stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Viele glauben ja, eine kleine Mothra bereits in "Godzilla" von Edwards entdeckt zu haben.
http://evolveent.com/wp-content/uploads/2014/02/Godzilla-2014-Mothra-Twins.jpg
Das wäre sooooo toll.
Was ist ein schlechter Film? "Android Cop" ist es jedenfalls nicht. Das ist ein sehr schlechter Film.
Danke
[…] Wenn der Abspann über die Leinwand rollt und noch einmal der Cast schwarz auf weiß zu bestaunen ist, lässt es sich nicht mehr verleugnen, dass Stars […] ähnlich verheizt wurden, wie die Gebäude, die zwischen Godzilla und den Muto einfach plattgewalzt werden. Auch Vorzeige-Japaner Ken Watanabe bleibt blass und darf als asiatisches Morgan Freeman-Pendant lediglich Dinge erklären und den Namen Godzilla japanisch aussprechen. Das Argument, dass ja Godzilla die wichtigste Figur sei und die lieblosen bis uninteressanten menschlichen Charaktere völlig irrelevant sind, hat dabei keinen Bestand. Zum einen weil sich der Film an ihnen sowie ihrer oftmals lästigen Backgroundstory labt, zum anderen weil ein mitfiebern mit bloßen Pappschablonen enorm schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist.
So ist das Drehbuch klar die größte Schwäche im zweiten Versuch Godzilla auch dem westlichen Markt schmackhaft zu machen. Dafür hat Regisseur Edwards ein wirklich feines Händchen dafür Katastrophen zu inszenieren. Egal ob mit einem direkten Blick auf die Geschehnisse, oder als Beobachter nach dem Desaster, Edwards präsentiert fesselnde Bilder und wenn bei ihm ganze Städte und Landstreifen verwüstet werden, dann geschieht dies nicht klinisch sauber wie etwa bei J.J. Abrams „Star Trek Into Darkness“, sondern epochal und drohend. […]
[…] wenn man am Ende schließlich Zeuge wird, wie Godzilla gegen die Mutos kämpft, dabei Wolkenkratzer in sich zusammen fallen, als wären sie aus Legosteinen, dann verbindet der Film eine audiovisuelle apokalyptische Atmosphäre mit überzüchteter, maßloser Action. Das Ergebnis ist pure Wucht. Eine Wucht, die dem Film vielleicht geschadet hätte wenn man sie bereits direkt zu Beginn losgelassen hätte. So gesehen war es dann eventuell doch die richtige Entscheidung den Monsterclash immer nur anzudeuten […]
Der zweite amerikanische Godzilla ist nicht das Highlight geworden was sich viele gewünscht haben. Mit zu vielen Schwächen plagt sich der Film herum, doch wenn er seine Qualitäten präsentiert, dann tut er dies mit Nachdruck und Verve. […]
Ich fand die bisherigen Updates alles gut und hübsch, aber das jetzt ist nicht meins. Ich werd' mich dwohl ran gewöhnen müssen, aber nur unter Protest! Ok, stillen Protest. ;)
Ach ja, ich protestiere still gegen den Look der Profilseiten. Das Dashboard hab ich noch nicht gesehen. Das lädt sich bei mir tot, zeigt aber nichts an.
Eines muss klargestellt werden: die Betrachtungen die hier vorgenommen werden, haben herzlich wenig mit echten, seriösen Filmanalysen zu tun. Mehr sind es Fans, obsessive Theoretiker, die hier ihre Ansicht preisgeben und dabei teils wirklich interessante, teils aber einfach nur hanebüchene Theorien aufstellen, die in ihrer subjektiven Wahrnehmung oftmals sogar die Grenze zur Lächerlichkeit überqueren. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit altbekannten Verschwörungstheorien, etwa das Kubrick einst die Mondlandung inszenierte, aber auch mit durchaus plausiblen schlüssigen und amüsanten Verweisen [...] Selbst wenn ihre Theorien vielleicht letztlich nur die Essenz aus Ignoranz gegenüber anderen, populären wie einfacheren Meinungen zu „The Shining“ sowie zu viel Freizeit sind, so ist ihre Konfrontation mit Kubricks Werk dennoch äußerst faszinierend. [...] „Room 237“ funktioniert in vielen Bereichen. Als Abhandlung über das Faszinosum Kubrick, als Theorien-Best-of rund um „The Shining“, aber auch als Ansammlung von teils etwas wirr wirkenden menschlichen Stimmen, die meinen, mehr in etwas zu sehen, als es andere tun. Das ist teils spannend, oft amüsant, hin und wieder schleichen sich aber sogar bemitleidenswerte Gedanken hinein. Diese Experten, was müssen das für Menschen sein? Allesamt nur Freaks? Nur sture Fanatiker? Es gibt einen Moment, da bricht Regisseur Ascher dies auf. Einer seiner Gesprächspartner unterbricht kurz das Interview, um sich um seinen kleinen Sohn zu kümmern. Glück gehabt. Nur ein Mensch. Ein normaler Vater dessen Hobby eben nicht sein Motorrad oder Fantasy-Football ist, sondern eben „The Shining“. Aber war Jack Torrance nicht auch nur ein Vater…? [...]
