Die meist vorgemerkten eigenwilligen Filme - Sportler

  1. US (1994) | Komödie, Biopic
    Ed Wood
    7.2
    8
    828
    146
    Komödie von Tim Burton mit Johnny Depp und Martin Landau.

    Tim Burtons in Schwarzweiß gedrehte Tragikomödie Ed Wood ist eine filmische Hommage an den berühmten Trash-Regisseur Edward Davies Wood Jr. Johnny Depp spielt den besten schlechten Regisseur aller Zeiten.

  2. US (1994) | Gangsterfilm, Thriller
    8.4
    8.7
    792
    1.032
    Gangsterfilm von Quentin Tarantino mit John Travolta und Samuel L. Jackson.

    Mit Pulp Fiction schuf Quentin Tarantino die Mutter aller ‘Kultfilme’, in dem er philosophische Profikiller, abgebrühte Boxer, perverse Entführer und eine verführerische Gangsterbraut in eine wahnwitzige Geschichte schmiedete.

  3. 7.6
    7.6
    386
    123
    Dokumentarfilm von Asif Kapadia mit Ayrton Senna und Alain Prost.

    Die Dokumentation Senna huldigt mit bis dato unbekanntem Bildmaterial aus seinem privaten Umfeld dem Ausnahme-Formel-1-Fahrer Ayrton Senna

  4. US (1931) | Tragikomödie, Komödie
    7.3
    8
    353
    39
    Tragikomödie von Charlie Chaplin mit Charlie Chaplin und Virginia Cherrill.

    Als der Tramp dem blinden Blumenmädchen begegnet, verliebt er sich augenblicklich in die junge Frau. Um das nötige Geld für eine Augenoperation aufzubringen, verdingt sich der Tramp als Preisboxer - jedoch erfolglos. Schließlich lernt er einen Millionär kennen, der dem Tramp aber nur im betrunkenen Zustand wohl gesonnen ist.

  5. 6.9
    7.1
    294
    42
    Kampfsportfilm von Tom McCarthy mit Paul Giamatti und Amy Ryan.

    Unter einem Win Win versteht man gemeinhin jene Situation, die einen (Zu-)Gewinn für alle beteiligten Gruppen zum Ausdruck bringen möchte. In Thomas McCarthys gleichnamiger Komödie werden gleich mehrere Spielarten gezeigt. So glaubt der im Job als Anwalt und im Ehrenamt als Trainer einer Highschool-Ringermannschaft nur mäßig erfolgreiche Mike Flaherty (Paul Giamatti) an einen solchen Win Win, als er die Vormundschaft des dementen Leo Poplar (Burt Young) erwirkt. Doch anstatt tatsächlich die Sorge des alten Mannes zu übernehmen, streicht Mike das monatliche Pflegegeld ein und bringt den alten Mann in eine auf Demenzkranke eingestellte Pflegeresidenz: Mike ist seine Geldsorgen los, Leo geht es gut. Win Win eben. Doch als Leos Enkel Kyle (Alex Shaffer) plötzlich vor Leos verlassenem Haus steht, tritt eine Wendung ein, die Mike zunächst als eine weitere günstige Fügung erfährt: Wie sich nämlich herausstellt, ist Kyle zwar ein verkorkster Jugendlicher, aber auch ein überaus begnadeter Ringer, der mit seiner überragenden Technik Mike zum Staunen und zu Siegen bringt. Selbst die anfangs mehr als skeptische Gattin Jackie (Amy Ryan) schließt Kyle schließlich ins Herz. Ein Win Win für alle. Da taucht Kyles Mutter Cindy (Melanie Lynskey) auf und fordert nicht nur die Vormundschaft für den Vater (Geld), sondern auch ihren Sohn (Erfolg) zurück. Mikes kurzfristige Glückssträhne ist in Gefahr. Oder lockt am Ende gar ein höheres Gut?

