Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 7

    Hat leider viel mehr versprochen als schlussendlich gehalten. Schicke Story, nette Erzählweise, starke Darsteller, aber streckenweise einfach zu langatmig. Beginn und Ende hauen jedoch einiges wieder raus!

    • 9
      über Shooter

      Fette Action à la Fuqua - und Mark Wahlberg packt eh alles einfach saucool an. Rasanter Reißer, bei dem das ein oder andere Logikloch durch eine riesige Portion Haudrauf wettgemacht wird. Und das läuft bei "Shooter" prächtig.

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      • 10

        "12 Years a Slave" reiht sich in eine besondere Reihe von Filmen ein. Dass Sklaverei als Thema immer wieder wichtig ist, beweist Steve McQueen mit seinem mitreißenden Drama voll und ganz. Besonders eindringlich wird es, da die Story sich genau so zugetragen haben soll. "Genau so" heißt im Falle von "12 Years a Slave" unfassbar schockierend, grausam und brutal. Eines der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte wird von allen Beteiligten auf solch realistische Art und Weise dargeboten, dass man beim Abspann erst einmal wieder runterkommen und durchatmen muss. Allen voran die Dutzend Stars, allesamt brillieren, besonders jedoch Chiwetel Ejiofor, Michael Fassbender und Lupita Nyong'o. Dazu die ruhige Kameraführung mit wenigen Schnitten und der einmal mehr perfekten musikalischen Untermalung von Hans Zimmer - emotional packend, herzzerreißend, aufwühlend und einfach nur unglaublich.
        "I don't want to survive. I want to live."
        Ein ganz wichtiger Film.

        • 9 .5

          Extrem schnell erzählt, mit brillant-rasanten Kamerafahrten, einem schicken Soundtrack und überragend spielenden Darstellern. Hervorzuheben sind hier Woody Harrelson sowie die beiden Giganten Morgan Freeman und Michael Caine. Die Story packt den Zuschauer sofort am Ärmel - und lässt ihn auch erst am Ende wieder los, sobald das "Ass" aus eben jenem geholt wird - die Auflösung ist dabei so simpel wie genial. Fazit: Ein Film wie ein Zaubertrick - genau hinschauen und beste Unterhaltung genießen!

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          • 5

            Natürlich gehört Emmanuelle Béart zu den absoluten Stars des französischen Films. Für Kunstinteressierte ist Rivettes Streifen sicher ein interessantes Machwerk.
            Trotz allem ist die Laufzeit einfach viel zu lang - gähnende Langeweile kommt auf.
            Balzacs literarische Vorlage bot mehr Spannung - und das ist nicht immer gewährleistet...

            • 10
              Martyman 17.07.2015, 00:52 Geändert 17.07.2015, 00:53

              Zaubertricks können verblüffen - oder unfreiwillig komisch wirken.
              Filme ebenfalls.
              Niemals jedoch, so ist es bislang, kann letzteres einem Christopher Nolan passieren. Das hat er mit jedem seiner Filme bewiesen und auch "Prestige" ist pure Epik.
              Meisterhafte Schauspielleistungen, gewohnt exzellente Handwerkskunst - und der Name "Nolan" hat schon immer gehalten, was er verspricht: filmische Ekstase.
              So reiht sich "Prestige" in die Reihe der Meisterwerke des britischen Wunderkindes ein und überzeugt auf ganzer Linie! Ein Film, der verwirrt, fesselt, überrascht und mit dem nolanschen Mindfuck einfach den Kopf schütteln lässt - die nächste Sichtung wird nicht lange auf sich warten lassen!
              Nicht täuschen lassen, sondern abtauchen in die reizvolle Welt der Illusion und eine wahrhaftige Filmperle genießen!

              2
              • 8

                Richard Gere und Tim Roth brillieren in ihren Rollen in diesem Polit-Krimi, der einen sehr interessanten Blick auf den Finanzmarkt wirft und eine packende Story bietet. Nach einem langen Beginn fragt man sich tatsächlich, wer nun wie und warum recht bekommt - und bis zum Ende bleibt es spannend. Kann man gut mal gucken!

                • 9

                  Yeah, 600. Filmbewertung! Gut, dass es dann auch ein starker Film ist!

