Roco De Long - Kommentare
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Alle Kommentare von Roco De Long
Marc Rothemund (Sophie Scholl – Die letzten Tage) ist hierzulande einer der wenigen, der Kino "für die ganze Familie" machen kann, das nicht doof oder kitschig ist, sondern authentisch und berührend. Guter Film.
Wahnsinnig kreativ animiert, lässig und zeitgemäß, cooler Soundtrack. Mehr Spider-Man als jede Realverfilmung.
Kinderkino mit Bildungsauftrag: Check.
Visuell toll umgesetzt: Check.
Bad Kreuznach represent: Check.
An die Person(en), die seit Tagen alles von User kaitan.jan melden: Ja, vieles von ihm wurde zurecht gemeldet/gelöscht und auch ich habe einen Kommentar gemeldet. Ja, vieles von ihm ist weit unter der Gürtellinie und auch ich bin mehrfach mit ihm aneinandergerasselt. Aber: ALLES zu melden, nur weil man "es kann", und damit eventuelle Annäherungen beim Themenkomplex Feminismus, Männlichkeit usw. gar nicht erst möglich zu machen, ist ziemlich bedenklich. Setzt euch mit den Leuten auseinander, egal wie weit sie ideologisch weg sein mögen! Alles andere ist keine Kultur. Ich bin seit vielen Jahren hier und – die Älteren mögen sich erinnern – das war wirklich mal ein Filmforum, in dem sich ausgetauscht wurde. Ich lade alle User ein, diesen Kommentar als Basis für eine INHALTLICHE Debatte zu nehmen. Peace.
Total drüber und stellenweise nah am Augenkrebs, dann aber visuell auch wieder toll (Tanzszene), witzig und inhaltlich wie dialogisch so smart, wie man es vom Duo Gerwig/Baumbach erwartet. Derart viele zeitgemäße Themen und Referenzen in das "Biopic" eines an sich oberflächlichen Spielzeugs zu packen, das muss man erst mal schaffen. Fresh.
Wie fragil man(n) sein muss, um in diesem Film Männerhass zu erkennen, bleibt das Geheimnis derjenigen, die zu weit neben der Realität zelten. Macht euch locker, Brüder! We are Kenough.
Kompletter Rewatch, fast 10 (!) Jahre nach dem Ende der Serie. Heute würde BrBa sicherlich anders gemacht werden, hätte vor allem noch stärkere Frauenfiguren. Das Glanzstück der Show sind nun mal die Männer: Walt, Jesse, Gus, Mike, Hank. Interessant, wie sich meine Perspektive beim zweiten Durchlauf stark änderte und ich ab einem gewissen Punkt emotional gar nicht mehr bei Walt war. Er manipuliert insbesondere Jesse so häufig und so krass, dass es einfach unverzeihlich ist. Wobei die allerletzte Folge der (wie ich mittlerweile finde besten) Staffel 5 auch da wieder vieles gutmacht. Es ist einfach diese durchgehende Ambivalenz, die die Serie zu einer der besten überhaupt macht, dieses irre Auflösen der klassischen Ideen von Gut und Böse, so wie es andere der besten Serien aller Zeiten (Sopranos, The Wire) eben auch hinbekommen. In Sachen Entwicklung der Hauptfigur und Leistung des Hauptdarstellers ist und bleibt Breaking Bad DIE beste Serie, die ich kenne. Besser kannst du soziale Ungerechtigkeit und verletztes Ego einfach nicht in eine derartige Genre-Bombe übersetzen. Ein Lehrstück des seriellen Erzählens, längst ein Stück Pop- und Meme-Kultur, stilprägend und mitreißend. BrBa4ever <3
Der Mann, die Natur und der Wahnsinn. Schön.
Was mit einem Plädoyer für die Working Class in wirtschaftlich harten Zeiten beginnt (Klempner) und auch noch gekonnt die Familienstrukturen italo-amerikanischer Einwanderer portraitiert, hat alsbald gar keine klare politische Linie mehr. Die zu rettende Prinzessin ist natürlich blond und weiß und kann alles, es ist eine verachtenswerte Huldigung von kolonialen Machtstrukturen. In Wahrheit friedliebende Schildkröten werden hier als das eindimensional Böse dargestellt und man fragt sich, was die Macher geritten hat, die Tierwelt derart zynisch zu zeigen. Der Genuss giftiger Pilze wird propagiert (Denkt mal an die Kinder!). Das größte Ärgernis ist aber, dass eine normale Autobahn zur Regenbogen-Fahne umgestaltet wurde. Da hat die woke Agenda wieder voll zugeschlagen. 6,5 Punkte gibt es nur, weil das Kart-Rennen ein klares Statement gegen das Tempolimit ist.
