Zeisig - Kommentare
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Alle Kommentare von Zeisig
Ich beginne wie immer spoilerfrei:
Ich würde den Film als Mysterydrama/-thriller einordnen.
Die Atmosphäre ist kühl und bedrückend. ("Religiöse Inselgemeinde" - da weiß man schon Bescheid.) Alles wirkt wie aus vergangenen Tagen, das liegt natürlich an Kostümen und Frisuren der InselbewohnerInnen, aber auch Carice van Houten strahlt so etwas aus, das mag an ihrer "klassischen Schönheit" liegen. Ich hab ihr gern zugeschaut.
Spannung ist vorhanden, baut sich langsam auf, Schocker gibt es eher nicht.
Kann man gut mal ansehen, hinterlässt aber kein gutes Gefühl, das sollte man wissen.
Vorhersage 6.0 - passt.
*****
SPOILERWARNUNG
*****
Ich mochte den Schluss auch nicht so. Die Vergewaltiger und Mörder kommen ungeschoren davon und die "Gute" muss sterben. Ihr Abschied ging dann auch sehr unkompliziert, oder? "Ich bin tot?" - "Du musst gehen." - "OK, tschüß"...
Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich es nicht so mag, wenn beim Thema dissoziative Identitätsstörung irgendwann Übersinnliches ins Spiel kommt. Es kündigt sich zwar immer wieder an, spätestens beim Erscheinen des kleinen Sohnes, aber da fand ich noch spannend, ob es wirklich so ist oder die Psychiaterin halluziniert oder was ganz anderes.
War ganz gut gespielt, Story/Auflösung naja, für mich ein solider Sechser.
Ich beginne wie immer spoilerfrei:
Kam mir von der Story her erst vor wie eine gestreckte Folge Criminal Minds. (Was ich sehr gerne gucke.) War mir dann aber insgesamt zu langgestreckt. Jennifer Carpenter mag ich leider nicht, und Cusack hab ich schon besser gesehen. Die Logiklöcher werden zum Ende immer größer.
Prädikat "geht so" trifft es ganz gut.
5,5 / 10
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SPOILERWARNUNG!!!
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Der Twist war mir doch arg konstruiert. Und wie zum Henker hat sie die Babys da rausgekriegt? Vor allem das Neugeborene, das wäre doch sofort in staatliche Obhut gekommen?
Brav und unsexy. Mit Disneystars.
Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein!
... und dann fallen die Kühe um und das ist immer ein großes Hallo und viel Spaß!
Netter kleiner Thriller für zwischendurch. Auch wenn man von allen Beteiligten schon Besseres gesehen hat. Tut nicht weh, ist 'ne Recht runde Sache, kann man mal anschauen.
6,5 von 10 zwielichtigen Wissenschaftlern.
Spoilerfrei:
Das Rätseln, ob das Gezeigte echt ist oder nur Einbildung, ist ja ganz spannend. Der Film verkommt aber bald zum animierten Fantasy-Geschwurbel, dass man sich nur noch langweilen (wahlweise ärgern) kann. Achja, Fans von Jumpscares sollten auf ihre Kosten kommen.
Für mich war das alles leider nichts.
3,5 von 10 typisch amerikanischen Wandschränken
Spoilerfrei:
Ach, schade. Hätte was draus werden können. Mir war das alles zu lang und repetitiv, irgendwann kam ja nix Neues mehr. Das Gekreische hat mich auch gestört. Da sind die Logiklöcher und die dummen Entscheidungen auf beiden Seiten stärker ins Gewicht gefallen, als es bei einem guten Film wäre.
4 von 10 flauschigen Bademänteln
Spoilerfrei (weil auch nix passiert).
Das war nix. Ein Film ohne Sinn und Inhalt. Dafür mit purer, unbegründeter Brutalität und ekelhaftem Sadismus. Nicht zu empfehlen. (Achtung Trigger: sexuelle Gewalt und Vergewaltigung.)
Die Situation "zufällige Gruppe von Menschen im Bunker" kennt man ja schon ein bisschen. Hier wird aber nichts über das Warum verraten. Auch entstehen keine interessanten Dynamiken und Konflikte, es finden sich sadistische Psychopathen ein, die ihr wahres Ich schnell zeigen.
