ChristianGe
In Dark Blood, dem lange unvollendeten letzten Film von River Phoenix, nimmt sich ein Einsiedler einem Paar aus Hollywood an, das mit dem Auto in der Wüste Arizonas strandet.
Marvel’s The Avengers 2: Age of Ultron ist das Sequel zu Joss Whedons All-Star-Ensemble-Film The Avengers, der Iron Man, Captain America, Thor, Hawkeye sowie Black Widow und den Hulk in einem Werk vereinte.
Im oscarprämierten Pixar-Animationsfilm Coco deckt ein Junge am mexikanischen Tag der Toten ein uraltes Familiengeheimnis auf, indem er seine Verwandten im Jenseits besuchen geht.
Kathryn Bigelow zeigt in Zero Dark Thirty die Jagd einer von Jessica Chastain gespielten CIA-Agentin auf Osama Bin Laden. Sie arbeitete wieder mit Hurt Locker-Autor Mark Boal zusammen.
Die Doku-Fiktion This Ain’t California erzählt vom Erwachsenwerden dreier jugendlicher Skateboarder in der DDR. Der Film war einer der Publikumslieblinge der Berlinale 2012.
Durch einen tragischen Verkehrsunfall wird der Minister Saint-Jean über Nacht zum politischen Aufsteiger.
In Halbschatten will Anne Ratte-Polle einen Liebessommer mit ihrem Lover verbringen – doch dann kommt alles anders als erwartet.
Ausgerechnet eine Fußballsammelkarte, die vom Liverpool Goalie, soll dem Teenager Jo die Gunst seiner Klasse und vor allem die der hübschen Mari einbringen.
Nach O Brother, Where Art Thou? widmen sich die Coens ein weiteres Mal mit Inside Llewyn Davis der amerikanischen Folk-Szene – diesmal im New York der 1960er angesiedelt und mit Oscar Isaac in der Titelrolle.
Gerhard Richter, einer der international bedeutendsten Künstler der Gegenwart, öffnete der Filmemacherin Corinna Belz im Frühjahr und Sommer 2009 sein Atelier, wo er an einer Serie großer abstrakter Bilder arbeitete. “Gerhard Richter Painting” gewährt einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. In ruhigen, hoch konzentrierten Einstellungen lässt uns der Film an einem sehr persönlichen, spannungsgeladenen Schaffensprozess teilhaben. Wir sehen, wie Richter malt, wie er seine Bilder betrachtet und beurteilt, wie er mit ihnen kommuniziert, wie er überlegt, abwartet, verwirft, überarbeitet, manchmal auch zerstört und neu beginnt. Corinna Belz lässt uns in ihrem klugen einfühlsamen Film den vielschichtigen Vorgängen künstlerischen Schaffens näher kommen. Der Blick auf die Leinwand erweitert und verändert sich. Die Bilder werden selbst zu Protagonisten. “Gerhard Richter Painting” ist das eindringliche Porträt eines Künstlers bei der Arbeit – und ein faszinierender Film über das Sehen selbst.
In Noah verfilmt Darren Aronofsky sein eigenes Comic und die Bibel. Er lässt Russell Crowe als einzig Gerechten in einer Welt voller Mörder Visionen einer großen Flut sehen. Noah beschließt, eine Arche in der Wüste zu bauen.
Mit der Perspektive ändert sich alles. Unsere Heimat, die wir glauben zu kennen, ist aus der Luft nicht mehr dieselbe: die Farben erinnern an die Karibik, Salzwiesen an die Serengeti, jedes Bild ist ein Gemälde. “Die Nordsee von Oben” ist der erste deutsche Kinofilm, der die Nordsee und die größte zusammenhängende Wattlandschaft der Welt ausschließlich aus der Vogelperspektive zeigt. Die beeindruckende Reise führt entlang der deutschen Nordseeküste von Emden in Ostfriesland über das Weltnaturerbe Wattenmeer, die Elbe stromaufwärts bis Hamburg über Halligen und Inseln und endet am nördlichsten Punkt Deutschlands, auf Sylt. Die außergewöhnlichen Bilder sind mit der weltweit besten Helikopterkamera gefilmt worden, einer Technik, die bislang nur internationale Produktionen wie “Die Erde von oben” benutzt haben. Wissenswerte Geschichten über die Orte, Inseln oder über die Menschen machen den Film nicht nur sehenswert sondern auch unterhaltsam.
In der Romanverfilmung Inherent Vice macht sich Joaquin Phoenix als kiffender Privatdetektiv Doc Sportello auf die Suche nach Eric Roberts.
In der Bestseller-Verfilmung Die Tribute von Panem muss eine Jugendliche in einem erbarmungslosen Spiel gegen andere Jugendliche antreten und um ihr Leben kämpfen.
In Wes Andersons Moonrise Kingdom brennt ein frühreifer Pfadfinder mit seiner Brieffreundin durch. Bruce Willis als Insel-Sheriff schlägt sich auf ihre Seite.
Die Höhle der vergessenen Träume heißt eigentlich Chauvet-Höhle und befindet sich im Süden Frankreichs. Sie beherbergt die ältesten vom Menschen produzierten Wandmalereien. Werner Herzog liefert mithilfe der neuesten 3D-Technik Einblicke in diese ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugängliche archäologische Stätte. Dabei beschränkt sich der Film nicht nur darauf, die bemalten Wände in plastischen Bildern zu zeigen. Auch die modernen Wissenschaftler mit ihrer Faszination für den frühen Menschen und dessen Alltag kommen in Die Höhle der vergessenen Träume zu Wort.
