TheRambostar007 - Kommentare

Alle Kommentare von TheRambostar007

  • Sehe ich genau so. Auch hinsichtlich des Prequels. Habe dem Film erst letztens meinen 300. Kommi gewidmet. Ist John Carpenters Meisterwerk.

    2
    • Nachdem "Cappie" jetzt ziemlich übel am floppen ist? Klar, dass jetzt wieder auf ne sichere Nummer gesetzt wird. Wenn der nächste Blomkamp-Film floppt, ist der Kerl am Ende. Viele sind schon der Ansicht, er gerät auf die Shyamalan-Bahn. Das wäre ziemlich übel.

      1
      • Ich finde das ist ne` witzige Nummer. Mein Gott, mit dem Film wird doch momentan jeder (auch unfreiwillig) tangiert. Und dann wundern die sich über sowas? Manchmal muss man auch Humor zeigen.

        1
        • Ach, ich mag Found Footage eh nicht. Das ist genau so ein moderner Mist wie Wackelkamera, CGI-Blut und CGI-Explosionen in Actionfilmen. Perfekt um mit wenig Budget und Ideen, Geld zu machen.

          1
          • Bei mir sind's: Tarantino XX, Starship Troopers, Falling Down, John Rambo (uncut) und (u.a.) das NL Steelbook von From Dusk Till Dawn. Grundsätzlich habe ich fast nur Filme in der Sammlung, welche ich richtig gut finde und alles von Stallone :D

            1
            • TheRambostar007 03.03.2015, 09:42 Geändert 03.03.2015, 10:45

              Da wäre hammer geil! Michael Biehn ist ein großer Held der 80' und seine Rolle in "Planet Terror" war spitze! "Alien V" wirkt immer vielversprechender, obwohl ich von Blomkamp als Regisseur nicht gänzlich überzeugt bin.

              1
              • 10

                Es wird Zeit für meinen Kommentar #300! Das allein sollte genug darüber aussagen, für wie großartig ich dieses Meisterwerk von Altmeister John Carpenter halte.
                "Das Ding aus einer anderen Welt" ist einer der, vielleicht sogar DER atmosphärischste(n) Film überhaupt. Das eiskalte und isolierte Setting, ist ein Glücksgriff und Spannung von Anfang an zu spüren. Die Figuren sind (schwindend) menschlich und handeln glaubhaft. Die ständige Ungewissheit und das Misstrauen zwischen den Charakteren, ist zu jeder Sekunde durch und durch packend und intensiv. Durch das undefinierte Böse, lässt einem jede Szene das Blut in den Adern gefrieren.
                Auch wer mal echte practical effects sehen möchte (anders als im mittelmäßigen Prequel von 2011), ist bei "The Thing" genau richtig. Diese suchen in Punkto Ekel und Kreativität noch heute ihres gleichen.
                Es folgt ein unglaublicher Spannungsbogen, welcher sich von Szene zu Szene fast überschlägt und trotzdem weiter und weiter ansteigt. So nimmt das 10-Kleine-Negerlein-Dezimierungsspiel seinen Lauf.
                Das Ende ist für mich jedoch der größte Geniestreich am ganzen Film, wenn sich (Spoiler) MacReady (top: Kurt Russell) und Childs (Keith David) gegenüber sitzen und MacReady den beunruhigenden Satz "Wir warten..., mal sehen was passiert..." äußert, sich das gegenseitige Misstrauen in dieser Szene komplett und final intensiviert und dazu der herzschlagartige Score von Ennio Morricone einsetzt, ist dies der perfekte Abschluss von einem der klaustrophobischsten Filme aller Zeiten und lässt stark vermuten, dass "Das Ding" noch am Leben ist.

                Fazit: Furchteinflößender und unglaublich atmosphärischer Horror, spannend, bedrückend, intensiv und eiskalt. Ein Meisterstück der Filmgeschichte!

                4
                • Eine Ikone im Nerd-/ im Film-/ und im Sci-fi-Universum! Ruhe in Frieden! Werde ihn vermissen...

                  2
                  • Bin gespannt. Der Regisseur und Michael B. Jordan scheinen wohl was drauf zu haben.

