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Nach 20 Jahren Ruhestand kehrt Sylvester Stallone alias John Rambo zurück in den Kampf und lässt eindrucksvoll seine Muskeln spielen.
In dem Drama Das Leben ist schön versucht ein Vater seinem Sohn im Konzentrationslager mit viel Liebe und Phantasie, die schreckliche Wahrheit zu versüßen.
In Hayao Miyazakis Prinzessin Mononoke sucht ein Prinz einen Hirsch-Gott und stößt bei seiner Reise auf ein wildes Mädchen, das für die Tiergötter des Waldes kämpft.
In seinem letzten Werk Eyes Wide Shut entwirft Stanley Kubrick basierend auf Arthur Schnitzlers Traumnovelle ein erotisches Drama mit tiefenpsychologischem Ansatz.
Das Drama American History X zeigt Edward Norton als Neo-Nazi, der sich im Gefängnis zwar wandelt, nun aber seinen kleinen Bruder abhalten muss, seine Fehler zu wiederholen.
In Stephen Spielbergs Kriegsdrama Der Soldat James Ryan müssen Tom Hanks und seine Soldaten auf der Suche nach einem Kameraden durch die Wirren der allierten Invasion in Frankreich.
Skandal im Weißen Haus: der Präsident der Vereinigten Staaten soll sich einer minderjährigen Schülerin sexuell genähert haben. Da die Wahlen in wenigen Tagen anstehenund die Öffentlichkeit und die Medien dem Skandal sowieso mehr Glauben schenken als der Unschuld ihres Staatsoberhauptes ist guter Rat teuer. Ein Spezialist für solche Fälle wird engagiert, der mit Hilfe eines Hollywood-Produzenten einen Krieg anzettelt, allerdings nicht im Irak oder sonstwo auf der Welt sondern lediglich in den Medien.
In Aliens - Die Rückkehr, dem zweiten Teil der Alien-Reihe, muss Sigourney Weaver ihre Mitmenschen nach ihrem Kälteschlaf davon überzeugen, dass Aliens eine Kolonie bedrohen.
In Very Bad Things wollen Jon Favreau und Cameron Diaz doch eigentlich nur heiraten. Beim Junggesellenabschied läuft jedoch alles aus dem Ruder.
Arlington Road beginnt wie eine scharfsinnige Studie über paranoide Vorstadtbewohner. Michael Faraday (ein weinerlicher Jeff Bridges, der fast den ganzen Film über den Tränen nahe ist) ist ein College-Professor, der amerikanische Geschichtskurse über Terrorismus gibt. Seit seine Frau, eine FBI Agentin, bei einer vermasselten Razzia, die entfernt an die Waco-Tragödie erinnert, ums Leben kam, sind Verschwörungstheorien für Michael zur Besessenheit geworden. Nachdem er dem Nachbarsjungen das Leben rettete, freundet sich Faraday mit den Eltern des Jungen an, hält den Ehemann aber bald für einen Terroristen. In der ersten Hälfte des Films macht sich Faraday lächerlich mit dieser Vermutung: Er hat keine wirklichen Beweise und ist alles andere als ein beständiger Protagonist. Ungeachtet der Tatsache, dass übertriebene Paranoia der Regierung seiner Frau das Leben kostete, verhält sich Faraday ebenso paranoid. In der zweiten Hälfte verändert Regiesseur Mark Pellington die Gangart und die DInge entwickeln sich gänzlich anders als erwartet …
Arlington Road wartet mit einem erstaunlichen Ende auf, das wie ein Schlag in die Magengrube wirkt. Es ist ratsam oder vielleicht sogar erforderlich, den Film ein zweites Mal anzusehen, um den äußerst smart in Szene gesetzten Thriller in all seinen perfekt ausgearbeiteten Details zu erfassen.
In Tom Tykwers Actionkomödie Lola Rennt bleiben Franka Potente nur 20 Minuten, um 100.000 Mark zu besorgen und diese quer durch Berlin zu ihrem Freund Moritz Bleibtreu zu bringen.
In Die Jury arbeiten Sarah Bullock und Matthew McConaughey an einen komplexen Fall, der die rassistischen Strukturen der USA offenlegt.
