SpiceWeasel - Kommentare

Alle Kommentare von SpiceWeasel

  • 9
    SpiceWeasel 11.01.2019, 11:41 Geändert 14.01.2019, 10:57
    über Kidding

    Die Qualität hält bis zum Ende und für mich die am besten geschrieben Dialoge/ Monologe in einer Serie die ich in letzter Zeit gesehen habe.

    Mega Empfehlung!

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    (2 Folgen Review)

    “Please don't use a bad word when you can use a good word.”

    Michel Gondry´s Kamera schwebt, ist verspielt, fließt mühelos durch die kreativen Set´s und vermittelt dadurch seine typische Leichtigkeit die wunderschön zu dem Thema der Serie passt.

    Jim Carry ist wieder wunderbar und die perfekte Besetzung, man spürt leider dass er hier nicht nur einen fiktionalen Charakter darstellt sondern vermittelt auch eine autobiographische Schwermut die hinter seinen Augen und der grinsende Maske schlummert die mich einfach berührt.

    In den ersten 2 Folgen stecken schon so viele einzigartige Ideen optische Spielereien die einem nicht nur vor Lachen die Tränen in die Augen treiben, das ich hier nicht weniger als was ganz Großes erwarte.

    "You can feel anything at all, anything at all. You can feel it. Happy, sad, big or very small, anything at all is fine. It's you who is doing the feeling, and that makes it okay.”

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    • 0 .5
      SpiceWeasel 11.01.2019, 11:27 Geändert 11.01.2019, 17:27
      über Oldboy

      Bin selten beleidigt nach einem Film aber dieses dreiste Machwerk fühlt sich an als hätte Spike Lee meinen geliebten Hund direkt vor mir in einer flachen schmutzigen Waldpfütze ertränkt.

      Die philosophischen Fragen, das moralische oder menschliche Dilemma, die körperliche und geistige Transformation und die rohe Urgewalt die draus resultiert ist hier einem flachen belanglosen John Wick Klon gewichen in dem die Charaktere keine Chemie untereinander haben, wichtige Story Stränge für PRODUCTPLACEMENT verwässert werden und es nur auf Schock Value ankommt so dass das Ende der Geschichte NULL Sinn ergibt.

      Die Auflösung und somit die Motivation des Peinigers ist mit das dümmste, hohlste, ärgerlichste was ich jemals in einem Film gesehen habe und selbst das ist noch untertrieben.

      Zugegeben ohne die Vorlage würde der hier von mir 4 Punkte bekommen aber wenn du die Blaupause zu einem absoluten Meisterwerk des Kinos vorliegen hast, kommt das Ergebnis einem kreativen Suizid gleich und ist mehr als nur peinlich.

      13
      • ?

        Der erste Film in 2019 den ich abbrechen musste.

        Müsste eigentlich heißen: I STILL SEE NO BRA

        Schnitt und Regie eine absolute Katastrophe und die Darsteller sind fast alle fehl besetzt.
        Die Logiklücken sind sogar noch großer als der Abstand zwischen den Augen von Edward oder wie der typische Emofreak auch hieß....

        Meh....

        10
        • 8

          1990 im Norden Irlands, überall Straßensperren und Maschinengewehre und eine normale Gruppe Jugendlicher mit all Ihren Problemen und Eigenarten.

          Ich liebe den Akzent, dass die Teens hier wie normale Jugendliche aussehen und dass der Humor schön englisch und derbe ist.
          Das ganze Setting im Bürgerkrieg der so normal zu sein scheint wirkt einfach total unverbraucht und das 90er Feeling wird schön durch die peinlichen Songs und Klamotten vermittelt. =)

          Hab´s am Stück geschaut da es schön flott und kurzweilig war.

          P.S: Die Nonne ist der Knaller. xD

          6
          • 6 .5
            über Carol

            Einfühlsam gespielt, wundervoll intim gefilmt, mit einer grandios authentischen Ausstattung.

            Jedoch leider auch ziemlich nichts sagend und belanglos in seiner Aussage. Hätte mir etwas mehr Dramatik gewünscht.

            Die Schlusseinstellung ist aber fantastisch und mein Highlight des Films.

