Scheffler - Kommentare

Alle Kommentare von Scheffler

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    Kommt nicht ganz an "Our Cosmos" ran, schlittert aber durch seine herausragende Bildungsarbeit, (über)weltliche Aufklärung und rationale Aufmachung von allem, was wir sind und was uns umgibt, um ein Haar daran vorbei.

    Pflicht für jeden Hobbyastronomen und generell alle, die etwas Neues hinzulernen oder schon Bekanntes in hübscher Aufmachung und einen sympathischen auftretenden Morgan Freeman genießen wollen. Anschauen!

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      Das sieht ja mal nach richtig viel abgedrehtem Spaß aus. Bin gespannt!

      • 5

        Erstaunlich wie ein so zu vergessendes, handwerklich zwar solide umgesetztes aber nur aus Gründen einer Sequelkreierung produziertes Machwerk so hohe Bewertungen einheimst. Dass jeder Hund oder jede Katze ein besseres Gehör besitzt als die evolutionär eigentlich darauf ausgelegten Kreaturen, ist mir obendrein ein Rätsel.

        Kann man einmal schauen, tut nicht weh, man kann's aber auch genauso gut seinlassen. Nichts zu vergleichen mit dem ersten Teil, welcher unweigerlich mit dieser Fortsetzung auch (wie immer bei Sequels) in den Dreck gezogen wird.

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        • Ich stehe allem Supernatural-Spin-off-mäßigen sehr skeptisch gegenüber. Hat doch die Vergangenheit schon öfters gezeigt, dass der Cast die Serie trug. Ich will nichts pauschal verteufeln, aber meine Erwartungen sind definitiv nicht hoch angesiedelt.

          • 6
            Scheffler 18.12.2021, 22:11 Geändert 22.12.2021, 23:38

            Das Gesamtpaket war ohne Frage auf der größten IMAX-Leinwand der Welt ein Erlebnis. Der Film an sich eine mehr oder weniger konsequente Liebeserklärung an die Fans.
            Er ist um einiges humoristischer als die bisherigen Spider-Men mit Holland, man könnte sagen, dass die Gags hier schon genauso hochfrequentiert rausgeballert werden wie bei den Guardians.

            Letztliche Schlüsselmomente gab es für mich leider trotzdem nur sehr wenig (Stichwort 'aufgefangen'). Ohne hier zu viel zu verraten, muss man sagen, dass die einstige Angst vor einer gewissen Konsequenz-Abstinenz vielleicht nicht ganz unberechtigt war.

            Was man wirklich eklatant kritisieren kann, ist, dass einige (und darunter ein sehr wichtiger Anteil) Charaktere völlig out-of-character agieren.

            Unter'm Strich unterhaltend aber doch auch sehr auskalkuliert in der Wirkung.
            Wer einigermaßen im Bilde des MCUs und auch eventuell etwas abseits davon mit der Lore vertraut ist, wird dennoch eine menge Spaß haben.

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            • 7
              Scheffler 27.11.2021, 00:09 Geändert 28.11.2021, 13:34

              An sich ist Post Covid ein in ca. 30 Jahren in der Zukunft stattfindendes Klassentreffen fast aller bekannten Charaktere mit leichter Detektivnarrative im erwarteten South Park-Gerüst.

              Eine leichtfüßige Episode in Überlänge, dessen Bezeichnung "Film" wohl seitens Paramount höher priorisiert wurde als von den Machern selbst. So gibt es, neben dem standardmäßigen Intro, einen weiterer kleiner Einspieler, der extra betont, dass dies ein für's Fernsehen gemachter Film ist und kein für's Kino gemachter. Das fand ich witzig und auch leicht sympathisch. Seriencharakteristisch sind popkulturelle Seitenhiebe ebenso vertreten wie das Einbinden aktueller und auch prophezeiender, zukünftiger Weltgeschehen.

              Von der Geschichte, die dramaturgisch nur ein klein wenig mehr in konzeptioneller Richtung eines Filmes geht als die Serie, darf man sich aber, wie schon vermutet, nicht allzu viel erwarten. Hier wird in der Zukunft die Gegenwart durchgängig als Zukunft bezeichnet und es gibt ebenso erwartbare wie überraschende Charakterentscheidungen von den Zukunftsversionen der Personen, die wir seit nun knapp 25 Jahren kennen. Diese Drastik mag uns wohlmöglich sogar mitteilen, dass dies alles ohne folgenschwere Konsequenzen geschieht.

              Und wenn doch, dann wird man es vermutlich ohnehin nicht mitbekommen, da die Serie vermutlich weiterhin weitestgehend auf ihrer Zeitlinie stagnieren wird. Was mir ehrlich gesagt auch passt, da mir die Erwachsenenversionen unserer Jungs erst einmal genügen.

