(VincentVega) - Kommentare

Alle Kommentare von (VincentVega)

  • 5

    Ich glaube kein Wort beschreibt diesen Film besser als, Mittelmaß. Serienkiller-nach-wahrer-Begebenheit-Story vor der erstaunlichen Kulisse Alaskas. Die Darsteller machen ihren Job ganz gut, vorallem Nic Cage, mehr aber auch nicht. Das Drehbuch erschließt sich mir jedoch nicht so richtig, es kommt einfach keine Spannung auf. Die Dialoge sind lahm, es gibt keine Twists, keine Wendungen, keine Überraschungsmomente, man erfährt keine Hintergründe, die meisten Charaktere bleiben ziemlich blass, kein gar nichts.
    Und die Kameraführung ist ein schlechter Witz, was soll dieses rumgewackle?
    Wie gesagt, Mittelmaß.

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    • 1.Saruman
      2.Elrond
      3.Gandalf
      4.Aragorn
      5.Gimli

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      • 8
        über Moon

        Das war der nächste Sci-Fi Geheimtipp (nach Sunshine), der nicht so richtig gezündet hat. Regisseur Duncan Jones inszeniert die Geschichte rund um den Astronauten Sam Bell (großartig, Sam Rockwell) gekonnt minimalistisch. Kein großes Effektfeuerwerk, Anleihen von großen Klassikern und philosophische Gedankenspiele. So weit, so gut, jedoch bin ich recht schwer in den Film reingekommen, die ersten 20 Minuten ziehen sich doch erheblich, es kommt keine Spannung auf. Erst mit dem kleinen Twist in der Mitte wird es spannender, aber auch das Ende hat mich nicht vollends überzeugt. "Moon" zeigt also eine dichte Atmosphäre, einen glänzend spielenden Sam Rockwell und ein großes Potenzial für Sciene-Fiction Fans der alten Schule, bei mir ist der Funke allerdings nicht übergesprungen. Bekommt aber noch eine zweite Chance.

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        • Ahhhh... Scarlett. Was würde ich nur geben... <3

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          • 8

            Eines muss man Christopher Nolan ja lassen, egal ob man ihn und seine Filme jetzt mag oder auch nicht, er zieht sein Ding durch und bringt (fast) jedes Mal einen ansehnlichen Film auf die Leinwand, ich persönlich spüre seine Besessenheit bei jedem Projekt, seine Besessenheit, seine Leidenschaft den Zuschauern für zweieinhalb Stunden in eine andere Welt zu verfrachten und zu fesseln. Seine reichhaltigen Ideen bilden immer wieder ein Konstrukt zu tollen Drehbüchern und über seine Inszenierungen braucht man glaube ich nicht mehr viel sagen. Er ist ein Meister darin, ein gewisses Feeling einzufangen und in seinen Filmen zu komprimieren.

            Doch nun zum Film.
            Man viel gelesen im Vorfeld, die Bezüge zu Kubrick's "2001", ob er bei der kommenden Oscarverleihung wohl Chancen hat oder ob er es schafft sein Film endlich mal mit "Leben" oder "echten Emotionen" zu füllen, für mich ist das alles absoluter Bullshit!
            "Interstellar" lebt wie schon "Inception" von einer gewissen Populärwissenschaft, es geht um Klimakatastrophen, Wurmlöcher, Relativität, Singularität, Schwarze Löcher und um die Rettung der menschlichen Spezies.
            Wer es schafft solche Themen glaubhaft zusammenzupacken und eine im Endeffekt simple Geschichte dadurch erzählt der verdient halt wenigstens einen gewissen Respekt als Filmemacher, der ihm manchmal ein wenig abhanden kommt. Dabei ist dieses ganze wissenschaftliche Gerede nur eine Hülle um eine wahrhaftig menschliche Geschichte zu erzählen.
            Wir Menschen haben unseren Planeten zerstört und alles was darauf gelebt hat, nun brauchen wir eine neue Welt, da kommt Cooper (Matthew McConaughey) ins Spiel, ein Ex-Pilot, Farmer und Familienvater. Er soll die Mission leiten, die als Ziel die Rettung der Menschheit hat.
            Dabei versucht er nur seine Familie in Sicherheit zu bringen und wagt sich trotzdem auf eine Reise, mit einer geringen Chance auf eine Rückkehr, quer durch das Universum. Diese ist vollgepackt mit Emotionen, Spannung, garndiosen Bildern und ja einer simplen Story, die geradlinig erzählt. Ja genau Emotionen, er schafft es glaubhafte emotionale Momente einzubauen. Die Videosequenzen mit den Familien auf dem Shuttle haben mich persönlich ziemlich berührt. Damit ist es Nolan gelungen, was er seit "Memento" nicht mehr geschafft hat, mich zu berühren, zu erstaunen und zum schweigen zu bringen.
            Zum Abschluss muss ich sagen, dass mich das Ende ebenfalls sprachlos gemacht hat, das Aufbrechen der Dimensionen und der Twist haben echt Spuren bei mir hinterlassen. Was nun bleibt sind Nörgler, die meinen das Nolan nicht Kubrick ist (Ach nee, sagt bloß!) und jede Menge Filmfreunde, wie auch ich, die sich von der Magie des Filmes haben berieseln lassen.

