Andy Dufresne - Kommentare

Alle Kommentare von Andy Dufresne

  • Funny People.
    So unfunny das es weh tut...

    • 10
      Andy Dufresne 11.10.2012, 02:45 Geändert 23.11.2015, 05:25

      - "Wollen sie mir sagen, sie bauten eine Zeitmaschine aus einem DeLorean?"
      - "Wenn man schon eine Zeitmaschine in einen Wagen einbaut, dann bitteschön mit Stil..."

      Einer der ganz wenigen Filme, die ich seit meinen Kindertagen liebe und der immer noch dieselbe Faszination wie damals auf mich ausübt.

      Der Film gehörte bei mir Zuhause zu den "großen Vier".

      Unser Videorecorder (arschteuer waren die damals) hörte schon kurz nach dem Erwerb auf bei der Aufnahme auch den Ton mitaufzuzeichnen (ab da nahmen wir logischerweise nichts neues mehr auf). So entstanden die "großen Vier", Filme aus der Tonzeit eben.

      Wir hatten über viele Jahre nur den ersten Batman, Robin Hood - König der Diebe, Ein Fisch namens Wanda und eben Zurück in die Zukunft.

      Und Zurück in die Zukunft war für mich (und für meine Schwester) immer der König unter den "großen Vier".
      Ich habe ihn ungelogen mindestens 20 mal gesehen.

      Und das Beste (damals natürlich supertragisch):
      Als meine Mutter den Film für uns aufnahm, hat sie irgendwas mit den Zeiten verwechselt,unsere Fassung endete jedenfalls genau an der Stelle,

      ----------Spoiler----------------

      als Marty, wieder zurück im Jahr 1985, sieht wie Doc Brown erschossen wird.
      Will heißen: Ich dachte fast eine Dekade lang, dass Doc Brown am Ende stirbt...:)
      ----------Spoiler Ende---------

      So viel zu meinem persönlichen Bezug, jetzt zum Film...

      Wenn es eine Idealstbesetzung für Filme gäbe, dann sind Michael J. Fox und Christopher Lloyd als Marty und Doc für mich min. in den Top Ten. Mit Ambitionen auf Championsleagueplätze.
      NIEMAND hätte Marty so spielen können wie Fox dies tat und Doc Brown ist für mich sowieso einer der besten Charaktere die je für einen Film erfunden wurden.
      Der verrückte Professor mit ganz viel Herzblut, einem Riss in der Schüssel und soviel zappeliger Energie, dass sie für 5 gelangt hätte.

      Dazu das für mich beste Filmauto ever.
      Ein De Lorean DMC-12 inklusive dem Fluxkompensator (der ja zum geflügelten Wort wurde).
      Ein Kumpel kam neulich mit seinem Handy an und meinte:
      "Schau mal was ich entdeckt hab,wird dir sicher gefallen" und zeigte mir Fotos eines De Lorean, den er irgendwo parkend entdeckt hatte.
      Ich freute mich wie ein 8-Jähriger über die Bilder (obwohl es ja eigentlich nur Handybildchen von einem Auto waren) und wunderte mich selbst über meinen Überschwang.
      Ich denke, dass es das Design, die Motorengeräusche und die Seltenheit des Autos (es wurden nur ungefähr 8600 Stück hergestellt) sind, die seinen Reiz ausmachen. Und natürlich die Tatsache, dass die nervenzerreißende Spannung gegen Ende damit steht und fällt, ob der De Lorean im richtigen Moment die 88 Meilen pro Stunde + den Blitz erreicht oder nicht.

      Zu diesem Darstellertrio (ich finde der De Lorean ist ganz klar der dritte Hauptdarsteller des Filmes und ( sicher nicht nur) bei mir schafft er es sogar, wie beschrieben, Emotionen auszulösen) kommen eine superspannende, zum Teil saukomische Geschichte, toller Fiefties und Eighties Kolorit und ein durchweg passender Cast hinzu.
      Thomas F. Wilson als Biff ist so ein geiles, dummes Arschloch, Crispin Glover als Marty´s Dad (der von Darth Vader vom Planeten Vulkan seinen Auftrag annimmt :D ) ist superglaubhaft als Trottel in dem viel mehr schlummert (könnte mich totlachen wenn er mit seinem Fernglas spannt und wie er sein Haar zur Seite "gestikuliert" ) und Lea Thompson ist ebenfalls top, als Mom die so gar nicht ist wie eine Mom.
      Und mein persönlicher Favorit natürlich, James Tolkan als Mr. Strickland, das Hartei aus der Schule, könnte mich wegschmeißen wenn er auftaucht...