              Für Fans der Serie rundum solider Stoff, auch man hier keine Überraschung erwarten darf. Ich bin jedenfalls auf die Folgefilme gespannt.

              • Ich hoffe, dass der offenkundig vorhandene Trashfaktor gut portioniert ist.

                • Schwierig. Scary Movie ist mit Teil 4, allerspätestens jedoch mit Teil 5 in jene Grube gefallen, die bis dahin nur von schlechten Nachahmungen á la Date Movie, Meine Frau, die Spartaner und ich, Desaster Movie etc. mit der Intention, schnelles Geld zu machen, gegraben wurden. Vor allem der dritte Teil hat m.M.n. die Gewichtung zwischen infantilem Humor und stimmiger Referenzsatire am besten hinbekommen.

                  Dass im fünften Teil Anna Faris mit Ashley Tisdale ausgetauscht und budgetär (offenbar) ein neuer Tiefenrekord anvisiert wurde, setzt dem noch die Krone auf.

                  Mit etwas mehr Geld, ein paar fähigen Schreibern und gut gewählten "Zielen", sehe ich hier eine mittlerweile rar erscheinende, gute Parodie. Natürlich ohne Tisdale.

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                  • Ich habe Chris Rock in dem Film eine Chance gegeben, fand ihn aber furchtbar.

                    • Scheffler 02.07.2021, 12:38 Geändert 16.07.2021, 16:27

                      Meiner Meinung nach wird nur die Gewichtung der Charaktere innerhalb des Filmes redundant, die Screentime dieser erfährt hingegen leider nur eine marginale Reduktion.
                      Das macht für mich die Situation nicht unbedingt besser, zumindest nicht bis zur letzten halben Stunde des Films.

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                      • Scheffler 19.05.2021, 23:49 Geändert 20.05.2021, 10:39

                        Ich fand Ice am besten und Automated Customer Service mit Abstand am schlechtesten.

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                          über Contact

                          Als Hardcore-Enthusiast des Themas wurde mir bei der Anschlagsszene das Herz in zwei Hälften zerrissen. Von vorne bis hinten ein, dem Science Fiction-Genre obendrein einen Mehrwert spendender, klasse Streifen.

                          Einzig und allein der transzendente Ton war mir teils etwas zu viel. Trotz alledem eine kinematographische Perle, bei der ich fast traurig bin, dass ich diese erst so spät entdeckt habe.

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                          • Da hätte man zwischen den Zeilen doch noch ein paar Male die Stichwörter 'Godzilla' und 'King Kong' unterbringen können, oder etwa nicht?

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                              • Ich fand die zweite Hälfte der vierten Staffel, bis auf Folge acht, eher ernüchternd.

                                • Zwei von drei Personen im Podcast haben die Serie maximal zur Hälfte geschaut. Mhm...

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                                  • Nach dem Vorlegen der ersten Zeichnungen: "Wir müssen dazu auch noch Merch verkauft bekommen!!"

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                                    • Ich freue mich. Bei solchen Monster/Kaiju-Filmen sieht man (neben unbemerkt subtilen Einsätzen in vielen Werken) am besten, wie erstaunlich weit die CGI-Technik fortgeschritten ist. Wird wahrscheinlich wieder ein Augenschmauß.

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                                      • War eine der einzig ertragbaren Szenen der neuen Jurassic Park-Sequels.
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                                        • Auch wenn man sich darüber streiten kann, ob es jetzt klug war, abseits vom Buch nach Staffel 1 weiterzumachen, freue ich mich drauf. Handwerklich und schauspielerisch ist die Serie nämlich erstaunlich gut.

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                                          • 7 .5

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                                            • 6 .5
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                                              Das Wiedersehen von bekannten Charakteren ist nett und die Gags lassen einen ab und zu schmunzeln, mehr aber auch nicht.

                                              Für die angedachte Zielgruppe sicherlich nett.

                                              • Vielleicht etwas zu sehr Rick and Morty? Mal abwarten.

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                                                • Von der Inszenierung und Aufmachung erinnert mich die Serie etwas an Ari Aster, was zu aktuellen Zeiten ein außerordentliches Lob ist.
                                                  Die Erzählung ist spannend, nahbar (nicht zwangsweise realistisch) und macht vor allem Lust auf mehr. Ich kenne die Vorlage nicht, bin aber bereits nach den ersten beiden Folgen angefixt und gespannt darauf, wie's weitergeht.

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                                                  • Ganz ehrlich, ihr müsst unbedingt etwas gegen die Bots machen.
                                                    Es gibt mehrere Möglichkeiten, sowas programmiertechnisch umzusetzen.

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