    Um die Ringkampfszenen in Win Win möglichst authentisch zu gestalten, stand Regisseur Thomas McCarthy (Station Agent, Ein Sommer in New York) vor der Frage, ob er gerade die Rolle des Kyle mit einem Schauspieler besetzen sollte, dem im Vorfeld das Ringen beigebracht werden sollte, oder mit einem Laiendarsteller, der aus dem Ringkampf kam. Letztere Überlegung erhielt den Zuschlag. Alex Shaffer gibt in Win Win sein Debüt, war er doch bis auf einen Auftritt in einem Schultheaterstück bisher schauspielerisch ein unbeschriebenes Blatt. Das kann man von Paul Giamatti (Sideways, Das Comeback – Für eine zweite Chance ist es nie zu spät) hingegen nicht gerade behaupten. Seine filmschauspielerischen Wurzeln ragen bis an den Anfang der 1990er zurück. Der Ringkampf als filmisches Thema wurde vor Win Win bisher wenig gewürdigt, mit Ausnahme vielleicht von Garp. Dies hat sich nun mit Win Win aber nun nachhaltig geändert. (EM)

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  7. 7.1
    7.6
    277
    50
    Animationsfilm von Sylvain Chomet mit Béatrice Bonifassi und Lina Boudreault.

    Der kleine Champion lebt zusammen mit seiner Großmutter Madame Souza und dem neurotischen Hund Bruno, der gerne Eisenbahnzüge verbellt, in einem kleinen Haus. Champion ist radsportbegeistert und bekommt von der Großmutter ein Kinderrad geschenkt, mit dem er fleißig trainiert. Als junger Mann kennt er nur ein Ziel: Die Teilnahme an der Tour de France. Großmutter Souza unterstützt ihn nach Kräften als Trainerin, Betreuerin und Mechanikerin. Sie erreichen die Tour-Teilnahme, doch Champion zeigt sich den Anforderungen nicht gewachsen; er bildet am Schluss des Feldes mit zwei anderen Teilnehmern ein Gruppetto. Die französische Mafia der amerikanischen Stadt Belleville sammelt die drei mit einem falschen Besenwagen auf und entführt sie per Schiff. Sie sollen in Belleville – eine Mischung aus New York und San Francisco – als Radfahrsklaven auf einer Maschine um die Wette fahren, wobei das Publikum Geldbeträge auf sie setzen kann. Madame Souza nimmt mit Hund Bruno auf einem Tretboot die Verfolgung auf.

  8. DE (2012) | Sportfilm, Doku-Drama
    7.3
    7.4
    261
    35
    Sportfilm von Marten Persiel.

    Die Doku-Fiktion This Ain’t California erzählt vom Erwachsenwerden dreier jugendlicher Skateboarder in der DDR. Der Film war einer der Publikumslieblinge der Berlinale 2012.

  9. FR (2011) | Drama, Komödie
    7
    7.4
    226
    41
    Drama von Céline Sciamma mit Zoé Héran und Malonn Lévana.

    Das französische Drama Tomboy erzählt von der kleinen Laure, die sich nach den Umzug in der neuen Nachbarschaft als Junge vorstellt.

  10. GB (2009) | Biopic, Sportfilm
    7.2
    7.6
    199
    34
    Biopic von Tom Hooper mit Colm Meaney und Henry Goodman.

    Die Handlung dreht sich um den ehemaligen britischen Fußballer und Trainer Brian Clough, der mit einigen "kleinen" Vereinen große Erfolge feierte. Der Film bezieht sich auf einen Zeitraum weniger Wochen im Jahr 1974, als er den Trainerstuhl bei Leeds United übernommen hatte und sich wegen der brutalen und seiner Meinung zum Teil verbotenene Spielweise mit Mannschaft und Vorstand überwarf. Nach nur 44 Tagen wurde er gefeuert, woraufhin er von 1975 bis zu seinem Ruhestand 1993 bei Nottingham Forest Trainer war und dort unter anderem 1979 und 1980 den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte.

  11. 6.6
    6
    176
    315
    Actionfilm von Shawn Levy und Jonathan Mostow mit Hugh Jackman und Evangeline Lilly.

    Für Real Steel lässt Regisseur Shawn Levy nicht Menschen, sondern Roboter gegeneinander antreten, und Hugh Jackman darf mit seinem Filmsohn basteln.

  12. 6.9
    6.9
    157
    20
    Komödie von George Roy Hill mit Robin Williams und Glenn Close.

