Die besten Filme der 2000er aus Frankreich - Reise

  1. FR (2007) | Biopic, Coming of Age-Film
    Persepolis
    7.8
    8.1
    710
    112
    Biopic von Vincent Paronnaud und Marjane Satrapi mit Jasmin Tabatabai und Nadja Tiller.

    In der Comic-Verfilmung Persepolis zeigt uns Marjane Satrapi, wie sie ihre Kindheit im Iran während und nach der Revolution, zwischen Moderne und Islamismus, wahrgenommen hat.

  2. 7.2
    7.3
    497
    364
    Liebesfilm von Jean-Pierre Jeunet mit Audrey Tautou und Mathieu Kassovitz.

    In Jeunets Filmmärchen Die fabelhafte Welt der Amélie spielt Audrey Toutou die unschuldige, naive Pariserin Amélie, die mit ihrem Sinn für Gerechtigkeit Leute um sie herum glücklich macht.

  3. US (2006) | Drama, Psychodrama
    7.3
    7.2
    777
    235
    Drama von Alejandro González Iñárritu mit Brad Pitt und Cate Blanchett.

    Das Episodendrama Babel erzählt über mehrere Kontinente hinweg die Geschichte verschiedener Menschen, die alle mit ihrem Schicksal kämpfen müssen.

  4. US (2004) | Horrorfilm, Splatterfilm
    7.1
    6.8
    291
    341
    Horrorfilm von Zack Snyder mit Sarah Polley und Ving Rhames.

    Zack Snyder wagte sich 2004 mit Dawn of the Dead an den gleichnamigen Zombie-Klassiker von George A. Romero aus dem Jahr 1978. Eine Gruppe Überlebender will sich vor den beißwütigen Zombies in einem Einkaufscenter verschanzen.

  5. FR (2006) | Liebesfilm, Tragikomödie
    7.2
    7
    643
    64
    Liebesfilm von Michel Gondry mit Gael García Bernal und Charlotte Gainsbourg.

    Science of Sleep erzählt die Geschichte zweier Traumreisender, die sich unter der Regie von Michel Gondry in ihren Träumen verlieren.

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  7. FR (2008) | Drama, Sozialdrama
    7
    7.6
    261
    57
    Drama von Laurent Cantet mit François Bégaudeau und Nassim Amrabt.

    Im Doku-Drama Die Klasse zeigt uns ein französischer Lehrer den Alltag in seiner Schule, wo Schüler der Pariser Banlieue unterrichtet werden.

  8. 6.5
    7
    442
    76
    Psychothriller von François Ozon mit Charlotte Rampling und Ludivine Sagnier.

    In dem Thriller Swimming Pool wird Sarah Morton durch die inspirierende Julie in eine Geschichte hineingezogen, bei der sie nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Phantasie unterscheiden kann.

  9. FR (2008) | Familiendrama, Drama
    7.1
    7.7
    104
    29
    Familiendrama von Philippe Claudel mit Kristin Scott Thomas und Elsa Zylberstein.

    Nach 15 Jahren Haft kehrt Kristin Scott Thomas zurück zu ihrer Schwester Elsa Zylberstein, die sie mit offenen Armen empfängt und auf ein neues Leben außerhalb des Gefängnis vorbereitet.

  10. 7.2
    6.6
    314
    29
    Coming of Age-Film von Walter Salles mit Gael García Bernal und Rodrigo De la Serna.

