Kenduskeag - Kommentare
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Alle Kommentare von Kenduskeag
"Das Boot" unter der Regie von Wolfgang Petersen gilt als einer der deutschen Klassiker schlechthin. Wohl kaum eine deutsche Produktion erfuhr international solch eine Anerkennung - sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern. Der rund dreieinhalb stündige Directors Cut erzählt in aller Ausführlichkeit von den Erlebnissen der U-Boot Besatzung während der großen Schlacht im Atlantik.
"Das Boot" zeichnet sich durch eine ungemein intensive Atmosphäre aus, beschwört ein permanentes Gefühl der Beklemmung herauf. Petersen weiß die klaustrophobische Enge an Bord der U96 dank einer detailgetreuen Ausstattung in Kombination mit rasanten Kamerafahrten durch die schmalen Gänge zu jeder Zeit perfekt einzufangen. Unterlegt mit dem berühmten Soundtrack Klaus Doldingers entstehen so zahlreiche Bilder der Anspannung und Todesangst. Der Directors Cut verfügt zwar über so einige Längen, angesichts der räumlichen Beschränktheit nötigt es jedoch großen Respekt ab, dass Petersen überhaupt über diese Laufzeit zu unterhalten weiß.
Dies ist auch der starken Besetzung um einen äußerst charismatischen Jürgen Prochnow in der Rolle des gutherzigen Kapitäns zu verdanken, dessen vornehmlichstes Ziel darin besteht, seine Männer heil und gesund wieder nach Hause zu bringen. Neben ihm wissen u.a. Herbert Grönemeyer als anfangs naiver Kriegsberichterstatter, Klaus Wennemann als leitender Ingenieur und Heinz Hoenig als Ruhepol und Ohrmuschel der Mannschaft zu gefallen.
Eine intensiv-packende Tauchstation nach der man wie ein Ertrinkender um Atem ringend zurück an die Oberfläche kommt.
Für mich ist es Michael Keaton als Jack Frost im gleichnamigen Film. Er möchte nach seinem Tod das nachholen, was er im Leben versäumt hat: Zeit mit seinem Sohn zu verbringen.
Ansonsten finde ich eher die "Ersatzväter" spannender. Männer, die freiwillig oder unfreiwillig die Vaterrolle übernehmen. Zu beobachten in Terminator 2, Logan, Léon - Der Profi, Gran Torino, Million Dollar Baby, Hearts in Atlantis, About a Boy usw usw
"Prinzessin Mononoke" war bei Erscheinen 1997 in Japan ein Riesenhit, der sogar James Camerons berühmten Schiffsuntergang an den Kinokassen hinter sich ließ. Aus heutiger Sicht hat das Anime-Epos aus dem Hause Ghibli zudem noch einen weiteren klaren Vorteil gegenüber so manchem Realfilm. Während Spezial Effekte aus den 90ern inzwischen teilweise verheerend schlecht aussehen, erstrahlt "Mononoke-Hime" wie am ersten Tag.
Hayao Miyazaki verbindet eine spannende Abenteuergeschichte mit mythologischem Unterbau mit einer klaren Öko-Botschaft. "Prinzessin Mononoke" handelt vom Wunsch nach einem friedlichen Zusammenleben zwischen Mensch und Natur, verkörpert durch den Protagonisten Ashitaka, der zwischen die Fronten der beiden verfeindeten Parteien gerät. "Mononoke" verfügt dabei nicht über eine klassische Gut-Böse Konstellation, schlägt sich weder eindeutig auf die Seite des Wolfsmädchens noch auf die der Lady Eboshi. Diese differenzierte Ausarbeitung der Charaktere in Kombination mit einigen heftigen Gewaltspitzen unterscheidet den Anime dann auch klar von den meisten amerikanischen Zeichentrickfilmen.
"Prinzessin Mononoke" beherrscht sowohl die leisen Töne, als auch krachende Actionszenen. Miyazaki findet eine ausgezeichnete Balance zwischen Vorantreiben der Handlung und Schwelgen in den malerischen Bildern. Unterlegt werden diese mit einem epochalen Soundtrack, der den Zuschauer voller Vorfreude mit Ashitaka und Mononoke in die Schlacht reiten lässt.
Großes Kino aus Fernost!
Special thanks to sithlord
"In ihren Augen" ist ein oscarprämiertes Kriminaldrama aus Argentinien, das von einem ungelösten Mordfall und einer unerfüllten Liebe handelt.
Buenos Aires im Jahr 2000: Der frühere Justizbeamte Benjamin (Ricardo Darin) trifft sich mit der Richterin Irene (Soledad Villamil) um ihr von seinen Plänen für ein Buch über einen alten Fall zu erzählen, an dem sie beide einst gemeinsam arbeiteten. 1974 wurde eine junge Frau vergewaltigt und ermordet, der Täter konnte nie seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Zusammen gehen Benjamin und Irene ihre Erinnerungen an damals noch einmal durch, derweil er ihr endlich seine Liebe gestehen will...
