(VincentVega) - Kommentare

Alle Kommentare von (VincentVega)

  • 6

    Vorhersage 10 Punkte!!!
    Na jetzt bin ich aber mal gespannt.

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    • 1

      Um es wie Die Beginner zu sagen.

      "Geh Bitte, sag niemand, dass du hier warst."

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      • Die TV-Landschaft, bezogen auf den Serienmarkt, hatte sich in den letzten 15 Jahren wunderbar entwickelt. Wahre Meisterwerke wie DIE SOPRANOS, BREAKING BAD oder THE WIRE wurden produziert. Dazu sprossen unterhaltsame und leichte Sitcoms im modernen Gewand aus dem Boden, z.B. HOW I MET YOUR MOTHER oder THE BIG BANG THEORY. Der Fakt, dass diese bis zum absoluten Gehirnversagen ausgeblutet werden, ist auch Mist. Hierbei ist es aber schon verständlich, dass die großen Sendeanstalten ihre Zugpferde nicht aufgeben wollen und bis zum letzten Tropfen ausquetschen.

        Im Kino ist der Trend zu Neuverfilmungen, Sequels, Prequels, Remakes und großen Franchises nichts neues mehr. Lässt sich halt wunderbar vermarkten.
        Dass dadurch jegliche Kreativität im Keim erstickt wird und Langeweile und Tristesse sich im Blockbustersommer breitmachen, weil man immer wieder die selben Darsteller im selben Superheldenkostüm rumfliegen sieht, ist ja klar.
        Die Nachricht, dass eine Spin-Off Serie zu BREAKING BAD ensteht in dessen Mittelpunkt auch noch Saul Goodman steht, hat mich persönlich sehr gefreut. Hier habe ich zwar gewisse Erwartungen, aber die werden sicherlich nicht enttäuscht. Da vertraue ich Vince Gilligan und seinem Team.

        Ich habe jetzt eine ganz böse Vorahnung für die nächsten Jahre im Serienhimmel, die aktuellen Premiumserien laufen aus und werden durch seelenlose Spin-Offs und Remakes usw. am Leben erhalten.

        "Neu ist immer besser!"

        Von wegen!

        • Was für eine Frage.
          Ganz klar "Lost in Translation".

          Kein Wunder, dass Woody sie als Muse gewählt hat.
          Für mich ist sie neben Emily Blunt und Eva Green die attraktivste Schauspielerin die nebenbei auch noch richtig gut ist und eine tolle Rollenwahl hat.

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          • 10

            Warum standen hier eigentlich nur 9 Punkte?
            10 Punkte?
            Erledigt!
            Lieblingsfilm?
            Erledigt!

            Ganz großes Meisterwerk!
            Ganz großer Regisseur!
            Ganz große Darsteller!

            Henry: "Ist ne gute Geschichte, ist komisch, du bist ein komischer Kerl."
            Tommy: "Was meinst du damit, meinst du die Art wie ich rede, oder was?"

            H: "Es ist nur, weißt du, du bist komisch. Vorallem wie du erzählst das ganze drum und dran."
            T: "Komisch, wie? Was ist komisch dabei?"

            Anthony: "Tommy, du verstehst Henry ganz falsch."
            T: "Moment Anthony! Er ist ja erwachsen, er weiß was er sagt.
            Was sagtest du? Komisch wie!"
            H: "Nur...naja du bist komisch."
            T: "Du meinst, ich will das verstehen, weil ich gern, naja, vielleicht bin ichs.
            Vielleicht bin ich auch nur ein bisschen kaputt.
            Aber ich bin komisch.
            Wie? Ich meine komisch wie ein Clown. Du amüsierst dich über mich.
            Ich bringe dich zum lachen. Ich dafür da, dass du dich amüsierst!
            Was meinst du mit komisch?!
            Wie! Wie bin ich komisch?!"

            H: "Komm schon, es ist nur, du weißt eben wie man Geschichten erzählt. Was..."
            T: "Nein, nein. Du sagst es. Woher soll ich das wissen. Du sagst ich bin komisch.
            Wie zum Teufel bin ich komisch?!
            Was zum Teufel nochmal ist so komisch an mir?!
            Sags mir!
            Sag mir was so komisch ist!"

