Thomas Hetzel - Kommentare
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Alle Kommentare von Thomas Hetzel
Dies war der erste „Jack Ryan-Film“ den ich damals gesehen hatte. Da wusste ich noch nicht, dass der Film zu einer ganzen Reihe gehört. Als ich den Film das erste Mal sah, gefiel er mir noch nicht, weil ich damals vieles noch nicht verstanden habe. Inzwischen finde ich ihn aber recht packend.
Allerdings hätte ich es etwas besser gefunden, wenn man sich im Film etwas mehr auf das Duell zwischen Ford und Sean Bean konzentriert hätte, der ganze politische Kram hat mich jetzt nicht so interessiert. So hatte der Film seine Längen.
Dafür entschädigte der Film aber noch mal mit einem echt spannenden (wenn auch etwas übertriebenen) Finale.
Harrison Ford ist, wie schon in vorherigen Kommentaren erwähnt, mein Lieblings-Jack Ryan, Sean Bean ist ein schön fieser Gegner für ihn und die süße Thora Birch war damals noch als Ryans Tochter zu sehen.
Von daher ein guter Jack Ryan-Film, trotz einiger langatmiger Momente.
Also viel neues oder besonderes als auf andere Streaming-Dienste scheint es bei diesem neuen erst Mal noch nicht zu geben.
Eigentlich interessiere ich mich nicht so für U-Boot-Geschichten, mein Vater hat mich aber überredet die Serie mit ihm zu gucken, weil er großer Fan von U-Boot-Filmen ist.
Und siehe da, die Serie war gar nicht so schlecht. Sie war zwar nicht perfekt, hat mich aber relativ gut unterhalten und einige Folgen waren auch echt spannend.
Die beklemmende Atmosphäre in dem U-Boot war wirklich gut gemacht und der Fall auch ganz interessant.
Leider war ich immer etwas zwiegespalten mit den beiden Hauptdarstellerinnen: Mal waren sie mir sympathisch, mal waren sie mir aber auch eine Spur zu neunmalklug und unfreundlich. Vor allem Rose Leslie trat mir in einige Momente zu arrogant auf.
Doch am Ende fasste sich die Serie wieder und ließ auch die beiden Hauptprotagonistinnen wieder sympathisch erscheinen.
Sicherlich hatte die Serie auch so ihre Logikfehler, aber trotz allem war sie ein guter Zeitvertreib.
Schon wieder ein 80er Jahre-Klassiker von dem ich noch nie was gehört habe und jetzt zum ersten Mal sah.
An für sich ist der Film ja nichts besonderes, da er nun wirklich keine originelle Story bietet. Dafür punktet der Film aber damit, dass er das wahre Leben zeigt, wo nun nichts beschönigt wird.
Der Film bringt das wahre Leben halt mit seinen schönen wie tragischen Seiten zum Vorschein.
Shirley Maclaine und Debra Winger spielen Mutter und Tochter großartig und auch Jack Nicholson zeigt sich mal in einer etwas anderen Rollen. Zwar spielt er hier wie immer auch etwas verrückt und sarkastisch, bringt aber auch einige dramatische Seiten zum Vorschein.
Leider hat der Film auch so seine Längen. Gerade in der Mitte war er etwas langatmig.
Dafür entschädigt dann aber das wirklich unheimlich traurige Ende, was mich fast zum heulen gebracht hätte.
Von daher kein schlechter Film, die vielen Oscarauszeichnungen halte ich allerdings schon für etwas übertrieben.
Ein wirklich gut gemachter Film. Am Anfang denkt man, dass ist wieder so ein typischer Teeniehorrorfilm mit "einer Hüte im Wald". Aber nein, dieser Film ist doch mal was ganz anderes.
Hier wird sogar mal erklärt, warum es diese Horrorfilme mit den typischen Stereotypen gibt.
