RoboMaus - Kommentare

Alle Kommentare von RoboMaus

  • 7 .5

    "Pitch Black" ist ein spannender SF-Horror-Film mit starker Atmo und einem überragenden Vin Diesel. Wird nie langweilig und mit jedem Mal Anschauen sogar noch ein bisschen besser, obwohl eigentlich klar ist, was passiert.

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    • 8 .5

      Will Smith in einer seiner wirklich starken Rollen - hoffentlich findet er wieder zu dieser Form zurück. Der Film spricht mir aus der Seele und lässt schon mal eine Träne kullern (na ja, vielleicht auch zwei). Sehr bewegend, aber noch nicht kitschig, und umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass das eine wahre Story ist. Erinnert mich ein bisschen an mich selbst, als es nicht so rosig lief. Wer aufgibt hat in diesem Moment verloren. Wenn andere sehen, dass man sich anstrengt und sich bemüht, gerade wenn es schlecht läuft, wird irgendjemand irgendwann auf einen zugehen. Das hat nichts mit dem amerikanischen System zu tun oder mit 'Sozialkitsch' (Zitat Batzmann), sondern gilt überall. Aber das setzt voraus, dass man optimistisch denkt und handelt, so wie der von Will Smith verkörperte Chris Gardner. Für Pessimisten dürfte dieser Film allerdings kaum zu ertragen sein - daher evtl. die vielen Hassfilm-Einträge.

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      • 5 .5

        Wirkt im Gegensatz zum ersten Teil etwas überkonstruiert, z.B., (SPOILER:) die Sequenz, in der die Tochter über Handy angewiesen wird, wie sie den Vater findet. Mal eben ein paar Sprenggranaten in einer Grossstadt durch die Gegend werfen, und dann zum weissen Rauch finden....(SPOILER ENDE). Die Story wurde mächtig reduziert und besteht nur noch aus Rache/Gegenrache-hin-und-her. Was bleibt ist ein Plot, der in etwa das Brutalitäts-Level des ersten Teils hat, aber weniger interessant und spannend ist. Leider kommen noch völlig überflüssige pathetische Einlagen dazu, wie die am Ende (SPOILER:), wo er dem Patron die Knarre überlässt, um zu testen, ob er ihn geläutert hat. Als ob einer, dessen einziger Antrieb Rache ist, seine Haltung demgegenüber ändern würde, der seine gesamte Mannschaft ausradiert hat... (SPOILER ENDE). Wenigstens wird es nicht langweilig, und actionmässig wird einiges geboten - insgesamt aber zu wenig Substanz für einen wirklich guten Film.

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        • ?

          Einen Dank an dieser Stelle an die Moviepiloten, die 'The New World' entsprechend seiner Basiskriterien dargesellt haben (Einfallsreichtum, Spannung, Witz, etc.), und im Grundtenor übereinstimmen, dass das ein zäher, langatmiger Streifen ist, der im Wesentlichen durch Landschaftsaufnahmen und Atmo besticht. Damit habe ich mir höchstwahrscheinlich zwei Stunden meiner Zeit gespart (lief am 17.3.2014 auf 'Arte').

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          • 7
            RoboMaus 17.03.2014, 06:37 Geändert 28.06.2016, 20:26

            'Murder by Death' ist eine witzige und einfallsreiche Krimiparodie. Ich dachte zuerst, das sei ein englischer Film, sah aber mit Erstaunen, dass das ein US-Produkt ist und die Amerikaner sich damit wohl selbst auf's Korn nehmen. Peter Falk spielt den typisch ignoranten Charakter hervorragend.
            Falk: "Franzmann!"
            Angsprochener: "Ich bin kein Franzose, sondern Belgier."
            Falk: "Wo ist da der Unterschied?"
            Der mutmassliche Kontrast zwischen gestelztem Englisch und derbem Amerikanisch macht den Film in der Original-Version wahrscheinlich noch besser. Vielleicht lohnt es, sich den auf DVD zu besorgen. Hat den einer auf Englisch gesehen?

