos. Gnadenlos. Wahnsinnig starker Plot. Perfekt inszeniert. Eine Story, die einen bis zum Ende nicht mehr loslässt. FSK 12 kann ich nicht nachvollziehen.

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