      Was auch immer wieder eine Freude ist: Die zahlosen Selbstbezüge und Running Gags. Viel zu viele um sie hier aufzuführen.
      Ich will nur einen Speziellen rauspicken, weil er sehr gut zeigt, wie detailverliebt die Macher des Filmes damals ans Werk gingen.
      Am Anfang treffen sich Marty und Doc 1985 an der "Twin Pines Mall" und nachdem Marty 1955 eine der beiden Pinien zerstört hat, ist der Name im dann existierenden 1985 in "Lone Pine Mall "geändert.

      Unglaublich was Robert Zemeckis damals noch drauf hatte (er schrieb mit Bob Gale zusammen das Drehbuch), heutzutage kommen ja fast nur noch ganz schlimme Sachen wie "Beowulf" von ihm...

      Noch geschwind mein Lieblingszitat, dann hab ich es geschafft.
      Ist zwar aus dem dritten Teil, aber ich glaube, ich schreibe keine Kommentare zu Teil 2 und 3, deshalb mogele ich es hier mit rein.
      Ich liebe es wenn der Lokführer voller Inbrunst auf die Frage ob der Zug 88 Meilen schaffen könne, unter anderem antwortet:

      "Wenn sie das Feuer heiß genug kriegen und damit meine ich heißer als das Feuer in der Hölle je sein wird, ja Sir, ich glaube dann könnte man es schaffen!"

      Also für mich ein Überfilm, eine der besten Actionkomödien, einer der besten Filme aus den Achtzigern (und aller Zeiten) und mit der spannendste Film den ich kenne.

      "So, Zeitleitung einschalten, Fluxkompensator... fluxuiert, Maschine läuft, es kann losgehen."

      44
      • 9 .5

        Ich war damals drei Mal im Kino.

        Das erste Mal hat er mich einfach komplett umgehauen.
        Das zweite Mal war ich allein im Kino (also 100 prozentige Konzentration + das Wissen was passieren wird) und er war sogar noch besser.
        Das dritte Mal offenbarte er seine (minimalsten) Schwächen.
        Ich hab ihn mir dann auf DVD gekauft und noch 4-5 mal angeschaut.

        Ich muss zugeben das ich ein großer Scorsese Fan bin, Daniel Day Lewis für den zweitbesten lebenden Schauspieler halte, schon seit "Gilbert Grape " weiß was Leonardo di Caprio kann (haben ja anscheinend viele erst spät mitbekommen oder bis heute nicht mitgekriegt) und Gangsterdramen und epische,ausufernde Filme sehr, sehr schätze.
        Allein deshalb muss ich den Film wohl schon lieben.

        Es gibt aber noch andere Gründe:
        Ich finde es schlicht genial wie Daniel Day Lewis den Charakter des Bill the Butcher verkörpert.
        Diesen Menschenfänger, dieses Riesenarschloch, diesen durchtriebenen, sensiblen, brutalen, derben, sanftmütigen, extremen und speziellen Menschen.

        Alle Schauspieler sind glaubhaft in ihren Rollen.
        Im Besonderen kauft man di Caprio seine Darstellung des Amsterdam ab,schaut erstaunt auf Jim Broadbent in der (historisch real existierenden) Rolle des durchtriebenen William Tweed, mag Brendan Gleeson als Keulenschwinger und ist erfreut zu welch guter Leistung Cameron Diaz (die ich ansonsten nicht für eine der führenden Charakterdarstellerinnen halte) fähig ist.

        Der (doppelte) alles antreibende Vaterkonflikt/ Vaterkomplex ist sehr gut und nachvollziehbar dargestellt.

        Die Story ist sehr breit angelegt, es geht quasi um alles.
        Um Krieg und Frieden, um Kampf, um Liebe, um Hass, um Veränderung, um Brutales, um Politisches, um Wahres, um Bewegendes, um Freundschaft,um Verrat und um noch vieles, vieles mehr.

        Dies ist allerdings auch der minimale Schwachpunkt des Filmes:
        Er kann nicht alles zu Ende führen was er anfängt (was sicher den Produzenten geschuldet ist,die Scorsese wohl zwangen den Film zu kürzen).

        Die Erzählweise, die Narration ist spannend und stringent.
        Die Kulissen und Kostüme sind schlicht perfekt.
        Und auch die musikalische Untermalung passt.

        Der einzige Grund warum der Film keine 10 Punkte bekommt ist ,das ich auf einen Directors Cut warte (da kann ich sicher lange warten, ich glaube nicht das Scorsese der Film noch soooo wichtig ist das er dies demnächst in Angriff nimmt ),
        wenn dies passieren sollte wird aus der 9,5 sofort ein Lieblingsfilm.

        Ein Epos wie es Heutzutage nur noch selten produziert wird, ein Großereignis!

        27
        • 10
          Andy Dufresne 11.10.2012, 01:34 Geändert 27.05.2015, 05:31

          Die Magie des Kinos.
          Die Macht der Liebe zum Film.
          Der Einfluss von Geschichten auf das eigene Leben.
          Dies alles ist "Nuovo Cinema Paradiso".