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            • 5
              RoboMaus 16.03.2014, 18:12 Geändert 16.11.2016, 18:35

              Ein Film, der auf einen kritischen Kommi schon 100 Antworten nach sich gezogen hat! Hier scheiden sich wieder einmal mehr als anderswo die Geister (der von Brentano; ist auch etwas provokativ). Ich gebe sogar noch einen Punkt weniger - bitte lasst Gnade walten. Warum halte ich den Film für uninteressant? Das Pathos ist stellenweise für meinen Geschmack zu dick aufgetragen, oder sollte das satirisch sein? Ein Film mit guten satirischen oder komödienhaften Elementen sieht bei mir anders aus - habe zumindest nicht ein einziges Mal gelacht. Dafür ist die erste Hälfte umso langatmiger, und da reden wir schon von beinahe einer ganzen Stunde. Darin geht es fast ausschliesslich um Highschool-Gehabe gefolgt von Rekrutendrill-Sülze, wobei auch für die Romanzen-Liebhaber jede Menge abfällt. Null Spannung, gähnende Langeweile, und eigentlich wollte ich keine Seifenoper sehen. Ich dachte schon, ich wäre im falschen Film und habe nochmal die DVD kontrolliert. Bis hierhin 0,5 Punkte.
              Die zweite Hälfte bietet dann schon eher standesgemässe SF-Kost mit guter CGI, wobei die Story aber nicht besonders einfallsreich ist, eher 08/15. Gerade so, dass es interessant bleibt, und hin und wieder wird es spannend. Was an Dramaturgie, Witz und Esprit fehlt, wird mit reichlich Gore wettgemacht. Das kann man mögen oder nicht - für mich ist das eher abwertend, wenn es zum Selbstzweck wird.
              Bei den meisten anderen Filmen, die mir nicht gefallen, aber sonst überwiegend gute bis sehr gute Bewertungen haben, kann ich nachvollziehen, warum das so ist. Hier stehe ich vor einem Rätsel, zumal glühende Kommis von Leuten kommen, mit denen ich sonst eher einer Meinung bin. Der Mensch ist eben unergründlich.
              Nachtrag - Natürlich stimmt es, was in den Antworten kam. Hier steckt mehr drin, daher habe ich die Bewertung um 1 Punkt erhöht :)

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              • 4

                Habe kaum einen langweiligeren Film aus dem Bereich SF/Cyber-World gesehen als diesen hier. Die Story ist zwar einigermassen interessant, aber der Plot wirkt hölzern und lässt nie Spannung aufkommen.

                • 6 .5
                  RoboMaus 15.03.2014, 21:08 Geändert 28.06.2022, 07:33

                  In der ersten Stunde könnte man meinen bei einem der 'Paranormal Activity'-Filme gelandet zu sein, nur dass die Kameras nicht stationär sind, sondern das Geschehen in gewohnter Form einfangen. Der Aufbau ist dementsprechend auch gemächlich, und es kommt erst über die Mitte Grusel auf. Dann aber hebt sich 'The Conjuring' deutlich ab, ist spannend und bringt ein paar Szenen, bei denen es auch eingefleischten Horrorfans kalt den Rücken herunterlaufen dürfte. Zumindest ging es mir so. Ein gutes Beispiel dafür, wie man mit sehr wenig Gore, Monstern & CGI auch heute noch einen interessanten und (ab der zweiten Hälfte) spannenden Horrorfilm macht.

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                  • 4

                    Ernst gemeinten Tierhorrorfilmen konnte ich noch nie viel abgewinnen, schon gar nicht diesem hier. Um in vor-CGI-Zeiten dem unmöglichen Anspruch genüge zu tun, dass Vögel aus freien Stücken und systematisch Menschen angreifen, musste man notgedrungen die Tiere irgendwie dazu bringen. In einigen Szenen ist deutlich zu sehen, dass die Vögel von der Seite in die Szene geworfen wurden, was ungefähr dieselbe Wirkung hat wie an Drähten geführte Monster in billigen Horrorfilmen derselben Zeit. Frank Zappa hat in einem Song aus den Siebzigern genau das als 'Cheapness' bezeichnet, und so wirkt 'Die Vögel' von Hitchcock auf mich. Billig und ärgerlich. So etwas hatte er nicht nötig.

