Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 9 .5

    Einer der meist erwarteten Filme des Jahres - und "Rogue One - A Star Wars Story" hält, was er verspricht: WAR vom Allerfeinsten. Der futuristische Kriegsfilm unterhält zwei Stunden lang durchgehend - von den tollen Darstellern über bombastische Effekte bis hin zur nicht Williamschen aber dennoch Star Wars-würdigen Filmmusik - erstklassiges, kurzweiliges Kino. Viele Anspielungen und sternenkriegerische Elemente erwärmen das Fan-Herz und dennoch haben sich die Verantwortlichen einen originellen Plot einfallen lassen. Die Story ist hinlänglich bekannt, besonders das Schlusskapitel wurde phänomenal gestaltet.
    Die Vorfreude auf Episode VIII wurde nach dem bereits perfekten Abrams-VII-Werk erhöht und "Rogue One" ist nun ein willkommenes Spin-Off, das auf ganzer Linie überzeugt: Großartiges Kino-Spektakel!

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    • 6 .5

      Starke Schauspieler, tolle Stadt, interessanter Ansatz aber dann doch etwas zu behäbig - insgesamt ganz nett.

      • 8 .5

        Wumms, was für ein gefeiertes Comeback! Würzige Mischung aus bleihaltigem Wüstensand, mit netten Darstellern und einer großen Portion saftiger Coolness - starkes Actionpaket!

        • 8

          Komplett abgespaced und wie ein Rausch - wahnsinnige Optik, coole Darsteller und schräge Story: definitiv zu empfehlender Comic-Cocktail!

          • 7 .5

            Interessante Idee, optisch stark umgesetzt - insgesamt dann aber doch noch etwas zu lauwarm. Kann man gut gucken, einmal reicht dann aber auch.

            1
            • 8 .5

              Die sehr interessante Idee wird überzeugend und spannend umgesetzt - aber im Hinterkopf hat man dann doch die ganze Zeit den Gedanken "So etwas gibt's eh nicht." - Naja, wenn "The Purge" zum Lieblingsfilm von Trump werden sollte, ist bei den Amerikanern auch nicht immer alles vorhersehbar...

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              • 10
                Martyman 20.11.2016, 21:33 Geändert 20.11.2016, 21:36

                Das Logo erscheint, altbekannte wunderbare Filmmusik erschallt - und man ist sofort wieder drin in der märchenhaften Zaubererwelt. Die heiß ersehnte Rückkehr in das magische Universum ist endlich da – und „Fantastic Beasts“ wird besonders für die mit „Harry Potter“ aufgewachsene Generation zum bildgewaltigen Fantasy-Abenteuer.
                J.K. Rowling ist die wohl begnadetste Geschichtenerzählerin unserer Zeit und hat aus ihrem Sachbuch eine originelle, spritzige und im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Handlung gebastelt.
                Dass Regisseur David Yates sich in der Materie auskennt, braucht er niemandem zu beweisen und so sind es vor allem all die bekannten Namen der Crew, die für das Homecoming-Feeling sorgen.
                Zu der tollen Story kommen exzellente Effekte – die Tierwesen sehen wirklich großartig aus und sorgen zusammen mit den menschlichen Stars für erstklassige Fantasy. Toll, wenn man zum ersten Mal die farbenfrohen Welten im Inneren des Koffers sieht!
                Ein besonderes Lob geht an die komödiantische Abteilung, denn so viele Lacher haben nicht einmal alle acht Potter-Filme zusammen produziert.
                Dass Eddie Redmayne als Newt unschlagbar ist, Dan Fogler einen absolut köstlichen „No-Maj“ gibt und Colin Farrell seine Rolle sehr zwielichtig spielt, setzt dem Ganzen eine würdevolle Krone auf.
                Dazu beinhaltet das Spin-off etliche Anspielungen und auch die grandiose Filmmusik von James Newton Howard und nicht zuletzt der vielversprechende Cameo-Auftritt von Johnny Depp machen Heißhunger auf mehr.
                Mit „Fantastic Beasts“ wurde eine meisterhafte Basis für die kommenden Filme geliefert, die durchgehend prächtig unterhält und als wahrhaftig magischer Film der Großmeisterin Rowling zu einem weiteren Sprung in Richtung Legendenstatus verhilft – ganz großes Kino-Spektakel!

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                • 10
                  Martyman 03.11.2016, 01:33 Geändert 05.12.2018, 13:42

                  After all this time? Always.

                  Die beste Kindheit, die man sich vorstellen kann, geht mit einem filmischen Meisterwerk zu Ende. Das magischste Phänomen unserer Zeit endet mit dem fulminanten Schlussakt, der gleichzeitig den besten Teil der gesamten Reihe ausmacht. Alles passt, nur der Endkampf hätte buchgetreuer sein müssen. Dennoch: Düster, episch, wunderschön, magisch und perfekt - so wie "Harry Potter" für die Fans eben ist und für immer bleiben wird.

                  Hogwarts will always be there to welcome you home.

