Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 8

    -Enthält Spoiler-

    Okay, nach einer zweiten Sichtung gehe ich noch mal 2 Punkte rauf, denn der Film ist schon ganz gut gemacht.
    Die Anfangsszene mit Drew Barrymore ist echt spannend und der Film hat auch viele gute Anspielungen auf andere Horrorfilme. Nur wie gesagt, kann ich einfach Neve Campbell auf den Tod nicht leiden.
    Zum Glück gibt es noch andere tolle Charaktere wie Dewey, Tatum, Gale, Billy und Stu.
    Was mich nur wundert ist, dass sich die Killer, die immer alles so perfekt geplant haben, am Ende auf einmal so dumm anstellen. Was "Scream" jetzt so viel besser als seine Nachahmer wie "Düstere Legenden" macht, verstehe ich auch nicht so wirklich, nur das die hier eben die Idee vorher hatten.
    Aber spannend und witzig ist der Film auf alle Fälle, auch wenn ich einige Szenen wegen "Scary Movie" nicht ernst nehmen kann.

    8
    • 7
      über Reacher

      Naja, was die Besetzung anbelangt, so wirkt dieser Darsteller optisch zumindest mehr wie der Jack Reacher aus den Büchern. Allerdings nehme ich ihm die Intelligenz nicht so wirklich ab, da habe ich Tom Cruise schon eher abgekauft, dass er so viel in der Birne hat. Dieser Reacher wirkt manchmal doch etwas dümmlich. Auch fand ich es übertrieben, dass Reacher immer alles wusste und alles genau analysiert hat.
      Davon abgesehen war die Serie aber gar nicht so schlecht. Das einzige Problem war nur, dass etwas zu viele Personen immer aus dem Nichts auftauchten und dann wieder verschwanden. Aber nun gut, die Story war sowieso nur dazu da um Reacher in einer Prügelei nach der anderen zu stecken und in gute Actionszenen zu verwickeln. Die Actionszenen können sich auch echt sehen lassen und auch sonst ist die Serie sehr unterhaltsam.
      Fazit: Ja, es gibt sicherlich bessere Serien, aber die hier kann man sich wohl mal ansehen. Wer die Filme mit Tom Cruise mochte, dürfte auch die Serie mögen

      7
      • 5 .5

        -Große Spoilerwarnung-

        Ja, war schon ein ziemlich kranker Film und hatte auch einige echt eklige Stellen:
        Wenn Lizzie Maden auskotzte war das schon ziemlich unappetitlich.
        Ich weiß nicht so Recht wie ich den Film bewerten soll: Auf der einen Seite war er schon von der Atmosphäre her und mit dem Soundtrack von den Cellos gespielt, gut gemacht. Auch die Schauspieler waren alle klasse: Allison Williams hat es mir besonders angetan, die ist aber auch süß, Steven Weber kannte ich bisher nur als trotteligen Jonathan Harker aus "Dracula- Tot, aber glücklich", hier durfte er hingegen richtig widerlich sein.
        Aber insgesamt war das alles doch ziemlich schwachsinnig: Ich meine, da sorgt Charlotte dafür, dass sich Lizzie freiwillig die Hand abhackt und später verzeiht sie ihr das einfach so. Klar, es war weil Anton ihr einer Gehirnwäsche unterzogen hat, aber das mit der Hand abhacken war mir dann doch eine Spur zu krank.
        Langweilig war der Film ja nicht, aber irgendwie doch ziemlich "strange."
        Naja, wenn man dem Film einige wirklich abgedrehte Momente verzeiht, kann er einen durchaus packen. Aber mir war das echt zu krass.

        5
        • 7

          An für sich eine ganz gut gemachte Serie. Sie fängt als Thriller an und wechselt dann immer mehr in Richtung Horror.
          Leider gibt es, wie so typisch für Stephen King, auch einige langatmige, belanglose Szenen, die ruhig etwas kürzer hätten ausfallen können.
          Zudem hat mir das Ende auch nicht so richtig gefallen.
          Ansonsten hatte die Serie aber durchaus interessante, stark geschriebene Charaktere, die auch von den Schauspielern gut gespielt wurden. Und auch sonst war die Atmosphäre auch schön dreckig und deprimierend.
          Hätte man nur einige Folgen etwas gekürzt, würde ich die Serie insgesamt etwas besser bewerten.

