TheRambostar007 - Kommentare
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Alle Kommentare von TheRambostar007
Oh ja, so wirds wohl kommen :D. Das trifft es genau. Nur noch 3D, Superhelden, hohe Preise, Oscar Bait und exorbitante DVD Preise. Manchmal möchte ich weinen....früher war alles besser!
Im Kino noch nie, zu Hause jedoch hin und wieder. Am Ende der achten Season von "Scrubs" und natürlich auch bei der Folge wo SPOILER Ben stirbt SPOILER ENDE. Auch das Ende der sechsten Staffel von "Californication" hat`s bei mir geschafft. Mit Abstand am schlimmsten hat`s mich jedoch bei "Rocky Balboa" erwischt. Dabei sogar gleich mehrmals.
Das erste mal war jedoch (natürlich) bei "Bambi".
Wo Teil 1 und 2 noch eine originelle Idee mit düsterer Atmosphäre kombinierten und der Dritte noch halbwegs bedrohlich war, so ist "Final Destination 4" ein pures Gore und Splatter Inferno, welches zu sehr auf den schwarzen Humor setzt, welcher früher noch gekonnt war, hier jedoch nur noch aufgesetzt wirkt. Wobei ich denke, dass er mit seinen mehr oder weniger (3D unterstützten) brutalen Effekten nur wenige Splatterfans befriedigen kann. Dazu ist das 3D (sowie alle anderen CGI-Effekte) zu billig und die "Zufälle" nicht böse genug. Obwohl ich es auch erwartet hatte, waren die Darsteller und Figuren noch schlechter und unsympathischer als befürchtet und wer über den Jordan geht war klar, bzw. mir auch egal. Das auf Spannung und Atmosphäre einfach gänzlich verzichtet wurde ist dann auch egal, man wollte sicherlich einfach nur unterhaltenden Spaß abfilmen um dadurch möglichst viel Kohle zu machen. Ein Partyfilm nur für Hardcorefans der Reihe.
Fazit: Spannungsarme Splatterkomödie mit einigen netten Kills, ohne die Atmosphäre der Vorgänger. In jeder Hinsicht ein Debakel!
Dann müssen aber Donald Faison und Co. auch wieder mit am Start sein! Könnte gut werden und außerdem konnte fast keiner der alten "Scrubs"-Crew große Erfolge nach Ende der Serie verbuchen. Daher währe eine Reunion Denkbar. So gut wie Scribs wirds jedoch nimmer.
Mit "Narc" liefert Regisseur Joe Carnahan ("The Grey", "Smokin`Aces") ein beeindruckend düsteres Regiedebüt ab. Die depressive und hoffnungslose Grundstimmung dieses Cop-Thrillers hat mir einfach super gefallen und wurde konsequent durchgezogen. Wie in vielen Filmen des Genres sind die "Narcs" und Polizisten hier alle keine Gutmenschen. Ganz im Gegenteil: Der eine Charakter ist hier labiler und skrupelloser als der andere und so bleibt das Geschehen auch bis zum harten Ende spannend. Allgemein ist der Streifen unglaublich brutal und hätte auch ein FSK 18 locker verdient. Die beiden Hauptdarsteller Jason Patric und Ray Liotta sind top und sehr glaubwürdig. Hier wird das Thema Polizeibrutalität und Undercover-Arbeit mit voller Wucht und gnadenlos gezeigt. Das Ende ist richtig gemein.
Fazit: Beinharter, atmosphärischer und spannender Cop-Thriller.
Am besten ist es wenn man allein im Kino ist. Wenn ich dort bin, dann verachte ich jede andere Lebensform, welche es wagt sich in den gleichen Saal (am besten direkt vor mich) zu setzen, um dann in 10 Minuten einen ganzen Eimer Popcorn in sich rein zu schaufeln wie ein Tier. Beim einen Mal wäre ich fast ausgeflippt: Da saß ich in "Jackass: Bad Grandpa" und ein sehr junges Paar (so um die 17) labert in einer Tour, jedoch nicht einmal über den Film, no Sir (!) sondern über irgendwelchen oberflächlichen Schwachsinn. Dabei war der Sound vom Film eh schon viel zu leise und ich hätte fast nichts verstanden. Andere Kinogänger schwelgten ebenfalls sichtlich in Mordgedanken. Die beiden haben es aber auch einfach nicht gepeilt. Im Kino bin ich leichter zu reizen als in jeder anderen Situation. Daher meide ich Premieren (außer wenn ich den Film unbedingt früher als alle anderen sehen will) und empfehle jedem, dem es ähnlich geht wie mir, nur späte Vorführungen.
