Die besten Filme ab 6 Jahre aus Frankreich - Vergangenheit bei - Zum Kaufen oder Leihen

  1. Die fabelhafte Welt der Amélie
    7.2
    7.3
    496
    364
    Liebesfilm von Jean-Pierre Jeunet mit Audrey Tautou und Mathieu Kassovitz.

    In Jeunets Filmmärchen Die fabelhafte Welt der Amélie spielt Audrey Toutou die unschuldige, naive Pariserin Amélie, die mit ihrem Sinn für Gerechtigkeit Leute um sie herum glücklich macht.

  2. FR (2004) | Musikfilm, Drama
    7.7
    7.3
    378
    100
    Musikfilm von Christophe Barratier mit Gérard Jugnot und François Berléand.

    In dem französischen Spielfilm Die Kinder des Monsieur Mathieu bringt ein neuer Musiklehrer mit seinem selbst gegründeten Chor den strengen Alltag eines Internats für schwer erziehbare Jungen gehörig
    durcheinander.

  3. 6.9
    6.9
    61
    73
    Abenteuerfilm von René Goscinny und Lee Payant mit Hans Hessling und Roger Carel.

    Der unfähige ägyptische Architekt Numerobis sucht in Asterix und Kleopatra bei Miraculix in Gallien Rat.

  4. 7.6
    7.6
    384
    123
    Dokumentarfilm von Asif Kapadia mit Ayrton Senna und Alain Prost.

    Die Dokumentation Senna huldigt mit bis dato unbekanntem Bildmaterial aus seinem privaten Umfeld dem Ausnahme-Formel-1-Fahrer Ayrton Senna

  5. 7.2
    7.5
    192
    25
    Komödie von Jacques Tati mit Jacques Tati und Nathalie Pascaud.

    Die Ferien des Monsieur Hulot ist eine Slapstick-Komödie zum Thema Urlaub.

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  7. 7.4
    7.8
    185
    27
    Satire von Jacques Tati mit Jacques Tati und Jean-Pierre Zola.

    In Mein Onkel findet sich Jacques Tati in seiner Rolle des Monsieur Hulot zwischen seinem chaotischen Altbau-Viertel und der modernen Zukunftswelt seiner Verwandschaft gefangen.

  8. FR (1967) | Satire, Komödie
    7.2
    7.7
    242
    28
    Satire von Jacques Tati mit Jacques Tati und Barbara Dennek.

    In Playtime - Tatis herrliche Zeiten ist Jacques Tati auf der Suche nach einem Mann und verliert sich in der modernen Baulandschaft.

  9. PL (1994) | Drama, Schicksalsdrama
    7.4
    6.8
    320
    18
    Drama von Krzysztof Kieslowski mit Irène Jacob und Jean-Louis Trintignant.

    Durch einen Unfall trifft Irne Jacob in Drei Farben – Rot auf den schrägen Jean-Louis Trintignant, der ein Talent dafür hat, die Nachbarn auszukundschaften.

  10. 7.1
    6.9
    113
    71
    Slapstickkomödie von Claude Zidi mit Louis de Funès und Coluche.

    In dieser Kultkomödie spielt der Meister der Grimassen, Louis de Funés, einen Restaurantkritiker in großer Krise.

  11. 7.5
    7.5
    260
    24
    Coming of Age-Film von Louis Malle mit Gaspard Manesse und Raphael Fejtö.

    Frankreich 1944. Neugierig beobachtet Julien die drei neuen Mitschüler. Vor allem ist er von Bonnets geheimnisvoller Art fasziniert. Die Neugier ist berechtigt - Bonnet ist Jude. Ein Geheimnis, das zu einer behutsamen Freundschaft führt. Doch eines Tages dringt die Realität von Krieg und Besatzung auch in die kleine, beschützte Welt der Schule ein. Unschuldig und hilflos sind die Kinder der Gestapo ausgeliefert.

  12. FR (1964) | Melodram, Musical
    7.2
    7.4
    144
    28
    Melodram von Jacques Demy mit Catherine Deneuve und Nino Castelnuovo.