          5
          • Wow, Andrew Garfield ist tatsächlich nominiert. Leider wird er wohl nicht gewinnen.
            Schade.
            Zu den meisten anderen Nominierten kann ich leider nichts sagen, weil ich die Filme noch nicht gesehen habe.
            "Power of the Dog" interessiert mich nur leider so gar nicht, allein schon weil Kirsten Dunst so was von nicht abkann.

            1
            • 6 .5
              über Amadeus

              Den Film wollte ich schon lange sehen, denn das ist wieder so ein Klassiker den ich noch nachholen musste.
              Allerdings habe ich jetzt nur den "Directors Cut" mir anschauen können.
              Nun von den Kostümen, der Optik, der Atmosphäre und von der Musik her ist das alles natürlich großartig gemacht. Auch schauspielerisch waren alle genial:
              F.Murray Abraham brilliert als Mozarts Konkurrent, der den großen Komponisten sowohl bewundert als auch krankhaft beneidet, und Tom Hulce begeistert als Mozart, der den Künstler als ziemliche Rampensau darstellt.
              Leider war mir das alles irgendwann zu lang. Einige Stelle hätte man echt kürzen können, sodass ich schon manchmal das Interesse verlor.
              Toll fand ich den Film immer dann wenn die große Hassliebe, die Salieri für Mozarts Kunstwerke empfand zur Geltung kam.
              Aber ständig zu sehen wie Mozart an seinen Noten arbeitete, war mit der Zeit wirklich ermüdend.
              Ich weiß nicht, ob die Kinofassung auch so langatmig ist, kann sein das sie besser ist, aber der "Directors Cut" war mir doch manchmal eine Spur zu lang.
              Vor allem gegen Ende konnte ich deswegen gar keine Bindung mehr zu Mozart aufbauen.
              Kann nur hoffen, dass die Kinofassung besser ist. Der "Directors Cut" war jetzt nicht schlecht, aber wie gesagt etwas zu lang.

              9
              • Mein Lieblingsfilm ist natürlich: "Batmans Rückkehr."
                Einfach ein zeitloses, düsteres Meisterwerk, das mich durch die großartige Atmosphäre, dem genialen Soundtrack und der toll geschriebenen Charaktere immer wieder in seinen Bann zieht.

                13
                • 6 .5

                  Leg dich nicht mit Denzel Washington an!
                  Zumindest nicht in diesem Film. Denn Denzel haut den Gangstern hier ordentlich eine rein und geht dabei ziemlich brutal und blutig vor.
                  Für schwache Nerven ist der Film schon nichts.
                  An für sich bietet der Film ja nicht viel neues, ist aber trotz allem recht packend und die Actionszenen können sich echt sehen lassen.
                  Denzel besticht wie immer durch sein Charisma und seine Coolness.
                  Schade, fand ich nur, dass Chloe Grace Moretz und Haley Bennett ziemlich selten und dementsprechend recht unterfordert waren.
                  Und wie gesagt, der Film ist kein Meilenstein in dem Genre, aber man kann ihn sich schon mal ansehen wenn man einfach nur unterhalten werden will.
                  Den zweiten Teil hätte man sich aber wirklich sparen können.

                  10
                  • 6 .5

                    Ich muss hier noch mal anmerken, dass ich mich wenig mit dem Lewinsky-Fall auskenne. Genau deswegen wollte ich hier mehr über ihn erfahren.
                    Aber scheinbar muss man wohl vorher einige Sachen darüber wissen, denn ich als Unwissender habe nicht immer verstanden, warum sie jetzt genau vor Gericht war.
                    Von daher kann ich sagen, ich fand die dritte Staffel nicht so gut wie die Erste.
                    Die Erste war echt packend, aber die hier hatte schon so ihre Längen. Vor allem gegen Ende wurde es zu uninteressant.
                    Dennoch hatte die Staffel auch ihre guten Momente und die Schauspieler spielten auch alle klasse. Am herausragendsten fand ich Sarah Paulson als intriganten Linda Tripp, die ich anfangs kaum wieder erkannt habe.
                    Monika konnte einem echt leid tun!
                    Von daher, eine Staffel mit Höhen und Tiefen.

