stuforcedyou - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+25 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+15 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later393 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von stuforcedyou
Klar, bereits in Teil eins wirkte die Geschichte konstruiert, aber in Teil 2 wirken die Geschehnisse, mit all ihren Zufällen und Glücksgriffen schon etwas abgeschmackt und auch wenn Willis wider als schmuddeliger und ironischer Held wider Willen Sympathiepunkte sammelt, so wirkt das ganze Krach-Boom-Bang-Desaster bei weitem nicht so spannend und fesselnd wie im Original.
„Die Harder“ will von Beginn an mehr. Mehr Action, mehr Schicksal, mehr Witz, mehr, mehr, mehr. Doch diese Hektik wirkt oft störend, gerade in Bezug auf Held John. Kämpfte er im ersten Teil nicht nur gegen Terroristen sondern auch gegen seine eigene Ohnmacht im Bezug auf die Geschehnisse, so verkommt er hier vollends zum Reiseführer für den Zuschauer, der die Audienz schnell und ohne weitere Umwege von einer Actionszenen zur nächsten führt. So verzichtet „Stirb Langsam 2“, bei all seinen großen Actionmomenten, doch auf dass was den ersten Teil wirklich ausmachte: Den Mensch John McClane.
„Stirb Langsam“ ist nicht nur der Actionfilm, der Bruce Willis als Kinostar etablierte und es war auch nicht nur der Actionfilm der die Thematik „Ein Guter gegen dutzende Bösen“ zum Erfolgsmodell für’s Genre aufstellte, nein, „Stirb Langsam“ war und ist einfach DER Actionfilm.
Den Machern gelang neben großer Empathie für den Helden auch noch der Kunstgriff, dass die Story spannend blieb. Die meisten Actionfilme, sein sie noch so unterhaltsam, versagen oft im Spannungsaufbau. Nicht so der erste und beste „Die Hard“. Um diese simple aber effektive Spannung zu erzeugen und konstant aufrecht zu erhalten schraubt Regisseur John McTiernan immer wieder mit zynischer Lust am Radau an der Gewaltspirale und lässt den Helden fast schon martyrerisch Aktionen überstehen.
Es gäbe gewiss kreativere und bessere Arten einen Kommentar zu diesem Klassiker zu beenden, aber Sorry dass muss jetzt sein: Yipee-ka-ye Schweinebacke. (Wer hatte das gedacht?)
Die Macher von "The TV Set" scheinen sich im Dickicht des amerikanischen Fernsehdschungels auszukennen, denn alles was dem Zuschauer hier präsentiert wird, wirkt real. Leider ist das Werk von Jake Kasdan dennoch nicht so gut wie es er starke Anfang hoffen lässt. Über weite Strecken wickelt der Film regelrecht lethargisch seine Geschichte ab und die Satire auf das TV-Business flacht zunehmend ab, bis irgendwann nur noch eine kleine Komödie mit Drama-Note übrig bleibt. Zum Glück können die Darsteller, allen voran Sigourney Weaver als Produzentin, den Film noch etwas über den Durchschnitt heben. Vorsicht: In der deutschen Synchro ist der Film wirklich ungenießbar!
Eine Fortsetzung zu dem Thriller-Meisterwerk? Geht dass gut? Erstaunlicherweise ja, obwohl wenn "Psycho 2" um Weiten von der Klasse des ersten Teils aus dem Jahre 1960 entfernt ist und über keinerlei suggestivre Kraft des Grauens mehr verfügt. Das Sequel ist der Versuch die Geschichte modern weiterzuführen. Dabei erhöht Regisseur Franklin den Blutanteil etwas, drehte in Farbe und konstruiert eine annehmbare Geschichte die hier und da etwas in straucheln gerät und gegen ende den Mythos von Norman Bates etwas zu affektiert und hochmütig neue Impulse verleiht. Das Beste an der Fortsetzung ist jedoch, dass am Ende erst merkt wie toll Teil eins doch wirklich war, denn die beste Szenen des Sequels kommt gleich am Anfang, denn dort wird einfach noch einmal die legendäre Duschszene von 1960 gezeigt.
