Martyman - Kommentare

Durchgehend spannend, tolle Storys, starke Schauspieler, super Soundtrack - hier passt fast alles. Die Hexen in Season 3 sind etwas abgespaced, aber noch in Ordnung. Leider nimmt Staffel fünf dann aber zu viel Lady Gaga ein, was in einen unnötig sinnlichen Blutrausch mündet, der einfach nur furchtbar langweilig ist. Hoffentlich wird's danach besser!

Bei dem unglaublich einheizenden Trailer erwartet man von "Harry Potter"-Regisseur David Yates und mit dieser grandiosen Besetzung einen filmischen Coup. Leider fehlt dem Endprodukt ein bisschen die Handlung und das Ganze zieht sich teilweise in die Länge. Dem gegenüber stehen allerdings tolle Aufnahmen und ein schöner Soundtrack, sodass man dem neuen "Tarzan" ruhig eine Chance geben, allerdings nicht allzu viel erwarten darf.

Langweilig, dumm und einfach unnötig. Peinlich!

Natürlich hinkt der Vergleich mit "House of Cards", doch Kiefer Sutherland brilliert als "Designated Survivor" in dieser temporeichen, durchgehend packenden Thrillerserie. Neben tollen Locations und interessanten Einblicken in die US-Politik ist es vor allem die rasante Erzählweise, die den Zuschauer mitnimmt. Da darf man über das ein oder andere Logikloch gerne hinwegsehen. Wer weiß schließlich schon, wie es wirklich im Oval Office zugeht?!

So schön es ist, einen deutschen Regisseur wieder auf der internationalen Bühne zu sehen und Jason Statham bei dem zu beobachten, was er am besten kann: Ein wenig unnötig ist "Mechanic 2" schon. Insgesamt aber ein netter Actionfilm für zwischendurch.

700. Filmbewertung, hui! Die Ehre gebührt Benedict Cumberbatch zurecht, er spielt gewohnt souverän und "Doctor Strange" ist ein unterhaltsamer Beitrag zum MCU. Ganz besonders muss man hier die Spezialeffekte hervorheben - das sieht einfach richtig gut aus!

Zur Schule sind wir alle gegangen - doch was hier abgeht, ist teilweise brutaler als ein Horrorfilm. Schockierend realistische, packende Erzählung einer Tragödie - "13 Reasons Why" überzeugt als mutiges Drama über eine traurige Alltagsrealität. Im Mittelteil manchmal zu zäh ist es vor allem das eindringliche Ende, das erschreckend aufrüttelt. Sehr sehenswerte Serie und ausgezeichnete Diskussionsgrundlage.

Macht da weiter, wo "Olympus" aufhörte - sofern das überhaupt möglich ist. Deshalb hat es "London" auch äußerst schwer, gegen den überragenden Vorgänger-Hammer anzukommen. Die Story ist schnell erzählt; übrig bleiben schicke Actionsequenzen, mangelhaftes CGI, ein toller Soundtrack, ein ewig cooler Morgan Freeman und letztlich ein kurzweiliger Thriller für zwischendurch.

Exzellenter, hochspannender Reißer mit einem Michael Douglas in absoluter Höchstform.

Natürlich muss man zu einer weitergesponnenen Geschichte eines der besten Horrorfilme überhaupt nicht unbedingt nein sagen. Und wenn man Horror-Großmeister James Wan wieder die Zügel überlässt, sollte kaum etwas schiefgehen. So ist "Conjuring 2" abermals eine Achterbahnfahrt des Herzmuskels - erneut gelingt mit einfachsten Mitteln eine unglaubliche Suspense. Vielleicht ist das Sequel einen Tick zu lang geraten, doch mächtig gruseln kann man sich auch im zweiten Teil - so soll's sein!

Lange war 3D nicht mehr so lohnenswert wie bei Guy Ritchies neuestem Streich. Statt eines ausgeklügelten Drehbuchs, wie zuletzt bei seinem genialen "Codename: UNCLE", liefert Ritchie hier bestmögliche Kost fürs Auge - sein "King Arthur" ist ein bombastischer Ritt durch atemberaubende Landschaften, mit toll gefilmten Kampfszenen und jeder Menge satter Action. Die Bildkompositionen formen zusammen mit einem geradezu peitschenden, ohrenbetäubenden Soundtrack ein opulentes Hör- und Seherlebnis, das seinesgleichen sucht. An der ein oder anderen Stelle wirkt die Story zwar etwas langatmig und teilweise ist der Film zu CGI-lastig. Doch alles in allem liefert Guy Ritchie eine äußerst unterhaltsame Interpretation der Artussage, die es gerade aufgrund der audiovisuellen Wucht unbedingt im Kino zu erleben gilt!