Carey Mulligan spielt es herausragend, ihre Rolle ist eine der coolsten, die ich seit langem gesehen habe. Was für eine Performance! Promising Young Woman lässt kein gutes Haar an uns Männern, und diese Konsequenz ist in dem Fall auch richtig. Der Film ist in seiner tiefgreifenden toxischen Wahrheit gnadenlos und schafft es zugleich, seiner Rachestory feine Beobachtungen und Nuancen hinzuzufügen. Das ist einfach nur brillant und bitterböse geschrieben. Für mich bislang DER Film über #meetoo und Rape Culture. Schockierendes und perfektes Ende.
Mindfuck in Kino und TV ist immer häufiger Selbstzweck. Man feiert Dark und Everything Everywhere All At Once, obwohl deren Geschichten meiner Meinung nach kaum Substanz haben oder Emotionen transportieren.
Und wenn, dann ohne viel filmische Raffinesse, alles zugekleistert mit CGI und Soundeffekten.
Jacob's Ladder ist für mich ein krasses Gegenbeispiel. Ein Horrorfilm im wahrsten Sinne, bei dem der Mindfuck immer den Leidensweg des Protagonisten nachzeichnet. Dazu noch eine Story, die wahres historisches Grauen als Unterbau hat, wodurch der Horror in einer anderen Liga spielt.
Allein Tim Robbins in der Badewanne, dem kompletten Kontrollverlust ausgeliefert, an die Decke starrend und mit nur einer Träne, die ihm die Wange herunterläuft. Oder diese entsetzliche Stimme aus dem Off im Krankenhaus... es läuft mir eiskalt den Rücken runter. Einfachste filmische Mittel, maximale Wirkung. Ein für mein Empfinden zu unbekannter Film.
Ein Genre-Meisterwerk.
Atmosphärisch ziemlich cool. Kamera, Soundtrack und Übergänge sind smooth as funk. Der Cast überzeugt, auch wenn sich McKenzie zu Taylor-Joy verhält wie die biedere Brosche meiner Oma zu einem außerirdischen Diamanten. Thematisch ist LNiS zeitgeistig und wirkt aufgrund des 60er Looks natürlich trotzdem klassisch.
Wie so oft im Genre Mystery-Thriller, verschießt der Film sein Pulver zu früh. Nach den ersten "Geistern, mit denen ich schlief" kommt nicht mehr viel, und die geifernden und greifenden Zombie-Männer, die sinnbildlich für... geifernde und greifende echte Männer stehen... na ja :) Da hätte mich ein deeperes Drama um die junge Sandie mehr überzeugt als die Schockeffekte. Geschmacksache. Subtil ist kein Waschmittel. Insgesamt trotzdem irgendwie gut.
Das Poster jagte mir einen Schrecken ein, erinnerte es mich auf den ersten Blick doch an Everything Everywhere All At Once. Doch keine Sorge: Die Flaschen, in denen der Dschinn steckt, fungieren hier nicht als Buttplugs.
George Millers Stärke ist definitiv mehr das Visuelle als das Emotionale. Die Reise durch die Zeit und die Welt der Geschichten liefert eindrucksvolle Bilder, die Liebesgeschichte hingegen hat mich weniger überzeugt. Wie vielen Filmen dieser Art fehlt auch TTYOL ein bißchen der Spannungsbogen. Hat aber ein paar coole philosophische Einlassungen, kann man gut gucken.
Nach langer Pause Staffel 4 durch und ich bin ziemlich begeistert. Für mich sogar die intensivste Staffel. Nicht, dass sie signifikant besser wäre als die drei davor, das Level ist durchgehend hoch. Aber die immer größer werdenden Wirren der Weimarer Republik in ihrer Komplexität zu sehen, stets stilsicher geschrieben und inszeniert von Tykwer/von Borries/Handloegten, und das unvermeidliche Aufkommen der Nazis so detailliert zu erleben, wie es logischerweise kein Film erzeugen kann, das ist einfach nur krass.
Zu überlegen, dass ich täglich durch die Straßen dieser Stadt laufe und das alles nicht mal 100 Jahre her ist, zu überlegen, wie hier das Leben blühte zwischen Musik und Tanz und Freiheit, und dann diesen Ausgang fand, das nimmt mich immer wieder mit. Ich glaube sogar, je älter man wird, desto tiefer geht es, weil man sich alterstechnisch mit immer mehr Figuren in so einer Geschichte identifizieren kann und neue Dinge versteht.