                    5
                    • Ich finde es ja auch blöd, dass die heutigen Blockbuster alle so lange gehen müssen. Wo sind nur die guten alten Zeiten hin, als ein Batman-Film nur 2 Stunden dauerte?
                      Allerdings einen Film ohne ihn gesehen zu haben deswegen gleich zu verurteilen finde ich schon etwas voreilig.
                      Manchmal können 3 Stunden-Filme ja auch ganz gut sein, solange sie mich lange genug unterhalten. Bei "Keine Zeit zum sterben" habe ich zum Beispiel die lange Laufzeit kaum mitgekriegt, weil ich ihn so packend fand.
                      Wenn ein Film es schafft mich lange genug bei Laune zu halten kann er ruhig etwas länger dauern. Wenn er allerdings nur wegen nicht enden wollender CGI-Action, wie das beim ersten "Avengers" bei mir der Fall war, so lang geht, kann man mich mit solchen Filmen auch jagen.

                      5
                      • 7 .5
                        Thomas Hetzel 26.01.2022, 12:55 Geändert 26.01.2022, 12:56

                        Dies war der erste „Jack Ryan-Film“ den ich damals gesehen hatte. Da wusste ich noch nicht, dass der Film zu einer ganzen Reihe gehört. Als ich den Film das erste Mal sah, gefiel er mir noch nicht, weil ich damals vieles noch nicht verstanden habe. Inzwischen finde ich ihn aber recht packend.
                        Allerdings hätte ich es etwas besser gefunden, wenn man sich im Film etwas mehr auf das Duell zwischen Ford und Sean Bean konzentriert hätte, der ganze politische Kram hat mich jetzt nicht so interessiert. So hatte der Film seine Längen.
                        Dafür entschädigte der Film aber noch mal mit einem echt spannenden (wenn auch etwas übertriebenen) Finale.
                        Harrison Ford ist, wie schon in vorherigen Kommentaren erwähnt, mein Lieblings-Jack Ryan, Sean Bean ist ein schön fieser Gegner für ihn und die süße Thora Birch war damals noch als Ryans Tochter zu sehen.
                        Von daher ein guter Jack Ryan-Film, trotz einiger langatmiger Momente.

                        7
                        • Thomas Hetzel 25.01.2022, 09:39 Geändert 25.01.2022, 10:02

                          Also viel neues oder besonderes als auf andere Streaming-Dienste scheint es bei diesem neuen erst Mal noch nicht zu geben.

                          3
                          • 7 .5
                            Thomas Hetzel 23.01.2022, 13:36 Geändert 23.01.2022, 13:38

                            Eigentlich interessiere ich mich nicht so für U-Boot-Geschichten, mein Vater hat mich aber überredet die Serie mit ihm zu gucken, weil er großer Fan von U-Boot-Filmen ist.
                            Und siehe da, die Serie war gar nicht so schlecht. Sie war zwar nicht perfekt, hat mich aber relativ gut unterhalten und einige Folgen waren auch echt spannend.
                            Die beklemmende Atmosphäre in dem U-Boot war wirklich gut gemacht und der Fall auch ganz interessant.
                            Leider war ich immer etwas zwiegespalten mit den beiden Hauptdarstellerinnen: Mal waren sie mir sympathisch, mal waren sie mir aber auch eine Spur zu neunmalklug und unfreundlich. Vor allem Rose Leslie trat mir in einige Momente zu arrogant auf.
                            Doch am Ende fasste sich die Serie wieder und ließ auch die beiden Hauptprotagonistinnen wieder sympathisch erscheinen.
                            Sicherlich hatte die Serie auch so ihre Logikfehler, aber trotz allem war sie ein guter Zeitvertreib.