                  Liam Neeson ist nicht mehr alleine als gnadenloser Rächer. In Antoine Fuquas "The Equalizer" spielt Denzel Washington den älteren saucoolen Helden in seiner einzigartig perfekten Art und Weise. Allein diese Mimik ist genial.
                  Brutale Action, schicke Optik und eine solide Handlungsgrundlage machen mit Washington zwei Stunden lang verdammt viel Spaß.
                  Fazit: Ein exzellenter Thriller, auf das Sequel darf man gespannt sein!

                  • 7 .5

                    Erstaunlich packender Pound-Footage-Horror, allerdings erst nach einer zähen ersten halben Stunde. Äußerst verstörend und Gänsehaut fördernd.

                    • 6
                      über Hatchet

                      Herrlich dämlicher Horrorfilm mit viel (übertrieben) spritzendem Blut, ein paar Lachern und letztlich allgemeinem Kopfschütteln des Zuschauers. Kann man sich mal anschauen.

                      • 10
                        Martyman 28.06.2015, 01:09 Geändert 29.11.2015, 01:09
                        über Ted 2

                        Den Kinosommer 2012 versüßte Seth MacFarlane mit "Ted", dem sprechenden Bären, der in einer erstklassigen und erfolgreichen Komödie die Welt begeisterte. Es macht sich selbstverständlich Skepsis breit, wenn ein zweiter Teil angekündigt und schließlich auch produziert wird.
                        Doch entgegen aller Erwartungen und auch vieler Kritiken zum zweiten Streich der versauten Buddy-Comedy steht "Ted 2" seinem Vorgänger in nichts nach - im Gegenteil: Seth MacFarlane übertrifft sich selbst und haut DIE Komödie des Jahres 2015 raus!
                        Seine typischen Markenzeichen haben sich als erfolgversprechend herauskristallisiert, deshalb ist es goldrichtig, dass er im zweiten Teil anknüpft und sogar noch mehr derben Spaß bietet.
                        Mehr Anspielungen auf Popkultur, politische Phänomene, mehr Gaststars, und insgesamt auch mehr Witz als im ersten Film machen "Ted 2" zu einem zweistündigen Kinoerlebnis, bei dem man fast durchgehend lacht. Und wenn eine Komödie das erreicht, gibt es die volle Punktzahl.
                        Für den Liebling Liam Neeson sollte außerdem eine Oscar-Kategorie für den besten Cameo-Auftritt erfunden werden - man heult vor Lachen!
                        Ein großartiges Ensemble, allen voran Mark Wahlberg, hat sichtbar Spaß und sorgt für geniale Unterhaltung. Geschmacklose Witze unter der Gürtellinie und allgemeiner Fäkalhumor dürfen nicht fehlen und hier passt alles.

                        Übrigens: Die Idee mit John Williams' "Jurassic Park"-Thema bei der Entdeckung der "Herdentiere" ist einfach nur göttlich.

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                        • 6 .5

                          Trashige Horror-Comedy, die einige lustige und etliche derbe Splatterszenen parat hält, ansonsten aber nichts Besonderes ist. Kann man sich wohl am besten nach einer harten Woche entspannt anschauen.

                          • 9 .5

                            Jake Gyllenhaal, der zur Zeit einen Top-Film nach dem anderen rausbringt, hat sich bei "Nightcrawler" wieder einmal selbst übertroffen. Die lauten Stimmen, die seine Oscar-Nominierung forderten, wurden nicht erhört - und allein das zeigt einmal mehr, dass der einst wichtigste Filmpreis eigentlich immer weiter an Bedeutungslosigkeit gewinnt.
                            "Nightcrawler" ist eine Wucht von einem Film! Die Thematik ist brandaktuell, furchtbar interessant und wird erschreckend realistisch präsentiert. Die düstere Atmosphäre wird von James Newton Howards Soundtrack untermalt und man fiebert mit Lou mit, der immer tiefer in die geld- und quotengeile Medienwelt abtaucht.
                            Fesselnd, knallhart und leider so wahr: "Nightcrawler" ist ein absolutes Must-See!

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                            • 8

                              Packend und wie immer politisch brandaktuell haut Florian Baxmeyer einen weiteren "Heimat"-Tatort aus dem tollen Bremen heraus - top!

                              • 8 .5
                                über Ring

                                Schaurig-schöne Atmosphäre, starke Schauspieler, packende Zimmer-Musik und deftige Effekte - kurzum: Grauenvoll-guter Grusel!

