Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Ja, war schon ein ziemlich kranker Film, aber irgendwie auch wahnsinnig unterhaltsam und manchmal auch recht witzig. Der Humor ist hier schon ziemlich makaber und es geht auch ziemlich brutal zur Sache: Da werden Körperteile zerfetzt, gebrochen und was sonst nicht alles. Für schwache Nerven ist der Film definitiv nichts.
Sowohl das sich ständig streitende Pärchen als auch die drei flüchtigen Gangster stellen sich bei ihren Tötungsversuchen nicht gerade besonders schlau an. Da ist einer dümmer als der Andere.
Das fand ich alles schon ganz amüsant. Ich kann aber auch verstehen, dass das nicht für jedermann was ist. Manchmal wurde es mir auch etwas zu strange.
Aber ich fand den Film doch recht spannend und mit ziemlich fiesen Witz.
Scheint ein ziemlich unbekannter Film aus den 80er zu sein. Vorher hatte ich nie was von dem Film gehört und habe den nur auf Empfehlung geguckt und wurde positiv überrascht: Der Film war eine echt gute Mischung aus Thriller und Komödie.
Im Grunde finde ich es sogar ziemlich schade, dass der Film so unbekannt ist, denn ich fand ihn wirklich witzig.
Die Story ist natürlich recht simpel und man muss hier nicht viel nachdenken, aber wie gesagt er war unheimlich lustig.
Nebenbei sieht man sogar einige Synchronsprecher wie Roland Nitschke oder Tom Deininger in Minirollen.
Dazu kommt noch der tolle Flair der 80er und der Film hat auch einen super Soundtrack.
Anthony Edwards kannte ich bisher nur aus "Emergency Room", hier gibt er einen etwas trotteligen Teenager ab, der einem trotz seiner Schusseligkeit doch irgendwie sympathisch ist. Schade, dass er danach (abgesehen von "Emergency Room") keine Karriere gemacht hat.
Fazit: Ein echt unterschätzter Film aus den 80er, der mir viel Spaß gemacht hat.
Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber als Moviepilot meinte, das Problem am neuem "Batman" wäre die Länge, muss ich ihnen Recht geben: Der Film ist einfach zu lang.
Man hätte das alles wirklich auf eine Stunde kürzen können.
Warum müssen die Blockbuster von heute eigentlich alle fast 3 Stunden dauern? In 2 Stunden hätte es das alles doch auch getan.
Ich will nicht sagen, das der Film schlecht war, aber er hatte schon viele Längen.
Anfangs war das alles ja noch ganz interessant als Batman und Gordon zusammen die Rätsel lösen mussten und dabei wirklich als Team zusammen gearbeitet haben. Aber irgendwann wurde das alles zu viel: Dann noch ein Rätsel und dann noch eine neue Katastrophe. Ich dachte mir dann, so langsam kann der Film auch mal zu Ende gehen.
Ich bin wirklich untröstlich, aber mich als großer Batman-Fan hat dieser Film etwas enttäuscht.
An den Schauspielern lag es nicht, die leisteten alle gute Arbeit: Robert Pattinson war ein toller Batman (auch wenn er als Bruce Wayne kaum Facetten zeigen durfte), Zoe Kravitz eine großartige Catwoman, Jeffrey Wright ein sympathische Jim Gordon, Colin Farrell ein super Pinguin, aber ich hätte gern etwas mehr von ihm gesehen und auch Paul Dano als Riddler bekam man kaum richtig zu Gesicht.
Natürlich hatte der Film auch einige Highlights z.B. als der Staatsanwalt mit Batman die Rätsel lösen musste, während es um sein Leben ging oder als Batman den Pinguin verfolgte. Aber all das reichte für 3 Stunden Laufzeit nicht.
Irgendwie hat es dieser Batman-Streifen nicht geschafft mich knapp 3 Stunden zu packen, vor allem gegen Ende ging dem Film so ziemlich die Luft aus.