          Ein sehr europäischer Film, der die Kindheit eines Jungen im Sizilien der späten 40er Jahre erzählt, welcher die Liebe zum Film von seinem Ziehvater (einem alten Filmvorführer) auf magische Weise eingehaucht bekommt.
          Eine Liebe mit der er aufwächst und die ihn nie wieder los lässt und die auch er nie wieder los lassen wird.

          Viel mehr braucht man über den Plot nicht wissen, er ist mehr oder weniger auch nur ein Vehikel um welches herum die ganze Kunst der Cinematographie (ich kann hier einfach kein anderes Wort verwenden) offenbart wird.

          Offenbarung ist das richtige Wort.
          Denn nicht mehr und nicht weniger ist Cinema Paradiso für Menschen die Film und Filme wirklich und aufrichtig lieben.
          Ich meine damit nicht Menschen, die ab und zu mal gern ins Kino gehen und sich öfter mal eine DVD ausleihen (das sind 95% der Menschen, soll auch überhaupt nicht wertend sein), ich meine Menschen, die das Medium Film aufrichtig, ernsthaft und zutiefst lieben (und es oft auch genau deshalb hassen müssen!), die es verehren und die sich davon beeinflussen und prägen lassen, für die es einen bedeutenden Stellenwert in ihrem Leben einnimmt.

          Cinema Paradiso handelt vom ursprünglichen Handwerk Film.
          Er erzählt aus einer Zeit ohne CGI, ohne Dolbytodessound, ohne 80 Schnitte in der Minute, ohne Bluescreen und ohne bunte Farben.

          Aus einer Zeit in der Filme noch gefährlich waren (das erste Cinema Paradiso brennt ab, als die damals noch hochentflammbaren Filmrollen Feuer fangen).
          Aus einer Zeit als Filme noch echte Skandale entfachten (dafür langte schon eine nackte Brust oder, wie in Cinema Paradiso, sogar ein einfacher Kuss).
          Aus einer Zeit in der das Kino noch eine substantielle Flucht ins Reich der Phantasie war, eine Auszeit vom kargen, harten Leben der einfachen Menschen.

          Cinema Paradiso handelt von dieser schon damals langsam anachronistisch werdenden Zeit, versinnbildlicht durch den einzigartig guten Phillip Noiret als Filmvorführer, der aus Liebe zum Film sogar blind wird (er verliert sein Augenlicht als das Kino brennt und er die Rollen retten will).

          Cinema Paradiso hat den Auslandsoscar, den großen Preis der Jury in Cannes und den europäischen Filmpreis gewonnen und dies ganz sicher nicht aus Zufall.

          Durch viele Diskussionen in meinem Umfeld bin ich zu der Gewissheit gelangt, dass kaum einer den Film gesehen hat.
          Das finde ich wirklich extrem schlimm, denn wie schon gesagt, der Film ist eine Offenbarung für Filmliebhaber, ein Film den man gesehen haben MUSS.
          Wer dies noch nicht getan hat, sollte es schleunigst nachholen, ich glaube nicht das es irgendwer bereuen wird.

          Ein Film für Menschen die Film und Filme lieben,
          eine (und ich HASSE dieses Wort! Aber hier muss es sein, hier gehört es hin) cineastische Perle ohne Gleichen !

          20
          • 10
            Andy Dufresne 10.10.2012, 02:16 Geändert 02.01.2019, 14:31

            Ufuk Boran.

            Ufuk Boran hieß ein Junge, der mit mir in der selben Grundschulklasse war.

            Ufuk Boran kam aus einem der hinterletzten Flecken von Anatolien (nach Deutschland).
            Ufuk Boran war mein Freund.
            Ufuk Boran hatte Geburtstag.
            Ufuk Boran wurde acht oder vielleicht auch neun Jahre alt ( ich weiß es einfach nicht mehr...) damals.

            Es war also 1989 oder 1990 und Ufuk Boran feierte seinen Geburtstag.

            Es gab Essen ohne Ende, es war witzig, seeeeeeeehr spartanisch und der Einzige, der halbwegs deutsch konnte (aus seiner Familie), war Ufuk Boran...

            Nach diversen Kindergeburtstagsspielen usw. kam der Höhepunkt:

            KARATE TIGER (auf Video)!!!!!

            Böses Arschloch ( Van Damme ) schlägt den Vater eines Jungens zum Krüppel.
            Junge pilgert zum Grab von Bruce Lee.
            Der Geist von Bruce Lee trainiert ihn.
            Junge rächt den Vater und tritt bösem Arschloch in den Arsch.
            Und zwar mit einem "Fallrückziehertodesmove".
            Ende.