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                                • 9 .5

                                  "Jurassic Park" hat 1993 Filmgeschichte geschrieben und bleibt weiterhin ein unantastbarer Meilenstein. Die beiden Nachfolger stellten sich hinten an, waren aber immer noch erstklassige Dino-Action, die das Kind im Manne wieder aufweckten.
                                  Nun also ein weiteres Sequel.
                                  Und sogar noch zwei weitere.
                                  Welch Ironie, dass ausgerechnet im vierten Franchise-Teil die globalisierte Konsumwelt und menschliche Geldgier sowie "Gott spielen" besonders stark thematisiert werden, wo man doch genau den monetären Aspekt als Hauptgrund für die Realisierung von "Jurassic World" ansehen muss.
                                  Doch aus der anfänglichen Skepsis und den Zweifeln wird wohltuende Anerkennung der Arbeit aller Beteiligten am neuesten Dino-Abenteuer! Die durch drei Vorgängerfilme vorhandenen Erwartungen werden in "Jurassic World" immer erfüllt - und oft tatsächlich noch übertroffen!
                                  Nette Anleihen am hiesigen Meisterstück von 1993 sind wunderbar oft vorhanden, aber der Film ist erstaunlich originell und modern geraten. So sind Saurier nun beispielsweise zähmbar, die Kinder nicht nervig, die Fights beeindruckend, die Effekte phänomenal (und 3D lohnt sich!) und selbst die eigentlich vorhersehbare Story äußerst gelungen - es geht höher, schneller und weiter. Auf eine besondere Art und Weise ist "Jurassic World" also sogar noch brutaler geraten - und mehr Action als sonst gibt's insgesamt auch noch. Unerwartet stark! Wobei man bei den Namen der Mitarbeiter vielleicht ja doch davon ausgehen konnte, dass hier Großes auf uns zukommen würde.
                                  Besondere Anerkennung geht an Michael Giacchino, der John Williams' wunderschönes Theme aufgegriffen und exzellent variiert, aber auch seine eigenen perfekten Gedanken musikalisch erneut erfolgreich vorgelegt hat.
                                  Alles in allem ist "Jurassic World" eine sehr gelungene und sehr willkommene Überraschung!
                                  Einzig und allein die Frage, wie dieses Spektakel in zwei weiteren Filmen noch gesteigert werden soll, bleibt unbeantwortet.

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                                  • Eine Legende!
                                    Welch ein Leben, welch Leistungen, welch Leidenschaft!
                                    Danke für eine beispiellose Karriere und wunderbare Filme und Momente!

                                    • 9

                                      Zwar muss sich der Zuschauer in den ersten Minuten ziemlich anstrengen, um sich auf die wackelige Handkameraführung einzustellen, doch ist dies geschehen, dreht David Ayers "End of Watch" so richtig ab.
                                      Krasse, hammerharte Actionszenen, coole Sprüche, spannende Story, starke Darsteller, rundum ein Ausnahmethriller der ganz besonderen Art!
                                      Mehr davon!

                                      • 7 .5
                                        Martyman 10.05.2015, 21:08 Geändert 05.04.2016, 01:38

                                        Natürlich darf man nicht über den unfreiwillig unkomischen Slapstick oder die zähe Story bei "Mamma Mia!" nachdenken. Stattdessen sollte man bei den wunderschönen Songs genau lauschen und das Werk einer der besten Musikgruppen aller Zeiten genießen. Und soooo schlecht singen die Stars die schwierigsten ABBA-Nummern ja nicht einmal! Naja gut, Pierce Brosnan ist schon echt lustig...
                                        Natürlich insgesamt kein Vergleich zum fantastischen Londoner Musical!

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                                        • 8

                                          Nette Serie zum Nebenhergucken, mit einigen guten Lachern und einer soliden Geschichte. Die Darsteller sind auch nicht übel.