Ich bin ganz ehrlich, als ich den Film das erste Mal sah, habe ich ihn sogar noch nicht mal richtig verstanden. Von daher war es gut für mich ihn mal öfter anzusehen, da man zudem immer wieder neue Dinge entdeckt.
Zudem sieht man hier Chris Hemsworth kurz vor seiner großen "Thor-Karriere".
Schade nur, dass die süße Kristen Connolly danach keine Karriere gemacht hat.
Dennoch war "Cabin in the Woods" mal was erfrischend anderes.
Für mich wird Meat Loaf durch das Lied und Musikvideo zu "I would do anything for love, but I wouldn't do that" auf ewig in Erinnerung bleiben.
Ich weiß noch genau, ich war damals ein kleines Kind als ich das Musikvideo zum ersten Mal sah und weil ich gerade den Disney-Zeichentrickfilm zu "Die Schöne und das Biest" gesehen hatte, und es im Musikvideo ja auch um die Geschichte von "Die Schöne und Biest" ging, war ich von dem Video und dem Lied fasziniert.
Wenn ich das Lied höre schwebe ich immer in Nostalgie.
Auch sonst war Meat Loaf ein wirklich guter Sänger und hatte eine tolle Stimme.
RIP
PS: Moviepilot, könntet ihr bitte wieder die Kommentare für Personen freigeben!
Ich bin ja schon lange Andrew Garfield-Fan, seit ich ihn das erste Mal in "The Social Network" sah, und fand es unfair wie er als Spider-man behandelt wurde.
Aber jetzt scheint er wohl ein richtiges Comeback zu starten!
Mit Musicals kann ich nicht immer etwas anfangen, allerdings gibt es schon einige, die ich echt gut finde. "Tick, Tick....Boom!" hat mich auf jeden Fall begeistert. Der Anfang war vielleicht etwas schwerfällig, aber irgendwann war ich voll drin.
Die Lieder waren der Wahnsinn und Andrew Garfield singt sich hier wirklich die Seele aus dem Leib.
Am meisten hat mich das Lied berührt, wo er über seinen Kumpel Michael singt.
Schade, dass Andrew Garfield dafür wahrscheinlich nicht den Oscar kriegen wird. Verdient hätte er ihn meiner Meinung nach auf jeden Fall. Immerhin hat er hierfür den Golden Globe gewonnen.
Auf alle Fälle ein tolles Musical, das meinen Nerv getroffen hat.
Den Film wollte ich irgendwie schon immer mal sehen. Solche Stalker-Geschichten interessieren mich einfach.
"Tagebuch eines Skandals" ist jetzt einer dieser ruhigeren Thrillern, der aber trotzdem zu keiner Sekunde mich gelangweilt hat.
Leider muss ich sagen, dass ich nicht gerade ein Fan von Cate Blanchett bin. Ich weiß sie ist eine gute Schauspielerin, aber manchmal ist sie doch etwas überbewertet. Zudem finde ich sie nicht sonderlich attraktiv, sodass sie meiner Meinung nach hier als Kunstlehrerin, die den ganzen Schülern und auch Lehrern den Kopf verdrehte nicht so ganz passte. Schauspielerisch musste sie hier auch nicht wirklich glänzen, von daher fand ich ihre Rolle auch recht austauschbar.
Dafür fand ich Judi Dench aber echt klasse. Als einsame Stalkerin, die im Laufe des Films immer aggressiver wurde, war sie wirklich herausragend.
Bei ihr war man zwischen Mitleid und Ekel hin und her gerissen.
Von daher ein guter Film, bei dem Dench die Blanchett meiner Meinung nach so ziemlich an die Wand gespielt hat.
-Enthält Spoiler-
Als ich den Film das erste Mal sah, war ich nicht so von ihm begeistert, das lag jedoch am Ende: Ich fand es unfair, dass der Heckenschütze einfach so davon kommt.
Inzwischen muss ich jedoch sagen, der Film ist trotz allem super spannend und echt gut gemacht. Fast der gesamte Film spielt nur an einem Schauplatz und ist zudem noch in Echtzeit.