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            • 9
              SpiceWeasel 08.01.2019, 13:25 Geändert 08.01.2019, 14:25

              “Most of the male characters in my films have been fucking idiots, but this guy is like me. [Of all the characters I’ve ever written], Jack is the one closest to myself. Except I don’t kill people.“ - LvT

              Wir begleiten hier Jack durch 5 „Incidents“ aus seiner langen Killerkarriere, untermalt mit Erklärungen und Gesprächen zwischen ihm und (s)einem gewissen Virgil.

              Mehr gibt’s eigentlich zur reinen Story auch nicht zu sagen.

              Laut Presse und Kritiker ist doch das einzige Thema mal wieder nur Lars von Trier selbst, auf der einen Seite verständlich auf der anderen bin ich aber einfach froh das es noch solche Autoren gibt die bereitwillig anecken wie ein Quadrat im Kreis.

              Jeder baut sich sein eigenes Haus aus der eigenen Realität, wir sehen im Film Jack zu der versucht sein eigenes kleines Habitat fertig zu stellen doch in Wahrheit ist es wohl Von Triers eigenes Haus, sein eigenes artistisches Schaffen.

              Es ist mit Abstand Trier´s witzigster Film, in der ersten Stunde konnte ich teilweise nicht mehr vor Lachen welches oftmals auch schnell wieder im Hals stecken blieb, was vor allem an der grandiosen Lifetime Performance von Matt Dillon liegt der hier echt alles gibt.
              Der derbe Schwarze Humor ebbt aber leider etwas ab mit fortschreitender Laufzeit, bis beim Credit-Song der ganze Saal gegrölt hat.

              Obwohl Trier seit Kubricks „Barry Lyndon“ die Gliederung in Kapitel liebt merkt man in seiner abrupten Segmentierung stark das „The House That Jack Built“ als Serie konzipiert wurde, auch wenn es im Film Sinn ergibt da er Steigerungsartig vom anfänglich „zufälligen“ 1. Mord, zur Home Invasion, zum lange vorbereiteten Terror bis es sich hin zur skrupellosen Wahllosigkeit beim Töten wandelt.

              Uma Thurman extrem nervende Art und „selbstverdienter“ Tod z.B. ereignet sich nur in Jacks Kopf und kann auch wieder auf Lars Von Trier gedeutet werden der mit „Antichrist“ dem weiblichen Geschlecht immerhin einen ganzen zynischen Film gewidmet hat.

              Mir persönlich gefallen die hier explizit angesprochenen bösen schelmisch grinsenden Seitenhiebe auf die zahlreichen Misogynie Vorwürfe („Simple!“), das bei dem Satz: „Icons of Time“ Hitler zu sehen ist oder parallel zu den Jacks grausamen Morden, die er als Kunst ansieht, seine eigene Filme einzublenden ist für mich als eine Antwort auf die zahlreichen „Wie krank ist dieser Mann und was für eine Abscheulichkeit kommt wohl als nächstes!?“ zu deuten, auch wenn er dazu sagt das es aus Budgetgründen verwendetes Material ist. ^^

              Nichtsdestotrotz ist es immer noch die eigene Entscheidung jede einzelne Szene nach einem selbstrefererziellen Subtext sezieren zu müssen/ wollen.
              Von Trier ist schon immer mehr erzähltes Theater als filmische Narrative, mehr künstlerisches Sujet als objektive Beobachtung, mehr Gesprächsstoff als Eskapismus gewesen.

              Pärchen im Kino neben mir: „Gefällt dir das?!“ und später: „Warum schauen wir das?!“

              Kein Film für jedermann aber für mich einer seinen besten Filmen.

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              • 6

                Ich mag diese Killer Savant Filme ohne den kleinsten Dramaturgischen Anteil, im Grunde ein gemütlicher Feelgood-Film, wenn nicht die ganzen Toten und gebrochenen Gliedmaßen wären.

                Bei dem Cast kann man aber ruhig einen Blick riskieren:

                Anna Kendrick
                J.K. Simmons
                Jon Bernthal
                John Lithgow
                Jeffrey Tambor

                Selbst Ben Affleck ist ertragbar solange er einen Mimik losen Autisten darstellt.