    Im vollständig gesungenen Musical-Klassiker Die Regenschirme von Cherbourg erzählt Jacques Demi die unglückliche Liebesgeschichte zwischen Catherine Deneuve und Nino Castelnuovo.

  13. 7.2
    6.4
    144
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  14. FR (2010) | Komödie, Satire
    6.2
    7
    91
    59
    Komödie von François Ozon mit Catherine Deneuve und Gérard Depardieu.

    Das Schmuckstück Catherine Deneuve muss plötzlich die Arbeit ihres Mannes übernehmen und eine Regenschirmfirma leiten.

  15. US (2018) | Biopic, Drama
    6.7
    6.8
    273
    28
    Biopic von Julian Schnabel mit Willem Dafoe und Rupert Friend.

    Im Biopic Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit durchlebt Willem Dafoe in der Rolle des berühmten Künstlers nach wahren Begebenheiten die Höhen und Tiefen von van Goghs später Schaffenszeit im Süden Frankreichs.

  16. GB (2011) | Sozialdrama, Drama
    6.5
    6.3
    155
    38
    Sozialdrama von Rodrigo García mit Glenn Close und Mia Wasikowska.

    Im oscarnominierten Drama Albert Nobbs muss sich Glenn Close als Mann verkleiden, um im Irland des 19. Jahrhunderts einen Job zu finden.

  17. FR (2018) | Drama
    7.1
    7.4
    115
    10
    Drama von François Ozon mit Melvil Poupaud und Denis Ménochet.

    In François Ozons Drama Gelobt sei Gott, auf der Berlinale 2019 mit dem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet, vergleichen drei Kindheitsfreunde ihre persönlichen Erfahrungen im familiären und beruflichen Leben.

  18. FR (2014) | Drama, Biopic
    7.5
    6.9
    144
    18
    Drama von Jean-Pierre Améris mit Isabelle Carré und Ariana Rivoire.

    In Jean-Pierre Améris’ französischem Drama lehrt eine Nonne ein taubes und blindes Mädchen Die Sprache des Herzens zu sprechen.

  19. FR (1960) | Komödie
    6.7
    7.1
    107
    19
    Komödie von Louis Malle mit Catherine Demongeot und Philippe Noiret.

    Die zwölfjährige Göre Zazie (Catherine Demongeot) aus der französischen Provinz kommt für zwei Tage in die französische Hauptstadt. Ihre Mutter, die ihren Liebhaber treffen will, liefert sie beim Onkel Gabriel (Philippe Noiret), dem Damenimitator, und ihrer Tante Albertine (Carla Marlier) ab. Zazies größter Wunsch an Onkel Gabriel ist, einmal mit der Metro durch Paris fahren. Doch leider streiken die öffentlichen Verkehrsmittel. Und Onkel Gabriel muss feststellen, dass es leichter ist, einen Sack Flöhe zu hüten, als auf die freche und mit Schimpfwörtern um sich werfende Zazie aufzupassen. So begleiten wir die beiden und viele andere skurrile und schillernde Gestalten bei ihrer turbulenten Odyssee durch das vom Streik gelähmte Paris – einer anarchistischen Reise durch die Wunder der Großstadt.

    Hintergrund & Infos zu Zazie
    Zazie ist eine Romanverfilmung des einflussreichen französischen Autors Raymond Queneau, der stark von den französischen Surrealisten wie Alfred Jarry beeinflusst war. Er gehörte zu den wichtigsten französischen Romanciers der 1950er und 60er Jahre.

    Zazie stammt von dem Regie-Tausendsassa Louis Malle, der hier sein Talent für das Surreale beweist. Eigentlich eher auf der düsteren Seite der Nouvelle Vague zuhause, kennt man ihn vor allem durch seinen tieftraurigen Das Irrlicht, den düsteren Fahrstuhl zum Schafott (beide mit Maurice Ronet und Jeanne Moreau) oder das Holocaustdrama Auf Wiedersehen, Kinder.