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                    • 9
                      über RoboCop

                      Es war DER Hammer, damals im Kino. Die Faszination und Spannung, die von diesem Film ausging, war kaum zu toppen, und die Zeit im Kinositz verging wie im Flug. Nach langer Zeit und den vielen Werken, die das Genre in den 26 Jahren nach Robocop hervorgebracht hat, kam ich nun in den Genuss der uncut-Version. Auch nach all den Jahren und heutigen Standards ist das immer noch ein interesssanter und spannender Film, der keine Langeweile aufkommen lässt. Allerdings ist die Faszination abhanden gekommen, weil das nun einmal nicht mehr cutting edge ist, sondern v.a. von der Tricktechnik her fast so wirkt, wie die 1930er King Kong-Version in den 80er Jahren. Die 8,5 Punkte sind neben der Erinnerung an 1988 auch Verhoevens Leistung geschuldet, einen Genreklassiker geschaffen zu haben. Allerdings reicht Robocop trotz dieses Bonus' nicht ganz an die Perlen dieser Zeit, wie z.B. 'Terminator 1', 'Alien 2', 'Die Fliege', oder 'The Thing'.

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                      • 6 .5

                        Trotz Superstar-Aufgebot ist das nicht das erhoffte Katz- und Mausspiel erster Sahne (wie z.B. Catch Me If You Can). Sicherlich interessant und streckenweise spannend, aber fesselnd oder packend sieht für mich anders aus. Das liegt nicht an den Schauspielern, sondern am Plot und der Inszenierung, die einfach keine grosse Spannung aufkommen lassen. Fast schon passend dazu kommt eine irritierende Szene, in der (SPOILER) der Polizeispitzel dem Mafiaspitzel auf den Fersen ist und der Mafiaspitzel in die Verkehrsüberwachungskamera blickt. Danach wertete aber nur der Mafiaspitzel die Aufnahmen aus, in der Hoffnung den Spitzel der Polizei darauf zu sehen. Eigentlich liegt es nahe, dass der Spitzel der Polizei seinen Vorgesetzten mitteilt sich die Aufnahmen der Verfolgungsgegend anzuschauen, und damit wäre der Mafiaspitzel entlarvt gewesen (SPOILER ENDE). Es ist nicht alles Gold was glänzt.

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                        • 5

                          Die 'Arte'-Moderatorin führte den Film mit glühenden Worten ein, in denen es hauptsächlich um die 'herrliche Männlichkeit von Harvey Keitel' ging. Die hätte bestimmt 8 oder besser vergeben. Vielleicht würde ich ähnlich denken, wenn ich eine Frau wäre, aber ich bin keine.
                          Was bleibt dann noch? Eine Story und ein Plot, der auf einen Bierdeckel passt, aber auf knapp zwei Stunden aufgeblasen und streckenweise einfach zu langatmig ist. Immerhin, nach 75 Minuten kommt es dann endlich zur Schlüsselszene, in der (SPOILER:) Ada zu Baines findet und sich die beiden in ihren Gefühlen baden. Das ist so gut dargestellt, dass man als Zuschauer in vollen Zügen mitbaden kann (SPOILER ENDE). Dafür allein drei Punkte. Sam Neill hat mir gut gefallen, und ich war einigermassen überrascht, dass er (SPOILER:) ähnlich wie in seinen Horror-/SF-Filmen auch am Ende durchdreht und richtig Übles veranstaltet (SPOILER ENDE). Kein schlechter Film, der jedoch leider nur aus der Gefühlswelt schöpft, anstatt auch über einen interessanten Plot oder gar Spannung zu punkten. Etwas genervt hat mich das belanglose Geklimper, das den gesamten Score belegt. Es gibt doch wahrhaftig bessere und v.a. bekannte und nicht weniger anspruchsvolle Klaviermusik, die man wenigstens in manchen Szenen hätte nehmen können.
                          Was soll's - wer sich bei gefühlsbetonten Filmen zuhause fühlt, und das sind sicher mehr als nur die 'Arte'-Moderatorin, kann das wohl mehrmals anschauen, ohne dass es langweilig wird.

