Martyman - Kommentare
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Alle Kommentare von Martyman
Schnörkellos und brutal geht "Whitey" Bulger vor - dazu immer mit einem krassen Spruch auf den Lippen und einem berechnenden, stechenden Blick.
Der Mann hinter der Maske ist Johnny Depp, der nach seiner Paraderolle als Jack Sparrow nun endlich wieder eine Oscarnominierung verdient! Vielleicht wäre auch für das Make-up ein Goldjunge drin.
Die Nebenrollen sind ebenfalls stark besetzt und auch die Optik von "Black Mass" versetzt die Zuschauer in die 70er-Jahre zurück.
Dass die Story aufgrund des Fehlens von großen Höhepunkten nicht durchgehend spannend ist, wird durch harte Todesszenen wieder ausgeglichen, die mindestens eine herunterklappende Kinnlade angesichts der gezeigten Grausamkeit hervorrufen. Alles in allem ist "Black Mass" ein überdurchschnittlicher Gangster-Thriller, der dank seines überragenden Hauptdarstellers und schöner Bilder definitiv sehenswert ist.
Spannender Justiz-Thriller mit einem überragenden Debüt des meisterhaften Edward Norton - dicke Empfehlung!
Von vorne bis hinten sattes Piratenspektakel mit Action, Spannung, Witz und einer der coolsten Filmfiguren überhaupt! Perfekte Unterhaltung und einer der besten Filme (bzw. eine der besten Filmreihen) aller Zeiten!
Zum schauspielerischen Können des begnadeten Christian Ulmen muss man nichts mehr sagen - erstklassig!
Die Randgeschichte ist beispielhaft für typische Alltags-, aber auch Ausnahmesituationen an der Schule. Somit ist "Jonas" ein interessanter Film, den man zwischendurch gut mal anschauen kann.
Knallhart, hochspannend, brutal und dreckig, alles gemischt mit einer Portion Witz - das ist "Sicario", der neueste Streich des aufstrebenden Kanadiers Denis Villeneuve, der mit "Prisoners" einen der besten Thriller überhaupt schaffte.
Und dem dies mit "Sicario" einmal mehr gelingt.
Nicht nur die intelligente Handlung oder die handwerkliche Perfektion eines Roger Deakins (Kamera) oder eines Jóhann Jóhannsons (Musik) sorgen für Spannung; vor allem das darstellerische Können von Emily Blunt, Josh Brolin und dem genialen Benicio del Toro heizt dem harten Drogen-Thriller ordentlich ein. Der furiose Beginn verspricht viel, das der Film anschließend durchgehend hält.
Feine Spannung der Extraklasse - ein großer Thriller, top!
Wenn man aus so wenig Filmmaterial einen abendfüllenden, krachenden Action-Blockbuster schaffen kann, hat man sein Ziel erreicht.
Doug Liman und u.a. der begnadete Drehbuchautor Christopher McQuarrie haben ein bombastisches Feuerwerk geliefert, das durchgehend fantastisch unterhält.
Über Tom Cruise und Emily Blunt braucht man schauspielerisch keine Worte mehr verlieren - top! Auch handwerklich ist "Edge of Tomorrow" das Feinste vom Feinsten.
Vor allem ist es aber die hochintelligente Story, die für rasante Spannung und perfektes Action-Kino sorgt - erstklassiger und packender Sci-Fi-Thriller und definitiv ein absolutes Must-See!
Während Jonathan Liebesman mit "World Invasion: Battle L.A." noch einen reinen Popcorn-Actionfilm abgeliefert hat, versucht die Neuauflage der "Teenage Mutant Ninja Turtles" auch noch Comedy dazuzugeben. Dies gelingt zumeist leider nicht, denn bei einer FSK 12 ist die Zielgruppe des Films nicht genau definiert. Nach der Sichtung bleibt nämlich folgendes: Für unter 12-Jährige bestimmt unterhaltsam, für alle anderen leider over the top und nur "nebenbei" eine Sichtung wert.
Kompletter Bockmist ist es zwar nicht, aber schon irgendwie eher eine Parodie, die nicht ganz zündet. OK.
Perfekter Abschluss eines starken Spin-Offs! Jetzt wird es wieder Zeit für die Mama TWD ab Sonntag! :)
Erwartungen erfüllt - an die große Schwester kommt FTWD nicht heran aber den ruhigeren Ansatz grundsätzlich zu verteufeln, kommt dem stimmigen Serienerlebnis auch nicht zu Gute.
Jean Reno brilliert einmal mehr in der Rolle des wortkargen Killers - "L'immortel" ist ein schnörkelloser, packender und harter Actioner mit einem super Soundtrack von Klaus Badelt und schicken Bildern. Außerdem toll besetzt und typisch französisch!
