Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 10

    Die wohl beste Comic-Verfilmung und ohne Frage einer der größten Filme aller Zeiten mit einem der grausamsten und zugleich genialsten Bösewichten überhaupt. Aber etwas anderes erwartet man von Master Chris Nolan auch nicht. In allen Bereichen, von Handwerk über Storytelling bis hin zu Schauspielleistungen, perfekt und unglaublich packend.

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    • 9 .5

      Fantastischer Beginn der besten "Batman"-Reihe mit herausragenden Darstellern und perfekt in Szene gesetzt von einem der größten Regisseure aller Zeiten.

      • 5

        500. Kommentar!
        Und das leider bei einem Film, der nicht begeistern konnte - lang ist's her...
        Zwar sollte man die Coens in allen Ehren halten - erneut haben sie in ein Mammutprogramm (Regie, Produktion, Drehbuch, Schnitt) bewältigt, doch von ihrem einzigartigen Meisterwerk "No Country for Old Men", den man zu den besten Filmen überhaupt zählen darf, ist "Hail, Caesar" ziemlich weit entfernt.
        Das liegt weniger an den genrebedingten Unterschieden als daran, dass die Skurrilität, für die man Joel und Ethan Coen zurecht verehrt, hier ein Ausmaß annimmt, das es schwer gestaltet, dem bunten Treiben zu folgen. Das Geschwisterpaar will zu viel des Guten und vernachlässigt dabei den roten Faden.
        Erwartungsgemäß hervorragend spielt das köstliche Ensemble (trotz zumeist viel zu kurz geratener Präsenz) und so gibt es auch den ein oder anderen Lacher, besonders die zahlreichen Anspielungen sind gelungen.
        Der typische Detailreichtum und die kunstvolle Verbeugung vor Hollywood als Thema sind zusammen mit dem wunderbaren Score von Carter Burwell und den schönen Bildern von Meister Roger Deakins aber nicht ausreichend, um "Hail, Caesar" unterhaltsam genug zu nennen.

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        • 9

          Die erste Staffel von "The Strain" ist teilweise besser als Horror-Spitzenreiter "The Walking Dead"!
          Endlich ist der "Twilight"-Dreck vorbei und Vampire sind das, was sie immer schon waren, wofür man die Sagen und Legenden um sie liebt, weshalb sie zu den genialsten Kreaturen überhaupt gehören: blutrünstige Bestien!
          Dazu eine spannende Story, coole Charaktere, starke Schauspieler und eine schicke Optik - so muss es sein, Staffel eins ist perfekt!
          Staffel zwei lässt leider etwas nach und hat ein paar Längen - dennoch mehr als sehenswert und schicker Horror!

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          • 1
            • 8

              Es ist und bleibt eine Schande, "The Inbetweeners"
              1. mit dem unsäglichen Verleihtitel zu "übersetzen" und
              2. die Filme überhaupt zu synchronisieren.
              Die englische Sprache offenbart so viele vulgäre Geni(t)alitäten und alle Sprüche sitzen wieder einmal perfekt.
              Das Ensemble trifft wieder voll unter die Gürtellinie und sorgt im zweiten Filmauftritt erneut für derben Humor.
              Nicht so stark wie der erste Film oder gar die unerreichbare Serie (Queen of Comedy!), aber sehr unterhaltsam und mit vielen Lachern gespickt.

              • 10

                Allein, wenn Gloria Gaynors "I will survive" zum Abspann läuft, wird deutlich, dass die Aufregung über die "falsche" Kategorie bei den Golden Globes umsonst gewesen ist. Dazu kommt dann eine geniale Hommage an Sean Beans Rolle in der "Herr der Ringe"-Trilogie, die der Mann in jener Szene durchweg genießt - ist es eigentlich ein Spoiler, wenn man schreibt, dass Sean Beans Charakter nicht im Film stirbt?
                Der Rest des Star-Ensembles macht seine Sache sehr gut und wenn es Leos "Revenant" nicht gäbe, wäre der Oscar für Matt Damons sagenhafte Performance mehr als verdient. Er gibt den Tom Hanks des Mars' ohne seinen Wilson - dafür mit Kartoffelpflanzen.
                Emotionen satt, Wissenschaft en masse und auch handwerklich ein Meisterwerk. Über den deutschen Verleihtitel schweigen wir lieber, aber mit "The Martian" ist Altmeister Ridley Scott nach Iñarritus "Gravity" und Nolans "Interstellar" der dritte große Fang aus den jüngeren Weiten des Alls gelungen. Top!

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                • 7

                  Das Wahnsinnsensemble spielt groß auf, doch insgesamt dauert "Triple 9" für das Gebotene dann doch etwas zu lange - sehenswert aber leider nichts Außergewöhnliches, wie der geniale Trailer suggerierte.