                                          • 10

                                            Es war kaum vorstellbar, dass die "Fast & Furious"-Reihe nach dem perfekten sechsten Teil eine weitere Steigerung erleben würde.
                                            Nicht nur war Teil sechs als Film bereits perfekte Unterhaltung, besonders der tragische Tod von Paul Walker, mit dem das Franchise sich unter anderem identifizierte, hätte eigentlich dafür sorgen müssen, dass der neueste Streich seinen direkten Vorgänger nicht mehr übertrifft.
                                            Da man in "Fast & Furious 7" aber mehrmals richtig erfährt, dass die Familie das Wichtigste ist, müssen sich die Fans bei Paul Walkers Brüdern und der Effekteabteilung bedanken - Brian O'Conner ist zum letzten Mal tatsächlich vollständig mit von der Partie.
                                            So wie alle Charaktere aus den früheren Filmen, was ein weiterer dicker Pluspunkt an Teil sieben ist.
                                            Außerdem beweist der neue Regisseur James Wan bei seinem Action-Debüt, dass er neben seinen meisterhaften Horrorfilmen auch perfekte Krawallunterhaltung abliefern kann. Die Vorgaben für Teil sieben sprachen also insgesamt doch eine positive Sprache.
                                            In Teil sieben gibt es von allem etwas - erneut haben die Macher das Beliebte und Gute weiterentwickelt und verbessert. Es gibt noch fettere Action, noch coolere Schauspieler, einen noch schöneren Soundtrack mit Ohrwürmern, kurzum alles, was man von einem solchen Film erwartet.
                                            Handlungstechnisch wurde das Bestmögliche erarbeitet, wenngleich man selbstverständlich über Logiklücken hinwegsehen muss und einige Stunts natürlich völlig übertrieben sind. Ein bisschen mehr Screentime hätte es bei The Rock sein dürfen, dazu ist er nun einmal der menschliche Hulk und unentbehrlich für eine solche Art von Film.
                                            Das Prädikat "Lieblingsfilm" erhält der siebte Streich wegen folgender Dinge:
                                            Zum einen ist mit Jason Statham der absolute Glücksgriff gemacht worden. Dieser Blick, diese Performance - allein für die Anfangsszene hätte er eine Statue verdient. Klapperschlange Kurt Russell kommt ebenfalls sehr gut an.
                                            Außerdem sind die Szenen mit Kollege Tyrese Gibson so unglaublich lustig, dass man teilweise heult vor Lachen.
                                            Zum anderen hat es "Fast & Furious 7" als einer von wenigen Filmen überhaupt geschafft, eine dicke Gänsehaut hervorzurufen. Nach den lustigen und spannenden Einlagen wurde das Ende dann erwartungsgemäß ernst, was sich auch auf die Zuschauer auswirkte.
                                            Mit dem wunderschönen "See you again" unterlegt, setzen alle Kollegen und Freunde von Paul Walker diesem ein solch würdiges Ende, dass man tatsächlich eine Träne vergießen möchte. Die Emotionen des Endes sind nach den Emotionen am großartigen Ende des dritten Teils des "Herrn der Ringe" das größte Gefühlskino (natürlich mit dem Unterschied, dass es dort keinen Todesfall gab) und besser hätte man es nicht machen können.
                                            Für "Fast & Furious 7" gilt nach den Komparativen in diesem Kommentar schlussendlich der Superlativ: am besten.
                                            Für Paul, das wahre Doppelalpha!

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                                            • 10

                                              "Sinister" ist einer der besten Horrorfilme überhaupt - denn dieser wahrhaftige Albtraum ist einer der schlimmsten Filme, die es gibt.
                                              Ethan Hawke spielt cool, die Musik mitsamt Soundeffekten haut ordentlich rein und besonders die Super 8-Aufnahmen sind sehr creepy. Schauriges Schmuckstück mit absoluter Gänsehautgarantie und deshalb:
                                              Unbedingt empfehlenswert!

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                                              • 8

                                                Dwayne The Rock Johnson sitzt ohne Frage mit in der ersten Reihe der Besten - und in "Snitch" beweist er dies einmal mehr auf eindrucksvolle Weise.
                                                Da ist der Muskelmann mal nicht der unbesiegbare Übermensch; nur seine Statur ist und bleibt furchteinflößend und einfach genial.
                                                Als verzweifelter Vater liefert The Rock eine starke und vollkommen andere Performance ab, ja er verliert ja sogar mal einen Kampf!
                                                Die Story des Films ist knallhart, die Musik ist auf eine wundersame Weise auch sehr interessant und ein bisschen Action darf natürlich auch nicht fehlen.
                                                Alles in allem ein sehr sehenswerter Film, vor allem aber für The Rock-Fans ein absolutes Muss!

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                                                • 8

                                                  Sehr starker "Tatort", spannend inszeniert, mit erstklassigen Darstellern und einer packenden Story.
                                                  Kein Stück langweilig, und dieses Risiko ist beim "Tatort" ja immer gegeben.
                                                  Der Heimatbonus, bzw. das Erkennen von Plätzen rundet das Ganze ab - toller Krimi!

                                                  • 5 .5

                                                    Wie kann man einen vielversprechenden Verschwörungsthriller denn SO verhunzen?!
                                                    Aua, dieser Twist ist "außerirdisch" schlecht!!!!!!