            Damals gab es tausend Karate/Kung Fu/ Kick Boxer/ Shaolin/ Fight/ Kumite-Movies, alle basierten auf demselben Prinzip:

            Junge erlebt Verlust, Irgendjemand aus seiner nächsten Nähe wird von einem bösen Arschloch verprügelt/verkrüppelt/gekillt.
            Junge trainiert bei einem weisen Meister.
            Der weise Meister wird verprügelt/verkrüppelt/gekillt.
            Der Junge tritt im Endkampf gegen das Arschloch an, das Arschloch macht ihn fast fertig, dann reißt der Junge dem Arschloch doch noch den Arsch auf.
            Ende.

            Karate Tiger auf Ufuk Borans Geburtstag war mein erster Film dieser Art.
            Karate Tiger ist deshalb 10 Punkte wert.

            So einfach ist es manchmal :)

            41
            • 10
              Andy Dufresne 10.10.2012, 01:00 Geändert 11.06.2015, 03:49

              Mehr Drama (im wahrsten Sinne des Wortes) geht kaum.

              Der Film konzentriert sich völlig auf seine Charaktere, auf ihre Antriebe, auf ihre Ängste, auf ihre Hoffnungen, auf ihr Streben und auf ihr Scheitern.

              Er zeigt ihre Verzweiflung in so substantiellen, so extrem eindringlichen Bildern, wie es nur sehr, sehr selten einem Film gelingt.

              Wenn Sean Penn realisiert, dass seine Tochter tot ist, glaubt man zu 100% dass man hier einen Vater sieht dem genau dies im Moment geschieht und nicht einen Schauspieler, der diese Situation darzustellen versucht.

              Diese Szene ( und die Szene kurz später als Sean Penn auf der Terrasse seiner Verzweiflung freien Lauf lässt) ist mit das Grösste was ich je an Schauspielkunst gesehen habe, Robert de Niro in "Wie ein wilder Stier" und in "The Mission" ebenbürtig, Brando ebenbürtig!

              Tim Robbins steht dem in nichts nach.
              Seine Zerrissenheit und seine Verzweiflung sind fast unerträglich.
              Und man bekommt ein beklommenes und zwiespältiges Gefühl, sobald er zu sehen ist, sobald er in Aktion tritt.

              Der Sog und die Stringenz des Filmes sind einzigartig.
              Auch wenn er nicht auf konventionelle Art Spannung erzeugt, ist man von Anfang an komplett gefesselt von der an sich einfachen, simplen Geschichte.

              Für mich auf jeden Fall einer der besten Filme von Clint Eastwood, ich würde sogar sagen es ist das Meisterwerk seines (bisherigen) Schaffens als Regisseur.

              Kein einfacher Film, eher das Gegenteil davon.

              Wenn man reines, pures Erzählkino ohne Schnick Schnack und Effekte liebt,
              wenn man wahre Schauspielkunst zu schätzen weiß und sich dazu noch für soziologische, psychologische und humanistische Fragestellungen (ohne einfache Antworten und ohne klare Gut und Böse Trennungen) interessiert,
              dann führt an "Mystic River" kein Weg vorbei.

              Für solche Werke ist das Geschichtenerzählen und der Film erfunden worden.

              Eines der größten Charakterdramen aller Zeiten.

              33
              • 9
                Andy Dufresne 10.10.2012, 00:22 Geändert 20.11.2015, 01:55

                "Aber was sie nicht wissen, hat er herausgefunden:
                Niemand steht über dem Gesetz!"

                Wer glaubt das Sylvester Stallone nicht schauspielern kann,
                soll sich von diesem Film das Gegenteil beweisen lassen.

                Stallone spielt einen echten, schwitzenden, übergewichtigen, phlegmatischen Charakter, so ziemlich das Gegenteil von allen vorherigen und auch von allen späteren Rollen.
                Und er macht es besser als je zuvor (und auch als alles was er danach gemacht hat, außer vielleicht bei Rocky Balboa).

                Er ist extrem glaubhaft in der Rolle des leicht einfältigen aber herzensguten Kleinstadtsheriffs der zur richtigen Zeit das moralisch und menschlich Richtige tut und dafür alles riskiert was er hat.

                Robert De Niro, Harvey Keitel und Ray Liotta edeln diesen realistischen, dreckigen Film um Polizisten, Korruption, Vetternwirtschaft und Familienbande.

                "Cop Land" schaut mehr auf seine Charaktere und ihre Dilemmata, als auf Action und Sprüche zu setzen.
                Er ist zum Teil fast schon kontemplativ, lässt sich teilweise sehr viel Zeit mit Dingen, die andere Filme viel schneller abhandeln würden.
                Ich finde dass aber gerade dies den Film von Seinesgleichen abhebt, durch die Entschleunigung kann er sich erst in ganzer Breite entfalten, entwickeln und wirken.