            H: " Zieh hier bloß endlich Leine Tommy."
            T: Du Arschloch, fast hab ich ihn gehabt, fast hab ich ihn gehabt."
            Das wär ja noch schöner, nur herumstottern und Mist erzählen.
            Franky hat er gezittert?"
            Manchmal muss ich mich über dich wundern. Du könntest beim Verhör schwach werden."

            8
            • 6 .5

              Mit "Hard Candy" bietet uns David Slade, einen waschechten Psychothriller als Debütfilm.
              Knallhart, brutal und sadistisch.
              Er wird konfrontiert, gedemütigt, gefoltert.
              Sie will die Wahrheit, Aufklärung, Vergeltung.

              Natürlich möchte der Film schockieren, einerseits durch die Gewalt die von einem 14-jährigen und überraschend reifen Mädchen ausgeht, andererseits indem ein sehr schwieriges Thema, die Pädophilie, behandelt wird.
              Die ersten Minuten greifen dies sehr gut auf und es entwickelt sich ein spannend inszeniertes und toll gespieltes Kammerspiel, wobei die Rolle des Täters und des Opfers hier nicht eindeutig festgelegt werden können.
              Im weiteren Verlauf driftet "Hard Candy" jedoch zu sehr ab, es wird zu wenig auf die Psyche der beiden Protagonisten eingegangen.
              Ein zu hoher Wert wird auf die Gewaltexzessszenen gelegt dadurch entwickelt sich ein gewöhnlicher Torture-Porn Streifen, hier merkt man deutlich das "Hard Candy" in der Post-Saw-Ära gedreht wurde.

              Die Tatsachen, dass das Thema der Pädophilie hier so eiskalt und konsequent aufgegriffen wird, die Täter/Opfer-Rolle bis zum Schluss offen bleibt und die guten schauspielerischen Leistungen machen dann doch einen ganz ansehnlichen Film daraus.

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              • 10

                Mit dem Auftakt der "Herr der Ringe"-Trilogie schuf Peter Jackson einen riesigen, epochalen Fantasyfilm.

                10 Jahre war ich alt, es war ein Samstagabend. Kino, mit meinem Vater.
                Ich bekam Popcorn und ne Fanta. "Herr der Ringe", kannte ich nicht. Das Poster sah irgendwie gruselig aus.
                Naja.
                Der Film begann.
                "Die Welt ist im Wandel..."
                Liebe,
                Magie,
                Krieg,
                Schmerz,
                Verrat,
                Hoffnung,
                Schönheit,
                Schönheit!

                Danke, Peter Jackson, danke J.R.R Tolkien.
                Danke, dass sie beide mich mit diesem Film in die fantastische Welt von Mittelerde befördert haben.

                Bis heute habe ich sie nicht verlassen.

                "Ich wäre dir gefolgt mein Bruder, mein Hauptmann...mein König!"

                Egal was in der Zukunft noch kommen wird, dieses Werk wird immer den Platz an der Sonne innehaben.

                Absolutes Ultra-Meisterwerk!

                Mein Vater: "Und, hat er dir gefallen?"
                Ich: *langes Schweigen*
                Ich: *grinsen*
                Ich:

                "Ja."

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                • 9

                  Film des Jahres, bisher.
                  Unglaublich spannender Thriller, der eine eiskalte Atmosphäre hinaufbeschwört um den Zuschauer darin zu umklammern und festzuhalten.
                  Die Kamerafahrten und Bilder die Roger Deakins uns zeigt heben diesen sonst auch schon brillant gespielten Film nochmal auf eine höhere Ebene.
                  Die Schauspielleistungen sind durchweg sehr gut, besonders Hugh Jackman sticht hinaus, mit welcher Impulsivität und Hingabe er die Rolle des Vaters eines entführten Mädchens spielt ist schon beeindruckend.
                  "Prisoners" zieht einen von Anfang an in einen Bann aus religiösem Wahn, Trauer, Leid, Moral und Schuld. Er ist komplex, dadurch lädt er immer wieder zum miträtseln ein, um eine Antwort zu finden auf die Frage: Wer ist hier der Schuldige? Erst nach 156 Minuten hat diese Odysse ein Ende. Mit einer tollen Einstellung zum Ende, hat mich "Prisoners" wohl 5 Minuten völlig schweigend im Kinosessel hinterlassen. Vielleicht ist dies der beste Thriller der seit "Sieben" gedreht wurde.