                    1
                    • 8

                      Bei "Carlito`s Way" war ich mir zu Beginn nicht so sicher, ob sich der Film sich aufgrund seines behäbigen Erzähltempos, ziehen würde, wie Kaugummi. Falsch gedacht! Es gibt zwar nur sehr, sehr wenig Action, doch spannend und atmosphärisch bleibt dieses Mafia-Drama trotzdem. Es lebt (wie bei "Scarface") von seinem interessanten Hauptcharakter und dessen Weg. Al Pacino ist so gut wie eh und je und auch Sean Penn überzeugt als verkokster Anwalt. Es ist schon interessant, was Brian De Palma doch für ein Gespür für zukünftige Stars hat, denn auch (die sehr jungen) Viggo Mortensen und John Leguizamo sind dabei.
                      Bei der Story geht es viel um Vertrauen und dem verzweifelten Versuch eines Mannes, aus dem Sumpf seiner Vergangenheit zu entfliehen. Grade gegen Ende wird der Film echt dramatisch und hat noch ein furioses Finale auf Lager. Trotz kleiner Längen bleibt "Carlito`s Way" echt sehenswert.

                      Fazit: Toll gespieltes Mafia-Drama, sehr ruhig, aber mit starkem Finale.

                      4
                      • TheRambostar007 24.02.2015, 21:33 Geändert 24.02.2015, 21:33

                        Das sollte denen zu denken geben. Vllt. ändert sich da mal was (eh nicht). Vonwegen dem angeblichen Rassismus, "12 years a slave" kann nicht jedes Jahr gewinnen, sry. Jetzt mal ohne Witz, es ist doch nicht rassistisch, wenn mal kein Farbiger für den Oscar niminiert wird. Die Oscar-Jury lässt sich ohnehin schon zu stark beeinflussen und bleibt berechenbar. In den letzten Jahren haben die ja wohl mehr als bewiesen, dass sie in der Hinsicht fair sind. Jemanden aufgrund von Pseudo-Toleranz zu nominieren, wäre verlogen und auch irgendwo rassistisch.

                        1
                        • Ganz klar Patrick! Spongebob: "Bist du auch so wütend wie ich?"
                          Patrick: "Ja"
                          Spongebob: "Und wieso?"
                          Patrick: "Ich kann meine Stirn nicht sehen...."
                          Ich liebe die ersten Staffeln von Spongebob immer noch!

                          3
                          • 7 .5

                            "John Wick" hat mir genau das geboten, was ich wollte. Konsequente, brutale Action im Neon-Licht, ein übermenschlicher Held und coole Sprüche. Das alles war noch dazu schön brutal (jaja, viel CGI) und genial choreografiert. Deswegen machen die Kämpfe auch viel Laune. Ich bin nicht der größte Keanu Reeves-Fan, hier hat er mir mit seiner fehlenden Mimik jedoch gut gefallen.
                            Im Laufe des Films werden viele, interessante Charaktere und Storylines eingeführt, welche wirklich auf eine Fortsetzung hoffen lassen, bzw. diese andeuten.
                            Das geile und außergewöhnliche an dem Film ist, wie verdammt ernst der sich nimmt. Der titelgebende Held wirkt komplett over the top. Allein was für eine übertriebene Angst jeder vor ihm hat, ist einfach genial. Die Darstellerriege ist ebenfalls nicht schlecht und der Hund ist verdammt knuffig. Auch optisch macht das alles einiges her.

                            Fazit: Bleihaltiger, explosiver und konsequenter Actionfilm nach altmodischem, schlichtem Schema.

                            3
                            • 7 .5
                              TheRambostar007 15.02.2015, 22:13 Geändert 15.02.2015, 22:15

                              Die Werner Herzog Version von "Bad Lieutenant" ist nicht zu vergleichen mit dem Original von 1992 mit Harvey Keitel. Gewisse Parallelen gibt es durchaus und manche Szenen sind eindeutig von diesem inspiriert, doch die Inszenierung und auch der sonstige Plot ist komplett anders. Während sich das Original allein auf den Hauptcharakter fokussierte, gibt es hier Nebencharaktere und Subplots (die hatte das Original beide nicht). Leider wirkt dieser Film etwas unentschlossen und schneidet unzählige Themen und Charaktere an und beendet diese nicht wirklich oder unzufriedenstellend. Cage`s Performance ist im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig und ist ähnlich stark, wie die von Keitel damals, geht allerdings in eine andere Richtung. Cage`s Lieutenant ist bei weitem nicht so kaputt (trotzdem noch ziemlich abgedreht), es gibt mehr Hoffnung für ihn. Der Film bleibt trotzdem spannend, wobei das Ende zum Nachdenken anregt. Das ganze Geschehen pendelt zwischen realistisch und verdammt strange (als Veranschaulichung für den Drogenrausch vermutlich). In (interessanten) Nebenrollen finden sich übrigens noch Leute, wie Eva Mendes, Michael Shannon und Val Kilmer wieder.

                              Fazit: Interessante Neuauflage, Cage ist der Wahnsinn, die Story wirkt unentschlossen, bleibt aber spannend.