    Ernesto Guevara de la Serna, Student der Medizin, und mit seinen 23 Jahren schon kurz vor dem Abscluß seines Studiums, will, bevor er ins Berufsleben eintritt, eine Reise mit seinem Freund Alberto Granado machen. Neun Monate soll die Reise dauern und sie von Argentinien quer über den Kontinent nach Venezuela führen. Ernestos Familie ist nicht gerade begeistert von der Idee, aber der junge Mann lässt sich von seinem Plan nicht abbringen. Also steigen Ernesto und Alberto auf ein altes, klappriges Motorrad, und machen sich mit wenig Gepäck und fast ohne Geld auf die Reise. Ihre erste Etappe führt sie zu Ernestos Freundin Chichina Ferreira, die bei ihrer Familie außerhalb der Stadt lebt, und von der er sich natürlich vor einer solch langen Reise verabschieden muß. Am nächsten Tag geht die Reise dann so richtig los. Einen genauen Tagesplan haben sie nicht aufgestellt. Das ist bei der alten Norton 500 auch nur schwer möglich, denn es ist unwahrscheinlich, daß sie sie die gesamten 8000 Meilen begleiten wird. Die beiden leben von Tag zu Tag, wissen nicht, wo sie die kommende Nacht verbringen werden, und genießen die Schönheit der Landschaft. Ihr Ziel Venezuela ist noch viele Tage und Meilen von ihnen entfernt, und auf der weiten Strecke werden sie noch einiges erleben, was sie für den Rest ihres Lebens prägen wird.

  11. 6.8
    6.3
    163
    45
    Komödie von Cédric Klapisch mit Romain Duris und Judith Godrèche.

    Xavier, 25-jähriger Wirtschafts-Student aus Paris, landet nach tränenreichem Abschied von Dauer-Freundin Martine in der sommerlichen Metropole Barcelona, um hier dank europäischem Austausch-Programm Erasmus sein letztes Studienjahr zu absolvieren - und Spanisch zu lernen. Was gar nicht so einfach ist, wo doch die Mitbewohner seiner neuen, buntgemischten, gesamteuropäischen WG aus Italien, England, Dänemark, Belgien, Deutschland und Spanien kommen. Sie alle verfolgen das gleiche Ziel: feiern, leben, lieben - ach ja, und studieren. Von der mediterranen Sonne aufgetaut, lässt sich der sonst so kühle Xavier von seiner lesbischen Kommilitonin Isabelle Verführungstricks beibringen, um sie sogleich an der schüchternen Anne Sophie zu testen. Und das, obwohl diese mit seinem neuen Bekannten Jean-Michel verheiratet ist. Und auch sonst bietet ihm Barcelona jede Menge Ablenkung vom eigentlichen Studium. Als er schließlich die Heimreise antreten muss, stellt Xavier schlagartig fest, wie sehr sich seine Prioritäten und die eigenen Lebenspläne verändert haben. Wie soll seine Zukunft nun aussehen?

  12. 7.2
    6.4
    144
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  13. FR (2006) | Drama
    6.9
    6.1
    318
    47
    Drama von Olivier Assayas und Frédéric Auburtin mit Bruno Podalydès und Leïla Bekhti.

    18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro- Station wird ein ahnungsloser Tourist in die Eifersüchteleien eines schrägen Pärchens verwickelt. Ein altes Ehepaar versucht, sein müdes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu machen. Im Bistro verspottet sich ein geschiedenes Paar und ganz nebenbei wird ein junger Mann von seiner Freundin verlassen. Zudem streunen noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairsty listinnen durch die Stadt.

  14. FR (2009) | Drama, Horrorfilm
    6.4
    7.4
    331
    82
    Drama von Hélène Cattet und Bruno Forzani mit Marie Bos und Delphine Brual.

    In der franko-belgischen Neo-Giallo Amer ist die kleine Ana abgestoßen und doch fasziniert vom Leichnahm ihres Großvaters, der in seinem Haus für einige Tage aufgebahrt wird. Als sie jahre später als junge Frau in das alte Haus zurückkehrt, scheint dies nicht verlassen zu sein. Die lange verdrängten Schatten ihrer Kindheit sind immer noch vorhanden und suchen Ana erneut heim.

    Hintergrund & Infos zu Amer
    Amer ist eine künstlerische Hommage an das Genre des italienischen Giallo-Filmes, der im Italien der 1960er Jahre seine Blütezeit hatte. Assoziiert mit berühmten Regisseuren wie Mario Bava und Dario Argento waren Gialli oft reißerische Thriller voller Gewalt und Sexualität, die mit einfallsreichen Bildern in Szene gesetzt wurden.