Colin Farrell spielt hervorragend das Arschloch, das ungewollt in einer Telefonzelle zum Opfer wird und die Verzweiflung, die er im Laufe des Films immer mehr kriegt, fand ich sehr glaubwürdig.
Da konnte man mal wieder sehen, dass der von vielen zu unrecht geschmähte Regisseur Joel Schumacher (Gott hab ihn selig), wirklich unterschätzt wurde.
Allerdings habe ich den Film nur im deutschen gesehen, ich weiß daher nicht, ob Kiefer Sutherlands Stimme im Original auch so bedrohlich klingt, wie die seines deutschen Synchronsprechers Tobias Meister, aber das nur so am Rande.
Auf jeden Fall ist "Nicht auflegen!" ein wirklich guter Thriller, mit einem Colin Farrell in Topform.
-Enthält Spoiler-
Also ich finde den Film nach wie vor spannend. Man fragt sich die ganze Zeit gibt es die Tochter wirklich oder ist Jodie Foster einfach verrückt?
Ich weiß die Auflösung ist ziemlich weit hergeholt und auch eher unlogisch (ich meine, dass echt gar keiner die Tochter gesehen hat, ist wirklich nur Zufällen zu verdanken), aber scheiß drauf! Es ist nur ein Film und da mich der Film echt gut unterhalten hat, sehe ich auch über die Logiklöcher hinweg.
Verstehe auch nicht warum so viele Jodie Foster hier als nervig empfinden. Ja, sie reagiert ziemlich hysterisch, aber so reagiert man nun mal wenn dein eigenes Kind verschwunden ist und alle einem weiß machen wollen, es war nie da.
Einzig großer Minuspunkt ist für mich Peter Sarsgaard: Sorry, aber ich finde er ist einfach kein guter Schauspieler, der guckt immer so als würde er jeden Moment einschlafen.
Ansonsten finde ich den Film aber gar nicht mal so schlecht.
Auch den zweiten Teil fand ich super gemacht und äußerst spannend. Es ist mehr als nur ein öder Abklatsch vom Vorgänger. Am Anfang wird sogar kurz gezeigt, wie das damals mit den Monstern alles anfing. So wird in diesem Teil auch etwas mehr geredet als im Ersten, aber das ist nicht weiter schlimm. Auch hier habe ich wieder versucht keine Geräusche zu machen, weil ich so mitten im Geschehen drin war.
Schade war nur, dass der Film so abrupt geendet hat. Aber damit wollte man sicherlich den Weg frei für den dritten Teil machen, auf den ich auch sehr gespannt bin.
Von daher, eine gute Fortsetzung.
Auch ich wünsche allen hier auf Moviepilot ein frohes neues Jahr.
Ich hoffe ihr seid alle gut reingekommen. Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere interessante Diskussionen mit euch und bleibt gesund.
-Enthält Spoiler-
Das war es nun also: Das Ende von "Haus des Geldes", einer Serie die mich echt begeistert hat und nach und nach immer spannender wurde. Ich hatte ja wirklich Angst, dass es für die sympathischen Bankräuber kein Happy End gab, aber nun wurde ihnen doch noch ein gerechtes Ende gegeben. Na ja, zumindest fast, denn das die Tokio Ende der ersten Hälfte dieser Staffel getötet haben war wirklich ein Fehler. Nun wo ich die zweite Hälfte gesehen habe, fand ich es vor allem unnötig. Denn ihr Tod hat nicht wirklich weiter was zur Handlung beigetragen. Das Einzige was war, ist das Rio am Ende allein war. Das fand ich etwas unfair!
Ich habe den Eindruck, die Macher haben Tokio nur getötet um uns Zuschauer zu schocken, weil wir damit nie gerechnet hätten. Schließlich erzählt sie die Geschichte. Das war wirklich nicht in Ordnung. Sonst hatte ich an dieser Serie nie was zu meckern, aber das war wirklich nicht gerecht.