Das Leben des 17jährige Telly (Leo Fitzpatrick) besteht aus Alkohol, Drogen und Sex – sehr viel Sex. Um sich nicht mit Krankheiten anzustecken, denn Verhütung spielt bei Telly keine Rolle, schläft Telly nur mit Jungfrauen. Er ahnt nicht, dass er sich schon längst den HIV-Virus eingefangen hat. Doch wissen tut dies die 16jährige Jenny (Chloë Sevigny), die bisher nur mit einem Jungen, nämlich Telly, geschlafen hat und nun vom Arzt erfahren muss, dass sie HIV-positiv ist. Jenny macht sich auf, um Telly zu finden und ihn davon abzuhalten, weitere Mädchen anzustecken. Doch dieser ist bereits auf der nächsten Party und bezirzt ein junges Mädchen.
Kids von Larry Clark wurde bei seiner Veröffentlichung kontrovers diskutiert, vor allem aufgrund der Hauptdarsteller, die als Minderjährige agieren und deren einzige Hobbies Sex und Drogen sind. Die Schauspieler, die allesamt Laiendarsteller waren, wurden von Regisseur Larry Clark persönlich ausgesucht. Einige von ihnen konnten sich danach weiter als Schauspieler behaupten. Vor allem Chloë Sevigny und Rosario Dawson haben sich seitdem einen Namen im Filmgeschäft gemacht. Kids überzeugte nicht nur die Kritiker, er war auch finanziell erfolgreich. Bei einem Budget von 1,5 Millionen Dollar spielte das Drama weltweit gut 20 Millionen Dollar ein. Zudem wurde Kids bei den Filmfestspielen in Cannes für eine Goldene Palme nominiert. (GP)
Im ohne Dialoge auskommenden, oscarprämierten Animationsfilm Flow wird eine Katze von einer großen Flut mitgerissen und findet Zuflucht auf einem Boot mit ungewöhnlichen Begleitern.
In der dänischen schwarzen Komödie Helden der Wahrscheinlichkeit schwört Mads Mikkelsen, Rache an denen zu üben, die seine Frau mit einer Zug-Entgleisung getötet haben.
David Attenborough, der mehr als 90 Jahre lang die Welt bereist hat, lässt uns in David Attenborough: Mein Leben auf unserem Planeten einen Blick auf unsere Erde aus seiner Perspektive werfen. (LE)
Der Rausch ist eine oscarprämierte dänische Komödie mit Mads Mikkelsen, in der vier Lehrer ein Experiment starten, bei dem sie ihren Alkoholpegel auf einem konstanten Level halten, um der Welt offener zu begegnen.
In John Wick: Kapitel 4 muss sich Keanu Reeves sich einmal um den ganzen Erdball kämpfen, um so seinem größten Feind ein Schnippchen zu schlagen. Doch kann er mit dem Leben davonkommen, wenn in jedem Land neue Killer Jagd auf ihn machen?
Dune 2 setzt die Geschichte von Paul Atreides fort, die Denis Villeneuve 2021 mit der Verfilmung von Frank Herberts Roman begann. Im Bündnis mit den einheimischen Fremen versucht der junge Herzog Paul Atreides die Harkonnen-Herrschaft auf dem Wüstenplaneten zu beenden.
Im südkoreanischen Cannes-Gewinner 2019, Parasite von Joon-ho Bong, wird eine arbeitslose Familie erst in das Leben und dann in einen Zwischenfall der wohlhabenden Glamour-Familie der Parks verwickelt.
Upgrade ist ein Science-Fiction-Thriller von Leigh Whannell, der von Blumhouse produziert wurde. Darin wird einem Mann ein Computerchip implantiert, der ein gefährliches Eigenleben zu entwickeln beginnt.
Im wilden Genre-Mashup Bad Black des Regie-Autodidakten Nabwana wird die junge Black zum Betteln gezwungen und Zeugin eines Mordes. Zehn Jahre später ist sie auf Rache an allen aus, die ihr unrecht taten. Sie ist nur eine der vielen kämpferischen Figuren in Bad Black, zu denen auch der "ugandische Schwarzenegger" gehört. (JJ)
Vice - Der zweite Mann ist Adam McKays Biopic über Dick Cheney und damit über einen der kontroversesten US-Politiker der jüngeren Vergangenheit, der hier von Christian Bale verkörpert wird.