                Zu Top-Schauspielern kommen eine interessante Story und eine sehr gelungene, ganz eigene Atmosphäre hinzu.

                Wer sich dazu noch für Moral und Loyalität (und ihre möglichen Wechselwirkungen) und für wohl dosierte Action begeistern kann, ist bei Cop Land goldrichtig.

                -„Wenn Sie einen Wagen blitzen, der einen Sticker von der Polizeigewerkschaft hat, dann sollten Sie sich folgendes sagen:
                Hey, das ist einer von den guten Jungs.
                Ich denk ich schnapp mir lieber einen von den bösen Jungs.“

                – „Wenn wir die Mitglieder der Polizeigewerkschaft nicht anhalten würden, gäbe es hier gar nichts zu tun."

                26
                • 10

                  Ein Film den man ,wenn man will ,von vorne bis hinten schlecht reden kann.
                  Ganz einfach wäre dies.

                  Unnötige, umständlich erzählte Lovestory, Klischees ohne Ende, Nebenhandlungen die ins nichts führen, Möchtegerntarantinomitschwimmer und vieles mehr.

                  Die Wahrheit ist aber ganz einfach:Dies ist ein Hammerfilm und zwar sowas von !

                  Er hat mehrere Szenen (die Besuche beim Mann mit dem Plan,Der Susi und Strolch Besuch beim Italiener (Jimmy los Santos),Christopher Lloyd erklärt warum es sich gelohnt hat zu leben und jetzt zu sterben,Mr.Shhh und vor allem die Szene wenn Jimmy in die Vorstandssitzung reingeht und dem Arschlochfreier den Arsch aufreißt (um nur einige zu nennen)) die für sich allein stehend den Film schon groß machen würden.

                  Wenn ein einzelner Film nur eine davon hätte wäre er schon etwas Besonderes und "Das Leben nach dem Tod in Denver" hat eben mehrere davon.

                  Und ist es nicht wie bei einem guten Freund?
                  Besonders machen ihn seine Verfehlungen,seine Unzulänglichkeiten.
                  Wir lieben ihn weil er eben nicht perfekt ist, weil er sich unnötige Sachen rausnimmt und manchmal auf dicke Hose macht wo weniger mehr gewesen wäre.
                  Aber wenn es drauf ankommt ist er da und dann mit letzter Konsequenz.
                  Und so finde ich ist der heilige Jimmy und das Leben nach dem Tod in Denver.

                  Im übrigen finde ich das der Film es gar nicht nötig hat sich mit Tarantino vergleichen zu müssen (zu der Zeit als er raus kam musste das ja jeder Film der nur im Entferntesten mit Gangstergeschichten zu tun hatte).

                  Wer sagt denn eigentlich das Tarantino die Wahrheit gepachtet hat?

                  Reservoir Dogs?
                  Guter Film ,ganz klar, aber ultimativ?
                  Ich denke nicht!

                  Pulp Fiction?
                  Mit der geilste/beste/größte Film der je gemacht wurde, aber dann?

                  Jackie Brown ist cool, die beiden Kill Bill Filme sind gut aber unter die beste Filme aller Zeiten gehören sie meiner Meinung nach nicht.

                  Inglorius Basterds ist auch in Ordnung (allein schon wegen Christoph Waltz der ehrlich was unglaublich Heftiges abliefert in dem Film) aber vom perfekten Film ist er weit entfernt.

                  Ich will damit nur sagen das ein guter Film (das Leben nach dem Tod) es einfach verdient hat für sich selbst zu stehen und sich nicht wegen seiner Machart mit dem Jodafilmemacher des Genres vergleichen lassen muss.

                  Im Endeffekt hätte ich dem Leben nach dem Tod auch "nur" 8.00 oder 8.50 Punkte gegeben aber dann hätte ich nicht zum Ausdruck bringen können das er mir echt am Herzen liegt und das ich glaube das ihn viel zu wenig Leute gesehen haben oder sowieso keinen Bock haben ihn anzuschauen weil er ja nur ein unnötiges Tarantino Plagiat ist.

                  Also: man kann den heiligen Jimmy kacke finden und alles was Tarantino gemacht hat als die reine Lehre ansehen.

                  Aber man sollte offen sein für Filme die überall mit höchstens mittelmäßig bewertet werden und sich einfach vorurteilsfrei darauf einlassen können.

                  Das Leben nach dem Tod in Denver hat es verdient mehr respektiert, angeschaut und geliebt zu werden...

                  17
                  • <----- Nummero Uno, so gehört sich das! :)

                    5
                    • 7 .5

                      Missing in Action.
                      Forever...

                      Richard Gere war nie besser, Terrence Howard ist (wohl doch) ein guter Schauspieler und auf Jesse Eisenberg könnte eine große Karriere warten/zukommen.