    Robin Williams ist Garp und zeigt uns in der Verfilmung des Romans von John Irving, wie er die Welt sieht.

  13. US (2015) | Mockumentary, Komödie
    7.2
    6.3
    95
    10
    Mockumentary von Jake Szymanski mit Andy Samberg und Kit Harington.

    Für HBO liefern sich Andy Samberg und Kit Harington ein einzigartiges Tennis-Match in der Fake-Doku 7 Days in Hell.

  14. 3.4
    2.8
    90
    263
    Tierhorrorfilm von Anthony C. Ferrante mit Ian Ziering und Tara Reid.

    Kommt ein Hailein geflogen: The Asylum wagt mit Sharknado – Genug gesagt! die ultimative Hai-Attacke, indem Killerhaie kraft eines Wirbelsturms auf Los Angeles herab regnen.

  15. 7.7
    7.2
    83
    5
    Sportfilm von Stacy Peralta mit Jay Adams und Sean Penn.

    Dogtown and Z-Boys von Stacy Peralta ist ein Dokumentarfilm über den Aufstieg und Fall der berühmten Skaterpioniere aus Kalifornien.

  16. DE (2007) | Komödie, Road Movie
    6.6
    6.4
    75
    26
    Komödie von Justus von Dohnányi mit Jan Josef Liefers und Stefan Kurt.

    Lebenskünstler Willi Kolb und Achim Delvental - Juniorchef einer Reederei - könnten unterschiedlicher nicht sein. Der eine hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, der andere genießt den puren Luxus der modernen Wirtschaftswelt. Ein Verkehrsunfall führt das ungleiche Paar zusammen - und auf eine einsame Hütte im Berner Oberland zu Sven, dem sympathischen Bänker aus Sylt. Beim nächtlichen Saufgelage ereignet sich das nächste Unglück, bei dem Sven ums Leben kommt. Achim und Willi fühlen sich nicht ganz unschuldig an seinem Tod. Sie beschließen, ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen: eine Seebestattung am Ellenbogen auf Sylt. In der Hoffnung auf den Ausnahmezustand zur WM startet das "Dreier-Team" zu einer irrwitzigen Reise quer durch Fußball-Deutschland, im Gepäck den absurden Plan, den toten Sven als "Strohmann" zu benutzen, um an die Schwarzgeldkonten seiner Filiale zu gelangen und so die eigene Finanzmisere zu beheben.

  17. US (2006) | Komödie, Kampfsportfilm
    5.4
    4.4
    60
    32
    Komödie von Jared Hess mit Jack Black und Ana de la Reguera.

    In der von Jared Hess nach wahren Begebenheiten inszenierten Komödie Nacho Libre spielt Jack Black einen sich gegen alle Widerstände behauptenden mexikanischen Wrestler.

  18. US (2008) | Football-Film, Sportfilm
    7.2
    54
    5
    Football-Film von Gary Fleder mit Rob Brown und Clancy Brown.

    "The Express" ist eine Biographie des Footballspielers Ernie Davis. Er war ein erfolgreicher Sportler und der erste Afroamerikaner, der die begehrte "Heisman Trophy" gewinnen konnte. Kurz darauf wurde bei ihm aber Leukämie diagnostiziert; 1963 starb er im Alter von gerade 23 Jahren.

  19. 6.6
    5.9
    47
    19
    Drama von Robert Thalheim mit Friederike Becht und Luise Heyer.

    Doreen und Isabel sind Zwillinge aus einen kleinen Dorf in der DDR. Im Sommer 1988 fahren die beiden zukünftigen Hochleistungssportlerinnen zum ersten Mal ins Ausland. Dort treffen sie auf eine Gruppe Westdeutscher und eine der beiden verliebt sich Hals über Kopf.

  20. 6.9
    8.1
    44
    12
    Familienkomödie von Arild Andresen mit Ask van der Hagen und Ask von der Hagen.

    Ausgerechnet eine Fußballsammelkarte, die vom Liverpool Goalie, soll dem Teenager Jo die Gunst seiner Klasse und vor allem die der hübschen Mari einbringen.

  21. DE (2011) | Komödie, Drama
    4.5
    4.4
    35
    30
    Komödie von Tarek Ehlail und Laura Nenza mit Moritz Bleibtreu und Natalia Avelon.