Davon abgesehen war die Serie aber wie immer spannend, emotional und actionreich.
Nur wie gesagt, dass die Tokio getötet haben, war unnötig.
Ansonsten ein toller Abschluss einer guten Serie.
Leider habe ich "I Love Lucy" nie gesehen, aber meine Mutter hat es als kleines Kind geguckt. Von daher konnte sie mir sagen, wie gut Nicole Kidman und Javier Bardem in ihren Rollen passen.
Ich gebe zu, anfangs hatte ich ein wenig Probleme in dem Film reinzufinden, aber nach einer kurzen Anlaufpause war ich voll drin. Sicherlich gab es die ein oder andere Länge, aber davon abgesehen, war der Film ganz gut gemacht.
Finde es generell immer interessant wie gezeigt wird, wie Serien oder Filme mit ihren Stars zusammen kommen.
Zudem wurde da noch kurz aufgegriffen, wie schwierig die Latinos es damals hatten.
Nicole Kidman und Javier Bardem spielen beide großartig und auch das restliche Cast war beeindruckend.
Von einem Meisterwerk, kann ich jetzt nicht sprechen, da der Anfang schon etwas schwerfällig war, aber ich persönlich fand es war ein guter Einblick in das Leben zweier bekannter Serienstars.
Ja, Lin-Manuel Miranda hat es musikalisch einfach drauf. Auch hier hat er wieder großartige Lieder für einen computeraniminierten Film gemacht.
Am besten fand ich hier "We don't talk about Bruno".
Was den Film an sich betrifft muss ich allerdings sagen, er war nicht schlecht, aber irgendwie fand ich ihn nicht so gut wie "Vivio" oder "Coco". Ich kann nicht genau sagen woran es lag. Die Story war sympathisch, sowie die Charaktere auch, aber irgendwie fehlt mir am Ende noch das gewisse Etwas.
Vielleicht lag es daran, dass es keinen wirklichen Bösewicht gab oder ich das Ende etwas unspektakulär fand. Dabei hatte der Film durchaus wie immer viele lustige und auch zu Herzen gehende Momente. Außerdem finde ich es generell toll, wenn in den heutigen Animationsfilmen mehr auf die lateinamerikanische Kultur eingegangen wird.
Aber letztenendes hatte ich etwas mehr erwartet. Vielleicht muss ich den Film auch noch ein zweites Mal sehen, ich weiß auch nicht.
Auf jeden Fall war es ein guter Film für die ganze Familie.
Okay, Jonah Hill war wirklich nervig in "Don't look up", aber wie gesagt, da er nicht so oft vorkam, war er jetzt nicht so schlimm. Bei "Godzilla vs. Kong" würde ich von den Menschen nur Millie Bobby Brown als echt nervig bezeichnen, die anderen menschlichen Charaktere waren zwar auch eher flach gezeichnet, aber sind mir jetzt nicht negativ aufgefallen. Und das sage ich, obwohl ich Rebecca Hall nicht ausstehen kann.
Und was Ryan Reynolds betrifft, nun ich hoffe, dass er bald mal wieder was anderes spielt, denn ich finde er kann echt mehr als immer nur den Sprücheklopfer spielen.
Ach ja, und Jared Leto ist mir auch noch nie negativ aufgefallen. Habe zwar "House of Gucci" noch nicht gesehen, aber es wurde ja schon damals behauptet, dass er in "Suicide Squad" schlecht war und dem kann ich mich nicht anschließen.
Wegen der durchweg schlechten Kritiken, hatte ich hier ziemlich niedrige Erwartungen an den Film, doch ich wurde positiv überrascht: Der Film war echt witzig und sehr unterhaltsam.
Ich lese hier oft, der Film war als Satire nicht böse genug, aber wie böse hätte der Film noch sein sollen? Ich persönlich finde, der Film war schon recht böse.
Es ist jetzt sicherlich kein Film den ich immer wieder sehen muss, aber ich fand ihn deutlich besser als erwartet.