Ich sage das wirklich nicht gern, aber ich kann die vielen guten Bewertungen nicht ganz nachvollziehen. Tut mir wirklich leid.
"Valentinstag" ist eine charmante, episodenhafte RomCom, vollgestopft mit Stars.
Auch wenn ich nicht jede Geschichte interessant fand, hat der Film einfach einen gewissen Charme und einige echt lustige Momente.
Witzig fand ich z.B. die Geschichte mit Topher Grace und Anne Hathaway, süß die zwischen Bradley Cooper und Julia Roberts, und auch die zwischen Jessica Biel und Jamie Fox.
Nicht so gefallen hat mir die mit Emma Roberts (obwohl sie auch eine wirklich komische Szene hatte) und bei der mit Ashton Kutcher und Jennifer Garner bin ich etwas zwiegespalten. Irgendwie hätte ich es besser gefunden, wenn Ashton mit Jessica Alba zusammengeblieben wäre (auch wenn man ihren Charakter nicht sonderlich sympathisch dargestellt hat). Kutcher und Garner hatten eine schöne freundschaftliche Chemie, aber die Liebenden am Ende nahm ich ihnen irgendwie nicht so wirklich ab.
Gegen Ende gingen den Geschichte auch etwas die Puste aus. Mit "Männerherzen" konnte sich "Valentinstag" nicht so ganz messen.
Dennoch fand ich ihn besser als "Tatsächlich...Liebe" da dort einige Geschichte so lustlos abgeschlossen wurden und einige mehr im Vordergrund waren und andere weniger.
Hier wurde das etwas besser gelöst.
Man muss aber natürlich schon ein gewisses Faible für RomComs haben um den Film zu mögen. Aber wie schon oft erwähnt, ich mag durchaus auch RomComs und auch wenn diese mich nicht komplett überzeugt hat, sorgte sie bei mir einfach für gute Laune.
Ein ziemlich harter Streifen!
"Sleepers" ist schon ein intensiv gespieltes Drama, was keinen Kalt lässt. Auch wenn es mich nach Schauen des Films nicht deprimiert hat, hallte es noch lange nach.
Man muss schon in einer gewissen Stimmung sein um den Film zu sehen.
Was Kevin Bacons Charakter hier den Jugendlichen antut, ist einfach nur grausam und unmenschlich.
Alle Schauspieler leisten gute Arbeit, allen voran Kevin Bacon, der hier so eine richtig widerliche Figur spielt. Das er dafür keine Oscarnominierung erhalten hat, wundert mich wirklich.
Aber auch Brad Pitt, Robert De Niro, Dustin Hoffman und Ron Eldard spielen großartig.
Von den Jungdarstellern stechen vor allen Dingen Brad Renfro (Gott hab ihn seelig) und Joseph Perrino heraus.
Auch wenn der Film knapp 150 Minuten geht, fand ich ihn zu keiner Sekunde langweilig, aber er ist schon sehr traurig.
Von daher ein guter Film, wenn auch sehr hart.
Redet auch mal jemand über Haley Bennett? Sie ist der Grund warum ich den Film überhaupt sehen will. Meiner Meinung nach ist sie nämlich auch eine gute Schauspielerin und eine Top-Sängerin.
Peter Dinklage ist natürlich auch ein charismatischer Typ, aber Haley Bennett sehe ich einfach viel zu selten in der weiblichen Hauptrolle.
Frage mich sowieso schon seit Jahren, warum Mark Wahlberg so ein großer Name in Hollywood ist, denn schauspielern kann er meiner Ansicht nach überhaupt nicht.
Im Grunde ist „Operation- Broken Arrow“ ein typischer 90er-Jahre-Actionfilm, der perfekt unterhält.
Allerdings fehlt es Christian Slater meiner Meinung nach etwas an Charisma und Coolness für so einen Film, sodass ich nicht so wirklich mit ihm mitfiebern konnte.