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                  • 7
                    Martyman 31.10.2016, 01:26 Geändert 31.10.2016, 01:27

                    Sehenswert und irgendwie erschreckend - mit starken schauspielerischen Leistungen.

                    • 8 .5

                      Origineller, fabelhaft animierter Familienfilm mit starker Toleranz-Botschaft und tollen Charakteren - herzensgut!

                      • 6 .5

                        Solide Story, nette Hauptdarstellerin und ein paar gute Effekte. Insgesamt aber Durchschnittskost.

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                        • 7 .5

                          Interessantes Thriller-Drama mit einem ausgezeichneten Hauptdarsteller-Pärchen. Und vor allem ein (fast komplett) deutscher Film, der sich mit anderen internationalen Produktionen messen lassen kann.

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                          • 8

                            Ausgezeichneter Western mit grundsolider Storyline, die als Mittel zum Zweck dient. Es geht um dreckige, ultrabrutale Gewalt innerhalb einer düster-schönen Atmosphäre unter der gleißenden Sonne einer tollen Landschaft. Außerdem ist Mads Mikkelsen immer noch eine verdammt coole Sau!

                            • 7 .5

                              Auch wenn das Ende etwas holprig daherkommt, so überzeugen in diesem intensiven Drama besonders die Darsteller und die düstere Atmosphäre, die einen bedrückend zurücklässt.

                              • 9

                                Intensiv, packend, ruhig und starbesetzt. Oscars für Jones und Theron wären angebracht. Starke Thematik und wichtiger Film - unbedingt ansehen!

                                • 7 .5
                                  über The Boy

                                  Sehr sehenswerter Grusel mit einer sympathischen Lauren Cohan.
                                  Die Story wirkt zunächst altbekannt, doch besonders gegen Ende ist das Spektakel äußerst kurzweilig. Nette Jump-Scares und die packende Musik runden das Ganze ab.
                                  Man fragt sich nur, wo die FSK 12 herkommt - da hätte es auch die 16 sein dürfen (und dann noch ein bisschen gruseliger...?).
                                  Insgesamt für einen kurzen Gruselabend definitiv zu empfehlen!

                                  • 10

                                    Mit einem mehr als gelungenen "Wingardium Leviosa" hat David Yates nach dem filmischen Tiefpunkt "Half-Blood Prince" nun seine O.W.L.s bestanden. Bevor die Potter-Reihe im fulminanten Finale gipfelt, wird deutlich, wie angenehm es für Buchkenner ist, den letzten Band in zwei Teilen zu verfilmen.
                                    Zwar könnte man sich auch bei Teil 7.1 in Grund und Boden ärgern über noch so kleine Detailveränderungen aber das große Ganze überwiegt. David Yates ist ein wunderbar düsteres Schlusskapitel gelungen, in dem vor allem Emma Watson in oscarreifer Performance allen anderen die Show stiehlt. Wobei das natürlich "Kritik" auf höchstem Niveau ist.
                                    Klar, irgendwie fehlt Hogwarts (handlungsbedingt), weil es einfach zu Harry gehört, aber das fesselnde Roadmovie überzeugt endlich wieder mit einer stimmigen Inszenierung. Besonders lobenswert die ästhetische Darstellung der Deathly Hallows!
                                    Teil 7.1 liefert damit den fast perfekten Vorbereiter zum alles in den Schatten stellenden letzten Akt des magischen Spektakels.

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                                    • 10

                                      Auch im dritten Teil gibt's wieder die volle Dröhnung von Bruce in seiner besten Rolle - diesmal unterstützt von Meister Samuel. Und wieder passt alles - top Actioner!

                                      • 10

                                        Platz eins ist verdient!
                                        Geniale, fesselnde Story, zwei unnachahmliche Schauspiellegenden, tolle Musik, packende Atmosphäre, ein Drama voll von Freude, Trauer, Grausamkeit, Menschlichkeit und wunderbarer Schönheit.
                                        Selten hat man so mit Charakteren mitgefiebert und noch nie gab es ein besseres Filmende - von vorne bis hinten unglaublich perfekt!
                                        Ein philosophisches Meisterwerk!