Leonardo DiCaprio war als ständig nervöser Wissenschaftler echt zum schießen! Solche lustigen Rollen sollte er wahrlich öfter spielen. Auch Jennifer Lawrence konnte hier als Doktorandin seit langem wieder glänzen, wobei sie mir in einigen Szenen echt leid tat.
Und Meryl Streep war eine großartige weibliche Parodie auf Donald Trump.
Einzigallein Jonah Hill fand ich in der Tat etwas nervig, aber da er auch nicht so oft vorkam, konnte er auch nicht viel versauen.
Von daher kann ich wieder mal nur sagen, ich verstehe die negativen Kritiken nicht.
Anfangs dachte ich das wäre wieder so eine typische Teenie-Serie, aber nein die Serie ist echt spannend.
Mit den verschiedenen Zeitsprüngen, die durch die Optik und das Aussehen der beiden Hauptdarstellerinnen verändert werden, und die Sicht aus zwei Perspektiven ist die Serie wirklich gut gemacht.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wer von beiden lügt.
Alles wurde auch so gut gedreht, dass man auf der einen Seite, beide Charaktere sympathisch findet, aber andererseits merkt man auch, dass Beide nicht ganz unschuldig sind.
Ich gebe zu hin und wieder gab es eine Folge, die eine Sache etwas zu lang dargestellt hat.
Aber trotzdem hat mich die Serie bis zum Schluss gefesselt.
Ich kann die Serie nur jeden weiterempfehlen. Hat mich gut unterhalten.
Ich wünsche allen hier auf moviepilot ein gesegnetes Fest.
Frohe Weihnachten, feiert schön und bleibt gesund!
Oh ja, bitte. Ich habe Andrew Garfield als Spider-man geliebt. Für mich war er der perfekte Spider-man!! Bitte holt ihn zurück!
"The Last Duel" hätte noch dabei sein sollen. Ansonsten habe ich von den genannten Filmen viel zu wenige gesehen, als das ich das groß beurteilen kann. Mein persönliches Filmhighlight in diesem Jahr war "Keine Zeit zu sterben", liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass das mein erster Kinofilm seit 2 Jahren wieder war.
-Enthält leichte Spoiler-
„Coco“ ist ein wunderschöner Pixarfilm, der eine gute Idee besitzt und mich sehr berührt hat.
Das Lied „Remember Me“ ist sehr schön und auch die ganzen Charaktere sind interessant gemacht und sympathisch.
Zudem fand ich den Twist, wer sich hier als Bösewicht entpuppt, viel besser gelöst und passender gemacht, als in den meisten anderen, heutigen computeranimierten Filmen. Den Bösewicht fand ich auch echt cool.
Natürlich gibt es auch hier wieder viel zu lachen, aber auch was fürs Herz.
Normalerweise habe ich es nicht so mit den neuen computeranimierten Filmen, aber „Coco“ ist wahrlich ein guter Film.
Also mich hat diese Serie von der ersten Sekunde an gepackt. Die Story ist auch echt interessant.
Bryan Cranston spielt hier einen Richter dessen Sohn, versehentlich einen Unfall verursacht, wobei der Sohn eines berühmten Mafiabosses stirbt und Cranstons Sohn dabei Fahrerflucht begeht. Um seinen Sohn zu schützen, tut Cranston alles um die Sache zu vertuschen. Natürlich reitet er sich dabei immer mehr in die Scheiße rein und hat neben dem Mafiaboss auch noch eine Anwältin und eine Polizistin an den Hacken.
Und auch sein Sohn verhält sich nicht gerade clever, da er zu allem Überfluss auch noch eine Liebesbeziehung mit der Tochter des Mafiabosses eingeht.
Das fand ich alles wirklich unheimlich spannend. Wobei sich Cranstons Figur doch manchmal schon ziemlich dumm angestellt hat, so dass ich echt nur den Kopf schütteln konnte.