Regisseur Campanella verknüpft in "In ihren Augen" einen recht konventionellen Krimi mit einer melodramatischen Liebesgeschichte. Besonders gelungen ist dabei der ständige Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen, sowie die damit verbundenen Auswirkungen des Vergangenen auf die Gegenwart der Figuren. Allerdings ist das Erzähltempo von Campanellas Film doch sehr gemächlich gehalten, sodass sich einige langatmige Passagen einschleichen. Unterbrochen wird diese Gemächlichkeit lediglich bei einer Verfolgungsjagd im Fußballstadion, die dann auch gleich die stärkste Szene des Films darstellt.
"In ihren Augen" kann zwar eine durchaus überzeugende Story vorweisen, die zudem einige Bezüge zur komplexen politischen Lage Argentiniens enthält, lädt diese aber mit so vielen bedeutungsschwangeren Szenen auf, dass die Auflösung dann doch ziemlich enttäuschend ausfällt. Auch ist Campanellas Film nicht frei von Kitsch, was sich etwa in einer Szene offenbart, in der Irene dem mit dem Zug davonfahrenden Benjamin hinterherläuft und die Beiden ihre Hände an die Glasscheibe drücken.
Vorsichtige Empfehlung für alle, die bei Krimis weniger auf Spannung und Action wert legen und sich dafür stärker für Beziehungsgeflechte interessieren sowie den nötigen Hang zum Melodramatischen haben.
Vom Regisseur kenn ich nur "The Autopsy of Jane Doe". Der hatte auf jeden Fall einen frischen Ansatz.
Hat mich eh gewundert, dass man "Todesmarsch" nicht schon im Zuge der Jugend-Dystopie Welle verfilmt hat. Freu mich drauf☺️
Mit "Scream" schuf Wes Craven einen in jeder Hinsicht prägenden Beitrag des Teen-Slashers, eine ungemein unterhaltsame Mixtur aus Humor und Horror. Die Geschichte um den Killer mit der Geistermaske, der die Jugendlichen von Woodsboro reihenweise niedermetztelt, hat auch nach mehr als zwanzig Jahren nichts von ihrem Reiz eingebüßt.
Einen gelungeneren Einstieg als "Scream" weiß wohl kaum ein Horrorstreifen vorzuweisen. Wo sich andere Filme mit eintönigen Expositionen aufhalten, geht Cravens Schocker direkt in die Vollen. Obwohl hier bereits die Metaebene eröffnet und mit Filmzitaten um sich geworfen wird, erreicht die Bedrohungssituation durch den Killer am Telefon doch eine ungeheure Intensität.
In der Folge präsentiert sich "Scream" sowohl als Genreparodie, als auch als durchaus einfallsreiches Whodunit Krimistück. Darüber hinaus klingt auch immer etwas Medien- und Gesellschaftskritik an, wenn etwa die sensationsgeile Reporterin Gale nur auf die große Story aus ist oder die Charaktere den Einfluss von Horrorfilmen auf die Verrohung der jungen Generation diskutieren. Ganz bewusst greift Craven zudem immer wieder die Spielregeln des Genres auf, um sie mal zu bestätigen oder aber zu brechen. Bei allem Metahumor ist "Scream" in seinen Gewaltdarstellungen aber dennoch sehr blutig und drastisch und somit nichts für schwache Nerven.
Die gut ausgewählten Darsteller tragen indes ihren Teil zum hohen Unterhaltungswert bei. Vor allem Neve Campbell vermag die verschiedenen Facetten ihrer durch ihre Vorgeschichte traumatisierten Figur sehr gut zu transportieren. Die überdrehten Darbietungen von Skeet Ulrich und David Arquette und mehr noch der stets an der Karikatur vorbeischrammende Matthew Lillard fügen sich derweil wie selbstverständlich in das Gesamtkonstrukt ein.
Selten gelang der komplizierte Balanceakt zwischen Spaß und Horror besser als im Falle von Wes Cravens Teenie-Meuchelei.
"The Rover" unter der Regie von David Michôd gibt vor in einer postapokalyptischen Welt zu spielen, fühlt sich aber vielmehr nach einem konventionellen Rachethriller an. In diesem heftet sich der Protagonist Eric (Guy Pearce) an die Fersen der Männer, die sein Auto gestohlen haben und verbündet sich dazu mit dem von der Bande zurückgelassenen Reynolds (Robert Pattinson).