Hintergrund & Infos zu Die Höhle der vergessenen Träume
Werner Herzogs erster – und nach eigenen Aussagen auch einziger – 3D-Film ist unter erschwerten Bedingungen entstanden: Die aufwändige 3D-Kameratechnik wird normalerweise in bequemen Filmstudios genutzt. Für die Aufnahmen in der engen Chauvet-Höhle sollten Team und Ausrüstung möglichst klein und mobil sein. Zusätzlich mussten alle Beteiligten Spezialkleidung tragen, während sie sich nur auf speziellen Gerüsten fortbewegen durften. Alles zum Schutz der einmaligen Höhle. (AK)
Dorfpolizist Brendan Gleeson und FBI-Spezialist Don Cheadle müssen es in The Guard miteinander aushalten, um einem brutalen Mord auf den Grund zu gehen.
Im Zeitreise-Thriller Looper kämpft Profikiller Joseph Gordon-Levitt gegen sein älteres Ich Bruce Willis, der aus der Zukunft zurückkehrt, um den Mord an seiner Frau zu verhindern.
Das Reboot Mad Max: Fury Road ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie um den postapokalyptischen Outlaw, der diesmal von Tom Hardy gespielt wird.
Nina trifft sich mit Hans und Marie, zwei jungen Schauspielern, um für ein paar Tage die winterlich kalte Außenwelt hinter sich zu lassen und Probeaufnahmen für einen Film zu drehen. Nina ist eine Suchende, ihr Filmprojekt soll das Gefühlte und das Sichtbare zueinander zu bringen, sie will die Liebe in echtem Sex zeigen. So sehr sich die Grenzen zwischen Spiel und Realität vermischen, so sehr verliert sich Ninas Motivation, einen Film zu drehen. Hans, der Nina von einer lange zurückliegenden flüchtigen Begegnung kennt, ahnt, dass sie auf der Suche nach etwas anderem ist. Dennoch lassen er und Marie sich auf ein Spiel ein, bei dem jeder glaubt, die Fäden in der Hand zu halten. Doch Ninas Verführungsstrategien schnüren sich wie ein enger werdendes Netz um ihre Protagonisten. Ninas Motto, man solle weder sich selbst, noch jemand anders spielen wird zur emotionalen Falle für Hans und Marie. Kein Wunder also, das es kaum noch zu entschlüsseln ist, wo das Spiel aufhört und die Realität beginnt. So wie Nina sich auf einen Weg begibt, dessen Ziel sie nicht kennt, so sehr schirmen sich die beiden gegeneinander ab, leben ihre Gefühle nur für sich selbst aus. Die Sehnsucht nach der Außenwelt bleibt ständig spürbar, aber jeder Versuch, sich einem anderen zu offenbaren, mündet in einem emotionalen Tiefschlag. Kommunikation ohne Script ist ein Balanceakt. Kälte und Distanz scheinen der einzig adäquate Schutz zu sein und das Scheitern muss in diesem Kosmos zum bittersüßen Happy End werden.
Mit Pina setzt Regisseur Wim Wenders der titelgebenden Tänzerin Pina Bausch ein mitreißendes, inspirierendes sowie kraftvolles Denkmal des Tanzes.
In Vorsicht Sehnsucht wird Marguerite (Sabine Azéma) nach einem Schuhkauf mitten in Paris die Handtasche entrissen. Ihre Brieftasche findet der Pensionär Georges (André Dussollier). Er beginnt sofort, sich für diese Frau um die 50 zu interessieren. Marguerite, die einen Pilotenschein hat und in einem Pariser Vorort lebt, leitet gemeinsam mit einer Kollegin (Emmanuelle Devos) eine Zahnarztpraxis. In seiner Phantasie versucht Georges sich vorzustellen, wie sie lebt und wer sie ist. Also beschließt er, sie kennen zu lernen und ihr die Brieftasche persönlich zu bringen. Schließlich gibt er sie aber doch bei der Polizei ab und hinterlässt dort seine Telefonnummer. Marguerite bedankt sich telefonisch, legt aber keinen Wert auf ein persönliches Treffen, was Georges nur um so mehr dazu bringt, sich ein Bild von ihr zu machen und sich in ihr Leben zu drängen.
Der gutbürgerlich situierte Georges wirkt geradezu besessen von dieser unbekannten Frau, auch seine eigene Frau Suzanne (Anne Consigny) und seine erwachsenen Kinder beginnen sich zu wundern. Dann aber kommt es nach einem Kinobesuch doch noch zu einem Treffen von Georges und Marguerite. Obwohl beide sehr lebenserfahrene Menschen sind, geraten die Dinge völlig außer Kontrolle.
Inga ist bei ihren Großeltern in der DDR aufgewachsen und glaubt, ihre Mutter sei bei einem Badeunfall ertrunken. Eines Tages taucht ein Fremder in Ingas beschaulichem Dorf (Malchow) in Mecklenburg-Vorpommern auf und behauptet Ingas Mutter vor ein paar Jahren in Westdeutschland getroffen zu haben. Für Inga brechen Welten zusammen, als sie entdeckt, dass der Fremde, Robert, recht hat und ihre Mutter nach ihrer Flucht in den Westen von ihren Großeltern und dem ganzen Dorf totgeschwiegen worden ist. Warum hat ihre Mutter ihre sechs Monate alte Tochter in der DDR zurückgelassen? Diese Frage kann ihr nur ihre Mutter beantworten und so bittet sie Robert ihr bei der Suche nach ihr zu helfen.
In Mein Nachbar Totoro treffen zwei Schwestern in der Nähe ihres neuen Hauses auf einen freundlichen Waldgeist.