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                  • Die achte Staffel war einfach nur schwach, das eigentliche Ende stört mich eher weniger. Die nervigen Nebenhandlungen und ein uninteressanter Gegenspieler zu Dexter haben es versaut.

                    • 7

                      Witz, vorhanden.
                      Konventionen, wer braucht die schon?
                      Kreativität, hochentwickelt.
                      Musik, brillant gewählt.
                      Irre, schon ein wenig.
                      Kevin Bacon, cool wie immer.
                      Anarchie, ebenfalls vorhanden.
                      Blut, 100%.
                      Inszenierung, trashig.
                      Moral, ??????
                      Ellen Page, ich würds tun.

                      9
                      • 8
                        über Dexter

                        Leutenant Debra Morgan
                        Arthur Mitchell/Trinity-Killer
                        Sergeant James Doakes
                        Isaak Sirko
                        Special Agent Frank Lundy
                        Rudy Cooper/Brian Moser/Kühllasterkiller

                        Allesamt Charaktere, die mir in den Sinn kommen, wenn ich an "Dexter" denke.
                        Natürlich auch Dexter Morgan persönlich. Aber das wirklich gute an dieser Serie waren die Seine Gegenparts, vorallem aus den frühen Staffeln. Bis zur 5ten Staffel hätte ich "Dexter" vielleicht die volle Punktzahl gegeben. Dexters Ambivalenz zwischen Familienmensch, der für die Rechtschaffenden arbeitet und Serienkiller, der in der Nacht umherzieht und einen nach dem anderen erdrosselt, ersticht, zerhackt und schließlich ins Meer wirft. Zu jeder Zeit begleitet von seinem "dunklen Begleiter". Seine Gegenspieler führen in soweit, dass er über seine Grenzen hinauswachsen muss und das Tier, dass in ihm wütet Reißaus nimmt. Er kann seinen Begleiter bewachen, aber nicht kontrollieren.

                        Debra Morgan.
                        Meine Herren hat das einen Spaß gemacht Jennifer Carpenter bei der Arbeit zuzuschauen. Wenn sie mal wieder in den Bad-Ass-Modus geschaltet hat und die Vulgärsprache nur so aus ihr rausgeschossen ist. Herrlich!
                        Zudem ist sie die einzige die das Niveau im Laufe der Serie halten konnte. Für mich die interessanteste Persönlichkeit im Dexter-Universum. Sie allein hat die 8. Staffel für mich getragen.

                        Jaja, die letzten beiden Staffeln.
                        Einerseits gab es den tollen Twist zum Ende der 6ten. Was für Möglichkeiten sich den Autoren da geöffnet haben, es hätte so viele Wege geben können dieser Serie ein würdiges Ende zu geben. Versteht mich nicht falsch, ich finde die 7.Staffel großartig. Gute Entwicklung der Charaktere, tolle Sidekicks (Isaac Sirko, Hannah McKay) und ein famoses Staffelende.

                        Aber, und so ist es nunmal es gibt immer ein aber.
                        Die letzte und achte Staffel macht so vieles in so vielen Weisen kaputt.
                        Es sind nicht nur gravierende Logikfehler, die gab es auch schon vorher, wenn auch in mäßigeren Ausmaß, gibt.
                        Nein!
                        Die Entwicklung der Charaktere stagniert, sie werden dadurch uninteressant.
                        Neue Figuren werden eingeführt und haben mich keineswegs berührt. Alte Figuren, mit denen man schon längst abgeschlossen hatte, tauchen wieder auf.
                        Nebenhandlungen, die noch nicht mal einen Sinn ergeben, werden einfach zur Seite geworfen und bleiben ungelöst.