    Das man Zazie nicht mit einem Kinderfilm verwechseln darf, bekamen vor allem die deutschen Zuschauer zu spüren. Da Zazie sich vornehmlich mit wüsten Schimpfwörtern Gehör verschafft und der Film reich an sexuellen Anspielungen (darunter eine eventuelle Homesoxualität ihres Onkels) ist, verweigerte die FSK die Jugendfreigabe. Erst durch eine umfassende Zensur der Synchronisation konnte der Film in den deutschen Kinos laufen. Dabei ist der Film, der Gabriels mögliche Homosexualität nur andeutet, selbst schon eine Entschärfung des Romans, in dem sich herausstellt, dass Gabiels Frau Marceline (im Film Albertine und gespielt von der kühlen Schönheit Carla Marlier) eigentlich Marcel heißt.

  20. GB (2014) | Drama
    6.6
    6.9
    87
    16
    Drama von Ken Loach mit Barry Ward und Simone Kirby.

    In Jimmy’s Hall kämpft ein irischer Kommunist um das Recht auf Tanz und freie Meinungsäußerung.

  21. 7.3
    6.6
    122
    21
    Romantische Komödie von François Truffaut mit Jean-Pierre Léaud und Claude Jade.

    In Tisch und Bett, dem Vorletzten Film von Truffauts Antoine Doinel-Zyklus, lernt das frischverheiratete Paar Jean-Pierre Léaud und Claude Jade das Eheleben kennen.

  22. FR (2010) | Kriminalfilm, Komödie
    5.8
    5.4
    90
    82
    Kriminalfilm von Luc Besson mit Louise Bourgoin und Mathieu Amalric.

    In Luc Bessons Abenteuer Adèle und das Geheimnis des Pharaos versucht eine Journalistin mithilfe einer alten Mumie ihre kranke Schwester zu retten.

  23. FR (2011) | Abenteuerfilm
    6.3
    6.1
    53
    23
    Abenteuerfilm von Christophe Barratier mit Jean Texier und Clément Godefroy.

    Im Jahr 1944 tobt ein erbitterter Krieg im Süden Frankreichs. Keine Seite ist bereit zurückzuweichen, denn das Ungeheuere ist vorgefallen: Jemand wurde als Schlappschwanz bezeichnet! Denn während auch der große Weltkrieg tobt wird auch zwischen den Kindern der französischen Dörfer Velrans und Longeverde der Krieg der Knöpfe ausgekämpft. Ziel ist es, dem Feind bei der Gefangennahme alle Knöpfe abzuschneiden und ihm so gehörigen Ärger im Elternhaus zu bescheren.

    Eines Tages wird jedoch auch dieser Kieg der Knöpfe plötzlich erwachsen. Als die hübsche Jüdin Violette von einem Verrat an die Nazis bedroht wird, müssen die Kinder Verrantwortung übernehmen. Und das bedeutet, den Krieg der Knöpfe beizulegen und gemeinsam für das Richtige einzustehen.

    Hintergrund & Infos zu Krieg der Knöpfe
    Der Krieg der Knöpfe ist ursprünglich ein Roman von Louis Pergaud. Da er bereits aus dem Jahr 1912 stammt, ist seine Thematik letztlich aber eine andere. Hier ist der Krieg der Knöpfe keine Kopie des großen Krieges, sondern dient der Bewälting des Ohnmachtsgefühls gegenüber strengen Eltern. ‘Der Krieg der Knöpfe – Roman meines 12. Lebensjahres’ ist in Frankreich ein Jugendbuchklassiker und hat schon verschiedenste Verfilmungen erfahren. Nach einer ersten Verfilmung aus dem Jahr 1936 (La Guerre des gosses) wurde die Verfilmung Krieg der Knöpfe von 1961 ein Klassiker in Frankreich. Die Fassung von 1994 Krieg der Knöpfe ist in Irland angesiedelt. Außerdem basieren auch die Filme Schneeballkrieg und Die geheime Festung – Bandenkrieg im Feriencamp auf Pergauds Roman. 2011 entstanden gleich zwei Remakes dieses Stoffes: Neben diesem Film entstand auch Der Krieg der Knöpfe von Yann Samuell. (ST)

  24. FR (2009) | Biopic
    6.4
    5.7
    101
    34
    Biopic von Anne Fontaine mit Audrey Tautou und Benoît Poelvoorde.