                      Unausgegoren, absolut nicht vorurteilsfrei und doch äußerst sehenswert.

                      "Wenn du wirklich in Gefahr bist, weißt du das du lebst.
                      Der Rest ist Fernsehen..."

                      16
                      • 7 .5

                        Von der Zeit überholt wie Schlaghosen oder Lavalampen oder der Golf I...
                        Und doch: Geil und witzig und baaaam :)

                        15
                        • 8

                          „Wenn wir tiefer gehen…“

                          Eine zusammenklappbare Welt.
                          Eine Welt in der alles möglich ist.
                          Wirklich Alles.

                          Realität.
                          Was ist das?
                          Traum.
                          Was ist das?
                          Illusion.
                          Was ist das?
                          Wunsch.
                          Was ist das?
                          Wollen.
                          Was ist das?
                          Fühlen.
                          Was ist das?
                          Vorstellung.
                          Was ist das?
                          Wissen.
                          Was ist das?
                          Glauben.
                          Was ist das?
                          Mensch sein.
                          Was bedeutet das?

                          Was bedeuten all diese Dinge, was sind sie, bedeuten sie für sich und im Wechselspiel zueinander?

                          Wo/Wann/Wie ist Vergangenheit?
                          Wo/Wann/Wie ist Gegenwart?
                          Wo/Wann/Wie ist Zukunft?

                          Gibt es eine Welt , eine reale Welt, oder gibt es unzählige Welten?

                          „Ihr Traum ist zu ihrer Wirklichkeit geworden.“

                          Und wie immer wenn es um etwas Großes, etwas Wirkliches, etwas Essentielles geht:
                          Nur das tiefste Gefühl, nur der tiefste Gedanke, nur der tiefste Antrieb bewirkt etwas Grunderschütterndes, etwas Tiefschürfendes, etwas total Definitives…

                          -„Wieso ist es so wichtig zu träumen?
                          -„In meinen Träumen sind wir noch zusammen…“

                          Vermeintlich Sicheres, vermutet Verworfenes, vergessen Unwichtiges:
                          Ist es vielleicht doch alles das Selbe, das Gleiche?

                          DiCaprio, Gordon-Levitt, Watanabe, Murphy, Page, Hardy, (DER) Caine, Cotillard, Berenger, Postlethwaite, Nolan gleich drei mal (Regie, Drehbuch, Produktion).

                          Das alles könnte „Inception“ sein, das alles ist „Inception“ zum Teil.

                          Im Endeffekt ist es das aber nicht (komplett).

                          Im Endeffekt ist dieser Film besonders, groß und special und auch (doch) einzigartig.

                          Wirklich herausragend, wahrhaft überragend ist er dann aber eben nicht.

                          Er will soooo klug , soooo smart, sooo awesome , sooo bedeutend sein .

                          Ist er aber dann eben einfach nicht.
                          Ist er einfach nicht.

                          Er verliert sich in seinen unglaublich hochgestochenen Absichten, kann sein (universelles) Vorhaben nicht erfüllen (welch ein Film (zu solch Themen) könnte dies aber auch?).

                          "Inception" will so hardcorfucking klug , so gescheit, so outstanding sein und kann doch schlicht nicht einhalten was er verspricht, versprechen will.

                          Dazu ist er zu beliebig, zu gewollt, im Endeffekt einfach nicht klug genug, nicht wirklich überzeugend genug (Und wieder: Welcher Film könnte dies bei solchen Themen sein?).

                          Was bleibt:
                          Extrem interessant, toll gespielt, aufgeführt, realisiert.
                          Anders, spannend und fiebrig.
                          Ein guter, wirklich guter Film!

                          Und doch:

                          "Inception" ist wie ein Zaubertrick:
                          Erst verblüfft er ohne Ende und dann ist er doch relativ leicht durchschaubar .

                          Trotzdem verdammt hübsch anzusehen ist dieser (zugegeben großartige) Trick!

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                            • 10

                              Was soll man HIER noch sagen?
                              Was bleibt zu sagen?

                              Ich probiere es ( wie so oft) auf persönlicher Ebene zu sagen, zu beschreiben...

                              Indy I war einer der ersten wahrlich großen Filme die mir zugänglich gemacht wurden.

                              Es muss ca. 1987 oder 1988 gewesen sein ( ich war 6 oder 7 Jahre alt) als der Mann, der wie mein Opa war, die VHS-Kassette einlegte...

                              Er meinte (also das mutmaße ich jetzt mal :D):
                              Hier Bub, das ist es...

                              Da war Abenteuer, da war Action, da war Fantasie!
                              Da war Überbordendes, da war Lachen, da war Angst!
                              Da war Begeisterung, schlicht:
                              Da war immer,ständig, durchweg was los!