Michôd weiß das australische Outback in einigen eindrucksvollen Bildern einzufangen, verpasst es dabei jedoch, eine mitreißende Geschichte zu erzählen. So sorgt die Kombination aus langen Kameraeinstellungen und zähem Handlungsfluss dann auch alsbald für wiederholte Blicke auf die Uhr. Allzu belanglos gestaltet sich die Verfolgung der Autodiebe, von einer wild-verrückten Jagd wie in "Mad Max: Fury Road" ist man hier Welten entfernt.
Punkten kann "The Rover" da noch am ehesten mit seinen starken Darstellern, das Duo Pearce/Pattinson vermag die inhaltliche Ödnis zumindest zeitweilig etwas zu kaschieren. Zum Finale hin wird es dann schließlich auch ein wenig interessanter, nachdem Michôds Film zuvor durchgängig auf Sparflamme köchelte. Für einen positiven Gesamteindruck reicht das aber nicht mehr aus.
Wie wär's mit 'Homeward Bound' 1+2?☺️
Buongiorno Principessa!
"La vita è bella" von Roberto Benigni wandelt gleichsam wie ein Kind auf einem Mauervorsprung zwischen Komik und Tragik, zwischen unverschämtem Tabubruch und ergreifender Emotionalität. Was als märchenhaft anmutende RomCom mit reichlich Toskana Flair beginnt, wandelt sich in der zweiten Hälfte zu einem erschütternden Holocaust Drama, dem dennoch nie der Humor abhanden kommt.
So fernab jeder Realität Guidos schräge Grimassen angesichts des bevorstehenden Todes auch sein mögen, so treffend ist die Botschaft, die sich hinter diesen Scherzen verbirgt. Niemals Hoffnung und Lebensfreude zu verlieren, selbst nicht im Angesicht des schrecklichsten Verbrechens der Menschheitsgeschichte. Sich die Freiheit des Geistes zu erhalten, selbst wenn der Körper gefangen und weggesperrt worden ist. Eine beeindruckende Botschaft, ganz ähnlich der des Theologen Dietrich Bonhoeffer, der sich noch in Gestapo Haft "von guten Mächten wunderbar geborgen" sah.
Insofern ist die erste Hälfte von Benignis Film auch nicht nur eine bloße Ouvertüre für das Kommende. Vielmehr sind beide Hälften gleichberechtigt - die helle und die dunkle Seite des Lebens - was sich wunderbar am Wiederaufgreifen zahlreicher Motive in der zweiten Filmhälfte zeigt (Panzer, Dusche, Arzt, Offenbachs Oper etc.).
So steht am Ende ein mutmachendes Filmerlebnis, das seine Zuschauer mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurücklässt. Als der Schlüssel für eine perfekt ausbalancierte Tragikomödie aus dem oberen Stockwerk fiel, hat Benigni ihn geschickt aufgefangen.
Park Chan-wooks "The Handmaiden" feiert die weibliche Selbstbestimmung und das Ausbrechen aus dem Patriarchat, erzählt vom Widerstand gegen jede Form der Unterdrückung, von vertauschten Rollen und einem sich verändernden Machtgefüge.
Männer sind dabei die großen Verlierer in dieser Geschichte. Mögen sie auch als Kolonialherren ebenso gnadenlos vorgehen wie im Ehebett, müssen sie doch schmerzlich erkennen, dass weder die Besatzung Koreas, noch die des weiblichen Körpers sich je ganz vollzieht. Dabei sind es vor allem die Beweggründe, die Männer und Frauen in "The Handmaiden" voneinander unterscheiden. Während Erstere auf Ruhm, Geld und Ansehen abzielen, haben die Frauen hier ein weit edleres Motiv:
Liebe
Shrek (2001)
Krabat (2008)
Die Zeit der Wölfe (1984)
Die furchtlosen Vier (1997)
Snow White: A Tale of Terror (1997)
Sehr guter Trailer, nimmt nicht schon die komplette Handlung vorweg wie viele andere in letzter Zeit. Die Entscheidung, einen Zweiteiler draus zu machen, hat sich absolut bezahlt gemacht. Vorfreude fliiiieegt🤡🎈
Endlos weite, ins helle Sonnenlicht getauchte Weizenfelder prägen die Landschaft, in der das italienische Drama "Io non ho paura" spielt. Im Sommer 1978 verbringen Michele (Giuseppe Cristiano) und seine Freunde hier eine scheinbar unbeschwerte Kindheit. Als der 10 Jährige jedoch in der Nähe eines verlassenen Hauses ein Erdloch entdeckt, in dem sich ein angeketteter Junge befindet, wird rasch klar, dass sich hinter der idyllischen Fassade seines Heimatdorfes wahre Abgründe auftun...