                            9
                            • 7
                              Thomas Hetzel 23.01.2022, 13:27 Geändert 23.01.2022, 13:37

                              Schon wieder ein 80er Jahre-Klassiker von dem ich noch nie was gehört habe und jetzt zum ersten Mal sah.
                              An für sich ist der Film ja nichts besonderes, da er nun wirklich keine originelle Story bietet. Dafür punktet der Film aber damit, dass er das wahre Leben zeigt, wo nun nichts beschönigt wird.
                              Der Film bringt das wahre Leben halt mit seinen schönen wie tragischen Seiten zum Vorschein.
                              Shirley Maclaine und Debra Winger spielen Mutter und Tochter großartig und auch Jack Nicholson zeigt sich mal in einer etwas anderen Rollen. Zwar spielt er hier wie immer auch etwas verrückt und sarkastisch, bringt aber auch einige dramatische Seiten zum Vorschein.
                              Leider hat der Film auch so seine Längen. Gerade in der Mitte war er etwas langatmig.
                              Dafür entschädigt dann aber das wirklich unheimlich traurige Ende, was mich fast zum heulen gebracht hätte.
                              Von daher kein schlechter Film, die vielen Oscarauszeichnungen halte ich allerdings schon für etwas übertrieben.

                              7
                              • 8

                                Ein wirklich gut gemachter Film. Am Anfang denkt man, dass ist wieder so ein typischer Teeniehorrorfilm mit "einer Hüte im Wald". Aber nein, dieser Film ist doch mal was ganz anderes.
                                Hier wird sogar mal erklärt, warum es diese Horrorfilme mit den typischen Stereotypen gibt.
                                Ich bin ganz ehrlich, als ich den Film das erste Mal sah, habe ich ihn sogar noch nicht mal richtig verstanden. Von daher war es gut für mich ihn mal öfter anzusehen, da man zudem immer wieder neue Dinge entdeckt.
                                Zudem sieht man hier Chris Hemsworth kurz vor seiner großen "Thor-Karriere".
                                Schade nur, dass die süße Kristen Connolly danach keine Karriere gemacht hat.
                                Dennoch war "Cabin in the Woods" mal was erfrischend anderes.

                                17
                                • Für mich wird Meat Loaf durch das Lied und Musikvideo zu "I would do anything for love, but I wouldn't do that" auf ewig in Erinnerung bleiben.
                                  Ich weiß noch genau, ich war damals ein kleines Kind als ich das Musikvideo zum ersten Mal sah und weil ich gerade den Disney-Zeichentrickfilm zu "Die Schöne und das Biest" gesehen hatte, und es im Musikvideo ja auch um die Geschichte von "Die Schöne und Biest" ging, war ich von dem Video und dem Lied fasziniert.
                                  Wenn ich das Lied höre schwebe ich immer in Nostalgie.
                                  Auch sonst war Meat Loaf ein wirklich guter Sänger und hatte eine tolle Stimme.
                                  RIP

                                  PS: Moviepilot, könntet ihr bitte wieder die Kommentare für Personen freigeben!

                                  12
                                  • 8

                                    Ich bin ja schon lange Andrew Garfield-Fan, seit ich ihn das erste Mal in "The Social Network" sah, und fand es unfair wie er als Spider-man behandelt wurde.
                                    Aber jetzt scheint er wohl ein richtiges Comeback zu starten!
                                    Mit Musicals kann ich nicht immer etwas anfangen, allerdings gibt es schon einige, die ich echt gut finde. "Tick, Tick....Boom!" hat mich auf jeden Fall begeistert. Der Anfang war vielleicht etwas schwerfällig, aber irgendwann war ich voll drin.
                                    Die Lieder waren der Wahnsinn und Andrew Garfield singt sich hier wirklich die Seele aus dem Leib.
                                    Am meisten hat mich das Lied berührt, wo er über seinen Kumpel Michael singt.
                                    Schade, dass Andrew Garfield dafür wahrscheinlich nicht den Oscar kriegen wird. Verdient hätte er ihn meiner Meinung nach auf jeden Fall. Immerhin hat er hierfür den Golden Globe gewonnen.
                                    Auf alle Fälle ein tolles Musical, das meinen Nerv getroffen hat.