                        Ich könnte noch weiter machen, aber dann würde ich mich nur wieder ärgern.
                        Insgesamt ist und bleibt "Dexter" eine toll geschriebe und mutig inszenierte Fernsehserie, die anderen Crimeserien gehörig in den Arsch tritt. Nur wie man eine solche Serie zu Ende bringt, sollte man sich mal bei den Leuten von "Breaking Bad" oder "Die Sopranos" abgucken

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                        • 7
                          über Bronson

                          Herrlich, überdreht gespieltes Biopic, mit ruhiger Kamera und wummernden 80er-Soundtrack. Sicherlich gewöhnungsbedürftig und oft zusammhangslos, Längen hat er auch, aber durch die tolle Kameraführung und dem entfesselten Tom Hardy ist "Bronson" absolut sehenswert.

                          "Du brauchst einen Kämpfernamen, sowie ein Filmstar."
                          "Alles klar...Charlton Heston.
                          "Hörzu Liebes, kein Schwanz interessiert sich für Charlton Heston, der Typ ist eine Fotze. Du bist eher der Charles Bronson-Typ."

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                          • 8

                            Im Fernsehen wird man von den Privatsendern mit einem riesigen Angebot von Doku-Soaps förmlich erdrückt.
                            Schauspieler mit, sagen wir mal, mäßigem Talent spielen uns schlechte Drehbücher vor, die unserem Leben gleichen soll und wir konsumieren diesen Billigfraß, weil es dumm ist und dumm ist einfach und die Menschen lieben, einfach.
                            "Die Truman Show" treibt dieses Konzept vollkommen auf die Spitze.
                            Ein Leben.
                            Ein ganzes Leben eines Mannes, nur um uns zu beglücken.
                            Damit wir unsere Fratzen an die Mattscheibe kleben können und uns einer fernen Realität ergötzen.
                            Peter Weir spielt mit diesem Konzept, er überzeichnet seine Charaktere, wie Trumans Ehefrau Meryl, lässt Truman selber zum Clown degradieren. Nur um ihn später eine Wandlung durchleben zu lassen in dessen Folge er gegen seinen "Schöpfer" rebelliert und aus der Scheinwelt fliehen will.

                            Trotz den mittlerweile vergangenen Jahren, seit Erscheinen des Films, ist seine Botschaft immernoch aktuell.
                            Insgesamt bietet uns Peter Weir eine schöne, kleine und brillante Mediensatire.

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                            • 9

                              "Woooooooow Dinos!"
                              Ungefähr so müsste sich das bei meinem ersten Jurassic Park-Erlebnis angehört haben. Dinosaurier, echte Dinosaurier, im Fernseher. Triceratops, Tyrannosaurus Rex, Brachiosaurus, Velociraptoren.
                              Alles war so gewaltig, Wesen die ich sonst nur aus Kinderserien und Büchern kannte waren auf einmal real.
                              Danach bestand meine Welt nur noch aus Dinosauriern, ich lernte die Namen der Dinos auswendig und suchte sogar ernsthaft nach Bernstein und hoffte einen mit einem Moskito zu finden. :D

                              Vorgestern sah ich Jurassic Park, dass erste Mal seit Jahren wieder.
                              Nichts hat er an seiner Magie verloren.
                              Ob der Helikopterflug zur "Isla Nublar" am Anfang, der erste Brachiosaurier.
                              Die coole Sau und Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm oder die großartige Filmmusik von John Williams.
                              Natürlich sieht Jurassic Park nicht mehr so frisch aus aber immernoch ganz ordentlich. Für das Jahr 1993, sind die Effekte sowie die Dinoanimationen jedoch fabelhaft.
                              Einzig und allein die beiden Kinder, nervten mich ein wenig.
                              Dazu fallen einem jetzt doch ein paar Ungereimtheiten auf und einem ist natürlich klar, dass die Zeugung von Dino-Embryonen aus Blut, das in fossilen Bernsteineinschlüssen für Millionen Jahre gefangen war, genauso wahrscheinlich ist wie ein Oscargewinn für Uwe Boll.

                              Trotz allerdem hat Steven Spielberg mit "Jurassic Park" einen Klassiker geschaffen, der für immer ein Teil meiner Kindheit sein wird.