Konsequent aus kindlicher Perspektive zu erzählen, entpuppt sich bald als größter Trumpf dieses Dramas. So vermag Regisseur Gabriele Salvatores recht subtil von Armut und Kriminalität in Süditalien zu berichten, ohne dies dem Zuschauer überdeutlich aufs Butterbrot zu schmieren. Das hier etwas ganz und gar nicht stimmt, merkt man schon daran, wenn das Mädchen aus Micheles Clique vor den Jungen ihren Rock aufknöpfen soll oder seine kleine Schwester ihre Barbiepuppe im Brunnen ertränkt. Durch die Augen der Kinder zeigt uns Salvatores so die Verfehlungen der Eltern. Spätestens mit dem Anrücken der großen Mähdrescher auf den Feldern findet er dann ein prägnantes Bild, das symbolisch das Ende der Kindheit einläutet.
"Io non ho paura" ist phasenweise enorm harter Tobak, selbst auf den fröhlich und harmonisch erscheinenden Sequenzen liegt stets ein dunkler Schatten. Die dahinterliegende Geschichte ist dabei im Grunde nicht besonders ausgefallen, entfaltet aber eine besondere Wirkung, eben weil sie aus der Sicht eines 10 Jährigen präsentiert wird.
Coming of Age als grausame Konfrontation mit der Welt der Erwachsenen. "Io non ho paura" ist gleichsam aufwühlend wie verstörend.
"Die Fliege" unter der Regie David Cronenbergs begeistert wohl am ehesten, wenn man ihn als Allegorie auf die Angst vor Krankheiten, körperlichem Verfall und Tod betrachtet. Ob Pubertät, Schwangerschaft oder das Altwerden - Cronenbergs Body-Horror lässt sich problemlos auf verschiedene von körperlichen Veränderungen geprägte Lebenslagen übertragen.
Die Geschichte, die "Die Fliege" oberflächlich erzählt, ist hingegen schon deutlich weniger aufregend als diese Metaebene. Der verrückt-geniale Wissenschaftler, der durch ein verunglücktes Experiment ungeahnte Fähigkeiten entwickelt, würde heutzutage wohl den Auftakt einer Superhelden-Originstory bilden. Statt eines folgenschweren Spinnenbisses, ist es hier eben die Fusion mit einer Fliege.
Bis es allerdings überhaupt soweit kommt, vergeht eine doch recht unspektakuläre erste Hälfte, in der Cronenberg sich ganz der Einführung der Charaktere widmet. Bis etwa zur Mitte hat "Die Fliege" tatsächlich mehr von einer eigenwilligen RomCom, bei der man sich fragt, wieso ausgerechnet der weltfremde Einzelgänger Seth Brundle (Jeff Goldblum) und die zunächst nur an einem spannenden Artikel interessierte Journalistin Veronica (Geena Davis) plötzlich zusammen in der Kiste landen. Durch die geringe Zahl an Figuren und Schauplätzen erinnert Cronenbergs Film beinahe an ein Kammerspiel, das lange Zeit nur um die Annäherung zwischen Seth und Veronica kreist.
Als Seth dann schließlich die Folgen seiner unfreiwilligen Fliegenfusion bewusst werden, beginnt der vielleicht spannendste Abschnitt des Films. Cronenberg zeigt nun deutlich auf, inwiefern unser Körperbild unsere Psyche definiert, indem er Brundle zum arroganten Egoisten werden lässt, der die harten Jungs beim Armdrücken demütigt und ungewohnten Erfolg bei den Frauen hat. Diese Ansätze lässt "Die Fliege" allerdings alsbald hinter sich, um im finalen Teil endgültig in puren Horror umzuschlagen.
Starke Effektarbeit, eine kleinere Portion Humor und eine große an Ekel, sowie ein bestens aufgelegter Jeff Goldblum sorgen für insgesamt sehr ordentliche Unterhaltung.
Alan Parkers "Angel Heart" ist ein fiebrig-ekstatischer Trip in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele. Darin erhält der abgehalfterte Privatschnüffler Harry Angel (Mickey Rourke) vom geheimnisvollen Mr. Cypher (Robert de Niro) den Auftrag, einen während des Zweiten Weltkriegs verschollenen Musiker ausfindig zu machen. Als Angel seine Recherchen beginnt, ist dies jedoch gleichsam der Auftakt einer blutigen Mordserie...