                                    7
                                    • 7 .5

                                      Den Film wollte ich irgendwie schon immer mal sehen. Solche Stalker-Geschichten interessieren mich einfach.
                                      "Tagebuch eines Skandals" ist jetzt einer dieser ruhigeren Thrillern, der aber trotzdem zu keiner Sekunde mich gelangweilt hat.
                                      Leider muss ich sagen, dass ich nicht gerade ein Fan von Cate Blanchett bin. Ich weiß sie ist eine gute Schauspielerin, aber manchmal ist sie doch etwas überbewertet. Zudem finde ich sie nicht sonderlich attraktiv, sodass sie meiner Meinung nach hier als Kunstlehrerin, die den ganzen Schülern und auch Lehrern den Kopf verdrehte nicht so ganz passte. Schauspielerisch musste sie hier auch nicht wirklich glänzen, von daher fand ich ihre Rolle auch recht austauschbar.
                                      Dafür fand ich Judi Dench aber echt klasse. Als einsame Stalkerin, die im Laufe des Films immer aggressiver wurde, war sie wirklich herausragend.
                                      Bei ihr war man zwischen Mitleid und Ekel hin und her gerissen.
                                      Von daher ein guter Film, bei dem Dench die Blanchett meiner Meinung nach so ziemlich an die Wand gespielt hat.

                                      6
                                      • 7 .5

                                        -Enthält Spoiler-

                                        Als ich den Film das erste Mal sah, war ich nicht so von ihm begeistert, das lag jedoch am Ende: Ich fand es unfair, dass der Heckenschütze einfach so davon kommt.
                                        Inzwischen muss ich jedoch sagen, der Film ist trotz allem super spannend und echt gut gemacht. Fast der gesamte Film spielt nur an einem Schauplatz und ist zudem noch in Echtzeit.
                                        Colin Farrell spielt hervorragend das Arschloch, das ungewollt in einer Telefonzelle zum Opfer wird und die Verzweiflung, die er im Laufe des Films immer mehr kriegt, fand ich sehr glaubwürdig.
                                        Da konnte man mal wieder sehen, dass der von vielen zu unrecht geschmähte Regisseur Joel Schumacher (Gott hab ihn selig), wirklich unterschätzt wurde.
                                        Allerdings habe ich den Film nur im deutschen gesehen, ich weiß daher nicht, ob Kiefer Sutherlands Stimme im Original auch so bedrohlich klingt, wie die seines deutschen Synchronsprechers Tobias Meister, aber das nur so am Rande.
                                        Auf jeden Fall ist "Nicht auflegen!" ein wirklich guter Thriller, mit einem Colin Farrell in Topform.

                                        10
                                        • 7

                                          -Enthält Spoiler-

                                          Also ich finde den Film nach wie vor spannend. Man fragt sich die ganze Zeit gibt es die Tochter wirklich oder ist Jodie Foster einfach verrückt?
                                          Ich weiß die Auflösung ist ziemlich weit hergeholt und auch eher unlogisch (ich meine, dass echt gar keiner die Tochter gesehen hat, ist wirklich nur Zufällen zu verdanken), aber scheiß drauf! Es ist nur ein Film und da mich der Film echt gut unterhalten hat, sehe ich auch über die Logiklöcher hinweg.
                                          Verstehe auch nicht warum so viele Jodie Foster hier als nervig empfinden. Ja, sie reagiert ziemlich hysterisch, aber so reagiert man nun mal wenn dein eigenes Kind verschwunden ist und alle einem weiß machen wollen, es war nie da.
                                          Einzig großer Minuspunkt ist für mich Peter Sarsgaard: Sorry, aber ich finde er ist einfach kein guter Schauspieler, der guckt immer so als würde er jeden Moment einschlafen.
                                          Ansonsten finde ich den Film aber gar nicht mal so schlecht.

                                          10
                                          • 8

                                            Auch den zweiten Teil fand ich super gemacht und äußerst spannend. Es ist mehr als nur ein öder Abklatsch vom Vorgänger. Am Anfang wird sogar kurz gezeigt, wie das damals mit den Monstern alles anfing. So wird in diesem Teil auch etwas mehr geredet als im Ersten, aber das ist nicht weiter schlimm. Auch hier habe ich wieder versucht keine Geräusche zu machen, weil ich so mitten im Geschehen drin war.
                                            Schade war nur, dass der Film so abrupt geendet hat. Aber damit wollte man sicherlich den Weg frei für den dritten Teil machen, auf den ich auch sehr gespannt bin.
                                            Von daher, eine gute Fortsetzung.