                              Da waren rollende Steine, da waren Gefahren, da waren Viecher, da waren tausend Orte, tausend Gefahren, da war einfach übel was los!
                              Da war Bewegung pur, da war mir klar:
                              Mann was ein Bringer!

                              Später, ich sah diesen Film sicher 10 mal (bisher, quasi in jeder "Alterstufe"), da wurde mir klar:
                              Wow da ist Dynamik, da ist Sarkasmus und Witz!

                              Da ist Lust, da ist Kindheitskompensierendes, da ist Projektion, da ist Kindlichnaives, da ist schlicht Liebe drin!

                              Liebe aus der Sicht der Macher, Liebe aus der Sicht der Empfänger, also des Publikums.

                              Liebe zum Jung(ens)sein, Liebe zum Gefühl:

                              "Zünde (irgend)was an, sieh wie es brennt und wenn es brennt:
                              Setze es in einen Fluss (oder wirf es aus dem Fenster) und schau was passiert!"

                              Jung sein als Junge halt:
                              Mach was, zieh es durch und schau was passiert!

                              Geht es schief, behaupte ( und zwar felsenfest) du warst es nicht!

                              Geht es gut, schrei laut (so laut du nur kannst): Ich war es!

                              Hier ging alles gut:
                              Coole, extrem zeitlose Story trifft euphorische Produzenten/Regisseure/ Geldgeber,
                              Bübchentraum trifft Realität und das Ganze wird zur Ikone, zum Monsterhit.

                              Es wird zu Indy, dem Abenteuer(er) !

                              Was ihn special macht, was ihn besonders macht, was ihn einzigartig macht (also Indy als Person, als Charakter):
                              Er ist ein Nerd!
                              Er ist ein Professor!
                              Er ist intelligent!
                              Er ist ein Forscher!
                              Er ist ein Denker!

                              Und wenn es darauf ankommt greift er zur Peitsche!
                              Wenn es drauf ankommt schießt er auf den Typ der vor ihm einen Säbel schwingt!
                              Wenn es darauf ankommt macht er schlicht alles, scheiß drauf!

                              DAS macht ihn zu etwas wahrlich Besonderem.
                              DAS macht ihn zur Ikone.
                              DAS macht ihn zum Liebling.
                              Und über einen echten Lieblingsstatus:
                              NICHTS (wirklich gar nichts) geht über diesen Status...

                              Danke Indy für die Projektionsfläche die du warst, bist, immer sein wirst...

                              Ach ja: Danke für die großen Augen die du mir als Kind beschert hast und bis Heute bescherst...

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                              • Und hier kommt für euch als Präsident der USA ( DER Terry Crews in Idiocracy):
                                Camacho, ein ehemaliger Rapper, Wrestler und Pornostar !

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                                • Ob der Film ( Deep Impact) gut ist oder nicht: Egal.
                                  Ich will Morgan Freeman als Präsi!

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                                  • 9

                                    Lost in Translation.

                                    Verloren in stoischem Stillstand.
                                    Verloren in Trauer.

                                    Loslassen und ja sagen zum wahren Leben.
                                    Ja sagen zu Vielfalt und Offenheit.

                                    Erkennen eines Lebens in verbohrtem Scheuklappendasein.
                                    Abschied nehmen vom verbohrtem Scheuklappendasein.

                                    Erkennen von Lebenslügen.
                                    Abschied nehmen von Lebenslügen.

                                    Leben ist nicht (nur) Alltag und Immergleiches.
                                    Leben ist stetiger Wandel, alles ist in Bewegung, alles ist vergänglich und erneuert sich doch, ständig, immer.

                                    Dies zu erkennen ist für den Isolierten, für den Gefangenen schmerzhaft und schwer und doch öffnet es in ihm Schleusen die ihn zum wahren Menschen werden lassen, zu wahrem Sein hinführen, ihn befreien und Ruhe und Ausgleich in ihm hervorrufen.

                                    Wirklich herausragend wie Elmar Wepper die Reise (innerlich und äußerlich) eines Mannes , der überraschend seine Frau verlor, darstellt, eines Mannes der im Dauerstillstand verharrte und eben erst nach dem Tod seiner Frau (unglaublich nah und liebenswert von Hannelore Elstner dargestellt) feststellt, wie viel mehr sie war, um wie viel mehr sich das Leben dreht, welch großen Stellenwert in Wahrheit die Leidenschaft, die Passion im wahren, echten Leben einnimmt.

                                    Flankiert von großartigen Schauspielern, von ( der vielleicht besten deutschsprachigen Schauspielerin) Birgit Minichmayer, der immer sehenswerten Nadja Uhl, dem tollen Felix Eitner, der immer wunderbaren Floriane Daniel und dem immer gern gesehenen Maximilian Brückner.