Dafür gibt John Travolta aber einen schön durchgeknallten Bösewicht ab, den er so herrlich „over the Top“ spielt, wie man es von ihm gewohnt ist. Solche Rolle liegen ihm einfach.
Logik, Tiefe oder gar überraschende Wendungen sollte man hier nicht erwarten, aber der Film macht wohl Laune und gerade das Finale haut richtig rein.
Klar, es gibt bessere Actionfilme aus der Zeit, aber auch bedeutend schlechtere.
Von daher ein solider Actionfilm, bei dem es ordentlich kracht.
An für sich ein ganz nettes Schlachgetümmel, das ganz gut unterhält.
Allerdings konnte ich, bis auf zu Antonio Banderas Figur, zu keinem der Charaktere eine wirkliche Bindung aufbauen, da sie nicht genau beleuchtet werden und viele auch recht schnell sterben.
Dafür können sich die Schlachtszenen aber echt sehen lassen und die Optik ist auch ganz gut gelungen.
Außerdem ist mir Antonio Banderas in seiner Rolle auch sehr sympathisch und zum Glück nimmt sich der Film auch nicht allzu ernst.
Das Gute ist hier auch, dass der Film nicht so lange geht, von daher kann man sich von berieseln lassen.
Ist sicherlich nicht Leos bester Film, aber auch nicht sein schlechtester. Die Story über einen Strand, der das Paradies zu sein scheint, der aber auch seinen Preis hat, ist auf jeden Fall interessant.
Gegen Ende verlor der Film aber etwas seinen Reiz, vor allem als Leos Figur immer mehr den Verstand verlor, wurde es mir etwas zu sehr absurd.
Bis dahin fand ich den Film allerdings recht packend.
Leo zeigt wie immer eine großartige Leistung, auch wenn man ihn natürlich schon in herausragenderen Rollen gesehen hat bzw. danach noch sehen wird.
Robert Carlyle fand ich hingegen etwas verschenkt. Zwar konnte er hier noch herrlich verrückt sein, aber ich hätte mir eine etwas größere Rolle für ihn gewünscht.
Alles in einem bietet „The Beach“ aber gute Unterhaltung, mit schönen Strandaufnahmen (und hübschen Menschen), den man sich auf jeden Fall mal ansehen kann.
Michael Keaton bleibt natürlich der beste Batman für mich. Aber trotzdem gebe ich Robert Pattinson eine Chance, da ich ihn als Schauspieler sowieso sehr sympathisch finde. Bin gespannt wie er sich in dem Kostüm schlägt.
Nachdem schon die dritte Staffel ihre Schwächen hatte, war ich von der Vierten mehr als enttäuscht. Dabei war der Fall gar nicht mal so unspannend, nur leider musste sich alles elend lang hinziehen. Spannung kam erst in den letzten beiden Folgen auf und dann wurde auch alles wieder so hektisch zusammen gequetscht, sodass einige Fragen noch bei mir offen blieben.
Schade, dabei war die erste Staffel echt gut, aber die hier war wirklich langatmig.
Vielleicht ist es doch gut, dass es die letzte Staffel war, denn der Serie ging so ziemlich die Puste aus. Auch wenn Bill Pullman wie immer großartig gespielt hat.
Das muss echt für jeden der Alptraum sein, wenn die Person, die dich in der Schule immer gemobbt hat, auf einmal deinen Bruder heiratet!
Kein Wunder, dass Kirsten Bell hier die Hochzeit ihres Bruders mit allen Mitteln verhindern will.
Dabei kommt es zu allerlei witzigen Situationen, und auch Jamie Lee Curtis und Sigourney Weaver bieten sich einen ulkigen Zickenkrieg.
