(VincentVega) - Kommentare

Alle Kommentare von (VincentVega)

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    Ich bin wie Kylo Ren - extrem hin- und hergerissen.
    Einerseits gefällt mir die Figurenentwicklung des Dreiergespann Kylo, Rey und Luke ziemlich gut, so dass in deren Arcs einige der besten Star Wars- Momente überhaupt stattfinden.
    Auch den umstrittenen Humor finde ich in einigen Szenen gelungen und sinnvoll eingesetzt, dafür aber auch teilweise nur nervig.
    Ich mag einfach die Herangehensweise von Rian Johnson, der hier eine Menge wagt und viel richtig macht auch wenn nicht alles Gold ist was glänzt.
    Mein großer Negativpunkt ist für mich die Marvelisierung des Franchises. Nach dem zweiten Akt dachte ich schon, dass es möglicherweise in einem Fiasko enden könnte aber mit dem grandiosen letzten Akt rettet sich der Film zurück in die Traumwelten die wir aus Star Wars kennen.

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      (VincentVega) 22.12.2017, 01:13 Geändert 22.12.2017, 01:14

      "Mudbound" ist ein absolut großes und packendes und kitschfreies Drama voller Schrecken, Sehnsucht und Schmerz.
      So kraftvoll und dennoch zurückhaltend erzählt von Dee Rees und so unfassbar packend gespielt vom gesamten Ensemble dass der Film weh tut.
      Es schmerzt über zwei Stunden lang und dennoch gibt der Film jede Menge Hoffnung
      Ganz, ganz großes Stück Film.

      Love is the answer.

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      • Die Liste liest sich gut...Einige davon stehen ganz oben auf meiner Prioritätenliste für das 2018er Kinojahr (Shape of Water, Lady Bird, Florida Project, Call Me by Your Name...)

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        • 8
          über Dark

          Nachdem ich jetzt 3 Folgen gesehen habe bin ich durchaus angetan von "Dark".
          Winden und der anliegende Wald ist ein tolles Setting, die Atmosphäre ist schön schaurig-düster und die Geschichte scheint durchaus komplex zu sein und überschüttet einen mit Charakteren und mehreren Zeitebenen, so dass der Bezug bisher noch ein wenig fehlt aber ich sehe da durchaus Potenzial für eine richtig starke Serie, die sich irgendwo zwischen "Stranger Things", "Top of the Lake" und "Twin Peaks" ansiedelt.

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            (VincentVega) 17.11.2017, 12:13 Geändert 17.11.2017, 12:15

            Leider gibt es immer wieder riesige Enttäuschungen im Kinosaal, das ist ja wahrlich nichts neues.
            Hier jedoch tut es schon ein bisschen weh, da ich einige Beteiligte an "Schneemann" sehr schätze für ihre Arbeit.
            Leider muss ich auch sagen, dass hier fast gar nichts gelungen ist.
            Das Drehbuch ist eine Katastrophe, die Figurenkonstellation, was gerade Alfredsons Paradedisziplin war, ist komplett durcheinandergewürfelt und lässt keinerlei Spannungen aufkommen, wodurch auch die tollen Darsteller total verrannt werden.
            Dass es im Produktionsprozess wohl einige Schwierigkeiten zwischen Regisseur Tomas Alfredson und Produktionsfirma oder auch bei den Dreharbeiten gab erklärt einiges, lässt das Endprodukt jedoch nicht besser darstellen und zeigt, dass hier sehr viel Potenzial und Talent verschwendet wurde.
            Dieser Film ist ein Manifest dafür, dass schöne Bilder noch lange keinen guten Film machen, diese jedoch einen Film vor einem kompletten Totalausfall retten können

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            • (VincentVega) 14.11.2017, 11:23 Geändert 14.11.2017, 12:59

              Damit geht ein kleiner Traum in Erfüllung.
              Wenn Amazon jetzt noch fähige Leute holt dann kann das Game of Thronessche Ausmaße annehmen.
              Wie schön wäre die Geschichte von den Silmaril oder eine Geschichte rund um Numenor, von mir aus auch gerne eine Vorgeschichte um den Ring der Macht und ein Blick auf die Geschehnisse rund um den ersten Ringkrieg.