Ich merke bei mir selbst immer öfter wie leicht mich auch schlechte Filme mittlerweile überzeugen können. Das lässt mich selbst manchmal an meinem Filmgeschmack zweifeln. Ein gutes Beispiel ist "Max Payne": Der hatte mir bei der ersten Sichtung gar nicht gefallen, doch dann wurde ich vernarrtischer Fan der drei Spiele und bekennender Fan des Films. Zugegeben, der macht ne Menge falsch und ein Regisseur der "Stirb langsam 5" verbrochen hat, ist auch mit Sicherheit kein Guter. Der Film hat aber einige Szenen, die einfach nur perfekt sind und mich daher vom Gesamtwerk überzeugt haben.
Bei der Disskusion über gute und schlechte Filme gerate ich mit Freunden oft aneinander, wenn ich ihre geliebten "Transformers" oder "Thors" kritisiert, sehe aber Leute die "Falling Down" oder "Starship Troopers" nicht mögen als Kulturbanausen an. Tja, wenns um den Filmgeschmack geht, wirds bei mir immer heikel...
Das Genre hat so viel Potential, doch konnte noch nicht einmal "The Descent" bei mir so richtig schocken oder das Gefühl von Klaustrophobie erzeugen. Dabei habe ich übelste Platzangst. So schwer kann das doch wohl nicht sein!
Wenn das so weiter geht, kann man ja bald kein Geld mehr mit ewig gleichen Konzepten und Rezepten ("hust" Disney (Marvel)!) scheffeln. Oh Schande, dann muss man ja kreativ sein!
Ich finde es gut, dass man keinen soo großen Erfolg mehr mit den gigantischen Blockbustern hat. Dann bekommen kleine Filme vllt. auch mal eine Chance im Kino. Leider zeigen die ganzen Comic-Verfilmungen genau das Gegenteil. So lange die weiterhin gut laufen, wird sich an der Masche nichts ändern...leider!
In "Spec Ops: The Line" wird das Thema zwar nicht grade subtil verarbeitet, doch ist es eine Erfahrung, bei welcher man durch "Erfolge" nicht das Gefühl bekommt das man "gewonnen" hat. Stattdessen wird man zu immer grausameren Taten gezwungen. Das Ende hat mich damals dann komplett aus den Socken gehauen.
Ich habe keine Ahnung warum, doch Steven Seagal geht immer. Seine Filme machen so viel falsch, doch allein durch seine Präsenz sind sie mir sehenswert. Egal ob mit der Faust oder der Knarre, das Aikido Ass ist einfach cool. Seine Sternstunden hatte er natürlich in den späten 80`und Anfang der 90`mit "Under Siege 1+2", "Nico" oder "Deadly Revenge". Diese Streifen sind für mich so zeitlos (aber nicht soooo gut) wie "Stirb langsam" oder "Rambo". Leider ging es mit dem guten Steven und der Figur nach "Exit Wounds" steil bergab. "Into the Sun" war langweilig und Sachen wie "Out of Reach" oder "Unsichtbarer Feind" waren einfach nur peinlich und bitter gedoubelt. Zum Glück hat er sich dann mit "Driven to kill" und "The Keeper" wieder etwas gefangen. Seinen Auftritt in "Machete" habe ich ihm sehr gegönnt und einfach gefeiert. Eine sehr gute Entwicklung ist in meinen Augen auch, dass er sich bei seinen derzeitigen Produktionen mehr Zeit lässt. Die "True Justice"- Filme sowie die Serie "Lawman" sind zwar nicht atemberaubend, aber unterhaltsam und ne durchaus nette Idee. Privat scheint bei ihm zwar auch nicht alles in Butter zu sein und am Set ist er ja anscheinend ein ziemlicher Ar***, doch ich kann mir vorstellen, dass er auch hin und wieder gefrustet von seinem absteigenden Ruf und den Billigproduktionen war. Wie bei Mel Gibson: Es ist mir einfach egal, ich mag den Kerl in seinen Filmen und werde ihn für diese immer würdigen. Seine Besten finden ihren weg auch nicht selten in meine DVD Sammlung.