Anyway, how's your sexlife?
[…] Beginnen wir […] mit einer klaren Aussage, die gewiss die Leserschaft spalten wird: Andrew Garfield ist der bessere Peter Parker. Seine schlaksige Art kommt dem originalem Comichelden wesentlich näher als Tobey Maguires Darstellung. Das ist natürlich ein Streitpunkt, der zu nimmer endenden Diskussionen einlädt. Vielleicht kann man die Frage, ob „Rise of Electro“ uneingeschränkt für alle Spidey-Fans zu empfehlen ist, ganz einfach damit beantworten, dass es vor allem darauf ankommt, mit welchem Peter-Darsteller man mehr anfangen kann. […] „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ ist ein spaßiges Vergnügen […] auch wenn der Film letztlich nicht mehr ist, wie eine Vorbereitung für den dritten Teil, so löste Regisseur Marc Webb doch das Versprechen ein, welches er mit dem Ende des ersten Teils gab, nämlich dass es nur der Anfang war und sie noch viele Asse im Ärmel haben. Nun wurden die ersten davon wirklich ausgespielt und es zeigt sich, dass „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ verdammte gute Karten hat. […]
Nach der erneuten Sichtung von "The Thing" muss ich diesem Mann erneut meinen tiefsten Respekt zollen. Alleine was er bei Carpenters Meisterwerk geleistet hat ist auch heute noch unbeschreiblich gut, unbeschreiblich liebevoll, unbeschreiblich phantasievoll und unbeschreiblich ekelig.
„Das Betreten der Grünfläche ist untersagt. Eltern haften für ihre Kinder.“ Dieses, vor allem in deutschen Breitengraden, bekannte Schild spiegelt die Geschichte von „The Human Race“ eigentlich perfekt wider. Wobei der zweite Satz durch „Bei nicht Einhaltung wird ihr Kopf explodieren“ ersetzt werden sollte […] Ist „The Human Race“ etwa der feuchte Splatter-Traum eines jeden, spießigen Hausmeisters? Verbirgt sich hinter dem britischen Low Budget-Film ein Werk, welches interpretativ zu mehr wird als nur billig aussehendes Blutvergießen? […] Nein.
Sterben ist nicht das Einzige, was hier scheiße ist.
[...] Cage schreit, grimassiert sein Gesicht als wäre er Jim Carrey auf Speed, schaut wie eine ausgestopfte Eule in der Gegend rum und wedelt tollwütig mit seinem Gliedmaßen herum. Damit empfiehlt er sich als menschliches Äquivalent des Animals von den Muppets. [...]
Regisseur Cabezas und seine zwei Drehbuchautoren, die u.a. für Dario Argentos Flop „Giallo“ mitverantwortlich waren, sind gar nicht an Action der Marke „Ein Mann sieht rot“ oder „96 Hours“ interessiert. Es ist wirklich das menschliche Drama, was sie fokussieren. Dank bescheidener Dialoge, einer unmotivierten Geschichte und dem Clown namens Nicolas Cage sind diese Absichten aber allesamt zum Scheitern verurteilt. Ein Scheitern was dank eines gravierend tölpelhaften Endes einen kompromisslos lächerlichen Höhepunkt findet [...]
Angestaubter Fantasy-Kitsch, der vor allem durch sein phantasievolles Design von Masken und Bauten besticht. Ein Werk, welches gewiss immens viele Fehler hat, diese aber in einem prachtvollen Mantel aus Prunk, Protz und Groschenroman-Phantasterei verhüllt und erstickt.
Helgelands "42" bietet engagierte Darsteller, Erfolgsmomente im Hochglanzformat, eine eher seichte aber funktionale Rassismus-Auseinandersetzung und große Leidenschaft für den Sport. Kurz: "42" bietet genau das, was man von solch einem Film erwartet. Das ist seine größte Stärke aber auch seine klarste Schwäche.
Sehr schön. Eine Frage: Wenn ich behaupten würde ich hätte den Rasenmäher aus Braindead, würdest du dann vorbeikommen und in meinem Garten den rasen mähen? Das wäre cool. Ich hasse Gartenarbeit nämlich wie die Pest. Aber bitte sens' mir nicht die Blumen und Tomatensträucher weg (hab die Befürchtung die 3D-Blu-ray hat deine Netzhaut unbrauchbar gemacht).