                10
                • 7

                  Sehr unterhaltsames Biopic mit einer extrem heißen Jessica Chastain als Molly Bloom.

                  Tobey Maguire (Micheal Cera) scheint ja auch ohne Filmrollen gut über die Runden zu kommen mit seinem Talent zum Pokern.

                  7
                  • 9
                    über Kidding

                    (2 Folgen Review)

                    “Please don't use a bad word when you can use a good word.”

                    Michel Gondry´s Kamera schwebt, ist verspielt, fließt mühelos durch die kreativen Set´s und vermittelt dadurch seine typische Leichtigkeit die wunderschön zu dem Thema Serie passt.

                    Jim Carry ist wieder wunderbar und die perfekte Besetzung, man spürt leider dass er hier nicht nur einen fiktionalen Charakter darstellt sondern vermittelt auch eine autobiographische Schwermut die hinter seinen Augen und der grinsende Maske schlummert die mich einfach berührt.

                    In den ersten 2 Folgen stecken schon so viele einzigartige Ideen optische Spielereien die einem nicht nur vor Lachen die Tränen in die Augen treiben, das ich hier nicht weniger als was ganz Großes erwarte.

                    "You can feel anything at all, anything at all. You can feel it. Happy, sad, big or very small, anything at all is fine. It's you who is doing the feeling, and that makes it okay.”

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                    • 7

                      Nach 3 Folgen muss ich sagen es macht schon Spaß und hat kreativ schräges Potential da sich die Macher hier aus jeder Sci-Fi Serie & Filmen der letzten 30 Jahre die besten Ideen "geliehen" haben.

                      Leider ist die Serie dann am besten wenn der untalentierte Hanswurstlutscher aus den Hunger Games nicht im Bild ist.
                      Die 2 Killer aus der Zukunft sind dafür Sau witzig.

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                      • 8

                        "Traps are just open casting calls for heroes."

                        Eigentlich wollte ich nach der 1. Folge schon aufgeben da der Hauptcharakter Gary, wie er selber sagt an anstrengender "verbal diarrea" leidet.
                        Doch es entwickelt sich hier ein dichtes und gut geschriebenes Abenteuer mit fantastischen Sprechern und eine teilweise echt zu Herzen gehenden Story.

                        "All of us are broken. Its just a question of how much and how far we're willing to go to fix it."

                        Btw: Fuck KVN! ^^

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                        • 5 .5
                          SpiceWeasel 18.12.2018, 10:57 Geändert 19.12.2018, 11:51

                          Respekt an Paramount Studios, so einen Fan-Service musst du auch erst mal hinbekommen!
                          Vor 2 Tagen geschaut und kann mich schon an nichts mehr erinnern von dem Film. Somit darf ich ihn nächstes Jahr mit einem frischen Auge und voller Freude noch einmal ganz neu genießen!
                          Hängen geblieben ist nur eine Szene in der sie auf Ihre Vergangenheit trifft die so etwas wie Emotionale Tiefe hatte, ansonsten trösten die schönen Effekte nicht darüber hinweg das die Adaption unnötig und Anzug von Scarlett nicht eng genug war.

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                          • 7

                            Der Film ist so geil trashig,
                            die Requisiten sehen aus wie bei Raumpatrouille Orion geklaut,
                            die Nylon Kostüme würde selbst MC Hammer beschämt ablehnen,
                            Arnie spielt sich selbst mit typischer Zigarre und "I´ll be back"- Sprüchen
                            und die geile Synthie Pop Musik schrabbelt einem das 80er Jahre Flair unaufhörlich in die Ohren.

                            Wirkt wie ein blutleeres Trash- Imitat eines Paul Verhoeven-Imitats.

                            Macht aber gerade deshalb durchaus Spaß mit vereinzelt witzigen Sprüchen und den peinlich platten Versuchen eine Gesellschaftskritik ala Robocop mit einzubauen.

                            Dumm und kurzweilig, wie es sein soll.

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                              Handlung: siehe Filmtitel!

                              Eine märchenhaft vorgetragene Sage über frühes Fantum und verletzen Stolz, über die Faszination und Entmystifizierung alter Helden, über bornierten Verrat und tiefste Reue.