    Hamburg, St.Pauli, Freitag 17:00 Uhr. Menschenmassen pilgern durch das Viertel, sie strömen zu nur einem Ziel: Dem Millerntorstadion! "Das gemeinsame Stehen im Stadion ist wie der Besuch einer Predigt. Niemals würde ich mir ein Spiel im Sitzen ansehen!» Mit diesen Worten begleitet Magnus den Anpfiff dieses wichtigen Spiels für seinen FC St.Pauli. Noch neunzig Minuten trennen die Mannschaft nach hartem Kampf vom Auftsieg. Hinter den Spielern auf dem Platz steht immer der Zwölfte Mann, die besten Fans der Liga: Magnus, Kowalski, Arne, Dr. Hennings und Baldu. Sie trennen Welten voneinander, sie eint die gemeinsame Leidenschaft. Der FC muss heute gewinnen und sich seinen Platz in der 1.Liga zurückerobern. Doch auch für die Protagonisten sind noch große Hürden und Hindernisse zu nehmen. Zwischen Brandanschlägen, einer gebrochenen Freundschaft, falschen Verdächtig-ungen und dem Willen zum Sieg verbinden sich ihre Schicksale miteinander. Der Ball rollt über den Rasen des Millerntorstadions, noch zwei Halbzeiten, die über so vieles entscheiden werden. Steht am Ende ihrer Reise der Sieg der Mannschaft? Und bedeutet dieser Sieg nicht vielleicht einen persönlichen Verlust für alle Protagonisten? Ob es all das Wert gewesen ist, wenn am Ende Zwanzigtausend wie mit einer Stimme rufen: Niemand siegt am Millerntor!

  22. PT (2018) | Komödie, Fantasyfilm
    5.8
    5.7
    32
    4
    Komödie von Gabriel Abrantes und Daniel Schmidt mit Carloto Cotta und Cleo Tavares.

    Diamantino erzählt als Cannes-Gewinner 2018 von einem portugiesischen Fußball-Star, der sein Talent verliert und draufhin in eine Strudel kurioser Ereignisse gezogen wird.

  23. GB (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.3
    26
    4
    Biopic von Liz Garbus mit Bobby Fischer und Garry Kasparov.

    Der wohl begnadetste Schachspieler des 20. Jahrhunderts war der Amerikaner Robert James "Bobby" Fischer, der sich Zug um Zug in den Wahnsinn spielte. Seit seiner Erfindung im sechsten Jahrhundert gilt Schach als Spiel der Könige, als klassisches Kriegsspiel und ultimative Herausforderung an den menschlichen Geist. Im 20. Jahrhundert überragte ein Spieler alle anderen: Der Amerikaner Robert James "Bobby" Fischer wurde von Beobachtern als Schachgenie und unberechenbarer Exzentriker beschrieben. Mit 15 Jahren war Fischer bereits Schachmeister der USA, sein größtes Ziel war es, Weltmeister zu werden und es auch für ungefähr 20 Jahre zu bleiben. 1972 war es soweit: Im isländischen Reykjavík trat der 29-Jährige im "Match des Jahrhunderts" gegen den amtierenden Schachweltmeister an, den Russen Boris Spasski. Seit Jahrzehnten dominierten sowjetische Spieler die Schachweltspitze. Doch in 18 Monaten Vorbereitungszeit auf die Begegnung hatte Fischer in einer beispiellosen Gewinnstrecke von 20 Spielen eine Reihe der besten sowjetischen Spieler besiegt. Aber in Zeiten des Kalten Krieges war das Match um den Weltmeistertitel nicht nur für die Schachwelt bedeutend. Es war gleichzeitig ein Kampf der Ideologien. Fischer und Spasski wurden in der Öffentlichkeit als Feinde wahrgenommen, die einen Stellvertreterkrieg am Schachbrett führten. Henry Kissinger, der spätere US-Außenminister, hielt es für "gut für Amerika - und die Demokratie -, einen Amerikaner als Gewinner zu haben." Und den bekam die Welt. Fischer besiegte Spasski in einem nervenaufreibenden Match und wurde Weltmeister. Schach ist ein Spiel wie kein anderes - bereits nach zwei Zügen können über 70.000 verschiedene Figurenkonstellationen entstehen. Manche besessene Spitzenspieler leben in einer abstrakten Welt aus Figuren, Feldern, unvorstellbar vielen möglichen Zügen und Stellungen. Einige finden aus dieser Welt nicht mehr zurück ins normale Leben. In ihrem Dokumentarfilm rekonstruiert Filmemacherin Liz Garbus aus Originalmaterial und Aussagen zahlreicher Zeitzeugen die Ereignisse um das "Match des Jahrhunderts". Gleichzeitig entwickelt sie das Psychogramm eines genialen Schachspielers.

