MaecFly
In Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A müssen Mel Gibson und Danny Glover erneut skrupellosen Gangstern das Handwerk zu legen.
Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges betrachtet Regisseur Terrence Malick nach 20-jähriger Regie-Abstinenz in seinem Star-gespickten und preisgekrönten Kriegsepos Der schmale Grat die Conditio humana.
Summer of Sam von Spike Lee setzt sich mit den sozialen Veränderungen im New York der 70er Jahre auseinander.
Schaurig, schaurig: Tim Burton schickt Johnny Depp alias Constable Ichabod Crane zur Verbrechensaufklärung in das gruselige Dörfchen Sleepy Hollow.
Die Kult-Komödie American Pie – Wie ein heißer Apfelkuchen zeigt uns neben der zweckentfremdeten Nutzung eines warmen, feuchten Apfelkuchens die (hauptsächlich sexuellen) Nöte einer Gruppe von Schülern.
Mit dem bahnbrechenden Instant-Klassiker Matrix um den Weltenretter Neo läuteten die Wachowski-Geschwister 1999 bereits das neue Jahrtausend ein und brachten uns u.a. den Bullet-Time-Effekt.
Arlington Road beginnt wie eine scharfsinnige Studie über paranoide Vorstadtbewohner. Michael Faraday (ein weinerlicher Jeff Bridges, der fast den ganzen Film über den Tränen nahe ist) ist ein College-Professor, der amerikanische Geschichtskurse über Terrorismus gibt. Seit seine Frau, eine FBI Agentin, bei einer vermasselten Razzia, die entfernt an die Waco-Tragödie erinnert, ums Leben kam, sind Verschwörungstheorien für Michael zur Besessenheit geworden. Nachdem er dem Nachbarsjungen das Leben rettete, freundet sich Faraday mit den Eltern des Jungen an, hält den Ehemann aber bald für einen Terroristen. In der ersten Hälfte des Films macht sich Faraday lächerlich mit dieser Vermutung: Er hat keine wirklichen Beweise und ist alles andere als ein beständiger Protagonist. Ungeachtet der Tatsache, dass übertriebene Paranoia der Regierung seiner Frau das Leben kostete, verhält sich Faraday ebenso paranoid. In der zweiten Hälfte verändert Regiesseur Mark Pellington die Gangart und die DInge entwickeln sich gänzlich anders als erwartet …
Arlington Road wartet mit einem erstaunlichen Ende auf, das wie ein Schlag in die Magengrube wirkt. Es ist ratsam oder vielleicht sogar erforderlich, den Film ein zweites Mal anzusehen, um den äußerst smart in Szene gesetzten Thriller in all seinen perfekt ausgearbeiteten Details zu erfassen.
Auf einer Hochzeitsfeier trifft in Palm Springs der unbekümmerte Nyles (Andy Samberg) auf Sarah, die nur ungern Trauzeugin ist. In der Folge können die beiden weder dem Veranstaltungsort noch einander entkommen. (RL)
Werner Herzog begibt sich in Nomad: In the Footsteps Of Bruce Chatwin auf die Spuren des nomadischen Lebens seines Freundes, dem legendären Autor Bruce Chatwin. 30 Jahre nach dessen tot, tritt er die Reise an. (HZ)
Kulenkampffs Schuhe ist eine Dokumentation über den Entertainer Hans Joachim Kulenkampff, der die TV-Landschaft im Deutschland der Nachkriegszeit mit leichter Unterhaltung, wie Spiel- und Schlager-Shows, auflockerte und prägte. (MW)
Im südkoreanischen Cannes-Gewinner 2019, Parasite von Joon-ho Bong, wird eine arbeitslose Familie erst in das Leben und dann in einen Zwischenfall der wohlhabenden Glamour-Familie der Parks verwickelt.
Im Horrorfilm Midsommar von Hereditary-Regisseur Ari Aster wird der Urlaub in einem schwedischen Dorf für Florence Pugh zum Höllentrip, als sich das Mittsommerfest als heidnisches Ritual entpuppt.
In Fatih Akins Der goldene Handschuh treibt der Serienmörder Fritz Honka im Hamburg der 1970er Jahre nach einer wahren Geschichte sein Unwesen.
In ihrer Dokumentation Waldheims Walzer zeichnet Ruth Beckermann mit Hilfe von Archivmaterial die Aufdeckung der Kriegs-Vergangenheit des UN-Generalsekretärs Kurt Waldheim nach.
In Once Upon a Time ... in Hollywood von Quentin Tarantino versuchen ein Schauspieler und sein Stunt-Double im Los Angeles 1969 ihr Glück - also zu jener Zeit, als Charles Manson dort mit seinen Morden für Aufsehen sorgt.
Das Historiendrama Benedetta von Paul Verhoeven erzählt die skandalöse Geschichte einer lesbischen Nonne, die in einer prunkvollen Zeremonie Jesus Christus heiratete und Jahre später in Ungnade fiel.
In Ein verborgenes Leben ergründet Regisseur Terrence Malick den österreichischen Kriegsdienstverweigerers und Widerstandskämpfer Franz Jägerstätter, der von August Diehl verkörpert wird.
In Maren Ades oscarnominierter Tragikomödie Toni Erdmann versucht ein zu Scherzen aufgelegter Vater in Rumänien die Beziehung zu seiner auf ihre Karriere fokussierte Tochter wiederzubeleben.
Lars von Triers Thriller The House That Jack Built erzählt von der Entwicklung, die Matt Dillon durchläuft, als er immer mehr zum Serienmörder wird.
In Alles was kommt muss Isabelle Huppert mit ansehen, wie ihr eigentlich perfektes Leben auseinanderbricht.
Schorsch Aigner – Der Mann, der Franz Beckenbauer war ist eine Mockumentary über den Franz Beckenbauer-Doppelgänger Schorsch Aigner. Dieser wird von Olli Dittrich gespielt.
Der Schamane und die Schlange unterstützen in diesem Abenteuerfilm zwei Forscher, die Anfang des 20. Jahrhunderts versuchen, im Amazonas eine seltene Pflanze mit heilenden Kräften aufzuspüren.
Im thailändischen Drama Friedhof der Könige kommuniziert eine Hausfrau mit einem komatösen Patienten, der unter einer seltsamen Schlafkrankheit leidet, und verliebt sich in ihn.