Allerdings finde ich das Thema "Mobbing" für so einen eher "heiteren" Film schon fast etwas zu ernst. Das dann alles am Ende wieder mit dem typischen "Friede, Freude, Eierkuchen"-Happy End vorbei geht, ist zwar absehbar, aber doch mehr als unrealistisch.
Ich wüsste jetzt nicht, ob ich der Person, die mir in der Schule das Leben schwer gemacht hat, so einfach verzeihen könnte.
Dafür punktet der Film aber mit einem sympathischen Cast und er hat wirklich einige sehr lustige Gags.
Wie gesagt, das Thema fand ich etwas zu ernst, aber der Film war schon ganz lustig.
Was heißt hier Andrew Garfield lügt schlecht?
Der Typ hat gelogen ohne mit der Wimper zu zucken. Dafür hätte er einen Oscar verdient!
Ich denke, ich muss meinen (mickrigen) Kommentar zu „Jennifer´s Body“ noch mal überdenken und eine ausführlichere Kritik dazu schreiben.
Als der Film rauskam, war Megan Fox noch ein großer Star, und der Film wurde im Grunde nur durch sie beworben. Wegen ihres übertriebenen Hypes war ich nie ein Fan von ihr, zumal ich finde, dass es wirklich attraktivere und bessere Schauspielerinnen gibt. Ich habe den Film auch nur aus reiner Neugier geguckt und hatte damals auch wirklich den Eindruck, dass man im Film nur das Augenmerk auf Megan Foxs Äußeres gelegt hat.
Nachdem ich den Film seit langem nun wieder sah und mir durch Bekanntenkreis auch gesagt wurde, dass der Film damals einfach falsch beworben war, muss ich meine Meinung zu dem Film noch mal ändern. Denn im Grunde geht es in dem Film mehr als nur darum, dass Megan Fox sich dauernd in bauchfreien T-Shirts zeigt: Es geht um Freundschaft, Vertrauen und nebenbei zeigt auch Amanda Seyfried hier eine großartige Leistung.
Megan Fox ist im Grunde da nur hübsches Beiwerk, denn der Film lebt mehr durch Amanda Seyfried.
Ich weiß auch nicht genau, warum ich den Film bei der ersten Sichtung so öde fand, inzwischen muss ich zugeben, er hat doch einige echt lustige und gute Momente.
Ja, der Film ist kein Meisterwerk, insgesamt hätte man etwas mehr aus der Idee machen können, aber er hat mich in meiner Zweitsichtung gut unterhalten.
Beim ersten Mal fand ich auch das Ende ziemlich blöd, inzwischen finde ich es schön böse.
So können sich die Meinungen ändern.
Wie gesagt, kein Meilenstein, aber besser als sein Ruf.
-Enthält Spoiler-
Okay, nach einer zweiten Sichtung gehe ich noch mal 2 Punkte rauf, denn der Film ist schon ganz gut gemacht.
Die Anfangsszene mit Drew Barrymore ist echt spannend und der Film hat auch viele gute Anspielungen auf andere Horrorfilme. Nur wie gesagt, kann ich einfach Neve Campbell auf den Tod nicht leiden.
Zum Glück gibt es noch andere tolle Charaktere wie Dewey, Tatum, Gale, Billy und Stu.
Was mich nur wundert ist, dass sich die Killer, die immer alles so perfekt geplant haben, am Ende auf einmal so dumm anstellen. Was "Scream" jetzt so viel besser als seine Nachahmer wie "Düstere Legenden" macht, verstehe ich auch nicht so wirklich, nur das die hier eben die Idee vorher hatten.
Aber spannend und witzig ist der Film auf alle Fälle, auch wenn ich einige Szenen wegen "Scary Movie" nicht ernst nehmen kann.
Naja, was die Besetzung anbelangt, so wirkt dieser Darsteller optisch zumindest mehr wie der Jack Reacher aus den Büchern. Allerdings nehme ich ihm die Intelligenz nicht so wirklich ab, da habe ich Tom Cruise schon eher abgekauft, dass er so viel in der Birne hat. Dieser Reacher wirkt manchmal doch etwas dümmlich. Auch fand ich es übertrieben, dass Reacher immer alles wusste und alles genau analysiert hat.