Grundsolider Krimi mit zwei starken Hauptdarstellern, einer verworrenen Story, schönen Aufnahmen und einem ordentlichen Soundtrack. Ganz nett für zwischendurch.

Die Neuverfilmung des großartigen Märchens ist eine wahre Augenweide - der "Beauty" im Filmnamen wird das Machwerk durchgehend gerecht.
Bill Condon inszeniert ein magisches Musical, das hervorragend unterhält.
Emma Watson spielt eine bezaubernde Belle und Luke Evans passt perfekt in die Rolle des unsympathischen Gaston. Der sensationelle Ian McKellen gibt dazu einen wunderbaren Cogsworth.
Stimmige Songs und der schöne Soundtrack runden die prächtigen Bilder ab und so ist "Beauty and the Beast" ein wahrhaftig märchenhaftes Erlebnis.

Wenn der visionäre Regisseur Alfonso Cuarón mit dem derzeit besten Kameramann Emmanuel Lubezki und einem Staraufgebot, das sich (nicht) gewaschen hat, den Film "Children of Men" dreht, können sich die Zuschauer auf etwas Großes gefasst machen. So ist die durchweg düstere und unglaublich eindringliche Dystopie eine atemberaubende Hatz durch das völlig verwüstete Großbritannien. Die sagenhaften Kamerafahrten schleusen das Publikum ein und man fühlt sich an großartige Gaming-Erfahrungen erinnert, wenn man Clive Owen und Co. durch die genialen Settings folgt. Einen besonderen Punkt hat das Meisterwerk überdies wegen Michael Caines abgefahrener Frisur verdient - volle Punktzahl!

Erstklassige Action à la Michael Bay und spannende (wahre) Story, beklemmend inszeniert. Darf sich ruhig am meisterhaften "Black Hawk Down" messen!

Mads Mikkelsen gehört ohnehin schon in die Topriege der Hollywood-Stars - hier überzeugt der Däne tadellos in einem unglaublich packenden Drama als Erzieher, der nach falscher Aussage eines Kindergartenkindes wegen einer Vorverurteilung verstoßen und kurzzeitig verhaftet wird. Der ganze Film ist sehr authentisch gehalten - die ruhigen Bilder unterstreichen "die Ruhe vor dem Sturm" und auch die Darsteller dann. Sehr empfehlenswert!

Emma Stone ist ohne Frage großartig, der Film überzeugt aber insgesamt nicht, dazu ist er zu klamottig.

Grundsolider le Carré-Thriller mit starken Darstellern und einer interessanten Spionage-Geschichte.

Zunächst etwas konstruiert wirkender zweiter Nachfolger des Horrorklassikers, der letztlich aber als Teil des Ganzen passt und die parallelen Handlungsstränge geschickt verknüpft - Brutalität und Spannung en masse, ein weiterer gelungener "Saw"!

Würdige Fortsetzung, die weitermacht, wo der perfekte erste Teil aufhörte - das Spiel geht weiter und ist noch lange nicht vorbei! Spannend, brutal und sehr unterhaltsam!

Einer der besten Horror-Thriller aller Zeiten! Schnörkellos, brutal und ultraspannend - perfekt!

Was für ein flotter Flitzer - schnell geschnittener, kurzweiliger Actioner mit einem coolen Duo, wenngleich Richard Madden nicht die Größe entfalten kann, die er Robb Stark in "Game of Thrones" verliehen hat. Idris Elba als nächster Bond wäre wirklich sehr gut vorstellbar. Fazit: schicke, schnelle Actionhatz - guter Snack für zwischendurch!

Matthew McConaughey ist gewohnt eine Wucht, die Thematik ist äußerst interessant und wichtig aber der Film ist insgesamt zu zäh und lang.

Seth Rogen steht drauf - und ist komplett drin, so, wie es sein soll. Entspannte, etwas andere Weihnachtscomedy mit coolen Darstellern und einigen sauber platzierten Gags - gut geeignet für zwischendurch!

Spannender und brutaler Südafrika-Thriller mit herausragenden Schauspielern, einer interessanten und wichtigen Story und einem starken Soundtrack. Sehr empfehlenswert!