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              • Ouh, dass ich diese Liste jetzt erst sehe...ich habe einen Freund der sieht wirklich genauso aus wie Robert Pattinson, also wie der Pattinson zur Twilight-Zeit + Frisur. :)

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                  (VincentVega) 07.11.2017, 13:41 Geändert 07.11.2017, 14:30

                  Als ich zufällig in Düsseldorf zu Besuch war musste ich mir einfach spontan eine Kinokarte sichern, das war schließlich meine letzte Chance diesen Ausnahmefilm noch im Kino zu sehen.
                  Ein unfassbar packendes und tiefgründiges Horrordrama-Potpourri an dem sich jeder Hollywoodslasher noch Jahre lang die Zähne ausbeissen wird.
                  Hochgradig spannend,
                  Fantastisch aussehend,
                  und auf den Punkt gespielt.
                  Spielend wird Naivität, christliche Symbolik und Koreanischer Schamanismus zu einem dämonischen Gebräu zusammengebaut bei dem jeder Freund des koreanischen Kinos mit der Zunge schnalzen wird.

                  Nach der Vorstellung war ich so weggetreten von dem Gezeigten, dass ich meine S-Bahn verpasst habe, meinen Zug nach Hause verpasst habe und in Folge dessen mehrere Stunden am Bahnhof warten musste aber das war es wert.

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                  • Schöne Texte sind da wieder einmal bei rausgekommen.
                    Es ist immer wieder eine Aktion an der Ich gerne teilnehme, deswegen - weiter so!

                    P.S: Der Link bei meinem Text ist nicht korrekt verlinkt.

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                    • 7

                      Im Rahmen der Kommentargeschenkaktion zum Anlass Tilda Swintons 57. Geburtstages entstanden
                      https://www.moviepilot.de/news/wir-kuren-tilda-swinton-zur-konigin-der-verwandlung-198133

                      Im Jahr 2016 inszenierte Luca Guadagnino mit "A Bigger Splash" eine Neufassung des 60er Jahre Klassikers "La Piscine", an den richtigen Stellschrauben drehend liefert er ein interessantes und modernisiertes Konstrukt aus Liebe, Sex und Eifersucht im Gewand eines zurückgenommenen Kriminalfilms mit dem Fokus auf seine darstellerischen Leistungen.
                      Die wichtigsten Entscheidungen jedoch hat Guadagnino im Vorfeld beim Casting getroffen.

                      Mit Tilda Swinton als David Bowie-hafte Rocksängerin setzt er nicht nur eine Frauenfigur ein, die im Gegensatz zu Schneiders ambitionsloser Marianne stark über ihren Beruf und ihren Erfolg darin definiert ist - er verschiebt auch die libidinösen Gewichte weg von der klassichen Filmstar-Erotik hin zur lässigen Androgynie. Das Künstlerpaar Paul und Marianne reist auf die Insel Pantelleria, um in der malerischen Abgeschiedenheit Süditaliens einen romantischen Urlaub zu verbringen, allerdings gibt es auch Vorfälle zu verarbeiten.
                      Marianne ist nach einer Stimmband-OP fast stumm und Paul hat das einoder andere Ereignis zu verarbeiten. Doch als sie unerwartet Besuch von ihrem alten Freund Harry und dessen äußerst attraktiven Tochter Penelope bekommen, werden alle immer tiefer in einen gefährlichen Sog der sexuellen Obsession gezogen.
                      Durch die erzwungene Sprachlosigkeit ihrer Figur, muss Swinton durch andere Aspekte ihrer Schauspielkunst ihren divenhaften Charakter verkörpern.
                      Dies erreicht Sie mit ihrer unvergleichbar-lasziven Körpersprache ihrer ausgeprägten und lebhaften Mimik, die sich wunderbar ergänzt mit dem impulsiven Spiel eines Ralph Fiennes wobei prägende Szenen zustande kommen, bei der sich eine Dakota Johnson hier fragen muss ob sie wohl den richtigen Beruf gewählt hat. Durch diese einzigartigen Gesichtszüge, die Tilda Swinton ihr eigen nennen darf und die Kunst dies einzusetzen kann sie eigentlich jede Rolle spielen die es gibt, was sie ja auch macht.
                      Dieser Auftritt, in einem Film der sicherlich nicht perfekt ist, bahnt sich jedoch als nahezu perfekt an.