                              Casey Affleck gelingt hier brillant die schwere Balance zwischen Fremdschämen und Mitleid was sein großesTalent schon früh und eindrucksvoll unter Beweis stellt.

                              “You want to be like me or do you want to be me?”

                              Der Ausstattung und dem Setting liegt eine Authentizität inne wie es sie so in keinem anderen „Western“ gibt, die Atmosphäre der Magic Hour und die augenöffnenden Panorama-Shots katalysieren eindringlich die Leere und Einsamkeit in diesem wunderschön (von Roger Deakins) fotografierten Meisterwerk des Neuseeländers Andrew Dominik.

                              „My favorite movie is the worst performing film of anything i´ve done.”- Brad Pitt

                              Allein in den ersten 15 Minuten faszinieren mich immer wieder aufs Neue und sind einfach meisterhaft inszeniert, mit großem Geschick wird jeder einzelne Charakter mit all seinen Eigenarten vorgestellt, so ist man ist direkt vertraut mit der ganzen Gang und der Relation jedes einzelnen in der Truppe womit man sich nun völlig von der Geschichte und Stimmung leiten lassen kann.

                              Für die einen mag “The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford” langweilig sein, für mich ist es ein absolut packender, intensiver und spannender Lieblingsfilm.

                              Die Diskrepanz zwischen „lang und langweilig“ ist für mich mit Angeln vergleichbar, was auch viele als extrem langweilig erachten ist für mich eine meditative, fokussierende und gehaltvolle Erfahrung in den Elementen und der Natur bei der ich konzertiert abschalten kann. ^^

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                              • 9

                                Wie kann es sein das dieses Monster von Film heute kein Zeitloser Klassiker ist?

                                „The Devils“ ist die wahre Geschichte vom Hexenprozess gegen den Katholischen Priester Urbain Grandier (Olvier Reed) der kurz gefasst, die Wandlung vom Sünder zum Heiligen vollzieht, vermischt mit dem Geist der sexuellen Revolution der 60er und eingebettet in dem wohl beeindrucktesten Set-Design was es zu der Zeit zu bestaunen gab.

                                Es gibt glaub ich keinen Film um 1971 herum, der auch nur ansatzweise an dieses visuelle Meisterwerk heran reicht mit seinen großen weißen Stadtmauern, den hypnotisierend weiß gefliesten Klosterwänden und dem schieren religiösen Wahnsinn der sich dazwischen abspielt.
                                Das dieses radikale und politische Meisterwerk so einen Skandal auslöste ist auch heute noch nachvollziehbar aber die Verbannung in die Versenkung überhaupt nicht.

                                Darum vielen Dank an Moviepilot und speziell DerDude_, der mich auf diesen Film aufmerksam gemacht hat. (auch wenn ich 2 Jahre gebraucht hab ihn endlich zu sehen)

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                                • Wenn das so weiter geht liegen bei uns auch bald 3 Muscheln neben dem Klo...

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                                  • 5

                                    Ich liebe das Buch "Less than Zero" von Bret Easton Ellis seit meiner Kindheit.

                                    Der Film bebildert schön die tote Leere hinter den Augen der reichen Yuppie-Kids und überträgt diese auf den Zuschauer, was hier aber am völlig Spannungsarmen und geistlosen Drehbuch liegt und nicht am Ausgangsmaterial.

                                    Robert Downey Jr. "spielt" nicht den Junkie sondern sich selbst, das raubt dem Film Originalität und verkommt zum autobiographischen Selbtsportrait seiner exzessiven Sucht und der Jagd nach dem Drachen.
                                    Kein Wunder das er sich heute nicht mehr an die Dreharbeiten erinnern kann.

                                    „Well, you're fucked up, you look like shit, but hey no problem, all you need is a better cut of cocaine.”

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                                      Nie wurde Einsamkeit so eindringlich verfilmt.
                                      Wenn das Spiegelbild der einzige Freund ist der bleibt.
                                      De Niro war selten besser.
                                      Das nihilistische New York selten verkommener.
                                      Wie ein dissoziales Dum-Dum-Geschoss das ohne Halt durch die abgestumpfte Gesellschaft zirkuliert.