Sonst passiert nichts. Mehr gibt es zur Handlung im Bunker nicht zu sagen, es ist wirklich inhaltsleer. Der Film hat auch nichts gemeinsam mit 10 Cloverfield Lane.
2,5 / 10
Ich beginne wie immer spoilerfrei:
Ich würde den Film als Drama mit Gruselelementen einordnen.
Die Geschichte ist gut erzählt, hält die Spannung lange. Blut und (relativ sanfte) Schocker kommen wohldosiert und plausibel. Zum Ende flacht der Film leider ab.
Somit gibt es von mir wohldosierte
6/10
***
SPOILERWARNUNG
***
Das Ende gefiel mir gar nicht. Erstens unrealistisch. Dann lässt er sein Baby als Waisen zurück, Glückwunsch. Den Vater fand ich auch unmöglich. Schade um die gut angefangene(n) Geschichte(n).
Überbewertet. So viel Potential, so ungenutzt gelassen, es ist schade.
Die Story ist uninteressant, ohne Substanz, und dann noch Eva Green. Ich kann sie und ihre weit stehenden Augen nicht mehr sehen. Diese Phantasiesprache ging mir auch so sehr auf den Keks, es war fast nicht auszuhalten.
Und ja, ich habe von Anfang bis Ende geschaut, der Vollständigkeit halber.
Ab und zu etwas geschmacklos, aber ich hab doch an einigen Stellen echt lachen müssen.
7 von 10 witzigen Outtakes
Völlig bescheuert. Mit einem Gastauftritt von Meat Loaf.
Ich beginne wie immer spoilerfrei:
Es ist eine Mischung. Originelle Ideen wechseln sich mit Altbekanntem ab. Der Beginn ist mal was Neues und recht interessant, aber kurz darauf verläuft die Handlung doch wieder "klassisch". Auch die Ursache der Epidemie ist anders als gewohnt, das bringt wieder ein bisschen Abwechslung.
Herauszustellen ist die schauspielerische Leistung der sehr jungen Hauptdarstellerin. Sie spielt die Facetten ihrer Figur wirklich sehr gut.
Kann man sich mal anschauen, wenn man das Thema noch nicht leid ist und was Frisches sehen mag.
6,5 von 10 Kätzchenpostkarten
Und nun ein paar Details nach der
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SPOILERWARNUNG
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Was mir nicht gefiel:
Es fängt alles so interessant an, nur um dann zur klassischen "kleine-Gruppe-Menschen-inkl.-mindestens-eines-Soldaten-und eines-Gewehres-schlägt-sich-durch-die-Großstadt"-Story zu werden. Irgendwie schade.
Ist das ein Synchronisationsfehler, habe ich mich verhört oder ist wirklich die Rede von "Samenkapseln"? Pilze haben keine Samen.
Die Szene mit dem Kampf der Kinder fand ich doof. Und das Ende, die Sozialisation durch die Glasscheibe, ich weiß nicht.
Kommt nicht an die Mutterserie ran. Wir gucken trotzdem, zur Überbrückung der Pausen von TWD.
6 von 10 zweckentfremdeten Löffeln
Spoilerfrei:
Wow. Ich habe ihn mir (bewusst) zum ersten Mal angesehen. Ganz in Ruhe. Tolle Schauspieler, tolle Story. Zum Lachen, zum Weinen und beides gleichzeitig. Für mich hatte er nur ein paar Längen im Mittelteil, dafür der minimale Abzug.
Für einen grandiosen Film gibt es von mir grandiose
9,5 von 10 geschmuggelten Zigaretten
Spoilerfrei:
Nicht übel. Gruselfaktor von angenehm bis Augenzuhalten. Hier gibt es SciFi im Haunted-House-Gewand, also inkl. bekannter Methoden und Werkzeuge, das macht aber nichts.
Kann man gut mal gucken.