Mit einem guten Seagal- Film aus dem Jahre 2009 hätte ich nicht gerechnet, obwohl ich denen trotzdem immer eine Chance gebe, weil sie mich auf eine ganz spezielle Weise unterhalten. In "The Keeper" ist es sogar gelungen anschauliche Baller-Action mit Seagals übrigem Aikido- Talent zu verbinden. Die Story ist zwar schlicht, aber brauchbar, wobei die restlichen Darsteller und Dialoge nicht wirklich überzeugen. Manchmal gelingt es dem alten Recken aber sogar sowas wie Humor und Charme aufblitzen zu lassen. Hier hat man sich sichtlich mehr Mühe gegeben als in den meisten neuen Seagal Streifen.
Die Action ist mit der Wackelkamera zwar nicht gut gefilmt, aber sie wirkt roh, hart und handgemacht. Obwohl der gesamte Ablauf des Films von Anfang an klar ist, so kann man ihm eine gewisse Spannung nicht abstreiten.
Fazit: Guter Seagal, harte Action, ordentliches B-Movie!
Ich hatte "Der blutige Pfad Gottes 2" schlimmer in Erinnerung, muss ich sagen. Ich empfinde Julie Benz als keinen guten Ersatz für Willem Dafoe und sie wirkt recht nervig und pseudo cool in Szene gesetzt. Trotzdem bleiben "Die Saints" echte Machos und echt cool. Ihr neuer Mitstreiter ist zwar auch kein Vergleich zu David Della Rocco, hat aber die eine oder andere irre lustige Szene zu bieten. Oft gibts so absurd komische Dialoge und Situationen, da kommt einfach Freude auf. Die platten Assidialoge hätte sich Troy Duffy jedoch sparen können. Der Film an sich ist ein Wunder, denn nach einem solchen Produktionsfiasko, 10 Jahren und nach einem noch viel größeren Fiasko beim ersten Teil, kann man sich darüber freuen, wie gut dieser zweite Teil dann doch noch geworden ist. So schlimm kann doch Duffy nicht sein, wenn er die komplette Besetzung des ersten Teils wieder mit ins Boot bekommen hat..."All Saints Day" bietet gelungene Action, welche in geilen Aufnahmen einen echten Männerfilm ergeben. Peter Fonda ist außerdem ein geiler Bösewicht. Mit dem Versuch, einige ernste Szenen zu integrieren nimmt sich der Film in meinen Augen jedoch zu ernst. Mir fehlt etwas vom Ersten, die leichten Gags und die fröhliche Stimmung, es fehlt das Irische.
Fazit: Recht gelungene Fortsetzung des Kultfilms, jedoch in keinen Belangen besser.
"Twins - Zwillinge" hat mir als Kind immer sehr gut gefallen und ist auch heute noch eine warmherzige und spaßige Komödie. Arnold Schwarzenegger macht mit seiner leicht naiven Art den Eindruck als wäre er der nette Bruder vom Terminator und Danny De Vito gibt den egoistischen, kleinen Frauenhelden. Die Story ist selbstverständlich mehr als vorhersehbar und manche Dialoge sind furchtbar klebrig vor Kitsch, doch die Grundstimmung des Films ist so herrlich positiv und ironisch, dass man damit großen Spaß haben kann. Viele Gags sind heute noch gut, auch weil Schwarzenegger den üblichen Übermenschen- Humor spielen lässt. Obwohl "Twins" in den ernsten Teilen so seine Probleme hat, so ist er doch ein nettes und nostalgisches Vergnügen.
Fazit: Herz-/ Klischeehafte Komödie mit einem dynamischen Dou. Humor aus den 80.`.