  24. DK (2009) | Komödie, Drama
    6.6
    24
    4
    Komödie von Nikolaj Steen mit Kristian Halken und Robert Hansen.

    Vagn ist 50, Single und sehr einsam. Sein einziges Highlight ist die jährliche Reise mit seiner Altherren- Fussballmannschaft nach Schweden. Diese verläuft diesmal jedoch ganz anders als erwartet: Vagn wird nach einem Zwischenstopp an einer Tankstelle vergessen. Doch er hat Glück im Unglück! Glück: Der junge John nimmt zusammen mit ihm die Verfolgung des Mannschaftsbusses auf. Unglück: John ist ein hart gesottener Krimineller, der gerade die Tankstelle ausgeraubt hat. Die beiden begeben sich auf eine turbulente Reise, an deren Ende nichts mehr so ist, wie zuvor...

  25. US (2002) | Sportfilm, Baseball-Film
    6.1
    23
    10
    Sportfilm von John Lee Hancock mit Dennis Quaid und Rachel Griffiths.

    Der größte Traum des Jungen Jim Morris ist es Profi-Baseballer zu werden. Allerdings muss Jim mit seiner Familie so häufig umziehen, dass er nirgendwo Wurzeln schlagen kann. So wird er, trotz seiner sportlichen Begabung, nur Lehrer und Coach in einer Kleinstadt irgendwo in Texas. Fünfzehn Jahre später trainiert Jim eine Gruppe Schüler und bringt ihnen bei, dass Baseball mehr als nur ein Spiel ist. Damit das Team hoch motiviert um die Meisterschaft kämpft, schließt er eine Wette mit den Spielern ab: Wenn sie die Meisterschaft gewinnen sollten, würde er sich zum ersten Mal in der Profiliga bewerben. Als sein bunter Haufen aus Einzelgängern wider alle Erwartungen wirklich den Pokal holt, steht Jim am Scheideweg seines Schicksals, zwischen seiner liebevollen Familie und den Träumen seiner Jugend...

  26. 6.5
    6.8
    21
    9
    Sportfilm von Achim Michael Hasenberg.

    Im April 2009 fiel der Startschuss zum härtesten und längsten Dauerlauf der Welt, einem Rennen der Superlative: höchster Tageskilometerschnitt von 70 Kilometern, 64 Etappen und kein Pausentag, 4.500 km von Süditalien bis zum Nordkap. Aber auch übernachten in Turnhallen, Kindergärten oder Schwimmbädern auf der eigenen Iso-Matte, ohne begleitendes Serviceteam, ohne gesperrte Strassen am Renntag… I want to run – Das härteste Rennen der Welt berichtet davon: Im extremen Langstreckenlauf werden Leistungsvorstellungen auf den Kopf gestellt. Es kommt nicht allein auf die körperliche Fitness an, sondern vor allem darauf, wer diese enorme Herausforderung auch mit dem Kopf bewältigen kann. Frauen sind von Männern gefürchtete Gegner. Das ideale Alter ist um die 40 Jahre, denn da sind Körper und Geist in etwa gleich stark. Der einzige Profi ist 58, den wir zusammen mit einer der schnellsten Ultra-Marathonläuferinnen der Welt, einem Friseur aus Toulouse, einem an MS erkrankten Familienvater, einer Hausfrau aus Tokio und zwei schwedischen Offizieren begleiten. Für die meisten des Teilnehmerfelds gilt nur eins: Sie wollen Laufen – und ankommen!