                  • 8

                    Brutaler, spannender und eiskalter Reißer mit Top-Besetzung. Sehr sehenswert!

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                    • 7

                      Seichte Unterhaltung für zwischendurch mit einigen kräftigen Lachern und netten Darstellern.

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                      • 10

                        Der Trailer zu Marvels neuestem Streich "Deadpool" versprach ein Gagfeuerwerk im Actiongewand. Nicht selten folgt nach einem genialen Trailer jedoch kalte Ernüchterung - doch "Deadpool" wäre nicht "Deadpool", wenn es diesem zurecht von Kritikern und Zuschauern geliebten Film nicht gelingen würde, mächtig gute Laune zu verbreiten und prächtig zu unterhalten!
                        Klar, die dünne Story ist Nebensache aber Gags am laufenden Band sitzen immer genauso passend wie Deadpools Kostüm und sorgen für dauerhaftes, intensives Lachen. Allein Vor- und Abspann sind ein wahres Highlight. Genüsslich mit popkulturellen Referenzen gespickte Dialoge mit den coolsten Sprüchen seit Tarantino, die stylischste Brutalo-Action seit Tarantino und nicht zuletzt der saucoole Soundtrack sorgen für ein erfrischendes Kinoerlebnis, das alle Emotionen bereithält. Ryan Reynolds entfacht die Vorfreude auf Part II mit diesem fetten Popcornspektakel - ein Heidenspaß!

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                        • Das war nicht mehr als eine der absolut besten Folgen bisher! Von vorne bis hinten durchgehend perfekt!

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                          • 10

                            Zwischen Höhen und Tiefen gibt's brutale Zombieschlächterei - völlig verdient fährt "The Walking Dead" Spitzenquoten ein. Den Höhepunkt bildete bislang die fünfte Staffel - doch nach dem Midseason-Finale von Staffel 6 wird Folge 9 zu einer der grausamsten und besten Episoden so far. Gigantisch.
                            Gehört zum besten, was es für das Fernsehen gibt!

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                            • 8 .5

                              Das Darstellerensemble in "Spotlight" spielt ohne Frage grandios und die Hintergrundgeschichte ist allein schon so berührend, dass es überhaupt kein Wunder ist, wieso dieser Film verdientermaßen als Oscarkandidat gehandelt wird.
                              Trotz ausschließlicher Dialogszenen wird eine mörderische emotionale Spannung aufgebaut, die sich in fassungs- und sprachlosem Verhalten der Zuschauer widerspiegelt, sobald der Abspann beginnt. Howard Shores Soundtrack passt überdies hervorragend und die Würdigung der journalistischen Arbeit, die "Spotlight" in ehrfürchtiger Weise vollzieht, ist sehr erfrischend.
                              Alles in allem ist "Spotlight" ein mutiger, bewegender, exzellent gespielter und extrem wichtiger Film, der eine klare Empfehlung zum Anschauen verdient hat und aufgrund des sensiblen Themas bedrückend nachwirkt.

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                              • Besser hätte man es nicht ausdrücken können! Wahnsinnsartikel über einen einzigartigen unerreichbaren Meister! :)

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                                • 10

                                  Wo Tarantino draufsteht, ist Tarantino drin - und deshalb muss man diesen Mann einfach vergöttern.
                                  Wieder einmal schafft er mit seinem nunmehr achten Film nicht mehr als ein absolut abgefahrenes Meisterwerk - perfekt in allen Ecken und Kanten!
                                  Ein brillantes Tarantino-Drehbuch mit tollen Charakteren und feingeschliffenen Dialogen, das sich wie gewohnt gewaschen hat und krasse Brutalität sowie übliche gelungene Überraschungen bietet, exzellente Darstellerleistungen (die Legenden Samuel L. Jackson und Kurt Russell können den Job ja ohnehin und Tim Roth ist fantastisch - nicht zu vergessen Jennifer Jason Leigh, auf die man(n) es abgesehen hat!), wunderbare Bilder, ein schöner Originalscore von Maestro Ennio Morricone und nicht zuletzt eine Laufzeit von fast drei Stunden, die niemals langweilig wird.
                                  "The Hateful 8" kann man nicht hassen - im Gegenteil: Mastermind Quentin Tarantino hat erneut bewiesen, wieso man diesem etwas anderen Filmemacher allen Respekt der Welt entgegen bringen muss - wieder großartiges, wegweisendes, intelligentes und brillantes Kino!

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                                  • 7 .5

                                    Unterhaltsame, witzige Krimi-Comedy mit einem coolen Darstellerduo. Nett für zwischendurch.

                                    • 9

                                      Vorsicht, Nolan! Der größte Konkurrent des Masterminds könnte Alex Garland werden. "Ex Machina" ist ein intelligenter, spannender und erfrischend origineller Science-Fiction-Film mit einem schauspielerischen Dreigestirn, das perfekt zusammen spielt. Auch der Einsatz von Effekten und Soundtrack ist gelungen - starkes, philosophisches Machwerk, unbedingt ansehen!