Am Anfang ist "Brake" noch ganz spannend und beklemmend, doch leider legt sich diese Klaustrophobie schon nach kurzer Zeit (weil der Protagonist zu viel Kontakt mit der Außenwelt hat) und allein deswegen kann er es mit "Buried" nicht aufnehmen. Stephen Dorff ist zwar ok, kommt aber nicht an Ryan Reynolds heran und sein Overacting blitzt oft zu deutlich hervor. Obwohl die Dialoge in "Buried" jetzt ebenfalls kein Geniestreich waren, so sind die aus diesem Film einfach nur ständige Wiederholungen von "F***!" und "Sch****!". Eine gewisse Spannung hat er mit zwar Sicherheit und man ist auch auf den Schluss gespannt, doch einen solches Ende ist zuerst total enttäuschend und zuletzt auch noch unfassbar bescheuert, unglaubwürdig und so vollkommen unlogisch, dass ich den Film einfach nicht ernst nehmen kann. Was denkt man sich bei einem solchen Twist? Die erste Auflösung war vorhersehbar, doch die zweite ist eine Frechheit und zerstört "Brake" in seiner (noch vorhandene) inneren Logik mit einem Schlag. Wenn dann auch noch Patriotismus und aufgesetzte Dramaturgie nerven, dann ist das Fiasko perfekt.
Fazit: Leidlich atmosphärischer und spannender Thriller mit einem katastrophalen Ende.
Bei mir sind die Editionen, Steels und Mediabooks ganz oben auf einem eigenen Regal. Im unteren Regal dann nach Genre soritiert:
Erst Sci fi- Komödie, dann Sci fi, Superhelden/Comicadaptionen, Action, Actionkomödie, (Rache-)Thriller, Drama, Crime, Psycho-/ Mysterythriller, Stallone (nach Erscheinungsjahr), Komödien, Serien, Fantasy, Blu Rays--> Doku, Thriller, Action(groteske), Stallone, VHS.
Lange habe ich gewartet, zuletzt wirklich gezittert vor Angst (wegen den schwachen Wertungen) doch wieder haben es die "Expendables" auch in ihrem dritten Streich geschafft mich zu überzeugen. Es war mir klar, dass die Kritiker den Film wegen seiner teils grausigen CGI- Effekte und der "Story" zerreißen würden. Doch die schlechten Community Bewertungen kann ich nicht verstehen. Klar, der Zweite war besser und hat sich viel weniger ernst genommen als 1 und 3 jedoch gabs in Teil 1 (und 2) ebenfalls richtig schlechtes CGI. Die Story war nie besser oder schlechter als zuvor. Wo ist der Unterschied zu Teil 1? Auf die schlecht gemachten, blutigen Treffer konnte ich hier gut verzichten (trotzdem freue ich mich riesig auf die Uncut- Version). Mel Gibson ist einfach der absolute Super- Bösewicht und so richtig schön gemein. Zwar nimmt sich hier alles sehr ernst, doch sind die wenigen Gags echte Kracher. Manchmal kommt sogar sowas wie Spannung auf. Letztlich macht es einfach nur Spaß dem traumhaften Cast bei diesem Spektakel (vor allem beim Showdown) zuzusehen. Wenn Harrison Ford einen Heli fliegt, dann braucht der One Liner nicht einmal witzig zu sein, denn der Witz ist allein der Umstand, dass er wieder fliegt (wie in Star Wars). Auch die "junge" Crew ist viel netter und besser als befürchtet, kann es aber natürlich nicht mit dem Charme und dem Charisma eines Antonio Banderas (einfach geil in typischer Mariachi- Manier) oder der Coolness eines Statham aufnehmen. Nach dem furiosen und selbstironischen Beginn (Stichwort: Steuerhinterziehung) ist der mittlere Teil zwar etwas lahm, fängt sich durch Mel Gibson und die alten Haudegen im letzten Drittel jedoch wieder. Ich bin als Fan bedient worden und sehr zufrieden. Wie Stallone es passend sagte: "Der Spaß ist das Wichtigste" (nicht die Gewalt).
Fazit: Die Expendables sind mit tollem Cast, krachender Action und coolen Sprüchen back! Teil vier kann kommen!