Mein Großvater hätte Gereon Raths Neffe sein können. Lost, brainwashed und zu allem entschlossen, und auf einmal sieht man nicht mehr nur den Opa vor sich, sondern einfach einen Jungen. Und man denkt an junge Männer von heute, ebenfalls lost, nur anders, nachvollziehbar überfordert von Asozialmedien-Overkill und Identitätskrise, die sich wieder mal an den falschen Vorbildern orientieren, weil die halt am lautesten sind und die einfachsten Antworten auf komplexe Fragen parat haben. Weil sie geistig nie nach vorne gehen, sondern immer nur zurück, zurück zum preußisch-patriarchalen Bullshit, der in seinem Kern irgendwann vielleicht mal "männlich" war, aber leider nie menschlich. Und man kann nur hoffen, dass sie es begreifen.
Diese Serie kann ein kleiner Schritt dazu sein. Ein schon jetzt wichtiges Stück deutsche Zeitgeschichte in Serienform, das im Streaming-Überangebot fast ein bißchen untergeht. Doch Babylon Berlin wird ihre Zeit überdauern, da bin ich sicher.
Snatch im Zug und von den Daniels.
Austin Butler spielt und vor allem singt bockstark. Die Montage hätte einen Oscar verdient gehabt. Sich Baz Luhrmanns Stil über 2,5 Stunden zu geben, ist echt anstrengend, zieht einen aber schon rein und vermittelt gut das Gefühl von Elvis' pausenloser Performance, die ihn letztlich ausgebrannt und zu seinem frühen Tod geführt hat.
Die Schwachstelle des Films ist für mich -- das sagt man auch nicht so oft -- Tom Hanks. Make-up und verstellte Stimme erschaffen hier eher eine Karikatur. Ich weiß nicht, wann ein Fatsuit jemals eine schauspielerische Leistung verbessert hat. Jared Leto in House of Gucci lässt grüßen. Hätte sich Tom Hanks lieber ein paar Kilos angefressen und "normal" gespielt, wäre vermutlich besser gewesen. Da der ganze Film aus der Perspektive des von ihm verkörperten Colonels erzählt wird, ist das leider schon ein fettes Minus in der Gesamtbetrachtung.
Insgesamt ist Elvis als Charakter aber zu faszinierend und seine Songs sind zu stark, als dass mich der Film gar nicht berühren könnte. Ist halt immer noch der King.
Ein paar Jahre zu spät zwar, aber auf jeden Fall gut, den ganzen Hatern und Trollen ihren hier wichtigsten Bereich zu entziehen. Bleibt zu hoffen, dass die ganze toxische Front jetzt nicht in die Kommentare unter den Filmen abwandert.
Die Idee, Familien- und Generationenkonflikte ins Multiversum zu legen, ist nicht schlecht. Aber die Umsetzung? Puh.
EEAAO hat ähnlich wie Cloud Atlas, Mr. Nobody oder Dark das Problem, dass zu viel gewollt und emotional (bei mir) nichts erreicht wird. Das ständige Herumspringen zwischen Welten und Zeiten killt jegliche Spannung und Connection zu den Figuren, und nervt dann nur noch. Genrefilme mit zwei klaren Ebenen funktionieren meist besser: Matrix, Back To The Future...
Hinzu kommt der gewollt "crazy" Humor, der eigentlich nur Klamauk ist und an infantile Pipi-Kaka-Witzchen erinnert (Buttplugs, Dildos, Wurst- aka Penisfinger). Wahrnehmungen sind unterschiedlich und Film ist immer subjektiv, aber wie man sowas als Mensch über 13 lustig finden kann, ist mir absolut schleierhaft.
Selbst der hochgelobte Cast hatte eher was von Overacting als von nuanciertem Spiel.
Nein, ich verstehe vieles nicht an diesem Hype und der Film ist für mich wahrlich kein guter. Ein zu wilder Mix aus filmischen Stilen, die nicht zueinander passen wollen, fragwürdig garniert durch flache Monologe mit Wand-Tattoo-Message.
EEAAO wirkt letztlich, als hätten zwei Erstsemester-Filmstudenten einen Haufen Geld bekommen und sich auf schlechtem Weed gedacht: "Lass mal was Verrücktes machen, Bro!" Herausgekommen ist die wohl größte Diskrepanz, die es zwischen meiner Meinung und der der Academy jemals gab. Das ist ja auch was.
Ich konnte auch Reloaded und Revolutions immer etwas abgewinnen, aber Teil 4 ist wirklich ein Griff ins Klo. Resurrections wirkt eher wie eine schlechte Matrix-Parodie.
Zeitgeistige Sozialkritik, skurrile Figuren und messerscharfe Dialoge in traumhaftem Setting. The White Lotus ist ohne Zweifel eine der besten und speziellsten Serien momentan. Murray Bartlett in Staffel 1 ist eine Wucht, Kamera und Soundtrack sind vom Feinsten und kreieren einen richtigen Sog.