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            • 5

              Yeah!
              Habe ich als Kind bestimmt ein Dutzend mal gesehen, damals geliebt, heute noch belächelt. Aber irgendwie hat er doch was, er erzählt eine ganz nette Vater-Sohn Geschichte, das geht halt immer, dazu gibt es den Plotteil mit der Armwrestlermeisterschaft. Naja ist halt 80er und Stallone, kann man sich mal angucken.

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              • 8

                "You gotta rob to get rich in the Reagan era."

                New Jack City: Das ist Nino Brown (Wesley Snipes) und seine Cash Money Brothers gegen das Gesetz, vertreten von den suspendierten Cops Scotty Appleton (Ice-T) und Nick Peretti (Judd Nelson).
                "New Jack City" ist ein klassischer 80er Jahre Drogen-Actionthriller, ordentliche Schießereien, coole Sprüche, Darsteller und Soundtrack.

                Dazu wird man in ein Milieu geführt, das New York in den späten Achtzigern ziemlich gut darstellt, Crack überschwemmt die Stadt, sie ist ein Moloch.
                Alles ziemlich scharf inszeniert und moralisch äußerst fragwürdig, ist also bestimmt nicht jedermanns Sache. Wer jedoch auf Blaxploitation und den guten alten Wesley Snipes steht, sollte hier mal reinschaun.

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                • Finde ich gut, ich mag den Jared.

                  • Jawohl! Channing Tatum kann ich durchaus verkraften, aber Samuel L. Jackson, Bruce Dern, Kurt Russell, Tim Roth und Michael "fucking Mr. Blonde" Madsen, das ist der Hammer. Ich freue mich tierisch. Wann ist Kinostart?

                    • Game of Thrones ohne Hodor ist nicht Game of Thrones!

                      • 8
                        über Django

                        Cool, schweigsam,knallhart und trashig. Das ist Django.
                        So stelle ich mir einen Italowestern vor, dreckig, authentisch und ein paar spannende Shootouts. Eine wunderbare Abwechselung zum amerikanischen Western, hier gibt es keine Helden und edlen Sheriffs, hier gibt es Rassismus, Blut, Schweiß und Männer die fallen wie die Fliegen. Django selber ist der Antiheld schlechthin, mysteriös, schießfreudig, ob nun gut oder böse, das spielt gar keine Rolle. Das kann sich jeder selber aussuchen wie er es interpretieren möchte. Dazu ein fabelhafter Soundtrack, mit einem absolut kultigen Titellied.