Ich würde "The Chaser" locker mit "Oldboy" oder "Vengeance" (im Bereich Asia Kino) auf eine Stufe stellen, denn dieser Thriller ist so verdammt düster wie "Sieben", dazu noch in optisch opulenten Neon- Nachtszenen top gefilmt. Die Story ist absolut mitreißend und spannend, selten voraus zu sehen und auch die Figuren sind top. Die Geschichte kommt zwar nur langsam in die Gänge, lässt sich dafür aber Zeit für Charaktere und viele düstere Szenen. Manche Szenen sind sehr brutal und verstörend, wobei der "The Chaser" nie zu zeigefreudig wirkt, jedoch trotzdem ein hart zu verdauendes Stück Asia Kino bleibt. Der Showdown hat mich persönlich in seiner rohen Gewalt und Härte aus den Socken gehauen und nicht kalt gelassen.
Fazit: Morbider Psychothriller, atmosphärisch, düster und sau spannend!
Puh, das war ja mal gar nichts....Ich hatte mich bei "Ninja: Shadow of a Tear" auf einen unterhaltsamen Actionfilm gefreut, vor allem wegen Kampfsportass Scott Adkins. Leider nimmt der Film sich und seine Story viel zu ernst und ist komplett humorlos und einfach nur langweilig. Die Kämpfe sind in der Choreografie zwar gelungen, doch fehlen die Wucht und die Härte, um wirklich Spaß zu machen. Über die mehr als bekloppte Story kann damit nicht hinweggetäuscht werden. Der Hauptcharakter wirkt nicht charismatisch genug und auch nicht wirklich glaubwürdig im Tiefgang. Die Einführung der Charaktere findet nicht einmal passiv statt. Ich habe mich einfach nicht gut unterhalten gefühlt und hatte zuletzt große Schwierigkeiten meine Augen noch offen zu halten. Der Twist am Ende war dann auch noch völlig an den Haaren herbei gezogen.
Fazit: Anspruchsloses Gekloppe ohne Spannung, Story, Charaktere oder Substanz.
Obwohl "Killing Season" in vielen Punkten (wie Glauben, beichten, Kriegstrauma usw.) überambitioniert ist, so hat er mich als gut gemeinter Actionthriller viel besser unterhalten als befürchtet. Verglichen mit den letzten De Niro Filmen "Motel Room 13" mit John Cusack oder "Stone" mit Edward Norton ist dieser Film eine bei weitem gelungenere direct to DVD Produktion und ich hätte mir bei dem schlechten Trailer etwas viel Schlimmeres erwartet. Obwohl John Travolta als Serbe (?) irgendwie seltsam wirkt, so geben sich die beiden Hauptdarsteller sichtlich Mühe und auch die Actionszenen sind handwerklich gut gemacht. Man kann dem Film ankreiden, immer dem gleichen Schema zu folgen, doch eine gewisse Spannung kann ich ihm nicht abstreiten. Zuletzt wird alles zwar etwas hanebüchen und über das Ende lässt sich streiten, doch das hätte viel, viel schlimmer enden können.
Fazit: "Killing Season" nimmt sich und seine Thematik zu ernst, ist aber doch ein gelungener Actionthriller/ Antikriegsfilm mit zwei guten Stars.
"Mean Machine" ist einigen Längen zum Trotz doch eine charmante Actionkomödie bei welchem im Cast vor allem die Sportler Vinnie Jones und Jason Statham als Charismaten hervorstechen. Dabei möchte ich Statham hervorheben, weil einfach jede Szene mit ihm als "The Monk" super ist. Man sollte sich beim doch etwas ernsteren Film jedoch nicht auf eine Komödie einstellen, dafür ist die Gag- Quote nicht hoch genug. Letztlich ist das hier einfach ein Sportfilm, mit nem bisschen Witz drin. Man muss ihn nicht gesehen haben, aber man bereut ihn auch nicht. Schöne und charismathische Charaktere gibts auch. Er ist gute Unterhaltung mit dem Herz am rechten Fleck.
Fazit: Charmanter Sportfilm mit lustigen Ansätzen und netten Figuren.