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                          • 5 .5

                            Eine weder spannende noch besonders interessante Story, die nur als Aufhänger der ein-Mann-räumt-auf-Show von Mel Gibson dient. Erinnert vom Aufbau und der Machart her an Steven Seagal-Streifen, die ich überwiegend allerdings als noch flacher empfinde. Kein Vergleich zu hochkarätigen Mafia-/Gangsterfilmen.

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                            • 4

                              Flache Story, träger, leicht vorhersehbarer Plot, und wie es endet wird spätestens dann klar, als sich herausstellt, dass der, der Clooney gehörnt hat, auch an dem Grundstücksdeal verdienen will. Das Ganze garniert mit permanent servierten Teen-Kraftausdrücken von Clooney's Rotzgöre und deren Freund, was irgendwann nervt. Habe das nur zu Ende geschaut, weil einige Familienmitglieder nicht ab-/umschalten wollten. Geschmäcker sind eben verschieden - meiner ist es nicht.

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                              • 3 .5

                                Müder Abklatsch des ersten Teils, Prequel hin oder her. Es dauert über eine Stunde bis überhaupt etwas Nennenswertes i.S.v. Grusel oder Schockmomenten passiert, doch auch danach bleibt der Plot eher flach. Nur etwas für Leute, die sich schon erschrecken, wenn sich irgendwo eine Tür bewegt. Es kommt einem beinahe wie der Alltag der Geisterexperten in 'Poltergeist' (1982) vor. Bis die in das Haus des Poltergeistes kamen, bestand deren grösster Fund aus einem Gegenstand, der sich in 7 Stunden um ein paar Zentimeter bewegt hat.....

                                • 5

                                  Aufbau und Fall einer Beziehung vor dem Hintergrund einer Gaunerbande, die Touristen als vorgebliche Polizisten und Prostituierte ausnimmt. Sich steigernde Tragik inbegriffen. Die Abzockermasche bleibt immer dieselbe und trägt kaum zum Aufbau des Plots bei. Viel mehr Beziehungsfilm als Thriller - einigermassen interessant aber nicht spannend. Gut gemacht, aber man muss auf diese Art von selbstzerstörerischen Beziehungsfilmen stehen, um hier richtig eintauchen zu können.

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                                  • 3

                                    Schlimmer geht es kaum: lahme Story, hölzerne Schauspieler, hölzerner Plot, grauenhaft langatmig. Wirkt durch und durch amateurhaft.

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                                    • 7 .5

                                      Bewegende, stark erzählte Geschichte, die streckenweise rührend aber keinesfalls kitschig ist und trotz ihrer ruhigen Art nicht langatmig wirkt. Nicht einmal für jemanden, der ‚American Gangster‘, Jurassic Parc‘ und ‚Terminator‘ zu seinen Lieblingsfilmen zählt. Sehr starke Performance von John Travolta.

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                                      • 4 .5

                                        Dieser Okkult-Thriller kommt erst in die Gänge, wenn er schon beinahe vorbei ist. Und auch dann ist er kein Vergleich zu anderen Vertretern des Genres (‚Der Exorzist‘ etc.). Die Story plätschert mässig interessant vor sich, der Plot ist eher langmatig und nur selten spannend. Gerade so, dass man nicht abschaltet. Muss man nicht gesehen haben.

                                        • 5 .5

                                          Recht deutlich an ‚Crocodile Dundee‘ angelehnt, erreicht aber nicht dessen Witz & Charme und wird manchmal zu klischeehaft (z.B. dass einer der Cowboys, alias Woody Harrelson, nicht einmal lesen kann). Trotzdem ist ‚ Machen wir’s wie Cowboys‘ streckenweise lustig und interessant, und lässt nur selten Langeweile aufkommen. Für einmal anschauen reicht es.