                                      Erschreckend brisant.

                                      „Loneliness has followed me my whole life, everywhere. In bars, in cars, sidewalks, stores, everywhere. There's no escape. I'm God's lonely man.“

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                                        • War das ein grausames Experiment welches den Zuschauer testen soll?

                                          Auf der einen Seite hat man die unglaublichen, wunderschönen und spektakulärsten Naturaufnahmen die es im Moment zu bewunder gibt. (10! Punkte)

                                          Auf der anderen unerträglichen Seite haben wir den öden, farblosen und vergessenswerten Günther "Muss umschalten!" Jauch als Sprecher, der soviel Charisma hat wie ein schlaffer halbtoter Lachs nach´m ablaichen.

                                          Die Engländer bekommen Robert Redford, die Chinesen Jackie Chan und wir ein Stück Kreide.... schade.

                                          *keine Bewertung*

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                                            SpiceWeasel 28.11.2018, 18:16 Geändert 30.11.2018, 10:49

                                            Eine immense Wucht von Film der nicht nur sich selbst, sondern auch die Zuschauer in der Mitte spaltet.
                                            Wenn in der ersten Hälfte die Humanität durch die Entwöhnung von Moral und Empathie sich selber richtet erleben wir in der zweiten Hälfte was es für Konsequenzen hat die frisch geformten Killermaschinen auf atmende Zielscheiben und Zivilisten loszulassen aber viel gravierender noch, sich selbst zu überlassen.

                                            Auch wenn 2 grandiose Schauspieler im Ausbildungsteil ihre Lebensleistung abrufen mit einer absoluten Weltklasseperformance, verblassen die fäkalen Sprüche mit der Zeit und es folgt die Erkenntnis das die tiefschürfenden Fragen über eigene Moral und Manipulation, aber auch die wahrlich witzigsten Stellen zwischen den Soldaten, im Vietnam Teil zu finden sind und gerade die Dualität beider Hälften erweist sich heute als größter Segen von Kubricks ´Full Metal Jacket`.

                                            Wenn die Invasoren schlussendlich ein Mickey Mouse Lied trällernd durch brennende Ruinen ziehen ist das immer wieder beeindruckend und niederschmetternd zugleich.

                                            “Who's the leader of the club that's made for you and me?
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.
                                            Hey there. Hi there. Ho there. You're as welcome as can be.
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.
                                            Mickey Mouse. (Mickey Mouse.)
                                            Mickey Mouse. (Mickey Mouse.)
                                            Forever let us hold our banner high.
                                            High. High. High.
                                            Come along and sing a song and join the jamboree.
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.
                                            Here we go a-marching and a-shouting merrily.
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.
                                            We play fair and we work hard and we're in harmony.
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.
                                            Mickey Mouse. (Mickey Mouse.)
                                            Mickey Mouse. (Mickey Mouse.)
                                            Forever let us hold our banner high.
                                            High. High. High.
                                            Boys and girls from far and near you're as welcome as can be.
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.
                                            Who's the leader of the club that's made for you and me?
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.
                                            Who is marching coast to coast and far across the sea?
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.
                                            Mickey Mouse. (Mickey Mouse.)
                                            Mickey Mouse. (Mickey Mouse.)
                                            Forever let us hold his banner high.
                                            High. High. High.
                                            Come along and sing a song and join the family.
                                            M-I-C-K-E-Y M-O-U-S-E.“

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                                            • 8
                                              SpiceWeasel 27.11.2018, 13:24 Geändert 27.11.2018, 13:25