                              Danke, dafür.

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                              • 8

                                Als Kind wollte ich genauso sein wie Ethan Hunt oder besser allgemein ein Spion sein. Kaugummis die explodieren, ins CIA-Hauptquartier einbrechen, Kameras in der Brille, diese tollen Masken und damit als Senator verkleidet auf irgendeinem Empfang die bösen Jungs beschatten und schließlich festnehmen. Nachdem ich vorher schon ältere James Bond-Filme gesehen hatte, die mich aber erst später fazinieren konnten, schaffte "Mission Impossible" das sofort.

                                "Sarah, Abbruch, Abbruch!"
                                "Ich wiederhole, Abbruch!"

                                Ich hielt Tom Cruise noch für eine verdammt coole Sau, dass hat sich allerdings geändert. Jede Wendung und kleiner Twist, plus die ganzen verschiedenen Gimmicks, die Noc-Liste, die Doppelagenten, Verräter, Waffenhändler, Hacker. Das war "Mission Impossible" für mich.
                                Hätte man mich vor zehn Jahren nach meinem Lieblingsfilm gefragt hätte ich wohl mit "Mission Impossible" geantwortet und wäre erst kurze Zeit später vom Herrn der Ringe abgelöst worden.
                                Schön, dass sich die Zeiten doch ändern.

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                                  • 7
                                    über Flight

                                    »No one could have landed that plane like I did. No one.«

                                    Flight ist klassisches Erzählkino.
                                    Er lebt von der dramatischen Story.
                                    Von seinen Charakterdarstellern.
                                    Von seinem immer tollen Soundtrack, der von den Rolling Stones bis zu Bill Withers reicht.
                                    Nicht von Effekten, obwohl diese durchaus vorhanden sind. Die Absturzszene ist hervorragend inszeniert.
                                    Aber dieses Szene ist vorallem inhaltlich für den Film relevant nicht nur visuell, denn Whip Whitaker (Denzel Washington) hat einen Blutalkoholpegel von 2,4 Promille und bringt die Maschine trotzdem relativ sicher zu Boden.

                                    Die kommenden anderthalb Stunden zeigen seine Welt die von Alkohol und Drogen gezeichnet ist.
                                    Seine Familie hat sich von ihm abgewendet.
                                    Er selber leugnet seine Sucht.
                                    Alkohol ist der Teufel.
                                    Das Koks sein kleiner Bruder.

                                    Es wird ein schonungsloses Bild von einem alkoholkranken Mann gezeigt, der durch dieses Droge sein ganzes Leben zerstört hat. Robert Zemeckis beleuchtet das Problem mit voller Ernsthaftigkeit und lässt die Drogen nicht nur zu einem einfachen Stilmittel verkommen, aber gespickt mit kleinen Schmunzlern wo man sich direkt darauf fragt ob das nun wirklich komisch war. Gemeint sind beispielweise die Szenen mit John Goodman, der mal wieder eine echte Bereicherung ist für den Film.

                                    Die Storyline um die ebenfalls Alkoholkranke Kelly, die Captain Whitaker im Laufe des Films kennenlernt und eine äußerst interessante Persönlichkeit im Film darstellt, ist leider zu unausgegoren und wirkt zum Ende hin etwas platt.

                                    Jedenfalls bietet Zemeckis uns mit "Flight" tragisches Darstellerkino vom feinsten.

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                                      Von Drogen aus dem Erzgebirge,
                                      das deutsche Zeug ist ziemlich Dope.
                                      Von Whoppern und von Mayonaise,
                                      Red Apple, Chopper, Vanilla Coke.

                                      S. L. Jacksons Fußmassagen,
                                      Uma Thurman mit dem wilden Tanz.
                                      Bruce Willis´s harter rechter Haken,
                                      Tarantino voller Diskrepanz.

                                      Dialoge scharf wie Damaszener Stahl,
                                      Bilder ins Gehirn gebrannt.
                                      Brett der ein MacGuffin stahl,
                                      Ich zu Hause echt gebannt.