"Angel Heart" besticht vor allem durch seine ungeheuer intensive Atmosphäre, weiß Parker die verschiedenen Schauplätze im Amerika der 50er Jahre doch hervorragend in Szene zu setzen. Zugleich wartet sein Film jedoch auch mit einer durchaus cleveren Story um Religion, Okkultismus und das Böse in unserem Innern auf, kombiniert Elemente des Mysterythrillers geschickt mit klassisch gehaltener Detektivarbeit. Beinahe jede Szene birgt hier einen gewissen Symbolgehalt, der mal ganz offensichtlich und mal etwas schwieriger zu entschlüsseln ist. Weniger wegen seiner Komplexität, sondern vielmehr wegen seiner ruhigen, gänzlich unaufgeregten Erzählweise ist "Angel Heart" allerdings kein Film für zwischendurch. Parker baut weit mehr auf Story und Atmosphäre, statt auf lautes Actiongetöse.
Hauptdarsteller Mickey Rourke sah in den 80ern nicht nur bedeutend besser aus - er stellt hier auch unter Beweis, dass er ein sehr ausdrucksstarker Darsteller war (ist?). Die Rolle des heruntergekommenen Privatdetektivs, der mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen hat, erscheint geradezu wie für ihn geschrieben. Robert de Niro hat da schon deutlich weniger Screentime, holt in dieser vergleichsweisen kurzen Zeit aber das Maximum an diabolischer Präsenz heraus. In weiteren Rollen sind zudem noch u.a. Charlotte Rampling und Lisa Bonet mit von der Partie.
Mit "Angel Heart" gelang Regisseur Alan Parker ein äußerst faszinierendes Werk mit einigen enorm einprägsamen Bildern. Wer es schafft, sich darauf einzulassen, darf miterleben wie die Pforten der Hölle weit aufgestoßen werden.
"American Werewolf" unter der Regie von John Landis ist eine Mischung aus Horrorfilm und Komödie, die mit ausgezeichneten Effekten und einem tollen Soundtrack (u.a. 'Bad Moon Rising') aufwartet, ansonsten jedoch nur wenig zu bieten hat.
Nach einem stimmungsvollen Auftakt im Moor verliert sich Landis' Film in grenzwertigem Klamauk und der halbgaren Lovestory zwischen Protagonist David (David Naughton) und der Krankenschwester Alex (Jenny Agutter). Zwischen den Werwolf-Szenen vergehen endlos zähe Minuten, in denen David mit den Toten spricht, von quiekenden Nazimonstern träumt oder schlechte Witze reißt. Die Handlung kommt dabei über weite Strecken kaum voran und enthält so manche Ungereimtheit, wenn etwa die Kneipenbesucher David und seinen Freund scheinbar grundlos in den sicheren Tod schicken. So macht sich zwischen den wenigen Highlights - wie der immer noch grandios anzusehenden Verwandlungsszene - spürbar Langeweile breit.
Hinzu kommt, dass die handelnden Figuren allesamt entweder uninteressant oder unsympathisch sind. David etwa hat keine Skrupel, seinen Freund dem Tod zu überlassen, um die eigene Haut zu retten, während Alex kaum mehr tun darf, als ihren Helden anzuschmachten. Der Charakter des behandelnden Arztes Dr. Hirsch (John Woodvine) erweist sich indes als vollkommen überflüssig, trägt seine Recherchearbeit doch letztlich nichts zur Geschichte bei.
Vorhersehbar, langatmig und voller Albernheiten - lieber nur die Musik zum Film kaufen.
"Armour of God 2" ist aberwitziges Stuntkino von und mit Martial Arts Ikone Jackie Chan. Darin begibt sich der Trophäenjäger im Stile von "Indiana Jones" auf die Suche nach einem in der Sahara verschollenen Nazischatz. Unglücklicherweise sind jedoch noch Andere auf das Gold aufmerksam geworden...
Der Abenteuerplot dient hier vornehmlich als Aufhänger, um Jackies Akrobatikkünste perfekt choreografiert in Szene zu setzen. So flieht der Held in einem Riesenball vor seinen Verfolgern, rast per Motorrad durch Barcelona oder liefert sich einen spektakulären Endkampf im Windkanal. Seine drei Begleiterinnen mögen mit ihrem permanenten Gekreische zwar ein wenig auf die Nerven fallen, doch trübt das den starken Gesamteindruck nur marginal. Stillstand ist in "Armour of God 2" ein absolutes Fremdwort und auch der augenzwinkernde Humor kommt hier nie zu kurz.
Rasant, temporeich, spaßig - manchmal braucht es gar nicht mehr für gelungene Unterhaltung.
Ich verdoppel mal wieder😊
Lisbeth Salander
Ofélia (Pans Labyrinth)
Shosanna (Inglourious Basterds)
Pippi Langstrumpf
Hermine Granger
Sarah Connor (Terminator)
Dolores Claiborne (Dolores)
Eowyn
Clarice Starling
Die Braut (Kill Bill)
Eigentlich möchte Angela (Rachel Nichols) nach einem langen Arbeitstag nur noch zur Weihnachtsfeier mit ihrer Familie. Dann aber springt ihr Auto nicht an und sie ist plötzlich allein in einem großen Parkhaus - mit einem psychopathischen Wachmann (Wes Bentley) auf ihren Fersen.