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                        • 9

                          "Lord of War" beginnt mit einer derwohl bsten Introszenen aller Zeiten. Nicolas Cage stehtt in einer vom Krieg gezeichneten Stadt, Schüsse fallen im Hintergrund, und er spricht die Worte: "Es befinden sich weltweit über 550 Millionen Schusswaffen im Umlauf. Das heißt auf diesem Planeten hat jeder 12. Mensch eine Schusswaffe, das führt zu der Frage. Wie bewaffnet man die anderen 11."
                          Daraufhin folgt man dem Lebenszyklus einer Patrone, musikalisch hinterlegt von Buffalo Springfields "For What It's Worth", vom Bau in einer Fabrik, über verschiedene Transporte und verschieden Hände, bis zum traurigen Ende: Der Abschuss und der Tod.

                          Wow, was für ein Einstieg.
                          "Lord of War" wird mit jedem Mal besser, ich kann es mir gar nicht genau erklären. Das Gesamtbild passt einfach, die Darstellerleistungen sind durch die Bank weg hervorragend. Wie Jared Leto die Umrisse der Ukraine aus Kokain nachbaut oder Ethan Hawke, der besessen ist von der Vorstellung den Waffenhandel einzudämmen und unschuldige Menschen zu retten, er scheint auch der einzige Charakter im Film zu sein, der nicht mindestens moralisch fragwürdig handelt.
                          Aber es ist und bleibt der Film des Nicolas Cage, seine Reputation mag zwar nicht die Beste sein, aber hier brilliert er, ich kann mir keinen Darsteller vorstellen der diese Rolle besser ausgefüllt hätte, seine Gestiken und sein Blick, dieser typische Nicolas-Cage-Blick. All dieses gepaart mit einem realistischen, kritischen Unterton im Bezug auf den internationalen Waffenhandel und die politische Situation in Westafrika und glechzeitig aber einem Zynismus, der diesen Film trotz 2 Stunden nie langweilig werden lässt, bildet eine Symbiose die mich fasziniert. Meisterwerk!

                          "Ich schmuggelte Millionen von Patronen, doch die, die mich ins Gefängnis bringen sollte, befand sich unter einer Rippe meines toten Bruders."

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                          • "Inherent Vice" und "Magic in the Moonlight", und Joaquin Phoenix bekommt endlich seinen verdienten Goldjungen. Zweiterer ist von so nem kleinen New Yorker, der auch gerne mal in Europa dreht, Woody Allen oder so, sollte man sich merken...

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                            • 8

                              +++Könnte Spuren von Nüssen und Spoilern enthalten+++

                              Wer sich "Snowpiercer" den erwartet eine wahre Wucht von Film. Er entwickelt mit der Zeit ein tolle Ästhetik, Kamera, Kampf, die Spannung wird bis zum Ende, hochgehalten, der Score ist schlichtweg einer der besten die je gehört habe. Die schauspielerischen Leistungen von Swinton, Kang-ho-Song und Chris Evans sind auch wirklich überzeugend.

                              Die komplette Menschheit verbannt in einen Zug, weil draußen die Erde zugefroren, nachdem der Mensch selber dies verschuldet hat. Der Zug hat seine verschiedene Klassen die, alle zusammen leben in einer Symbiose und bilden somit ein gemeinsames System um zu überleben. Doch die Armen, die am Ende des Zuges leben, lassen sich nicht mehr zusammenpferchen und wie Abschaum behandeln, sie wollen Freiheit und sind bereit dafür zu sterben. "Snowpiercer" bietet einem eine vielschichtige Erzählung, die einer Parabel zu unserer Gesellschaft gleicht. Die Reichen leben auf Kosten der Armen, so war es doch schon immer. Wahrscheinlich wird es auch immer so bleiben. Das am Ende der Ausbruch gelingt und die Gesellschaft vor einem Neubeginn steht, wo die Menschen wieder frei sein können und mit dem Planeten Erde im Einklang leben, sollte uns alle mal daran erinnern, dass wir auch mal in eine solche Situation kommen könnten, am einen Scheideweg stehen unser Schicksal selbst in der Hand und einen Ausbruch wagen müssen, um alles zum Besseren wenden zu können. Irgendwann wird die Menschheit an diesen Punkt gelangen. Die Frage ist nur ob wir das Tor dann noch sprengen können??