Davon abgesehen war die Serie aber gar nicht so schlecht. Das einzige Problem war nur, dass etwas zu viele Personen immer aus dem Nichts auftauchten und dann wieder verschwanden. Aber nun gut, die Story war sowieso nur dazu da um Reacher in einer Prügelei nach der anderen zu stecken und in gute Actionszenen zu verwickeln. Die Actionszenen können sich auch echt sehen lassen und auch sonst ist die Serie sehr unterhaltsam.
Fazit: Ja, es gibt sicherlich bessere Serien, aber die hier kann man sich wohl mal ansehen. Wer die Filme mit Tom Cruise mochte, dürfte auch die Serie mögen
-Große Spoilerwarnung-
Ja, war schon ein ziemlich kranker Film und hatte auch einige echt eklige Stellen:
Wenn Lizzie Maden auskotzte war das schon ziemlich unappetitlich.
Ich weiß nicht so Recht wie ich den Film bewerten soll: Auf der einen Seite war er schon von der Atmosphäre her und mit dem Soundtrack von den Cellos gespielt, gut gemacht. Auch die Schauspieler waren alle klasse: Allison Williams hat es mir besonders angetan, die ist aber auch süß, Steven Weber kannte ich bisher nur als trotteligen Jonathan Harker aus "Dracula- Tot, aber glücklich", hier durfte er hingegen richtig widerlich sein.
Aber insgesamt war das alles doch ziemlich schwachsinnig: Ich meine, da sorgt Charlotte dafür, dass sich Lizzie freiwillig die Hand abhackt und später verzeiht sie ihr das einfach so. Klar, es war weil Anton ihr einer Gehirnwäsche unterzogen hat, aber das mit der Hand abhacken war mir dann doch eine Spur zu krank.
Langweilig war der Film ja nicht, aber irgendwie doch ziemlich "strange."
Naja, wenn man dem Film einige wirklich abgedrehte Momente verzeiht, kann er einen durchaus packen. Aber mir war das echt zu krass.
An für sich eine ganz gut gemachte Serie. Sie fängt als Thriller an und wechselt dann immer mehr in Richtung Horror.
Leider gibt es, wie so typisch für Stephen King, auch einige langatmige, belanglose Szenen, die ruhig etwas kürzer hätten ausfallen können.
Zudem hat mir das Ende auch nicht so richtig gefallen.
Ansonsten hatte die Serie aber durchaus interessante, stark geschriebene Charaktere, die auch von den Schauspielern gut gespielt wurden. Und auch sonst war die Atmosphäre auch schön dreckig und deprimierend.
Hätte man nur einige Folgen etwas gekürzt, würde ich die Serie insgesamt etwas besser bewerten.
Wow, Andrew Garfield ist tatsächlich nominiert. Leider wird er wohl nicht gewinnen.
Schade.
Zu den meisten anderen Nominierten kann ich leider nichts sagen, weil ich die Filme noch nicht gesehen habe.
"Power of the Dog" interessiert mich nur leider so gar nicht, allein schon weil Kirsten Dunst so was von nicht abkann.
Den Film wollte ich schon lange sehen, denn das ist wieder so ein Klassiker den ich noch nachholen musste.
Allerdings habe ich jetzt nur den "Directors Cut" mir anschauen können.
Nun von den Kostümen, der Optik, der Atmosphäre und von der Musik her ist das alles natürlich großartig gemacht. Auch schauspielerisch waren alle genial:
F.Murray Abraham brilliert als Mozarts Konkurrent, der den großen Komponisten sowohl bewundert als auch krankhaft beneidet, und Tom Hulce begeistert als Mozart, der den Künstler als ziemliche Rampensau darstellt.