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                                      • 7

                                        "High Lane" vollführt den gezeigten Inhalt exakt: Er steigt langsam nach oben und fällt dann schnell ab. Die Bergaufnahmen sind schön, der Soundtrack teilweise too much. Die Kloppereien mit dem sympathischen Anton sind ultrahart und einfach verstörend. Kann man sich ansehen - aber kein Vergleich mit "Cliffhanger", wie das Cover implizieren könnte!

                                        • 9

                                          Von der erfrischenden Storyidee mit verschnörkelten Handlungen und Twists über die glanzvolle Optik und den schönen Musikeinsatz bis hin zu den begnadeten Darstellern läuft bei "Mr. Robot" alles bestens. Spannende, intelligente und topaktuelle Hacker-Thrillerserie - ansehen!

                                          • Es scheint, als ob die Oscars endlich wieder das auszeichnen, wofür sie einst eingeführt wurden: Die besten Filme und Filmschaffenden. Sehr gute Liste - und sollte es noch mit den Preisen für The Revenant klappen, kann man diese Auszeichnung auch wieder ernst nehmen!

                                            • 10

                                              Was ist Kino? DAS ist Kino!
                                              Leo MUSS den Oscar endlich bekommen - sonst bekommt er ihn nie.
                                              Tom Hardy gleich dazu.
                                              Und Kamera bitte Trophäe Nummer drei - es gibt momentan keinen besseren Bildzauberer als Emmanuel Lubezki!
                                              Ja, Iñárritu selbstverständlich auch!
                                              Und die Tonmeister für Wassertropfen, Wind, das knisternde Feuer!
                                              Und gerne auch das Filmmusik-Duo - Trommelwirbel!
                                              Baut ihnen eine Statue, denn sie haben selbst eine Statue erschaffen. Eine beispiellose Statue für bewegte Bilder, einen grandiosen Meilenstein, einen nie da gewesenen Film, etwas Unglaubliches, den Superlativ eines Films.
                                              "The Revenant" ist unfassbar mitreißend, erschreckend authentisch, brutal und wunderschön zugleich, eine bis ins kleinste Detail perfekt inszenierte Liebeserklärung an das Kino und deshalb ohne Frage einer der besten Filme aller Zeiten.
                                              Unbedingt auf der großen Leinwand ansehen und 2,5 Stunden ohne Langeweile vor Kälte bibbern, vom Bären zerkratzt oder von Schüssen durchsiebt werden - ja, mittendrin mitfiebern und am Ende die Stille im Kinosaal genießen, da alle mitgenommen sind und das Gesehene kaum verarbeiten können.
                                              "The Revenant" ist Kino einer neuen Dimension - das hat noch kein Film vorher geschafft.
                                              Danke für diese einzigartige Gabe, für dieses unnachahmliche Erlebnis, für diese überwältigende Wucht.
                                              Ab ins Kino - danach per Zunge Schnee fangen und am besten ins Pferd einkuscheln!
                                              Sagenhaft, einmalig und monumental!

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                                              • 8

                                                Allein wegen der Tatsache, dass der Vampir hier endlich wieder die klassische blutsaugende Bestie (wenn auch nicht zwangsweise böse) ist und kein Glitzerschwachsinn, hat "Dracula Untold" ein Lob verdient.
                                                Eine interessante andere Sichtweise auf die Entstehung des Vampirfürsten wird geboten - und ist mit Luke Evans (augenscheinlich Orlando Blooms Zwilling) und dem wunderbaren Charles Dance hervorragend besetzt.
                                                Effekte und Action gibt es genug, so dass für die knappe Laufzeit auch stets Spannung vorhanden ist.
                                                Hervorzuheben ist auch der stimmige Score von Ramin Djawadi, der deutliche Parallelen zu seinem ebenfalls herausragenden "Game of Thrones"-Soundtrack aufweist.
                                                Insgesamt ein sehr sehenswerter Fantasy-Actioner!

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                                                • 8 .5

                                                  Noch packender als der erste Teil der Doppelfolge gestaltete sich "Fegefeuer" zu einem Action-Feuerwerk mit sehr brutalen Szenen und besonders am Anfang wahrlichen Schockern. Nette Storyidee, doch niemand kann erzählen, er habe nicht gewusst, was ein Til Schweiger-"tatort" vor allem bieten würde: kurzweilige Hau-drauf-Action. Den Erwartungen entsprechend gut!

                                                  • 8 .5

                                                    Packender Action-Thriller über eine der größten Lügen unserer Zeit. Matt Damon spielt großartig wie immer und Paul Greengrass' Inszenierung ist phänomenal. Starker, wichtiger Streifen!