                                          • 8 .5

                                            "Is this the real life? Is this just fantasy?"
                                            Ganz ehrlich: Keine Ahnung. "Suicide Squad" hat beides und eins ist klar: (Fast) durchweg schlechte Kritiken hat der Sommer-Actioner nicht verdient.
                                            Allein, die "Bohemian Rhapsody" im Trailer (und Film) zu verwenden, war kultig und damit steht auch sofort fest, wo "Suicide Squad" am meisten überzeugt - mit der wohl besten Soundtrack-Playlist der letzten Jahre! Alles vertreten und dazu ein ebenfalls bombastischer Score von Oscargewinner Steven Price. Weltklasse!
                                            Wer "Mad Max: Fury Road" geliebt hat, wird den Rausch, den George Miller verursachte, in "Suicide Squad" durch David Ayer ebenfalls erleben. Die zwei Stunden sind eine atemlose Hetzjagd ohne Ruhepause und dadurch so kurzweilig, dass man am Ende verblüfft auf die Uhr schaut - besser geht's nicht.
                                            Klar, bei näherer Betrachtung entdeckt man ein paar Ungereimtheiten im Drehbuch aber warum müssen alle Kritiker aller Nationalitäten gerade so übertrieben und in bester deutscher Manier auf DC herumhacken und nach jeder winzigen Kleinigkeit suchen, um zu meckern? Es ist ein Actionfilm. Da ist klar, was man erwartet und das gibt's in "Suicide Squad" mehr als vortrefflich gelungen zu verfolgen - fertig!
                                            Wenn dann bei der rasanten Achterbahnfahrt neben dem Handwerk - denn neben der Mega-Musik sticht der Streifen auch durch seine eindrucksvolle Optik heraus - auch der Cast einfach umwerfend ist, kann kaum etwas schiefgehen. Margot Robbie ist hier der Inbegriff von Coolness und zeigt (in allen interpretierbaren Belangen) viel. Will Smith beweist, dass er trotz zahlreicher Flops (noch) zu den Größten in Hollywood gehört und Jared Leto als diabolischer Joker macht Lust auf mehr - zumal Heath Ledgers Performance wohl auf ewig unantastbar bleiben wird. Auch die anderen "Helden" sind gut drauf und auf Zack - the squad is on fire, könnte man treffend formulieren.
                                            Einen leichten Dämpfer erhält der Film wegen einer durch die Handlung bedingten Übertriebenheit, die stellenweise nervt. Ob der Hokuspokus um die hässliche Hexe sein musste, kann lieber jeder selbst entscheiden. Das erinnerte teilweise auch an die übersättigten CGI-Szenen in "Batman v Superman", der aber mehr als deutlich gegen den erfrischend coolen "Suicide Squad" das Nachsehen im DC-Universum hat.
                                            Fazit: "Suicide Squad" ist das, was Titel und Trailer angekündigt haben: Ein kurzweiliger Action-Rausch mit einem erstklassigen, spaßigen Ensemble und dem besten Ohrwurm-Soundtrack des Jahres.

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                                            • 7 .5

                                              Nachdem der fünfte Teil erste Abzüge wegen des unvermeidbaren Buch-Film-Vergleichs erhielt, greift der "Halbblutprinz" in dieser Hinsicht in eine große Schüssel Bubotubler-Eiter - es tut einfach nur noch weh, das gigantisch gute sechste Buch SO auf der Leinwand zu sehen!
                                              Klar, das Handwerk ist wieder perfekt, "Dumbledore's Farewell" von Nicholas Hooper sorgt für Gänsehaut und das ein oder andere Tränchen, Jim Broadbent ist ein toller Slughorn und die Jungstars machen einen starken Reifeprozess durch - als reiner Film betrachtet, ist David Yates' zweite Potter-Arbeit mehr als unterhaltsam, vor allem, weil der sechste Film relativ ruhig daherkommt und eine knisternde Atmosphäre entfacht, die es bislang so dort noch nicht gegeben hat.
                                              Aber es handelt sich nun einmal um eine Literaturverfilmung und da lässt sich der Vergleich von Vorlage und filmischer Inszenierung nun mal nicht verhindern.
                                              Da wird mal eben Voldemorts Geschichte großflächig ignoriert, stattdessen brennt der Fuchsbau unnötigerweise, um im nächsten Teil wieder zu stehen und Dumbledore wird nicht einmal gebührend begraben. Und das Teenie-Gehabe mit Love everywhere ist so kitschig wie die Pilcher-Grütze im ZDF. Nein, bei aller Liebe: Film 6 ist mit Abstand der Tiefpunkt der Reihe – die geniale Vorlage wurde nicht gut umgesetzt.

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                                              • 10

                                                Starke Serie mit Suchtfaktor à la "Lost" oder in Teilen auch "The Walking Dead". Von vorne bis hinten packend, mit tollen Charakteren und einem schicken Soundtrack. Vorfreude auf Staffel zwei ist gesichert!

                                                • 10

                                                  Ohne Frage einer der besten (Kriegs-)Filme aller Zeiten - von vorne bis hinten in allen Punkten perfekt - ein wahres Spielberg-Masterpiece!

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                                                  • 10
                                                    Martyman 02.08.2016, 14:02 Geändert 18.02.2018, 22:17

                                                    Es gibt nur sehr wenige Menschen, die man einfach nur anschaut und sich dann halb totlacht. Vor allem kaum Deutsche.
                                                    Multitalent Bastian Pastewka ist aber solch ein Mensch - und allein seinetwegen lässt sich die wohl beste deutsche Comedyserie nur abfeiern.
                                                    Von vorne bis hinten extrem witzig, kurios, mit tausenden tollen Anspielungen und coolen Gaststars - der Fakt, dass jeder sich selbst spielt, macht dieses Juwel zu einer sympathischen Serie mit hohem Wiederanschauungswert.
                                                    Toll, dass mit einer unterhaltsamen achten Staffel der Bogen weitergesponnen wird - Vorfreude auf Season 9 ist am Start!

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