Dieses Video weiß wer Rob Schneider ist ;)
http://www.youtube.com/watch?v=cMyUXqO-vLo&feature=related
Seed' ist ein harter Horrorschocker, der allerdings in Deutschland deftig geschnitten wurde. Wer also die Gewaltakte länger und näher 'bestaunen' möchte muss wohl zur Import- DVD aus Österreich greifen. Aber ganz ehrlich, dass würde diesen kruden, peinlich auf ernst getrimmten Film auch nicht viel besser machen. Uwe Boll inszenierte seinen Horrorfilm lieblos mit einem (wie immer) peinlichen Ralph Möller als Gefängnisdirektor und den 80er Jahre Star Michael Paré als Klischee-Cop, der sich mit seinem Job und den daraus resultierenden Alpträumen herumschlagen muss. "Seed" ist ein blutrünstiger, sichtbar billig hergestellter und vor allem langweiliger Schocker, zu dem Uwe Boll in einem Interview mal sagte einige werden seine Absicht nicht verstehen. Da hat der gute Uwe mich wohl erwischt, denn ich verstehe diesen öden Mist nicht, will ich aber auch gar nicht. Meine Absicht bezieht sich nämlich darauf gute Filme zu sehen, dass scheint aber Herr Boll wiederum nicht zu verstehen.
Ach ja, 1987, da war die Actionfilmwelt noch in Ordnung. Steven Seagal gab mit "Nico" sein Debüt und trotz seiner B-Movie Story, seinen B-Movie Akteuren und seiner B-Movie Actionzenen war "Nico" ein überaus erfolgreicher Kinofilm. Heutzutage wäre nicht nur Seagal doppelt so breit, sondern der Film würde wahrscheinlich als Direct-To-DVD verramscht und ganz ehrlich, schlimm wäre es, abgesehen eines kleinen Nostalgie-Bonus, nicht gewesen denn bei "Nico" werden wohl nur harte Seagal Fans glücklich. Jüngere Zuschauer dürfen sich aber zumindest wundern wie die heutige Aikidowurst damals aussah.
Eastwoods Tragikkomödie punktet neben seinen Hauptdarstellern vor allem durch seinen entwaffnenden Charme. Dass die eigentliche Story da völlig nebensächlich ist verzeiht man den Cowboys gerne. Dass viele Senioren- Gags noch älter sind als die vier Helden selbst fällt hingegen schon etwas mehr auf, richtig schaden tut es dem eleganten und manchmal sogar melancholischem Film aber nicht. Eastwoods Cowboys sind einfach ein netter Zeitvertreib mit dem Herz am rechten Fleck.
Bereits der erste Teil vom schwäbischen Spielbergle Roland Emmerich war kein besonderes Vergnügen, aber irgendwie hatte ich dennoch gehofft, dass die Macher für das erneute Aufeinandertreffen von Van Damme und Lundgren mehr aus dem Hut zaubern als diese plumpe, peinlich auf Gewalt getrimmte Lachnummer, die anscheinend ausschließlich auf einem alten, ost-europäischen Fabrikgelände gedreht wurde. Na ja, zumindest konnten hier Vater und Sohn eng zusammenarbeiten. Sohn John Hyams als Regisseur und sein erfahrener Vater Peter (drehte u.a. „Outland“ und „Das Relikt“) als Kameramann. Ob „Universal Soldier: Regeneration“ allerdings im Familienalbum der Hyams seinen Platz finden wird, darf bezweifelt werden.
Als Zuschauer wird man hier mit Pyrotechnik zu bombardiert. Höchstwahrscheinlich wollten die Macher von diesem grausam-langweiligen Werk damit die Sinne so täuschen, dass "The Specialist" nicht wie eine lustlose Verkettung von Explosionen, miesen Tricks, lachhaften Sexszenen, übertriebenen Darstellern die sich gegenseitig die Luft nehmen und einer spannungslosen Simpel-Story, sondern sich wie ein spannender, kurzweiliger Actionfilm anfühlt. So viel Pyrotechnik war bestimmt weltweit nicht aufzutreiben.
"Startup" ist ein einfach gestrickter Thriller, der die orwellsche Bedrohung nicht genügend nutzt um wirklich anhaltend spannende Momente zu erzeugen. Lieber suhlt sich der Film in der eindeutigen Verweisen und Kritiken an Microsoft und vergisst darüber die Entwicklung von Handlung und Figuren, die alle samt arg gekünstelt wirken, fast so wie aus einem Computer-Programm.
Erbärmlich? Ja, in der deutschen Synchro, die ich hier bewertet habe. Im Original ist der Film ein Gag-Feuerwerk. Äkschn Arnie beim Versuch zu sehen, bzw. zu hören wie er englisch spricht ist einfach nur saukomisch.
Die Story hat ihr Haltbarkeitsdatum längst überschritten. Der Humor des Films ist entweder unter aller Sau oder einfach nur bekloppt und die Figuren wirken fremdartig und manchmal sogar irgendwie ekelig. Dennoch hat „Gentlemen Broncos“ Charme, eben weil er so erfrischend unförmig ist. Zwar übertreibt es Regisseur Jared Hess mit vergammelten Witzen über Körperflüssigkeiten, aber auch hier gelingen dem Film witzige Ausnahmen (Stichwort: Schlange).