"P2" ist unterhaltsame Genrekost nach altbewährtem Rezept. Das Parkhaus als Schauplatz ist dabei eine ausgezeichnete Wahl, entfaltet sich doch sogleich ein starkes Gefühl der Beklemmung, sobald Angela in die menschenleere Finsternis eintritt. Versehen mit wenigen, dafür aber sehr derben Gewaltspitzen, entwickelt sich so alsbald eine fesselnde Hetzjagd. Wes Bentley gibt den Killer als gestörten Einzelgänger, der Weihnachten alleine mit seinem Hund feiern muss, während Rachel Nichols als wehrhaftes Opfer vollen Körpereinsatz zeigen darf. Erst im letzten Drittel geht "P2" dann ein wenig die Luft aus, wenn Bentley schonmal zu einer eigenwilligen Elvis Imitation ansetzt, statt die Jagd zielstrebig fortzusetzen.
Nicht sonderlich innovativ oder überraschend, aber dafür ein weitgehend spannendes Katz-und-Maus-Spiel.
Zu einer Zeit, da Queen Victoria über England regierte, die Industrialisierung in vollem Gange war und Jack The Ripper in den Londoner Gassen sein Unwesen trieb, lebte ein Mann, der aufgrund seiner furchtbaren Deformationen nur als der Elefantenmensch bekannt war. Sein Name war Joseph "John" Merrick - und es ist eine außerordentliche Freude, seine Bekanntschaft zu machen.
David Lynchs Meisterwerk beginnt mit Bildern wie aus einem grässlichen Fiebertraum. Wir erleben laut trompetende Elefanten, die über eine wehrlose Frau herfallen. Es erweckt ganz den Anschein, als ob die von Raserei gepackten Tiere sie vergewaltigen. In welchem Kopf müssen diese grauenhaften Träume wohnen?
Anschließend folgen wir den Schritten des Chirurgen Frederick Treves, der über das feucht glänzende Kopfsteinpflaster durch die vom Maschinendampf umhüllten Straßen der Stadt läuft. Auf einem Jahrmarkt zwischen Gauklern, Kleinwüchsigen und seltsamen Obskuritäten entdeckt er den Menschen, der in aller anderen Augen ein Ungeheuer ist und empfindet Mitleid für ihn.
"Der Elefantenmensch" ist nicht nur ein Biopic über den historischen Joseph Merrick, sondern vor allem ein bewegendes Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit. In ungemein intensiven Schwarz Weiß Bildern erzählt er von einem Außenseiter, der zeitlebens um den Respekt seiner Mitmenschen kämpfte. Der sonst eher durch seine surrealen Werke bekannte Lynch gibt sich hier überraschend eindeutig in seiner Botschaft und versteht es zudem, das 19. Jahrhundert authentisch wieder aufleben zu lassen. Als äußerst markant stechen darüber hinaus die ganz unterschiedliche Arten der Szenenwechsel hervor, die vom fließenden Übergang bis zum harten Cut reichen und "Der Elefantenmensch" so bisweilen wie ein düsteres Alptraummärchen erscheinen lassen.
Neben seiner unerhört fesselnden Atmosphäre und den vielschichtigen Charakteren besticht Lynchs Film außerdem durch ausgezeichnete Darsteller. John Hurts Leistung ist allein schon deshalb zu würdigen, weil sein Gesicht fast gänzlich unter der großartigen Maske verschwindet, jede seiner vergossenen Tränen jedoch auch eine im Auge des Zuschauers hinterlässt. An seiner Seite agiert ein ebenso hervorragender Anthony Hopkins, der als Arzt mit sich selbst ringt, weil er Merrick den Schaulustigen auf dem Jahrmarkt entrissen hat, nur um erleben zu müssen, wie dieser zur Kuriosität der High Society wird. Unter den Nebendarstellern weiß derweil besonders Anne Bancroft in ihrer Rolle als Theaterleiterin zu berühren.
Ein packendes Drama über den Wert menschlichen Lebens und zugleich ein Horrorfilm, in dem die wahren Monster nicht an ihrem Aussehen zu erkennen sind.
Die Schlagzahl von Clint Eastwoods Wirkungstreffern in den 00er Jahren ist geradezu unfassbar hoch. In dieser Zeit sandte der Altmeister eine ganze Reihe ausgezeichneter Werke in den Ring, zu denen auch das berührende Boxerdrama "Million Dollar Baby" gehört. Die Geschichte über einen alternden Trainer, der eine ehrgeizige junge Frau unter seine Fittiche nimmt, erweist sich dabei als äußerst harter Schlag in die Magengrube und lässt sein Publikum angezählt zurück.