Trotz einer fast schon so katastrophalen Entstehungsgeschichte wie bei "Alien 3" ist "Der blutige Pfad Gottes" heute Kult, zu Recht. Es ist natürlich die Frage, ob der Film nicht nur pseudo cooles Machogehabe ist, ich finde nicht. Die Charaktere sind so abgedreht und comicartig und auch die Dialoge sind absurd und irre (wie bei Ritchie und fast wie bei Tarantino). Natürlich ist er in seiner Moral und Ethik ebenso fragwürdig. Trotz allem steht eins fest: Der Film ist coole Action vom feinsten. Willem Dafoe spielt den homosexuellen Ermittler einfach genial und auch Sean Patrick Flanery und Norman Reedus sind richtig cool. Sie bringen die kultigen Oneliner absolut richtig rüber. Der schwarze Humor ist auch nicht schlecht. Alles in allem ein sehr kurzweiliger Film, dessen Kultstatus zwar zu hinterfragen, aber letztlich auch zu verstehen ist. Einzig vom plötzlichen Ende war ich irgendwie enttäuscht.
Fazit: Coole Actionkomödie mit schrägen Dialogen und Situationen, einfach Kult!
Während der Vorgänger von "The Purge 2: Anarchy" ein spannender, jedoch vorhersehbarer und inkonsequenter Horrorthriller war, so versucht Teil 2 das interessante Szenario mit mehr Action und mehr Handlungsraum besser zu nutzen. Obwohl die einzelnen Handlungsstränge zuerst sehr vielversprechend sind, ergeben sie bei ihrer Zusammenführung keine Spannung, sondern stümperhafte Dialoge und nervige Charaktere. Einzig unser Hauptcharakter "Der Sergeant" ist eine ziemlich coole Badass- Figur. Er und das Szenario welches sich im Laufe der Handlung ergibt erinnern mehrmals an "Die Klapperschlange". Leider wurde erneut viel Potential auf der Strecke gelassen. Auch die innere Logik ist oft fragwürdig (in der Arena Szene). Manchmal war mir der Film auch einfach nicht hart genug. Klar, das hört sich jetzt an als wäre ich nur an Brutalität interessiert, doch bei einem solch wilden Szenario halte ich es für durchaus angebracht, etwas radikaler zu sein und dabei aufs Ganze zu gehen. Der Film hat doch eh ein R- Rating, warum denn dann nicht?
Fazit: Besser als sein Vorgänger: Actionreich, turbulent, jedoch ähnlich inkonsequent und mit (teils) nervigen Figuren.
Ich hatte mich auf "Auge um Auge" sehr gefreut, weil die Trailer auch einfach der absolute Hammer waren und obwohl der Film letztlich in eine ganz andere Richtung geht als man durch diese vermuten mag, ist er ein ruhiges und toll gespieltes Charakterdrama. Der Film bietet schöne Bilder von einer unschönen Gegend und lässt sich Zeit für seine konsequente (wenn auch nicht besondere) Story. Spannung wird hier durch mehr die guten Dialoge und Charakterkonflikte und nicht durch Action erzeugt. Der Cast rund um Christian Bale, einem tollen Woody Harrelson und Forest Whitaker (mit Sam Shepard, Willem Dafoe, Casey Affleck und Zoe Saldana) ist natürlich traumhaft für Cineasten, welche einfach dabei zusehen wollen, wie gute Figuren von sehr guten Charaktermimen gespielt werden. Meine Warnung ist jedoch: Man sollte sich Zeit für "Out of the Furnace" nehmen, denn der Film ist ruhig und auch langatmig. Dann kann man sich darauf einlassen, letztlich bleibt der Film Geschmacksache und das erklärt auch, warum er nur in so wenigen Kinos gelaufen ist.
Fazit: Raues und ruhiges Charakterdrama mit starken Szenen und tollem Cast.
Oh Nein! Gestern noch durch Zufall "The crazy ones" gesehen und jetzt ist der Mann tot (wie es aussieht Suizid), welcher für mich die Person war, bei welcher mein Herz sofort aufging und sich sofort ein glückliches Grinsen auf mein Gesicht legte, wenn ich ihn in irgendeinem Film sah. Mit "Mrs. Doubtfire", "Hook" und "Jumanji" einer der großen Helden meiner Kindheit. Auch "Nachts im Museum" hat mir immer gefallen. Ich kann es einfach nicht glauben...ich werde ihn und seine Filme immer in Ehren halten. Schlimmer konnte mein Tag nicht beginnen und ich bin untröstlich. Ruhe in Frieden.