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                                          • 7

                                            Mehr 70er geht kaum - um ständig erreichbar zu sein, ruft einer von jedem Ort aus an und hinterlässt die Festnetznummer, natürlich mit Wählscheibe. Oder man steigt in ein völlig verqualmtes Taxi, fährt grundsätzlich ohne Sicherheitsgurt (weil es keine gab), lässt die Musik aus einem klobigen Plattenspieler kommen, trägt extrabreite Krawatten, und überhaupt die Klamotten....
                                            Woody Allen als Verlierer auf Anmacher-Tour wirkt in der Anfangsphase etwas hölzern und nicht witzig, steigert sich aber.
                                            „Was machen Sie Freitag Abend?“
                                            „Da begehe ich Selbstmord.“
                                            „Und wie ist es mit Donnerstag?“
                                            Nette Komödie, die auch nach über 40 Jahren nichts von ihrem Charme verloren hat und immer noch gute Lacher bringt.

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                                            • 6 .5

                                              Habe weder den Roman gelesen, noch das Original gesehen. Am meisten fiel mir die stoische Ruhe auf, mit der die Story inszeniert ist. Es passiert über weite Strecken nichts Aufregendes und nie viel auf einmal (i.S.v. Action), aber wenn etwas passsiert, dann geht das unter die Haut. (SPOILER:) So wie die Szene, in der das Mädchen gut vorbereitet zu ihrem Peiniger zurückkommt und ihn fertigmacht. Als sie ankündigte ihn unschädlich zu machen hatte ich das ungute Gefühl, dass nun gewisse Körperteile abgetrennt werden, aber sie hatte schon etwas anderes in Vorbereitung... (SPOILER ENDE). Insgesamt wirkt der Plot für meinen Geschmack zu behäbig und streckenweise langatmig. 2 1/2 Stunden hätten es nicht sein müssen, da die Story einfach keinen Plot auf Epos-Länge hergibt. Ansonsten hätte das einen nicht nur interessanten, sondern auch spannenden Thriller geben können. Daher einen Punkt Abzug.

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                                              • 3

                                                Klassischer Mindfuck.
                                                Streckenweise interessant.
                                                Selten sogar spannend.
                                                Überwiegend langatmig.
                                                Man weiss eigentlich nie worum es geht.
                                                Nicht einmal am Schluss.
                                                Auch, wenn man das glaubt.
                                                Logisch.
                                                Sonst wäre es ja kein Mindfuck.
                                                Man muss sich schon seine eigene Meinung darüber bilden, worum es geht.
                                                Das ist ja das Gute.
                                                An Mindfuck.
                                                Vor allem, wenn es über zwei Stunden geht.
                                                Am besten noch länger.
                                                Für manche.
                                                Nicht für mich.
                                                Ist eben Geschmackssache.
                                                Bitte nicht übel nehmen, liebe David Lynch-Fans.
                                                Es scheint mir die Sprache verschlagen zu haben.
                                                ‘Lost Highway‘ zeigt Wirkung.
                                                Im Taumeln drückte ich die letzten Buchstaben ins Keyboard.

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                                                • 5

                                                  Die ersten 20 Minuten sind für ein B-Movie stark gemacht. Tolle Atmo und dazu noch Motörhead in der Endzeit aus einem alten Autoradio. Danach spielt der Plot fast nur noch in der Wohnung wo sich der Roboter wiederbelebt hat. Recht billig gemacht, sodass kaum Spannung aufkommt - zudem merkt man in fast allen Szenen, in denen der Robotor gefährlich wird, dass 'Terminator' (1) Pate gestanden hat. Macht auf mich auch keinen guten Trash-Eindruck, da es es nie überrissen-witzig wird. Für Genre-Fans ist das aber eine Sichtung wert.

                                                  • 7 .5

                                                    Eine konsequente und schlüssige Story, die auch über 2 1/4 Stunden keine Längen hat, immer interessant und bis zum Schluss spannend bleibt. Die damals gerade erst gross herausgekommene Julia Roberts spielt grossartig, mit einem ebenfalls überzeugenden Denzel Washington an ihrer Seite. Manchmal ist es nicht einfach, dem komplexen Plot zu folgen - bei dieser Art von Thriller sollte man am besten die Moviepilot-Seite mit dem Cast aufgeschlagen haben, damit man immer weiss, von wem die Rede, aber auch das ersetzt das Mitdenken nicht. Ideal für einen Sonntagnachmittag, an dem man nichts zu tun, glockenwach ist und bereit sich auf einen spannenden Polit-Thriller einzulassen.

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