Leider war mir das alles irgendwann zu lang. Einige Stelle hätte man echt kürzen können, sodass ich schon manchmal das Interesse verlor.
Toll fand ich den Film immer dann wenn die große Hassliebe, die Salieri für Mozarts Kunstwerke empfand zur Geltung kam.
Aber ständig zu sehen wie Mozart an seinen Noten arbeitete, war mit der Zeit wirklich ermüdend.
Ich weiß nicht, ob die Kinofassung auch so langatmig ist, kann sein das sie besser ist, aber der "Directors Cut" war mir doch manchmal eine Spur zu lang.
Vor allem gegen Ende konnte ich deswegen gar keine Bindung mehr zu Mozart aufbauen.
Kann nur hoffen, dass die Kinofassung besser ist. Der "Directors Cut" war jetzt nicht schlecht, aber wie gesagt etwas zu lang.
Mein Lieblingsfilm ist natürlich: "Batmans Rückkehr."
Einfach ein zeitloses, düsteres Meisterwerk, das mich durch die großartige Atmosphäre, dem genialen Soundtrack und der toll geschriebenen Charaktere immer wieder in seinen Bann zieht.
Leg dich nicht mit Denzel Washington an!
Zumindest nicht in diesem Film. Denn Denzel haut den Gangstern hier ordentlich eine rein und geht dabei ziemlich brutal und blutig vor.
Für schwache Nerven ist der Film schon nichts.
An für sich bietet der Film ja nicht viel neues, ist aber trotz allem recht packend und die Actionszenen können sich echt sehen lassen.
Denzel besticht wie immer durch sein Charisma und seine Coolness.
Schade, fand ich nur, dass Chloe Grace Moretz und Haley Bennett ziemlich selten und dementsprechend recht unterfordert waren.
Und wie gesagt, der Film ist kein Meilenstein in dem Genre, aber man kann ihn sich schon mal ansehen wenn man einfach nur unterhalten werden will.
Den zweiten Teil hätte man sich aber wirklich sparen können.
Ich muss hier noch mal anmerken, dass ich mich wenig mit dem Lewinsky-Fall auskenne. Genau deswegen wollte ich hier mehr über ihn erfahren.
Aber scheinbar muss man wohl vorher einige Sachen darüber wissen, denn ich als Unwissender habe nicht immer verstanden, warum sie jetzt genau vor Gericht war.
Von daher kann ich sagen, ich fand die dritte Staffel nicht so gut wie die Erste.
Die Erste war echt packend, aber die hier hatte schon so ihre Längen. Vor allem gegen Ende wurde es zu uninteressant.
Dennoch hatte die Staffel auch ihre guten Momente und die Schauspieler spielten auch alle klasse. Am herausragendsten fand ich Sarah Paulson als intriganten Linda Tripp, die ich anfangs kaum wieder erkannt habe.
Monika konnte einem echt leid tun!
Von daher, eine Staffel mit Höhen und Tiefen.
Ich finde es ja auch blöd, dass die heutigen Blockbuster alle so lange gehen müssen. Wo sind nur die guten alten Zeiten hin, als ein Batman-Film nur 2 Stunden dauerte?
Allerdings einen Film ohne ihn gesehen zu haben deswegen gleich zu verurteilen finde ich schon etwas voreilig.
Manchmal können 3 Stunden-Filme ja auch ganz gut sein, solange sie mich lange genug unterhalten. Bei "Keine Zeit zum sterben" habe ich zum Beispiel die lange Laufzeit kaum mitgekriegt, weil ich ihn so packend fand.
Wenn ein Film es schafft mich lange genug bei Laune zu halten kann er ruhig etwas länger dauern. Wenn er allerdings nur wegen nicht enden wollender CGI-Action, wie das beim ersten "Avengers" bei mir der Fall war, so lang geht, kann man mich mit solchen Filmen auch jagen.