Endlich kann sich jeder Übelkeit erregende Senioren-Heimatfilm vor bergigen Traumkulissen in den Abgrund stürzen - Bühne frei für "Everest", den König der Berge!
3D hat hier eine definitive Daseinsberechtigung, das Schauspieler-Ensemble ist famos und die bekannten Gesichter helfen bei der Zuordnung der vielen Charaktere, die Filmmusik untermalt die grandiosen Bilder perfekt und die packende Story reißt die Zuschauer mit, lädt zum Frösteln, Mitfiebern, Weinen und Staunen ein. Spannendes Bergsteiger-Drama über ein trauriges Unglück an einem der wohl schönsten aber zugleich gefährlichsten Orte unseres wunderbaren Planeten.
Während "Sinister" als schlimmster Film überhaupt zum Überraschungserfolg wurde, gibt es Überraschungen im zweiten Streich erwartungsgemäß seltener. Die Super 8-Videos sind zwar schick, reichen jedoch auch nicht an Teil 1 heran. Einzig die Musik und die Darsteller sind auf einem hohen Niveau geblieben.
Trotz allem ist "Sinister 2" ein unterhaltsamer Horror-Streifen, den man sich als Fan des ersten Teils ruhig geben sollte. Für einen entspannten Horrorfilmabend heizt Bughuul bestens ein!
"Fack ju Göhte 2" ist als Komödie sehr unterhaltsam, ziemlich witzig und mehr als sehenswert, aber: An den grandiosen (man möchte fast sagen "perfekten") ersten Teil kommt der Nachfolger nicht ran. Wo Teil eins vor allem mit (leider) ziemlich realistischen Problemen und Schwierigkeiten des deutschen Bildungssystems gekonnt spielte und angehenden Lehrkräften den ein oder anderen Anreiz schaffte, geht es in der Fortsetzung auf "Klassenfahrt" nach Thailand - und daraus wird dann eher eine Action-Komödie, die teilweise einfach zu überzogen und öfter auch einfach zu platt ist.
Dennoch: Die Schauspieler legen sogar noch einen oben drauf und liefern tolle Leistungen ab. Besonders herausragend Katja Riemann als Direktorin! Und die vielen genialen "Der Herr der Ringe"- bzw. "Der Hobbit"-Hommagen mit einem Supernerd sind herrlich! Soundtrack und Handwerk sind ebenfalls sehr solide.
Fazit: Natürlich möchte ein Film wie "Fack ju Göhte 2" nur unterhalten, doch Teil eins hatte durch den realistischeren Schulbezug (der nun wegen Thailand fehlte) definitiv mehr Tiefgang!
Klasse Artikel! Hans Zimmer ist einfach genial und darf natürlich in meiner riesigen Filmmusik-Sammlung nicht fehlen - toller Typ! :)
Für Hip-Hop-Fans ein Muss, für alle anderen aber auch unbedingt sehenswert!
"Straight Outta Compton" setzt den Legenden ein mehr als würdiges Denkmal, erzählt spannend die Geschichte von N.W.A. und den Mitgliedern.
Hervorragend sind besonders die Schauspieler, die allesamt großartige Leistungen liefern. O'Shea Jackson Jr. sieht jedenfalls genauso aus wie sein Vater und Paul Giamatti passt ebenfalls perfekt in seine Rolle.
Natürlich kann man über die subjektive Darstellung oder vielleicht auch verfälschte Tatsachen diskutieren, doch wenn es Rap-Götter gibt, sind es auch solche, die unter den von ihnen besungenen schweren Umständen aufgewachsen sind.
Ihr Leben ist die Musik.
Das Leben des Films ist ebenfalls die Musik. Der wohl fetteste Soundtrack überhaupt bringt im Surround jeden zum Mitwippen, meisterhaft!
Einen Kritikpunkt gibt es aber doch: Wieso ist keiner auf die Idee gekommen, bei diesem Film jegliche Synchronisation zu verhindern?! Wer sich "Straight Outta Compton" nicht in der englischen Originalfassung gibt, ist selber Schuld - und verpasst einen der größten Musikfilme überhaupt!
Der skurille, ausgeklügelte, spaßige und immer unterhaltsame Stil von Guy Ritchie lässt auch bei "Codename: U.N.C.L.E." nicht zu wünschen übrig. Knapp zwei Stunden lang gibt es schicke Action, saucoole Sprüche und eine verstrickte Handlung - Ritchie eben!
Außerdem ist der Film hervorragend besetzt - besonders zwischen Arme Hammer und Henry Cavill, die beide endlich zeigen dürfen, was sie können, stimmt die Chemie - Traumbesetzung! Vor allem ist aber der Soundtrack durchgehend der absolute Hammer!
Wo Guy Ritchie draufsteht, ist Guy Ritchie drin. Und das ist wieder einmal gut so!