Aber nun gut, trotz allem fand ich die erste Staffel wirklich gut. Nur das Ende ließ mich etwas unbefriedigt zurück.
Hoffentlich kommt die zweite Staffel schnell nach Deutschland, denn bis jetzt habe ich nicht gesehen, dass es sie schon hier gibt.
Auf jeden Fall kann ich die Serie nur weiterempfehlen.
Eigentlich wollte ich mit den "X-Men-Filmen" nichts zu tun haben, weil mich damals einfach der Hype um die Filme so abgenervt hat und ich Hugh Jackman damals nicht mochte. Inzwischen kann ich Hugh Jackman aber gut leiden und da ich von "First Class" doch tief beeindruckt war, dachte ich mir, gebe ich den Filmen noch mal eine Chance und so sah ich mir den ersten "X-Men-Film" an. Hier muss ich wirklich zugeben, dass der Film wirklich nicht schlecht ist. Das Gute ist dabei, dass er noch nicht so lang ist wie die heutigen ganzen Marvel-Avengers-Filme und nicht nur auf hohle Action und Effekte setzt, sondern sich auch mit den Charakteren beschäftigt.
Man merkt allerdings, dass der erste Teil quasi erst der Auftakt für weitere Fortsetzungen ist, da er die Beziehungen die einige Figuren zueinander haben, noch nicht ganz zeigt, sondern erst noch offen lässt.
Trotzdem ist der Film ganz unterhaltsam und punktet auch mit sympathischen Charakteren. Am besten fand ich ja Anna Paquin und James Marsden (auch wenn man schon erahnen kann, dass James mal wieder den Nebenbuhler spielt), der große Wolverine-Fan werde ich zwar nie, aber zumindest hat Jackman noch einige lustige Sprüche auf Lager gehabt.
Nur Patrick Stewart kam hier als Charles Xavier noch etwas zu kurz, aber das wird sich in den weiteren Teilen bestimmt ändern.
Und ich muss sagen, dass ich als Magneto doch lieber Michael Fassbender sehe, nichts gegen Ian McKellen, aber irgendwie finde ich Fassbender in der Rolle besser.
Naja, trotzdem war der erste Teil ein guter wegweisender Anfang, der einen in die Welt der Mutanten einführt.
"Verwünscht" ist eine charmante Fantasykomödie, die sich etwas über Disney lustig macht, aber natürlich trotzdem den Kitsch und die Lieder beibehält.
Man muss schon Fan von Disneys-Zeichentrickfilmen sein um diesen Film zu mögen, aber das bin ich ja auch.
Im Grunde lebt der Film aber vor allen Dingen von einer zuckersüßen Amy Adams und einem unheimlich komischen James Marsden.
Amy Adams ist einfach so herrlich naiv und charmant in der Rolle, dass man sie einfach nur ins Herz schließen muss und James Marsden ist als selbstverliebter Prinz echt zum schreien. Beide haben auch eine wirklich gute Singstimme.
Schade, fand ich nur, dass James hier wieder mal den Nebenbuhler darstellt. Und damit komme ich auch zum einzigen Kritikpunkt den ich an dem Film habe, nämlich Patrick Dempsey. Ich mag den Typen sowieso nicht, aber hier war er ohnehin für mich fehlbesetzt. Am Anfang ging es ja noch, weil er die ganze Zeit nichts anderes zu tun hatte, als über Giselles merkwürdiges Auftreten dumm aus der Wäsche zu gucken. Aber später als er zu Giselles Love Interest wurde, passte er einfach nicht mehr, weil ihm dafür einfach das Charisma fehlte. Ich hätte es auch lieber gehabt, wenn Giselle am Ende mit Edward zusammengeblieben wäre oder man hätte Dempseys Figur mit einem besseren Schauspieler besetzen sollen.
Davon abgesehen ist "Verwünscht" aber ein herzerwärmender Film, der einfach gute Laune verbreitet und einen gewissen Charme hat.