7 von 10 Vorstadtfamilien
Nun ja, schwierig. Ich beginne spoilerfrei:
Krank? Ja. Was man sich beim Lesen der Handlung denkt, trifft absolut zu. Darauf sollte man gefasst sein, aber auch auf lange Dialoge. Mir waren sie zu lang und langweilig. Die Schauspieler machen ihre Sache gut. Meine Wertung wird nicht sehr gut ausfallen und ich kann den Film auch nicht weiter empfehlen. Das liegt nicht am kranken Thema, sondern an der Umsetzung.
Näheres folgt nach der
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!!!SPOILERWARNUNG!!!
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Die Dialoge fand ich wirklich öde und zu lang. Mich interessiert das Beziehungsgefasel nicht, auch nicht ihre tränenreichen Ausführungen, und bei J. Depps Monologen bin ich glatt gedanklich abgeschweift.
Der nächste Punkt: die (fehlende) Realistik. Rein technisch. Medizinisch. Es ist alles blitzschnell verheilt. Er war nicht ununterbrochen vor Schmerzen bewusstlos. Die Außenhülle ist nicht abgefault - und womit war die überhaupt gefüllt? Ich weiß, ich möchte eine absolut unrealistische Idee realistisch (anmutend) umgesetzt haben. Aber das geht besser. Wahrscheinlich ist es sogar so gewollt - ja, nicht mein Ding.
Dann der Sinn dahinter: Gibt es einen? Er hat seine Menschlichkeit verloren, kann nicht mehr zurück? Dafür geht das alles viel zu schnell. Nach dem (blöden, aber vorhersehbaren) Ende dachte ich darüber nach, worüber es jetzt nachzudenken gilt. Oft gibt's ja eine pseudophilosophische Aussage. Die verlorene Menschlichkeit? Passt für mich nicht. Der deutsche Zusatztitel? Gähn.
Alles in allem nicht das Wahre für mich.
4,5 von 10 Schnauzbärten.
Anfangs sei gesagt, dass ich - schon altersmäßig - nicht der Zielgruppe entspreche.
(Ich kenne jetzt auch keinen der Gast-Youtuber, die sich da rumtreiben. Dafür habe ich den Vater als Synchronsprecher für Victor Williams und Jeffrey Dean Morgan erkannt, aber das nur am Rande.)
Trotzdem fand ich die Serie nicht schlecht. Ist wirklich nett gemacht, schön mysteriös am Anfang. Im weiteren Verlauf lässt die Handlung etwas nach und das Ende der ersten Staffel ist nicht gelungen. Sie endet offen + Cliffhanger, das nervt doch ziemlich. In eine zweite Staffel schau ich bestimmt mal rein, aus Langeweile oder Neugier.
6 von 10 rosa Elefanten
Wackelkamera.... Hmpf. Als wir das gesehen haben, wollten wir fast abschalten. Ach, und irgendwie war das alles nicht das Wahre.
"Komödie" ist aber auch ein Fehler in der Kategorisierung, das ist der Film auf keinen Fall.
5,5 von 10 peinlichen Rapeinlagen
Mein Name ist Heiko Schotte und ich hab kein Abitur!
Nix für mich. Nach ein paar Folgen habe ich aufgegeben.
Die dritte Serie mit diesem Thema, die ich geguckt habe. (Resurrection, Les Revenants/ein bisschen vom Remake.) Mir gefällt diese Art von Mystery. Nach der ersten Staffel wird man ziemlich im Regen stehen gelassen. Hoffen wir mal auf ein paar Erklärungen in der nächsten Staffel.
Oh yeah. Eine Anthologieserie. Mit Mystery, Horror und SciFi. Yes please! Warum die so lange an mir vorbei gegangen ist? Wegen der unvollständigen Beschreibung bei Netflix, die nicht auf die Anthologie hinweist, sondern nur was von steriler Zukunft (?) faselt.
Ich habe jetzt ca. die Hälfte durch, da geht was, eine Zahl gibt's später.
Nach kompletter Sichtung habe ich mich nun für mittelmäßige 5 Punkte entschieden. Ich fand das Thema ganz interessant. Auch die Kulisse San Francisco vor 10 Jahren hat was. Aber die Protagonistin ist kaum auszuhalten, wie ich weiter unten nach der Halbzeit schon schrieb.
Für eine gute Geschichte in schlechter Umsetzung gibt es also
5 von 10 Vintage-Lederjacken.