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                              • 4

                                "Transcendence" ist der Debütfilm von Wally Pfister, dem Stammkameramann von Nolan. Und genau so ist auch der Film, er versucht wie Nolan zu sein. Ist dabei aber superlangweilig, über haupt nicht spannend und dazu noch ziemlich dümmlich. Ganz zu Schweigen von Johnny Depp, der wirklich schwach spielt. Einzig Paul Bettany macht seine Sache wirklich ganz ordentlich. Man merkt sofort an allen Ecken und Enden, dass Pfister hier versucht auf den Nolan-Zug mitaufzusprungen , scheitert jedoch kläglich. Obwohl die Prämisse des Filmes keine schlechte ist, aber immerhin sieht er gut aus.

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                                • 2
                                  • Gong! Damit ist die Oscarsaison offiziell eröffnet. Regie, und ein paar Techniknominierungen sind wohl sicher. Trent Raznor wird sich seinen nächsten Goldjungen schnappen.

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                                    • 8

                                      "French Connection" gilt ja allgemein als ein Klassiker und diesen Status hat er sich vollkommen verdient. Wahnsinnig gut gespielt, vorallem natürlich Gene Hackman als Cop Popeye Doyle, der mahnisch und mit voller Überzeugung durch New York wandelt um die Gangster dingsfest zu machen. Dabei selten sauber und oft rassistisch und knallhart. Der Schauplatz New York wirkt durch die originalen Drehorte äußerst relistisch, dadurch wirkt die Atmosphäre noch dichter und Spannung wird erzeugt. Gebannt bin ich den Vefolgungsjagden gefolgt, die toll gefilmt wurden. Der klasse Gesamteindruck wird nur von dem Ende getrübt, ich weiß es gibt einen zweiten Teil aber mir fehlt ein Abschluss mit den Figuren. Nichtsdestotrotz wird hier einem ein absoluter Genreklassiker geboten, der nichts von seinem Charme eingebüßt hat.

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                                      • 7

                                        "Donald, man verlässt sich nicht auf Gott, wenn es um Beton geht."

                                        Wow, einfach eine unglaubliche Leistung von Tom Hardy. Nur er, sein Auto und ein Telefon. Mehr braucht man nicht um eine Geschichte zu erzählen. Unfassbar gut und vor allem gewagt vom Regisseur Steven Knight, ein Kammerspiel mit nur einem Darsteller zu inszenieren. Es hat jedoch funktioniert, auch wenn es schon fast wieder komisch ist, wenn er mit besoffenen Kollegen über das Handy über Beton,Pumpen und polnische Arbeitskräfte diskutiert, das schafft schon ein paar Längen. Schönes kleines Kammerspiel, gute Musik, innovativ und unkompliziert.

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                                        • Das wäre ziemlich cool, Viggo ist eine Granate!

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                                          • 5
                                            über Oldboy

                                            Als Film an sich gar nicht schlecht, aber ein ganz mieses Remake. Spike Lee hat einfach zu viel beim legendären Original abgekupfert, das geht gar nicht! Schämen sollte er sich!

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                                            • Doug: "Arthur dein Toast brennt an."
                                              Arthur: "DAS WEIß ICH SELBST!"

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                                              • Top10
                                                Jamie Lannister
                                                Tyrion Lannister
                                                Robb Stark
                                                Arya Stark
                                                Oberyn Martell
                                                Theon
                                                Sandor "der Hund" Clegane
                                                Stannis Baratheon
                                                Tywin Lannister
                                                Daenerys Targaryen
                                                Hodor

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                                                • New Jack City! Mit Ice-T!
                                                  Dazu noch Wesley Snipes und Chris Rock. Klasse Streifen!

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                                                  • 9

                                                    Wow!
                                                    Musik trifft Road Movie, trifft Liebe, trifft Coming-of-Age.
                                                    Super Skript mit guten Darstellern und tollem Soundtrack, teilweise ein wenig kitschig aber das passt hier wie Arsch auf Eimer.

                                                    Warum gucke ich mir diesen Film erst jetzt mit 22 an, hätte ich mir den in meiner Jugend angeschaut wäre das aus Nostalgiegründen ein absoluter Lieblingsfilm.
                                                    Was ist nur los mit mir?

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