    Amer nährt sich diesem Genre mit einem künstlerischen Ansatz, der besonders Töne und aufwendige Perspektiven in den Mittelpunkt des filmischen Erlebnisses rückt.

    Der Name Giallo (also gelb) leitet sich übrigens vom gelben Einband billiger italienischer Krimi-Taschenbücher ab.

  15. 6.9
    6
    129
    71
    Romantische Komödie von Claude Berri mit Audrey Tautou und Guillaume Canet.

    Zusammen ist man weniger allein ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Anna Gavalda, in dem vier Franzosen durch wirre Umstände in einem Appartment zusammenkommen.

  16. 6.3
    5.3
    99
    194
    Endzeitfilm von Russell Mulcahy mit Milla Jovovich und Oded Fehr.

    In Resident Evil: Extinction, dem dritten Teil des Franchise, muss sich Milla Jovovich mit einer Reihe Ãœberlebender einer Zombie-Apokalypse stellen.

  17. FR (2005) | Musikfilm, Drama
    7
    7.7
    171
    14
    Musikfilm von Jacques Audiard mit Romain Duris und Aure Atika.

    In Der wilde Schlag meines Herzens (OT: De battre mon coeur s’est arrêté) versucht ein junger Krimineller als Pianist ein neues Leben zu beginnen.

  18. FR (2005) | Thriller, Psychothriller
    6.8
    6.6
    154
    27
    Thriller von Géla Babluani mit George Babluani und Pascal Bongard.

    Der unscheinbare georgische Einwanderer Sébastien (George Babluani) bestreitet in dem Horrorthriller 13 Tzameti mit Gelegenheitsjobs mühsam den Lebensunterhalt für sich und seine Familie in Frankreich. Durch Zufall gerät er an einen Brief, der seinem Empfänger endlich Glück und Geld bescheren soll. Sébastien folgt nun selbst den Anweisungen des Briefes. Diese führen ihn jedoch mitten in ein schmutziges Glücksspielszenario, in dem sich reiche, gelangweilte Männer zusammenfinden, um sich den ultimativen Kick zu geben – im Spiel um Leben und Tod. Nun gibt es kein Zurück mehr.

  19. FR (2009) | Drama
    7.2
    7.8
    171
    18
    Drama von Philippe Lioret mit Vincent Lindon und Firat Ayverdi.

    Um die Liebe seines Lebens wiederzufinden, entschließt sich ein jugendlicher Flüchtling in Welcome zu einer außergewöhnlichen Tat.

  20. FR (2008) | Sozialdrama, Drama
    6.8
    6.7
    146
    32
    Sozialdrama von Camille Natta und Erick Zonca mit Tilda Swinton und Saul Rubinek.

    In dem Drama Julia von Camille Natta erlebt Tilda Swinton den Verfall einer Alkoholikerin.

  21. FR (2007) | Drama, Sozialdrama
    6.2
    8.5
    81
    18
    Drama von Abdellatif Kechiche mit Habib Boufares und Hafsia Herzi.

    Slimane Beiji ist ein Hafenarbeiter in den Sechzigern im südfranzösischen Sète. Seine Arbeit wird von Tag zu Tag anstrengender, der Verdienst immer geringer. Wenn auch von seiner Frau geschieden, bleibt Slimane in der Nähe seiner Familie, trotz aller Probleme und Streitigkeiten, die immer wieder erneut ausbrechen. Verschärft wird seine Situation durch finanzielle Sorgen und das zunehmende Gefühl der Nutzlosigkeit. All dem stellt Slimane seinen Traum entgegen: die Eröffnung eines eigenen auf Couscous und Fisch spezialisierten Restaurants. Dieses Projekt vereint trotz der finanziellen Schwierigkeiten und Probleme nach und nach die gesamte Familie und wird zum Symbol für ein besseres Leben. Dank des optimistischen Pragmatismus und des Einsatzes aller nimmt der Traum allmählich Gestalt an ... wenn auch etwas anders als erhofft.