                              2
                              • TheRambostar007 13.02.2015, 15:00 Geändert 14.02.2015, 08:31

                                Wo sind "Fear and Lothing Las Vegas" und "Trainspotting" !?

                                1
                                • 8

                                  "Hot Tub Time Machine" ist ein echtes Gag Feuerwerk, welches vor allem von seinem 80`s-Charme lebt. Allein der Cast ist mit John Cusack, Rob Corddrey und Craig Robinson ja schon mal super sympathisch und auch die Gags konnten mich fast immer überzeugen. Die Figuren wachsen einem schnell ans Herz, das ist für eine solche Komödie schon verdammt wichtig! Der Humor ist hin und wieder schon recht derbe, aber kann das Niveau durch den ganzen Film halten und lässt auch Platz für melancholische und ruhige Momente, wodurch einem die Charaktere näher kommen. An den vielen Popkulturreferenzen, werden Nostalgiker und Kinder der 80` ihre Freude haben. Ich hoffe sehr, dass der Nachfolger (leider ohne Cusack) das Niveau halten kann.

                                  Fazit: Herrliche Retro-Komödie über die Männerfreundschaft, top besetzt!

                                  1
                                  • Ich bin großer Fan der Spiele, das sei gesagt, jedoch war ich mit dem ersten "Hitman"-Streifen schon nicht ganz glücklich, obwohl der sich in Punkto Action ja sogar zurückgehalten hat. Handwerklich, sieht der Trailer überraschend wertig aus, aber boy, oh boy, wie kann man die Regeln und Hauptmerkmale eines Spiels, welches auf Stealth basiert, nur so über den Haufen werfen? Hier gibt es in zwei Minuten mehr Explosionen und Action, als in allen fünf Games zusammen! Vllt. haben wir ja doch Glück und der Trailer ist einfach nur auf Action zugeschnitten, der Film jedoch nicht.

                                    1
                                    • 6 .5
                                      TheRambostar007 08.02.2015, 16:20 Geändert 08.02.2015, 16:25

                                      "Thursday" ist ein typischer Tarantino-Klon und versuchte seiner Zeit sicher, im Fahrwasser von "Pulp Fiction" und Co. zu schwimmen. Ich muss sagen, da habe ich schon bessere gesehen, aber auch schlechtere. Ich mag Thomas Jane und Aaron Eckhart als Hauptdarsteller und die erste Szene ist wunderbar schwarzhumorig. Danach merkt man ziemlich schnell, in welche Richtung der Film geht, was fehlt, sind die brillanten Dialoge, welche Tarantino-Streifen ausmachen. Die Dialoge sind immerhin ok, aber nicht kultverdächtig. Es reichen eben nicht immer nur skurrile Szenen. Der Rest ist (wegen der kurzen Laufzeit) ziemlich kurzweilig und blutig. Die Inszenierung wirkt ziemlich abgedreht und unentschlossen, ist Geschmackssache. Der Humor konnte bei mir auch nicht immer zünden. Mickey Rourke ist übrigens auch dabei und gewohnt cool.

                                      Fazit: Klassischer Tarantino Klon, nur eben in nicht ganz so gut, aber schön abgedreht.

                                      • Schon zugeschlagen. Ich hasse Steam dafür!

                                        • "Far Cry 3"? "Max Payne"? Kommt schon!

                                          6
                                          • 6 .5
                                            TheRambostar007 07.02.2015, 13:19 Geändert 07.02.2015, 13:29
                                            über Bunraku

                                            Ich sehe es genauso, wie die meisten hier. Der Stil ist (vor allem zu Beginn) beeindruckend, die Story leider nicht ganz so. Die Inszenierung kann sich sehen lassen, genau wie die kreativen Kulissen, Kostüme und Figuren. Der Cast ist rund um Josh Hartnett, gut besetzt und die Screentime ist ordentlich verteilt, sodass "Bunraku" nicht überladen an Charakteren wirkt. Hinten heraus sind die Motivationen der Charaktere jedoch ziemlich unkreativ und hinter der mysteriösen Story, steckt nicht mehr, als (kleiner Spoiler) ein simpler Rache Plot. Für die recht blutigen Kämpfe, lohnt sich dieses überinszenierte Spektakel jedoch auf jeden Fall. Manchmal kommt man sich (beabsichtigt) vor, wie in einem Videospiel. Wie gesagt, sind die Figuren recht interessant, wobei mir dieser "Gackt"-Typ (noch nie was von gehört) ein bisschen fehl am Platz vorkam. Bin ich der einzige der findet, dass der Kerl verdammt feminin aussieht?

                                            Fazit: Kreative Optik, Stars und nette Fights vs. platte Story. Kann man sich durchaus geben.