Eastwoods Film erweckt zunächst den Eindruck einer typischen 'American Dream' Erzählung, in der sich die mittellose Kellnerin Maggie (Hilary Swank) zum gefeierten Boxchampion mausert. Allzu vorhersehbar gestaltet sich anfangs ihr Aufstieg, bei dem Frankie (Clint Eastwood) sie als Mentor und Vaterersatz begleitet. Ab der Mitte des Films jedoch schlägt "Million Dollar Baby" dann eine gänzlich andere Richtung ein und entfaltet dadurch eine vollkommen neue Sogkraft.
Auf excellente Weise versteht es Eastwood, seine Figuren durchweg in den Mittelpunkt zu stellen, statt sie nur als Triebfeder für die Handlung zu gebrauchen. Glaubwürdig vermag er so den Mikrokosmos Boxstudio mit all seinen großen und kleinen Kämpfen zu porträtieren. Die Inszenierung gefällt dabei besonders durch ihre Bodenständigkeit, das feine Gespür für die kleinen Gesten. "Million Dollar Baby" ergeht sich nie in Pathos, sondern bleibt stets angenehm subtil, wenngleich hier und da auch mal Klischees bedient werden (Gespräche mit dem Priester, deutsche Ex-Nutte als Feindbild). Trotz zahlreicher erschütternder Momente ist zudem sogar noch genug Raum für eine gute Portion lakonischen Humors. Bei aller Dramatik gibt es hier tatsächlich fast genauso viel zu lachen wie etwa in "Gran Torino" - ohne jemals in bloße Effekthascherei auszuarten.
Getragen von einem wunderbaren Cast, dem neben dem perfekt harmonierenden Duo Swank/Eastwood auch noch ein gewohnt stark agierender Morgan Freeman angehört, stellt "Million Dollar Baby" somit emotional aufwühlende Unterhaltung über 12 Runden dar.
Mit "Platoon" verarbeitete Regisseur Oliver Stone auf schonungslose Weise das Trauma des Vietnamkriegs. In bisweilen dokumentarisch anmutenden Bildern veranschaulicht sein Film die ebenso sinnlosen wie furchtbaren Gräueltaten.
"Platoon" wirkt vor allem wie von Amerikanern für Amerikaner gemacht. Während die vietnamesische Seite hier nur am Rande eine Rolle spielt, befasst sich Stones Kriegsdrama in aller Ausführlichkeit mit dem Stimmungsbild der amerikanischen Soldaten. Da gibt es jene wie den anfänglich naiven Studenten Chris (Charlie Sheen), der sich angesichts völlig falscher Erwartungen freiwillig zum Dienst an der Waffe gemeldet hat. Ebenso jene wie den sichtlich gezeichneten Sergeant Barnes (Tom Berenger), der seinen moralischen Kompass längst verloren hat und auch vor Mord an Zivilisten nicht Halt macht. Dem wiederum gegenüber steht die humanere Position eines Sergeant Elias (Willem Dafoe), der Raubzüge und Vergewaltigungen nicht duldet. Viel mehr als von der eigentlichen Handlung lebt "Platoon" somit von der Interaktion seiner Figuren. Dadurch, dass Stone jedoch zu jedem Soldaten (verkörpert von u.a. Forest Whitaker, Tony Todd und Johnny Depp) eine eigene Geschichte erzählen möchte, kommt sein Film in dieser Hinsicht aber auch etwas überladen daher.
Chris taugt dabei noch am ehesten als Identifikationsfigur für den Zuschauer. Seine philosophisch angehauchten Briefe an seine Oma, die er als Kommentar aus dem Off vorträgt, wollen allerdings nicht immer so recht zu seinem gezeigten Verhalten passen, sodass sein Charakter eher schwammig bleibt. Deutlich gelungener ist da schon das erbitterte Duell, welches sich Barnes und Elias liefern.
"Platoon" funktioniert somit trotz einiger Schwächen vor allem als Studie über den von Furcht, Verzweiflung und Resignation geprägten Alltag der amerikanischen Soldaten. Einen umfassenderen Blick auf den Krieg gewährt Stones Film allerdings nicht, dazu sind die Vietnamesen hier zu sehr als Nebelgeister dargestellt, die plötzlich aus dem Dschungel auftauchen.
In "Prometheus" begibt sich ein Forschungsteam unter der Leitung der Wissenschaftler Shaw (Noomi Rapace) und Holloway (Logan Marshall-Green) im Auftrag des Weyland Konzerns auf die Suche nach der Wiege der Menschheit. In Anlehnung an die griechische Sage vom Titanen, der den Göttern das Feuer stahl und es den Menschen brachte, knüpft Ridley Scott an seinen "Alien"-Mythos an, erfindet diesen aber auch ein Stück weit neu.