                                      Reden ist Silber, Schweigen ist Gold,
                                      Anzüge, Burger in drei Episoden.
                                      Diesen Pokal den hat sie gewollt,
                                      Alle zusammen kunstvoll verwoben.

                                      Zum Abschluss noch ein kurzer Satz,
                                      Palme d'or, ein gerechter Lohn.
                                      egal ob Morgens, Tag oder Nachts,
                                      Pulp Fiction, es bleibt Fiktion.

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                                        Das ist also Brad Pitts Millionenprojekt, dass den Marvel- und den sonstigen Superheldenungetümen den Kampf um die begehrten Kohlen im großen Sommergeschäft ansagt. World War Z ist im Endeffekt einer der besseren Blockbuster, die recht spannungsarme Grundstory wird durch packende Actionsequenzen und eine sonst ordentliche Inszenierung ausgeglichen. Brad Pitt und die restlichen Nebendarsteller, angeführt von Mireille Enos bis hin zu Moritz Bleibtreu machen ihre Sache auch ganz ordentlich, wobei das Drehbuch auch nicht die Grundlage bietet um den Charakteren eine gewisse Tiefe zu geben. Damit gibt World War Z uns das was man erwartet, ordentlich verpackte Actionkost für Jedermann. Viel Spaß dabei.

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                                        • 9

                                          Perfekte Fortsetzung zum schon sehr guten ersten Teil.
                                          Den Darstellern merkt man an dass sie beim Dreh wirklich Spaß hatten, dazu bietet "Oceans Twelve" mit Rom und Amsterdam wunderschöne Kulissen. Die Dialoge, die Querverweise in die Popkultur und die herrliche Situationskomik bilden einen locker-leichten Caper-Movie.
                                          Ach ja.
                                          Vincent Cassel
                                          <3

                                          • 9

                                            Wow.
                                            Ich habe schon lange nicht mehr ein so packenden, atmosphärisch dichten, inszenatorisch perfekten Film gesehen. Michael Mann zeigt damit, dass er sich aktuell vor keinem Regisseur verstecken muss, vorallem was die Bilder angeht. Diese alleine von dem L.A der Nacht wirken so stark und bauen eine tolle und bedrückende Atmosphäre auf, dass das Gefühl der Gefahr die von dem charismatischen Killer Vincent ausgeht sich nochmal erheblich steigert. Dazu kommt die wohl beste Inszenierung von Schusseffekten die es je gab, ganz besonders in der Szene wo die beiden, eigentlich unbeteiligten Kleinkriminellen erschossen werden. "Collateral" steigert zudem mit der Zeit und geht zwischendurch wunderbar auf die Charaktere ein und gibt Ihnen somit mehr Tiefe. Zum Abschluss bietet "Collateral" einen tollen Soundtrack der den Film die passende Note gibt.

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                                            • James Gandolfini.
                                              Ehemann,
                                              Vater,
                                              Freund,
                                              Schauspieler.
                                              Viele schöne Stunden habe ich mit dir verbracht, als Tony Soprano hast du uns allen dein großes Talent gezeigt. Im Kino sah ich dich zuletzt als abgehalfteter Suffkopf in ''Killing them Softly''.
                                              Nun mögest du in Frieden ruhen.

                                              ''Wir tragen schwarz, bis es was dunkleres gibt."

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                                              • 9

                                                "We are not enemies, but friends. We must not be enemies. Though passion may have strained, it must not break our bonds of affection. The mystic chords of memory will swell when again touched, as surely they will be, by the better angels of our nature."
                                                Period.

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                                                • Wow!
                                                  Was für ein toller Trailer, ich habe etwas komplett anderes erwartet, aber das sieht einfach großartig aus. Scheint so aus als hätte sich der gute Leo mal wieder in einem Rausch gespielt.

                                                  • 6

                                                    Ziemlich stranger Trip jeglich aller Konvention, wilde Schnitte und gnadenlose Brutalität. Natürlich polarisiert "Natural Born Killers" und soll als Mediensatire durchgehen, ist aber auch moralisch höchst zweifelhaft. Ein cooler Soundtrack und einzelne Szenen wie das Interview im Gefängnis verdienen dann doch noch 6 Punkte.