                                    Zusammen mit Wepper gehört dieser Film allerdings am allermeisten Aya Irizuki als Yu, einer jungen Butho(-->Schatten)-Tänzerin, die dem alternden Mann (und schließlich auch sich selbst) zeigt auf was es im Leben wirklich ankommt:

                                    Offenheit, Freude, Neugier und Beweglichkeit.

                                    Das Kind,die Seele in dir lebt, wecke sie auf!

                                    Ein wirklich sehr zärtlicher, sehr lebensnaher, schöner, kurzweiliger, hervorragend gespielter (deutscher!) Film über Abschied und Erkennen, mit vielen Ideen, ungewöhnlicher Narration und einer existentiellen Botschaft:

                                    LEBE!
                                    Es ist niemals zu spät damit anzufangen...

                                    Jeder hat einen Schatten.
                                    Alt und Jung.
                                    Mann und Frau.
                                    Alle Lebenden.
                                    Und alle Toten.
                                    Gleichzeitig.

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                                    • ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
                                      Aber sowas von !
                                      Und zwar mindestens für immer!

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                                      • Der Mondman (<3 ) ---> Unsterblichkeit für Carrey.

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                                          Wäre ich die Academy : Ich hätte Rourke den Oscar an die Haustür geliefert...

                                          Mehr Doku als Film.

                                          Wir begleiten Randy "The Ram" Robinson den alten Wrestler, durch seinen (späten) Alltag.

                                          Schauen ihm über die steroid verseuchten Schultern.

                                          Liegen mit ihm in seinem Siech (seiner Scheiße).

                                          Feiern mit ihm seine kleinen Erfolge, teilen mit ihm seine großen Niederlagen.

                                          Vegetieren mit ihm in seinem abgewichsten Wohnwagen.

                                          Hoffen für ihn das er alles richtig macht mit Marisa Tomei (der immer noch wunderschönen, leider immer noch unterschätzten, tollen Schauspielerin).

                                          Bluten mit ihm, schwitzen mit ihm, verletzen uns mit ihm, im Ring und vor allem im Leben.

                                          Beten fast schon mit/für ihn, das er es schafft wenigstens minimal wieder ins Reine zu kommen mit seiner Tochter.

                                          Werden zur Symbiose mit diesem Wrack, diesem gebrochenem, armseligem und doch tapferem und gutmütigem Wesen.

                                          Wir ziehen uns mit ihm eine Line rein, in irgendeinem Ekelklo, ficken mit ihm irgendeine Übriggebliebene, schämen uns mit ihm, weinen mit ihm, könnten kotzen über ihn.

                                          Wir verstehen ihn, hoffen für ihn, zweifeln an ihm und verzweifeln mit ihm.

                                          Wir sehen den Menschen, die geschundene Seele in ihm.

                                          Kaputt, verzweifelt, zerstört und doch mit einem letzten Funken Kraft und Hoffnung.

                                          LAUT, VERDAMMT LAUT SCHREIEN WIR MIT IHM NACH ERLÖSUNG !!!

                                          Wir halten mit ihm, an ihm fest, wir werden mit ihm/durch ihn zum herzkranken, wankenden Anachronismus, wir kapieren ihn, können ihn nachvollziehen.

                                          Eine der persönlichsten, schmerzlichsten, großartigsten Entblößungen die jemals ein Schauspieler gezeigt hat, dargeboten in einem Film mit Alleinstellungsmerkmal.

                                          "Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz."

                                          -William Faulkner-

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                                          • Allein schon wegen "Lukas" aus den Neunzigern hat er für mich immer einen Stein im Brett.

                                            Ein Dialog aus "Lukas" zeigt sehr gut seine großartige, (selbst)ironische Art:

                                            Lukas im Fledermauskostüm: "Ich gehe jetzt zum Dreh"
                                            Sein Gegenüber: "Du siehst eher aus wie eine Transe die zum Weight Watchers Meeting geht..."

                                            Farewell du guter Dirk!

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                                            • Ohne Brando auf der Liste (oder bin ich blind?!) kann ich das hier nicht ernst nehmen...

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                                              • 13
                                                • Ja gut ähhh, bissl Bullshit, bissl Nichtnachricht, bissl schlimm, bissl (arg) egal...

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                                                  • Der erste Kommentar zum guten Dennis !
                                                    Du läufst immer nebenher (außer im wirklich gelungenen "Nochmal mit Gefühl"), du findest immer nur am Rand statt, du bist (leider) immer nur Sidekick.
                                                    Schade, ich würde dich gerne präsenter haben, mehr von dir sehen, denn:
                                                    Dennis du kannst es !
                                                    Wirklich immer freue ich mich wenn du ins Bild läufst, meistens tust du das als Unsympath, als Arsch aber egal, bei mir hast du einen Stein im Brett, ich mag dich einfach megagern !

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