                      Durch die in den Fokus gesetzte Körperlichkeit dominiert sie diesen Film auf ihre ganz eigene Weise und wie es nur ganz wenige könnten. Auf das uns Tilda Swinton noch lange mit ihrer Variabilität und Kunst beglücken wird, wünsche ich hiermit alles Gute zum Geburtstag!

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                      • 8

                        Nach einem Jahr begeben wir uns wieder ins eigentlich so beschauliche Hawkins und nach dem ersten Cold Opener gibt es relativ schnell alle relevanten Charaktere der ersten Staffel zu sehen. Dazu gibt es eine handvoll neuer Charaktere die stimmig in das Konstrukt eingearbeitet wurden und mehr oder weniger sympathisch sind.

                        Und das ist auch der Punkt bei "Stranger Things". Obwohl die Handlung in der zweiten Staffel deutlich schwächer, undurchsichtiger und spannungsarmer ist als in der vorigen, hatte ich wieder eine Menge Spaß bei der Staffel.
                        Den Charakteren folge ich gerne in ihre Abenteuer und auch in ihre alltäglichen Probleme, die das Leben als junger Teenager so mitbringt. Dass die Darsteller dies auf immernoch höchstem Niveau rüberbringen, macht das ganze erstrecht sehenswert.
                        So vergehen die 9 Episoden im Flug mit jeder Menge Popkultur Anspielungen und Verweisen, ein wenig Witz, ein bisschen Romantik, deutlich zu wenig Mystery dafür mehr Action und endet mit einem zufriedenstellenden Staffelfinale.
                        Also, wann kommt die dritte Staffel?

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                            (VincentVega) 25.10.2017, 12:16 Geändert 25.10.2017, 12:22

                            "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."

                            Mindhunter ist die neueste von Netflix produzierte Serie, die nicht nur durch ihre Qualitäten überzeugen kann sondern auch durch große Namen, die im Hintergrund ihre Strippen ziehen. Allen voran, ist dort David Fincher zu nennen, der sich nach "House of Cards" wieder mal an eine Serie wagt und wieder mal überzeugt.
                            Seine Fähigkeit als Inszenator von dichten Handlungssträngen und langen, fein geschliffenen Dialogen kommen hier wunderbar zur Geltung, denn ganz bestimmte Dialoge bilden das Gerüst dieser Serie.

                            Wir begleiten die beiden FBI Agenten Holden Ford und Bill Tench bei ihrer Arbeit, ersterer Spezialist in der Verhandlung mit Geiselnehmern, ein intelligenter, neugieriger und zurückhaltender junger Agent mit großen Zielen.
                            Tench, als Leiter der, noch kleinen, Abteilung für Verhaltensforschung ist der klassische FBI-Agent. Eher wortkarg, sehr erfahrend und raucht Kette, jedoch nicht weniger intelligent als sein Mitstreiter.
                            Zusammen begeben sie sich auf einen langen, intensiven Weg.
                            Einen Weg um die Verbrechensbekämpfung für immer zu verändern.
                            Einen Weg der sie tief in die Köpfe und die Seelen der widerwärtigsten Mörder der USA führt.

                            Und dort liegt der Fokus von Mindhunter.
                            Es sind die Gespräche der beiden Agenten und der Psychologin Wendy, die im Laufe der Serie zum Team dazustößt, mit verschiedenen, überführten und bereits inhaftierten "mehrfachen" Mördern (Der Begriff Serienmörder existierte zu dem Zeitpunkt noch nicht).
                            Was genau macht die Männer zu Mördern?
                            Welche Ereignisse haben sie geprägt?
                            Und wie kann man die gewonnenen Erkenntnisse zukünftigt, sinnvoll und präventiv einsetzen bevor solche Taten zu Stande kommen?
                            Nur ein Teil der Fragen, die im Mindhunter eine übergeordnete Rolle spielen.