"Prometheus" enthält viel von dem, was ich persönlich am "Alien" Franchise am meisten schätze - die faszinierenden Designs des Künstlers H.R. Giger, der hier noch persönlich in die Produktion involviert war. Die beeindruckenden Sets allein sorgen bereits für eine ganz eigene, schaurig-fremdartige Atmosphäre. Inhaltlich bedient sich Scott derweil munter beim Original von 1979, fügt jedoch auch ein paar neue starke Ideen hinzu.
Noomi Rapace erweist sich indes als würdige Nachfolgerin von Sigourney Weaver, obschon sie im direkten Vergleich weicher und verletzlicher daherkommt. Logan Marshall-Green als ihr Partner steht aber dennoch deutlich im Schatten der toughen Forscherin. Mit der von Charlize Theron verkörperten Tochter des Konzerngründers hat "Prometheus" zudem noch einen weiteren interessanten Frauencharakter aufzubieten. Als größter Szenendieb entpuppt sich derweil jedoch Michael Fassbender, der als undurchsichtiger Android David eine ausgezeichnete Performance abliefert.
"Prometheus" erreicht nie die philosophischen Dimensionen eines "Blade Runner", funktioniert dafür aber als unterhaltsames und bisweilen gruseliges SciFi Kino mit grandiosen Schauwerten.
Für "Star Wars VIII" übernahm erstmals Regisseur Rian Johnson das Kommando über die Sternenkrieg-Saga. Abseits des Regiewechsels gibt es jedoch wenig Neues aus einer weit weit entfernten Galaxis zu berichten. Wie schon der direkte Vorgänger schwelgt auch "Die letzten Jedi" ausgiebig in Nostalgie und modifiziert altbekannte Handlungselemente nur geringfügig.
Einmal mehr trifft ein Schüler an einem abgelegenen Ort ein, um sich von einem alten Meister zum Jedi ausbilden zu lassen. Einmal mehr tobt in einem jungen Mann der Kampf zwischen heller und dunkler Seite. Und einmal mehr wird die Hälfte der üppigen Laufzeit mit dem Abfeuern von Laserkanonen gefüllt. Inhaltlich dreht sich "Star Wars" längst nur noch im Kreis, überträgt die Konflikte der alten Generation einfach auf die neue.
"Die letzten Jedi" ist somit bisweilen furchtbar zäh. Insbesondere Reys und Lukes Treiben auf Ahch-To erweist sich als echte Geduldsprobe. Von Reys eigentlicher Ausbildung bekommt man dabei nur wenig zu sehen, vielmehr brüten Luke und sie vor sich hin und halten bedeutungsschwangere Zwiegespräche. Auch der zweite Handlungsstrang, in dem sich Finn mit seiner neuen Freundin auf die Suche nach einem Codeknacker begibt, fällt eher mau aus und trägt kaum etwas zum Fortgang der Haupthandlung bei. Ein wenig interessanter sind da schon die Auseinandersetzungen zwischen Leia und Poe, die im Vergleich zum Vorgänger beide nun deutlich mehr Screentime haben. Die dazugehörigen Weltraumschlachten gestalten sich jedoch gewohnt vorhersehbar.
Ein weiteres Manko stellt zudem die schwammige Motivation der Figuren dar. Über Kylo Ren etwa wird wiederholt gesagt, dass in ihm Gut und Böse miteinander ringen. Sein Verhalten hinterlässt jedoch eher den Eindruck, als würde er wahllos und ohne triftigen Grund zwischen den beiden Seiten hin- und herwechseln. Ebenso nebulös bleibt auch, was genau zum Bruch zwischen Luke und ihm geführt haben soll.
In visueller Hinsicht ist Episode VIII indes kaum ein Vorwurf zu machen. So begeistern neben den Weltraumschlachten u.a. eine detailreiche Casinosequenz sowie ein fulminanter Kampf im roten Thronsaal, der an die Filme Tarsem Singhs erinnert. Während die altbekannten Darsteller an ihre Leistungen aus dem Vorgänger anknüpfen, fügen sich auch die neuen Gesichter problemlos in die Reihe ein. Etwas gewöhnungsbedürftiger fällt da schon der Humor aus, insbesondere Domhnall Gleesons Charakter bewegt sich nah an der Karikatur.
Die visuell vielleicht beste "Star Wars" Episode wärmt inhaltlich leider hauptsächlich kalten Kaffee auf und lässt den Mut zur Innovation weitgehend vermissen.
Samweiß der Beherzte
Roland Deschain
Harry Potter
Sherlock Holmes
Batman
Jack Bauer
Bill Denbrough
Tyrion Lannister
Atreyu
Marty McFly