Eindringliches Naturdrama mit einem perfekten Hauptdarsteller. Gute Story, traumhafte Landschaften, wunderschöne Musik - sehr wichtiger und guter Film!
Von vorne bis hinten packendes Sport-Familien-Drama!
Jake Gyllenhaal ist einfach nur eine Wucht und verdient seinen Oscar, auch Forest Whitaker spielt überragend!
Super Soundtrack, der ins Ohr geht, klasse Kameraführung und (einmal mehr) eine rundum gelungene Arbeit von Antoine Fuqua!
Emotionales, spannendes Stück Film!
Spritzige Comedy im Stil von "We're the Millers" - Reboot hin oder her: Für sich allein gesehen eine kurzweilige, teilweise brüllend komische und manchmal etwas zu klamaukige Komödie.
Ed Helms passt perfekt in seine Rolle und absolut genial ist der kleine Auftritt von Norman Reedus!
100 Minuten Film, davon bestimmt 80 Minuten gelacht? Ja, dann also ausgezeichnet!
Punkt!
Christopher McQuarrie ist der Mann der Stunde!
Bewies er in jüngerer Vergangenheit bereits mit seinem packenden Reißer "Jack Reacher" oder dem Skript zu "Edge of Tomorrow" und der Mitarbeit an "Ghost Protocol" seine künstlerische Raffinesse, so katapultiert er den fünften (!) Teil der "Mission: Impossible"-Reihe zusammen mit "Ghost Protocol" nun an die Spitze des Franchise.
Mittlerweile weiß man eigentlich, was diese Agenten-Thriller ausmacht, doch McQuarrie setzt immer noch einen oben drauf.
Highlightszenen sind beispielsweise in der Wiener Oper oder unter Wasser und bei der fetzigen Verfolgungsjagd in Marokko und nicht zuletzt natürlich der phänomenale Adrenalin-Beginn mit Tom Cruise als Stuntman am Flugzeug.
Verpackt sind wohldosierte und hervorragend fotografierte Action-Sequenzen in ein stark ausgeklügeltes Drehbuch - à la McQuarrie eben.
Dazu die sauberen Leistungen der Schauspieler (sehr stark: Rebecca Ferguson, die als weibliche Hauptrolle nicht nur für bloße Schauwerte steht!) plus noch mehr Witze von Simon Pegg und eine schöne Einbeziehung von Puccinis "Turandot". Mehr geht fast nicht und Langeweile kommt bei diesem kurzweiligen Actionkracher ohnehin nicht auf - mission accomplished!
Obwohl die Burj Khalifa-Szene aus Teil vier als solche sicher unschlagbar bleibt, erreicht die fünfte unmögliche Mission das augenscheinlich Unmögliche: Als vierte Fortsetzung bis dato ebenfalls den Thron der Reihe.
Äußerst gelungene Parodie (nicht nur auf Edgar Wallace) mit bissigen Pointen, vielen versteckten Lachern aber auch einer ordentlichen Portion Klamauk. Hinzu kommt, dass dies tatsächlich ein GUTER deutscher Film ist - dies kommt immerhin eher selten vor...
Bewundernswert sind die begnadeten Darsteller, allen voran Christoph Maria Herbst als bester Hitler aller Zeiten und natürlich Mimikmeister Bastian Pastewka.
Man sieht außerdem förmlich, wie viel Spaß die Crew beim Dreh hatte!
Und noch merkwürdiger: Die Fortsetzung macht sogar noch mehr Spaß!
Es ging nach dem etwas enttäuschenden zweiten Teil um Ethan Hunt durch den wahren Profi J.J. Abrams ein großes Stück nach oben - "Mission: Impossible III" bietet starke Actionszenen, exzellente Schauspieler (starker Bösewicht!), eine schicke Story mit einem Zuwachs an Humor und insbesondere Emotionen und einen coolen Soundtrack. Besser als Teil 1 und 2.
Zwar immer noch (bzw. erneut) top besetzt, aber eindeutig der schwächste Teil. Die schwache Handlung wird von deftigen Actionszenen übertroffen, doch man merkt eindeutig, dass die Story um eben jene Spezialität John Woos konzipiert wurde. Insgesamt als Teil des Franchises jedoch auf alle Fälle sehenswert und alles in allem ein guter Agenten-Thriller, denn wieder zeigt Tom Cruise, was er drauf hat - und auch Hans Zimmer macht einen gewohnt guten Job.
Runder Auftakt zu einem Franchise, das (mit Ausnahme von Teil 2) eine fortwährende und eigentlich unglaubliche Steigerung von Teil zu Teil bietet. Star-besetzt, spannend, actionreich und insgesamt einfach ein fetziger Agenten-Thriller mit Tom Cruise in seiner legendären Paraderolle. Auch nach über 20 Jahren trotz technischer Fortschritte noch top!