Und während Regisseur Watkins scheinbar in jeder Szene einen „Seht her, das ist eine gesellschaftliche Botschaft“-Meta-Stempel hinterlässt, labt er sich gleichzeitig an der Härte und Boshaftigkeit seines Schockers, für den am Ende dann doch nur der Terror und die Gewalt zählt. Ziemlich faules, nicht sonderlich cleveres Genrekino, welches in seiner Provokation die gleiche, begrenzte Intelligenz besitzt wie die dargestellte Gruppe von Killer-Kids. „Eden Lake“: Mit falscher Substanz verkleidetes Proletenkino.
Mut- und freudlose "Neuinterpretation" von Victor Hugos Roman, die mit dem Mickey-Mouse-Baseballbat auf familienfreundlich getrimmt wurde. Der Zauber der Originalgeschichte wird hier durch einen pampigen Kleister aus schimmeligen Disney-Rezepturen überzogen.
[...] Ein trashiges und recht vergnügliches Happening, welches den Subtext früherer Körperfresser-Filme vermissen lässt, dafür aber mit durchaus gut funktioniertem schwarzem Humor ausgestattet ist. Darüber hinaus schwelgt „The Faculty“ in schulischer Nostalgie und verfestigt das jugendlich-rebellische Credo, dass Lehrer Monster sind. Diese „We don’t need no education“-Attitüde ist, wie der gesamte Film, wenig elegant, dafür umso zielstrebiger umgesetzt. [...] „The Faculty“ ist eben einfachste Unterhaltung, auch wenn er Grusel erzeugt und die kriminalistische Spurensuche nach der Quelle des Bösen in Angriff nimmt. Das Whodunit ist dann auch leider das schwächste Glied in der narrativen Kette. Williamson, der nach „Scream“ nicht nur den Ruf eines Horrorexperten, sondern auch den eines Plottwisters innehatte, gelingt mit seinem Script viele schöne Verweise, der Kern seiner Geschichte ist aber wenig ergiebig und äußert lasch. Am Ende bleibt „The Faculty“ ein genre-affines Fingerzeigen auf seine cineastischen Vorbilder und Robert Rodriguez vermag es nicht daraus etwas zu entwickeln, was mehr sein kann als das. So ist dieser Teen-Horror wenig gut gealtert. Wenn im Abspann die britische Rockband Oasis „Stay Young“ toniert, trifft die Aussage des Songtitels nicht für den Film zu und hat fast schon eine ironische Note. [...]
Ein Film wie ein schlecht erforschtes Betäubungsmittel: Bevor man einschläft, bereitet es einem große Schmerzen.
Schöner, neuer Podcast. Die Wartezeit hat sich gelohnt.
Regisseur und Darsteller Fitz wählte nicht den einfachsten Weg. Statt mit „Jesus liebt mich“ eine reine Posse abzuliefern, klammert er Humor meist konsequent aus, nutzt ihn nur gelegentlich und vertraut ansonsten auf eine schwelgerische Ernsthaftigkeit, die allerdings ähnlich konkav daherkommt, wie das gesamte Handlungskonstrukt. Auch wenn es vielleicht mutig von Fitz war, seinen Jesus nicht als Clown durch die Szenerie stolpern zu lassen, so scheint dies doch die bessere Alternative zum nun präsentierten Quark gewesen zu sein. Wenn man nicht über den Messias lachen darf, sollte man wenigsten mit ihm lachen dürfen. Doch auch dies wird von Fitz‘ relativ kalter Inszenierung blockiert.
[…] Ein wenig lässt sich Winterbottoms Flop mit den zig Nostalgieshows im Fernsehen vergleichen: Es gibt viel zu sehen, die Aussage bleibt stetig die Selbe und schon nach kurzer Zeit kann man sich dieses Schmierentheater nicht mehr ansehen, ohne sich darüber aufzuregen, dass in der Vergangenheit wohl nicht mehr passiert ist als Popmusik. […]
Die guten Momente, dann wenn sich die Ermittlungen der Absurdität ohne Wenn und Aber hingeben, sind zahlreich. Schade nur, dass sie von der biederen Inszenierung oftmals nicht genug gewürdigt werden.
Kommt wenig überraschend und dennoch ist es immer wieder erstaunlich wie zimperlich neuerdings die Studios mit dem Rotstift bei Buchvorlagen sind, wenn's was zu verdienen gibt. Bin mal gespannt, wenn ein erfolgreicher Roman kommt, der mit nur einem Buch abgeschlossen ist. Vielleicht werden ja dann die Kapitel einzeln verfilmt. Oh ja, das Vorwort könnte man auch noch rasch zu Geld machen. Ach Mist, meinen Kommentar hätte ich ja auch splitten können.