                            Durch die gewohnt düstere Atmosphäre, welche Fincher an den Tag legt, die immer mal wieder durch einen funkigen 70er-Jahre Soundtrack aufgelockert wird, seine technische Perfektion die er, und sein Team, hier wieder einmal beweist, egal ob Schnitt, Kamera oder Licht, wird der Pessimismus dieser Serie noch offenkundiger.
                            Denn die Arbeit mit den düstersten Soziopathen geht auch nicht an FBI-Agenten einfach vorbei.
                            Die eigene Psyche leidet, wen man zu tief in den Schlund guckt.
                            Beziehungen leiden unter dem enormen emotionalen Druck.
                            Rückschläge müssen verkraftet werden, denn wie viel kann man den Befragten trauen?
                            Bürokratie, welche sich einem in den Weg stellt, muss umschifft werden.

                            All diesen Widrigkeiten müssen sich die Protagonisten stellen und auch wenn man damit kein Innovationspreis gewinnt, bleibt dennoch eine gewisse Eigenständigkeit durch ausgeprägte Betrachtung der einzelnen Interviews.
                            Zusammen mit der technischen Klasse, den nachvollziehbaren Charkaterentwicklungen, den hervorragenden Drehbuch und Schauspielern und dem (Fast-)Verzicht von unnötigen Nebenhandlungen (Stichwort: Katze!) bietet "Mindhunter" eine der besten Serienerfahrungen des Jahres.

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                              (VincentVega) 20.10.2017, 16:15 Geändert 20.10.2017, 21:13

                              horrorctober 2017
                              #3

                              "Phenomena"

                              Jennifer Connelly als junges Mädchen, Tochter eines amerikanischen Stars, welches in ein Internat in die schweizer Alpen geschickt wird dazu noch übersinnliche Kräfte besitzt, schlafwandelt und sich brennend für Insekten interessiert und sich sogar mit einem Entomologen im Rollstuhl anfreundet, der eine dressierte Schimpansin als Assistentin hat.
                              Gerade der Einsatz von gewissen Close-Ups auf die immer wiederkehrenden Bienen, Fliegen, Spinnen und Maden lassen mir eine Gänsehaut herbeizaubern, breiten eine andauernde Atmosphäre des Ekels und Grauen herbei und haben das ein oder andere Bild auf meine Netzhaut gebrannt.

                              Dazu gibt es einen der besten Soundtracks der 80er.
                              Motörhead und Iron Maiden glänzen mit wummernden Gitarrenriffs und Goblin zimmert wieder einmal atemberaubend schöne Synthezisersequenzen aus den Lautsprechern, ob diese nun immer passend eingesetzt werden, darüber lässt sich streiten.
                              Für mich kommt es so rüber als ob Argento es ein wenig erzwungen hat manche Stücke unterzubringen (Gerade die Metal-Parts) und die Dramaturgie und Atmosphäre leiden ein wenig darunter.
                              Im Großen und Ganzen ist dieses Potpourri an Ideen eine bizarre, teils surreale, übernatürliche und ungreifbare Absurdität von Alpen-Giallo wie ihn niemand außer Großmeister Argento hätte machen können.

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                              • (VincentVega) 10.10.2017, 14:32 Geändert 10.10.2017, 14:32

                                Okay, das war gar nicht schlecht.
                                Mir persönlich zeigt der Trailer aber schon ein wenig zu viel aber die Actionsequenzen sehen fantastisch aus und es gibt wieder genügend Dinge zum rätseln.
                                Noch zwei Monate um genügend Theorien um Rey, Kylo und Luke zu spinnen und um anschließend im Kino zu sitzen und uns, unsere Hoffnungen bestätigen zu lassen.
                                Ich vertraue jedenfalls in Rian Johnson.

                                Aber einen weiteren, potenziellen Trailer werde ich mir nicht anschauen, da bin ich eher der Freund der vollen Kinodröhnung.

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                                • 9
                                  (VincentVega) 09.10.2017, 23:41 Geändert 09.10.2017, 23:49

                                  Audiovisuelles Meisterwerk!
                                  Magische Kinomelancholie welche das Original in allen Ehren hält und mit punktuellen Nadelstichen ergänzt und verbessert.
                                  Roger Deakins beehrt uns mit einer wuchtigen und präzisen Kameraführung die nicht von dieser Welt scheint.
                                  Los Angeles versinkt im Regen,
                                  San Diego versinkt im Müll
                                  und Las Vegas in atomarer Strahlung.
                                  Bitter und kalt ist die Welt in Villeneuves Vision doch die Suche nach Menschlichkeit birgt einen Funken Hoffnung im dystopischen Westen.