                                            3
                                            • 8

                                              Selten einen so kaputten Charakter gesehen, wie Harvey Keitel in "Bad Lieutenant". Der zeigt in diesem filmischen Trauerspiel wirklich alles was er kann und rettet diesen mit seiner Darbietung auch, denn das Skript selbst ist nicht besonders überraschend. Es geht hier nur um den Lieutenant und nahezu jede Szene zeigt ihn, bei seinem menschlichen und moralischen Verfall. Um typische Klischees kommt der Film zum Glück gut herum. Man muss allerdings in der richtigen Stimmung für eine solche Härte sein, denn das hier ist kein angenehmes Werk, abstoßend und zugleich faszinierend. Viele Szenen sind so dreckig, dass sie sich für lange Zeit ins Gedächtnis des Zuschauers brennen. Spannung wird auch geboten, allein durch den fiesen Hauptcharakter und durch seine immer kritischer und drastischer werdende Situation.

                                              Fazit: Starkes und raues Drama, mit grandiosem Harvey Keitel!

                                              3
                                              • 7 .5

                                                Als großer Fan von "Falling Down" hat mir auch "He Was a Quiet Man" sehr zugesagt, wobei man bei diesen beiden Filmen doch unterscheiden sollte. Christian Slater (Mut zur Hässlichkeit) liefert eine Leistung ab, mit welcher ich angesichts seiner neueren Filme nicht gerechnet hätte. Im Kern ist der Film ein Trip durch die Seele eines introvertierten Einzelgängers, welcher an der Gesellschaft gescheitert ist, welche ihn Tag für Tag vergewaltigt. Daher sollte man die (offensichtlichen) Satireelemente nicht als Hauptmerkmal des Films betrachten. Im Kern ist er mehr tragisch, als lustig. Mit dem Ende hätte ich übrigens nicht gerechnet, eigentlich ziemlich clever. Einzig die grauenhaften CGI Effekte (meistens während der Tagträume des "Helden") sind nicht ganz so nett anzusehen. Kleine Längen gibt`s ebenfalls zu beklagen.

                                                Fazit: Clevere und im Kern traurige Tragikomödie, über den ruhigen Mann.

                                                1
                                                • Obwohl ich "Unbreakable" an sich als abgeschlossenes (,gutes) Werk ansehe, würde ich Shyamalan ein Comeback durchaus gönnen. Wenn der sich in den letzten Jahren nur nicht auf einen solchen Bockmist eingelassen hätte. Jetzt versucht er (vermutlich aus Verzweiflung) sich mit Serien und Fortsetzungen zu retten. Ich hoffe auf Gutes, ich ahne Böses.

                                                  1
                                                  • 8 .5

                                                    Meine ohnehin schon hohen Erwartungen an "Birdman oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit" wurden sogar noch übertroffen! Für solche Filme gehe ich ins Kino und für solche Filme liebe ich Kino! Diese Tragikomödie spielt so wunderbar mit allem, was das Kino und das Theater ausmacht, dass jede Sekunde vor Kreativität nur so übersprudelt. Allein der Kniff mit den (scheinbar) nicht vorhandenen Cuts, ist hier nicht nur eine Nebensache (wie bei Hitchcock`s "Cocktail für eine Leiche"), sondern clever mit der Handlung und den Figuren verstrickt. Auch spielt der Film mit der Reflexion von Kino, mit den Sehgewohnheiten des Zuschauers und mit der Filmlandschaft an sich. Er handelt vom (scheinbar) unausweichlichen Fall, eines jeden Schauspielers und daher ist Ex-"Batman" Michael Keaton auch die Idealbesetztung. Dem erging es nach seiner Rolle mit Sicherheit ähnlich. Der restliche Cast brilliert ebenso und jede Szene mit Edward Norton ist ein Fest! Die tollen Dialoge und auch das Visuelle machen "Birdman" zu jeder Zeit unterhaltsam. Der Humor ist manchmal beißend und manchmal absurd, aber niemals ohne Niveau. Der Referenzen auf echte Schauspieler und Filmemacher wirken auch nicht so aufgesetzt, wie in den meisten anderen Showbiz-Satiren, sondern angebracht.
                                                    "Birdman" ist jedoch nicht nur eine solche Showbiz-Satire, sondern handelt (u.a.) auch vom Drang der Selbstverewigung und ist dabei herrlich melancholisch.
                                                    Einzig der Soundtrack ist mir ein bisschen auf den Senkel gegangen, aber man kann nicht alles haben, richtig?

                                                    Fazit: Faszinierende Tragikomödie und Charakterstudie, über kaputte Typen, schräge Vögel und das Showbiz. Die schauspielerischen Leistungen sind nahezu perfekt!

                                                    2