„Gentlemen Broncos“ ist gewiss kein großer wirklich, großer Wurf. Aber zwischen standardisierten RomComs und überzeichneten Klamauk sticht der Film der „Napoleon Dynamite“- Macher durchaus positiv hervor.
Als Kindergartenknirps fand ich die Filme ganz, ganz toll. Da ich aber mittlerweile gewachsen bin, an den unmöglichsten Stelle Haare bekommen habe und mich immer wieder dabei erwische wie ich "Nee, nee, diese Jugend" sage, glaube ich mal, dass mich die Filme der zwei Nasen jetzt kalt lassen würden. Neue Filme mit den zwei Nasen braucht niemand.
Ach immer diese Stars mit ihren Möchtegern-Skandalen und –Randalen. Ich habe gestern ein Stück zerknülltes Papier in die gelbe Tonne geworfen, das nenn ich mal einen Skandal. Jetzt warte ich nur noch auf die Presseheinis.
Schöner Artikel. Aber dieses Foto. Nichts ist schlimmer als kleine Clearasiljunkies die so tun als wären sie volljährig und cool.
„Auftrag Rache“, die verspätete Spielfilmversion einer Mini-Serie der BBC, erweist sich als puritanisches Thriller-Drama, dass die Suche eines Vaters nach der Wahrheit zwar durchaus packend und genrekonform erzählt, aber leider nie den Grad an Spannung erreicht um dauerhaft zu fesseln. Zwar liefert Hauptdarsteller Mel Gibson, ja genau der von denen viele behaupten seine Karriere sei vorbei, eine überzeugende Leistung ab, aber irgendwie wirkt Gibson, ähnlich wie die Inszenierung, müde. Gut, bei Gibson gibt es dafür handlungstechnische Erklärungen, aber warum „Auftrag Rache“ selbst bei den wenigen Actionszenen wirkt als hätte Regisseur Martin Campbell mit angezogener Handbremse gedreht, bleibt mir ein Rätsel. Potenzial, das ab und an auch genutzt wird, hätte der Film durchaus gehabt.
Eine der besten Comedyserien aller Zeiten.
Wie auch im Vorgänger greift „Ip Man 2“ viele kleine rote Fäden auf und sucht sich erst spät einen aus, den der Film bis zum ende folgt. Dank der hervorragenden Kampfszenen, einem (wie bereits im Vorgänger) sensationellen Donnie Yen und der guten Atmosphäre, ist das Warten bis der Film von Wilson Yip weiß wo er hin will, aber gut genug mit Unterhaltung gefüllt.
„Ip Man 2“ ist ein wirklich guter Vertreter des Kampfkunstkinos. Wenn man bedenkt mit welchen teils grottigen Filmen die Videotheken Woche für Woche heimgesucht werden, darf man die Filme rund um den Lehrmeister von Bruce Lee klar als qualitatives Highlight ansehen. Schade nur, das „Ip Man 2“ mit grober Schwarz/Weiß Mentalität recht platt um Empathie für seinen Helden buhlt. Dabei hätte dieser so etwas gar nicht nötig. Na ja, dafür ist der integrierte, winzige Subplot mit den Journalisten, die für ihre Pressefreiheit kämpfen ganz nett, vor allem im Kontext zur aktuellen chinesischen Politik.
Zwanghaft und erfolglos versucht diese ungelenke Posse ihre müden, ideenlosen, Chaos-Witzelein als schwarzen Humor zu verkaufen. Der gute Danny DeVito, der durchaus sympathisch und amüsant in seiner Rolle des pensionierten Feuerwehrmannes wirkt, verschwindet zu seinem Glück nach wenigen Minuten aus dem Film und darf in ein paar öden, aber im Gegensatz zum Rest des Filmes, netten Szenen und am Ende wieder auftreten. Ein weiterer Film für die Grabbeltische der Videotheken.
Muss nicht sein.
Vorhersehbarer Propaganda-Tatort für die ARD-Themenwoche.
Was passiert eigentlich in 20 - 30 Jahren. Werden dann die Remakes der Remakes gedreht. Womöglich in 4D?
Wird Berlin die neue Schweiz?
Disney ist bekannt dafür konservative Werte hochzuhalten. Bekannt ist auch das der Disneykonzern sich gerne sehr ernst nimmt umso schöner dass mit "Verwünscht" sich Mickey-Mouse-Imperium selbst, bzw. seine Trickfilms veräppelt. Doch so richtig spaßig ist das nicht. Mehr als einige, viel zu brave Seitenstiche auf die bunte Märchenwelt gibt es nicht und später wird genau dass gemacht was anfänglich parodiert wurde. So ist „Verwünscht“ nicht der große befreiende Knall, sondern nur eine von Disneys vielen Selbstverliebtheiten die mit einer Menge Kitsch, Schmalz und Zuckerguss daher kommen.