                                  Villeneuve ist endgültig an der Spitze seines Schaffens angekommen.

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                                    (VincentVega) 06.10.2017, 10:23 Geändert 06.10.2017, 10:28

                                    horrorctober 2017
                                    #1
                                    "Der Exorzist"

                                    Man merkt "Der Exorzist" eigentlich zu jedem Zeitpunkt an wie alt der Film mittlerweile ist. Nur ist das hier keineswegs negativ bedacht, die Charaktere werden allesamt ruhig und glaubwürdig eingeführt und Friedkin nimmt sich die Zeit langsam eine schöne Spannungskurve aufzubauen, auch wenn man die Schlüsselszenen ja doch schon irgendwo her kennt.
                                    Dass die praktischen Effekte rund um Linda Blair angestaubt sind braucht man nicht leugnen aber die dichte Atmosphäre und die schauspielerische Präsenz der beiden Priester lassen mich das ganze Szenario trotzdem Ernst nehmen und hat mich gerade zum Schluss doch stark gefesselt.
                                    Gerade Max von Sydow hat eine natürliche Ausstrahlung und Erhabenheit die man sich nicht antrainieren kann. Das war groß.
                                    Insgesamt ein guter Klassiker der seinen Platz im Kanon der Filmgeschichte auf jedenfall verdient hat.

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                                        Jetzt muss es nur noch ganz schnell Februar werden, dann kommt nämlich auch der neue von McDonagh.

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                                          Nach "A Girl walks home alone at Night" eine weitere Perle des stylischen Meta-Kinos (nur ohne Kino) von Ana Lily Aminpour. Diesmal als bizarrer, dialogarmer Dystopie-Trip durch die Wüste Texas' ohne nennenswerte Geschichte dafür mit einem Übersoundtrack und einer Menge Stilbewusstsein bei Kamera und Schnitt.

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                                          • Mit ein wenig Verspätung (Urlaub, Krankheit usw.) kommt nun der fünfte Teil meiner kleinen Kinovorschau für September und Oktober.
                                            Wie immer, Ergänzungen gerne in die Kommentare.
                                            Chin chin.

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                                            • Ein ganz, ganz großer seiner Zunft.

                                              Jetzt ruhe in Frieden, Harry.

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                                                Damit habe ich nicht mehr gerechnet.

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                                                • (VincentVega) 11.08.2017, 11:07 Geändert 11.08.2017, 11:17

                                                  Nolan ist aber auch ein Sonderfall. Er ist neben Tarantino mittlerweile wohl der einzige große Hollywood Regisseur der machen kann was er möchte und vom Studio alle kreative Freiheiten bekommt, dazu bekommt er dann dennoch das komplette Marketingpotenzial von Warner.
                                                  Da ist ein großer Erfolg des Filmes nicht mehr ganz so überraschend.

                                                  Und fast alle Leute die ich kenne, welche vor 3-4 Jahren noch voll auf dem Marvel hype train waren haben mittlerweile kein Bock mehr auf Superhelden o.ä. und gucken lieber Netflix oder so.
                                                  Irgendwann platzt die Blase halt und es wird wieder Kreativität und Originalität gefragt sein um das Publikum abzuholen.
                                                  New-New-hollywood sozusagen.
                                                  Film wird niemals sterben.
                                                  Film wird sich verändern,
                                                  Distributionswege werden sich ändern,
                                                  aber Film nicht sterben.

                                                  Mein Wort zum Wochenende.
                                                  Cheerio!

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                                                  • Wieso betiteln eigentlich mittlerweile so viele Dany als "Mad Queen"?
                                                    Nur weil Sie einen Drachen eingesetzt hat, ich meine, was erwarten die Leute denn wie ihr Eroberungsfeldzug aussehen würde?
                                                    Bis zur letzten Folge, hat Sie sich noch gegen den Einsatz der Drachen ausgesprochen, dann kamen die Nachrichten der weiteren Niederlagen und als logische Konsequenz hat Sie mal ein wenig in die Wagschale geworfen und ist in den Angriffsmodus gegangen.
                                                    Für mich ist das ganz und gar nicht "mad".

                                                    Wenn es eine gibt, dann ist es ja wohl Cersei.

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