  22. GB (2002) | Dokumentarfilm, Drama
    7
    6.6
    61
    7
    Dokumentarfilm von Michael Winterbottom mit Jamal Udin Torabi und Enayatullah.

    Die beiden afghanischen Cousins Jamal und Enayatullah leben in der pakistanischen Stadt Peshawar, nahe an der Grenze zu Afghanistan. Jamal, der jüngere der beiden, ist Waise und in einem Flüchtlingslager untergebracht. Tagsüber arbeitet er in einer Ziegelei. Enayatullah arbeitet auf dem Marktstand seiner Familie. Diese entscheidet, daß Enayatullah nach England gehen soll um seiner Familie und ihm ein besseres Leben zu ermöglichen. Jamal gelingt es, durch seine Überredungskünste und dank seiner englischen Sprachkenntnisse die Familie zu überzeugen, ihn gemeinsam mit Enayatullah gehen zu lassen. Die beiden gehören nun zu den rund eine Millionen Flüchtlingen pro Jahr, die ihr Leben in die Hände von Menschenschmugglern legen.

  23. 6.8
    6.9
    47
    21
    Tragikomödie von Coline Serreau mit Muriel Robin und Artus de Penguern.

    In Saint Jacques… Pilgern auf Französisch begeben sich drei verfeindete Geschwister, um an ihr Erbe zu kommen, widerwillig gemeinsam auf eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg.

  24. 6.8
    5.8
    76
    70
    Komödie von Francis Veber mit Gérard Depardieu und Jean Reno.

    Es ist kein Zufall, daß der eiskalte Profigangster Ruby ausgerechnet die naive Plaudertasche Quentin als Mitbewohner in seine Gefängniszelle bekommt. Gemeinsam mit dem Gefängnispsychologen hofft Kommissar Vernet, daß Blödmann Quentin den Eisblock, der nur den Wunsch hat, den Mord an seiner Geliebten zu rächen, zum Ausflippen und damit zum Reden bringt. Denn Ruby hat noch ein dickes Ding gedreht und die Beute versteckt, bevor er geschnappt wurde. Vernet hofft, daß Ruby ihn auf die Spur des Paten Vogel führt, der den Tod von Rubys Liebster auf dem Gewissen hat und ebenfalls hinter Rubys Beute her ist. Doch dann brechen Ruby und Quentin aus – gemeinsam. Während Ruby den Mord an seiner Liebsten rächen will, träumt Quentin davon, mit Ruby ein Bistro zu eröffnen.

  25. 6.2
    4.3
    101
    178
    Endzeitfilm von Alexander Witt mit Milla Jovovich und Sienna Guillory.

    Milla Jovovich erwacht im zweiten Teil der Resident-Evil-Reihe im Krankenhaus und muss sich durch eine Stadt voller Zombies kämpfen.

  26. TW (2001) | Drama, Liebesfilm
    7.6
    7.1
    89
    5
    Drama von Hsiao-hsien Hou mit Shu Qi und Jack Kao.

    Im taiwanesischen Drama Millennium Mambo erinnert sich Vicky (Shu Qi) an ihre zwei Romanzen in den Clubs von Taipei: In den zehn Jahren vor 2000 führt die Bardame eine On-off-Beziehung mit Hao-Hao. Als sie seine Kontrollsucht nicht länger aushält, plant sie ihn zu verlassen, sobald sie eine bestimmte Summe auf dem Konto angespart hat. Zugleich trifft sie auf Jack, der zu ihrem Beschützer und Freund wird. Doch welche Erwartungen hat sie an sich und die zwei Männer? Und kann sie zur Jahrtausendwende das Steuer ihres Lebens herumreißen? (ES)