War das Credo der ersten Staffel noch "Die Menschheit ist abgefuckt", wird das in Staffel 2 weiter spezifiziert: "Männer und Frauen sind abgefuckt". Sehr schön.
Die emotionale Logik bei den Paaren stimmt für mich nicht immer.
Rachel hätte sich in Staffel 1 von diesem Trottel trennen müssen, tut es aber nicht. Trotz der nachvollziehbaren Message, dass sie der Komfortzone wegen mit ihm zusammenbleibt, schafft das eine schwache Frauenfigur. Bei Ethan und Harper in S2 beginnt die Paar-Konstellation mit Cameron und Daphne megaspannend, erzählt viel über Beziehungsdynamiken und toxische Männlichkeit, nur um ab E5 in eine nervige Nichtkommunikation abzudriften, die in Clash und Versöhnungssex endet und die beiden – man ahnt es – zusammenbleiben. Hier schafft die Serie den Schritt von der feinen Satire zum differenzierten Liebesdrama nicht ganz und diese letzten 10% fehlen mir etwas. Dass ich hier so in die Analyse gehe und emotional voll dabei war, zeigt aber, wie stark und rund die Serie ist.
PS: Jennifer Coolidge <3
Hinten raus wird es die erwartbare selbstreferentielle Action und daher nicht der ganz große Wurf. Die erste des Hälfte des Films jedoch ist super. Nicolas Cage und Pedro Pascal sind wirklich ein match made in heaven, ihre Bromance zwischen Meta-Selbstironie, Liebe zum Kino und LSD ist sehr unterhaltsam und hat den perfekten Vibe. Ich muss wohl mal Paddington 2 sehen, scheinbar einer der drei besten Filme aller Zeiten!
JLaw macht es gut, verdienter Durchbruch und so. Aber der Film? Dessen Großteil sieht so aus, dass Frau Lawrence von einem Inzest-Redneck zum nächsten tingelt und niemand ihr hilft bzw. sie noch auf die Fresse kriegt. Kann man so machen. Ist halt irgendwann langweilig.
Ein Film, der mich an die duplo Werbung aus den 90ern erinnert: Für die einen ist es eine authentische Indie-Perle -- für die anderen der wahrscheinlich offensichtlichste White-Trash-Sozialporno der Welt.
Technisch und visuell ist das große Klasse. Schauspielerisch in vielen Momenten auch. Mir persönlich ist Edward Bergers Stil zu kalt, distanziert und kratzt manchmal am Voyeurismus. Den Soundtrack z.B. finde ich reißerisch und enervierend. Man kann natürlich sagen, dass dieser Stil die Kriegsmaschinerie und die Soldaten als entmenschlichten Frontnachschub repräsentiert. Fair enough. Mir fehlt einfach ein Stück weit Empathie. Katczinsky fühle ich noch am meisten, nicht nur, weil Albrecht Schuch so ein herausragender Darsteller ist, sondern auch, weil ich von seiner Figur ein bißchen was weiß.
Eine solche High-End-Produktion aus Deutschland ist dennoch krass und die 9 Oscar-Nominierungen Wahnsinn. Und gleichzeitig weiß man auch, dass viele Amis wahrscheinlich zum ersten Mal überhaupt darüber nachdenken, dass man einen Krieg auch aus der Sicht der Verlierer erzählen kann, zu denen sie sich selbst halt nie zählen. Für Hollywood ist das wahrscheinlich mutig und innovativ.
Sonne und Beton ist ein legitimer Nachfolger von Kurz und Schmerzlos und Absolute Giganten. Oder: La Haine mit 14jährigen Berliner Jungs. Packend inszeniert von David Wnendt, die 90er in Gropiusstadt authentisch dargestellt, gut gecastet und trotz brutalem Sozialdrama immer mit Humor und Lockerheit, was es sogar noch glaubhafter macht. Hätte ich Lobrecht, den ich als Comedian ok finde, nicht zugetraut. Chapeau, starkes deutsches Kino!
The Batman sieht gut aus und der Cast ist eigentlich stark, aber Drehbuch und Inszenierung sind einfach zu mittelmäßig. Irgendwie gibt es keine Top-Action wie bei Nolan, keinen eigenen Style wie bei Burton, und für einen Krimi Noir sind die Rätsel nicht clever/spannend genug. Das Herz-auf-der-Zunge-Voiceover will bisschen Instant-Tiefe erzeugen und die Bösewichte sind zu normal und fad, auch wenn Paul Dano sich redlich abmüht. Kann man gucken, huscht aber wohl so schnell wieder aus der Erinnerung wie die Fledermäuse an meinem Balkon vorbei.
Ich sag mal so: Wer solche Action abliefert, darf sich den Pathos leisten.