                                            6
                                            • Auch ich wünsche allen hier auf Moviepilot ein frohes neues Jahr.
                                              Ich hoffe ihr seid alle gut reingekommen. Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere interessante Diskussionen mit euch und bleibt gesund.

                                              9
                                              • 7 .5

                                                -Enthält Spoiler-

                                                Das war es nun also: Das Ende von "Haus des Geldes", einer Serie die mich echt begeistert hat und nach und nach immer spannender wurde. Ich hatte ja wirklich Angst, dass es für die sympathischen Bankräuber kein Happy End gab, aber nun wurde ihnen doch noch ein gerechtes Ende gegeben. Na ja, zumindest fast, denn das die Tokio Ende der ersten Hälfte dieser Staffel getötet haben war wirklich ein Fehler. Nun wo ich die zweite Hälfte gesehen habe, fand ich es vor allem unnötig. Denn ihr Tod hat nicht wirklich weiter was zur Handlung beigetragen. Das Einzige was war, ist das Rio am Ende allein war. Das fand ich etwas unfair!
                                                Ich habe den Eindruck, die Macher haben Tokio nur getötet um uns Zuschauer zu schocken, weil wir damit nie gerechnet hätten. Schließlich erzählt sie die Geschichte. Das war wirklich nicht in Ordnung. Sonst hatte ich an dieser Serie nie was zu meckern, aber das war wirklich nicht gerecht.
                                                Davon abgesehen war die Serie aber wie immer spannend, emotional und actionreich.
                                                Nur wie gesagt, dass die Tokio getötet haben, war unnötig.
                                                Ansonsten ein toller Abschluss einer guten Serie.

                                                8
                                                • 7 .5
                                                  Thomas Hetzel 29.12.2021, 11:53 Geändert 30.12.2021, 13:17

                                                  Leider habe ich "I Love Lucy" nie gesehen, aber meine Mutter hat es als kleines Kind geguckt. Von daher konnte sie mir sagen, wie gut Nicole Kidman und Javier Bardem in ihren Rollen passen.
                                                  Ich gebe zu, anfangs hatte ich ein wenig Probleme in dem Film reinzufinden, aber nach einer kurzen Anlaufpause war ich voll drin. Sicherlich gab es die ein oder andere Länge, aber davon abgesehen, war der Film ganz gut gemacht.
                                                  Finde es generell immer interessant wie gezeigt wird, wie Serien oder Filme mit ihren Stars zusammen kommen.
                                                  Zudem wurde da noch kurz aufgegriffen, wie schwierig die Latinos es damals hatten.
                                                  Nicole Kidman und Javier Bardem spielen beide großartig und auch das restliche Cast war beeindruckend.
                                                  Von einem Meisterwerk, kann ich jetzt nicht sprechen, da der Anfang schon etwas schwerfällig war, aber ich persönlich fand es war ein guter Einblick in das Leben zweier bekannter Serienstars.

                                                  4
                                                  • 7 .5
                                                    über Encanto

                                                    Ja, Lin-Manuel Miranda hat es musikalisch einfach drauf. Auch hier hat er wieder großartige Lieder für einen computeraniminierten Film gemacht.
                                                    Am besten fand ich hier "We don't talk about Bruno".
                                                    Was den Film an sich betrifft muss ich allerdings sagen, er war nicht schlecht, aber irgendwie fand ich ihn nicht so gut wie "Vivio" oder "Coco". Ich kann nicht genau sagen woran es lag. Die Story war sympathisch, sowie die Charaktere auch, aber irgendwie fehlt mir am Ende noch das gewisse Etwas.
                                                    Vielleicht lag es daran, dass es keinen wirklichen Bösewicht gab oder ich das Ende etwas unspektakulär fand. Dabei hatte der Film durchaus wie immer viele lustige und auch zu Herzen gehende Momente. Außerdem finde ich es generell toll, wenn in den heutigen Animationsfilmen mehr auf die lateinamerikanische Kultur eingegangen wird.
                                                    Aber letztenendes hatte ich etwas mehr erwartet. Vielleicht muss ich den Film auch noch ein zweites Mal sehen, ich weiß auch nicht.
                                                    Auf jeden Fall war es ein guter Film für die ganze Familie.

                                                    9