    Ein kleines Mädchen, das irgendwo im tiefsten Frankreich mit seiner Schwester in einem Waisenhaus lebt und jeden Sonntag vergeblich darauf wartet, vom Vater abgeholt zu werden. Eine Varietésängerin mit schwacher Stimme, die vor einem Publikum aus betrunkenen Soldaten singt. Eine arme Näherin, die im Hinterzimmer einer Provinzschneiderei Säume stichelt. Eine junge, magere Nachwuchskurtisane, die bei ihrem Beschützer Etienne Balsan Zuflucht findet, unter Kokotten und Lebemännern. Eine Liebende, die weiß, dass sie niemals nur “einem Mann” gehören wird und sogar die Ehe mit Boy Capel verweigert, obwohl dieser sie wirklich liebt. Eine Rebellin, die an den Konventionen ihrer Zeit erstickt und die Kleidung ihrer Liebhaber trägt. Dies ist die Geschichte von Gabrielle Chanel, die ihr Leben als willensstarkes Waisenkind beginnt und sich auf außergewöhnliche Weise zur legendären Modeschöpferin entwickelt, zur Verkörperung der modernen Frau – und zum zeitlosen Symbol für Erfolg, Freiheit und Stil.

  25. FR (2012) | Drama
    5.5
    6
    60
    28
    Drama von Benoît Jacquot mit Léa Seydoux und Diane Kruger.

    Leb wohl, meine Königin! führt uns in die frühe Phase der Französischen Revolution im Juli 1789. Durch ihren dekadenten Lebensstil ist das oberste Feindbild der Revolutionäre die Königin Marie-Antoinette (Diane Kruger). Doch obwohl die Bastille bereits gefallen ist, scheint die Revolution in Versailles noch weit entfernt. Die königliche Vorleserin Sidonie Laborde (Léa Seydoux) ist noch immer voller Zuneigung für ihre Königin und ahnt nicht, dass die letzten Tage des französischen Königshauses und ihrer Vertreter bereits begonnen haben.

    Hintergrund & Infos zu Leb wohl, meine Königin!
    Leb wohl, meine Königin! basiert auf dem gleichnamigen Roman von Chantal Thomas. Wie in der Vorlage folgt auch die Kinoadaption von Regisseur Benoît Jacquot (Sade) den Ereignissen in Versailles streng aus der Perspektive einer jungen Bediensteten am Hofe Ludwig des XVI. Über den Zeitraum vom 14. Juli 1789 bis zu ihrer Flucht aus Versailles am 16. Juli nährt sich Leb wohl, meine Königin! den letzten Regierungstagen von Marie Antoinette und ihres Hofstaats aus der intimen Perspektive einer vertrauten Person, für die die Königin das genaue Gegenteil von dem ist, was wir heute mit dem Namen Marie Antoinette verbinden. Leb wohl, meine Königin! feierte seine Weltpremiere als Eröffnungsfilm im Wettbewerb der 62. Berlinale 2012.

  26. FR (1992) | Drama
    6.9
    6.7
    54
    4
    Drama von Eric Rohmer mit Charlotte Véry und Frédéric van den Driessche.

    Charles und Felice erleben eine zauberhafte, sinnliche Urlaubsromanze, doch aufgrund eines Versehens beim Austausch der Adressen verlieren sich die beiden aus den Augen. Fünf Jahre später, im winterlichen Paris, hat Felice von Charles nichts weiter als eine Tochter und sehnsüchtige Erinnerungen. Zwar hält sie sich mir ihrem Chef Maxence und dem Bibliothekar Loic gleich zwei Liebhaber, doch ihr wahres Glück scheint unwiederbringlich verloren. Als Maxence ihr einen Heiratsantrag macht, muss Felice sich endlich entscheiden.