                                              Netflix internen Algorithmus muss ich nicht verstehen, denn er versteht [grusliger Weise] anscheinend mich!
                                              Bin weiß Gott kein Anime Schauer/ Fan aber das Gesicht der kahlköpfigen Titelfigur kam mir bekannt vor aus dem Internet und deshalb ließ ich die 1. Folge nur mal im Hintergrund mitlaufen.
                                              Aber schon nach ein paar mit Sarkasmus durchtränkten Minuten und einer so schrägen und furchtlosen Herangehensweise an das Genre, war für mich klar das ist was Besonderes und ich habe erschreckender Weise die ganze Staffel am Stück gesuchtet.
                                              One Punch Man ist vor allem eine klasse Parodie auf sämtliche Superhelden Filme oder Animes und deren verschiedener Zeichenziele die hier gekonnt durch den Kakao gezogen werden.
                                              Dies alles passiert hauptsächlich durch die Kommentare unseres gelangweilten Helden der wohl die beste Entstehungsgeschichte aller Zeiten hat.
                                              Alle anderen Figuren sind überdreht, gewohnt theatralisch, Bombastisch OVER9000! Bildschirmfüllend und beeindruckend schnell tot….. denn unser Held muss ja noch ein paar Sonderangebote im Supermarkt erhaschen. xD

                                              Echte Überraschung mit großartiger Synchro, hätt nie geglaubt das ich mit einer Anime Serie so einen Spaß haben würde.

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                                                SpiceWeasel 22.11.2018, 12:11 Geändert 22.11.2018, 14:19

                                                Der Erfolg und das gleichbleibend gute Niveau von Daredevil in seiner 3. Staffel ist auch gleichzeitig ein Offenbarungseid für die restlichen Marvel Serien auf Netflix. (ausgenommen der Punisher)

                                                3 Gründe warum Daredevil immer noch funktioniert:

                                                1) bleibt seinen Charakteren treu und baut auf vorher etablierten Eigenschaften auf und verkompliziert nicht mit unnötigen neuen Motivationen etc.
                                                2) führt nur wenige neue Protagonisten ein, hier sind es genau 3, die alle interessant und wichtig für die Story sind. (Dex ist große klasse!)
                                                3) Fokussiert sich auf den Hauptplot und bis auf eine Ausnahmefolge mit Karen steuert die Geschichte nur auf ein Ziel zu, den Kingpin zu stoppen.

                                                Wo ich die anderen Serien wie Luke "Boring" Cage oder Iron Fister nicht mal bis zur Hälfte geschafft habe, konnte ich bei Daredevil nicht aufhören zu schauen und empfand die 13 Folgen als ziemlich kurzweilig und spannend ganz ohne Filler-Episoden.

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                                                • 6 .5

                                                  Na also, nach dem Desaster von Staffel 7 ist die 1. Folge von Apokalypse schon wieder viel interessanter und macht Lust auf mehr!
                                                  Liegt aber vielleicht auch daran das ich ein Endzeit-Junkie bin.

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                                                  • 8 .5
                                                    SpiceWeasel 19.11.2018, 11:35 Geändert 19.11.2018, 11:37

                                                    Der Name Chuck Lorre hat mich erst abgeschreckt und ich ahnte schlimmes, die Befürchtung das Thema des älter Werdens mit schlechten oberflächlichen Witzen und zotigem Humor zu behandeln ist auch teilweise zutreffen, ABER:

                                                    Wir haben hier Micheal Douglas und den immer großartigen Alan Arkin auf höchstem Niveau! Egal wie durchschnittlich der Dialog geschrieben wurde die zwei haben eine Chemie zusammen das selbst Butch Cassidy and the Sundance Kid sich verbeugen würden, was eines der besten Komplimente ist was ich einem Schauspiel-Duo aussprechen kann.

                                                    Selten hab ich in letzter Zeit so Tränen gelacht wie wenn die beiden Altmeister sich die Sprüche um die Ohren hauen, wirklich JEDES! Gespräch der beiden war Gold wert, in jeder Silbe schwingt soviel Erfahrung und absoluter Respekt mit den die 2 Freunde für einander haben, das jeder liebevolle und rührende Moment einen gleich doppelt so hart ins Herz trifft.

                                                    Die Cameo Auftritte sind meistens fantastisch und überhaupt jeder in der Serie der über 50 Jahre ist macht einen großartigen Job, nur wenn Douglas und Arkin nicht in einer Szene vorkommen wirkt die The Kominsky Method wie Sitcom Einheitsbrei.
                                                    Meiner Meinung nach könnten die zwei ein Drehbuch was Michael Bay geschrieben hat zum Oscarmaterial hoch quatschen und ich hoffe es wir erleben noch einige Staffeln mit den beiden.

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