charysher
Stephen Daldry verbindet in Billy Elliot Sozialdrama und Komödie: Der alleinerziehende Familienvater Jackie (Gary Lewis) kämpft darum, seine Angehörigen mit dem kargen Lohn eines Minenarbeiters durchzubringen. Die lokale Kohlegrube in der nordenglischen Provinz steht vor dem wirtschaftlichen Aus und es wird gestreikt. Straßenschlachten mit der Polizei und Auseinandersetzungen mit arbeitswilligen Kollegen sind an der Tagesordnung.
Wenn es nach Jackie geht, soll sein jüngerer Sohn Billy Elliot (Jamie Bell) in der Zwischenzeit Boxen lernen. Doch am brutalen Boxunterricht findet der keinen rechten Gefallen. Als der Boxtrainer einen Teil der Halle der Ballettgruppe von Mrs. Wilkinson (Julie Walters) zur Verfügung stellt, entdeckt Billy die Welt des Tanzes. Fortan besucht er ohne das Wissen seines Vaters die Ballettstunde, wo sein Talent erkannt und gefördert wird. Doch als die Familie zufällig erfährt, wie Billy das hartverdiente Geld anlegt, kommt es zum Eklat. Billy Elliot wird der Besuch der Ballettstunde verboten. Aber der lässt nicht locker…
Mit einem Budget von 5 Mio. US-Dollar produziert, entwickelte sich „Billy Elliot – I Will Dance“ zum großen Publikums- und Kritikerliebling. In den USA spielte der Film mehr als das Vierfache seiner Produktionskosten ein, weltweit waren es knapp 110 Millionen US-Dollar. Nach dem großen Erfolg wurde „Billy Elliot“ 2004 auch als Musical adaptiert. Regisseur Stephen Daldry war selbst federführend an der Produktion beteiligt und verpflichtete Elton John, die Musik zu schreiben. Das Drehbuch fürs Musical stammte von Lee Hall, der bereits das Drehbuch für den Film schrieb. Das Stück lief u.a. in London, New York und Sydney und wurde 2009 mit 10 Tony Awards bedacht.
Billy Elliot wird oft in Schulen gezeigt und in der außerschulischen Jugendarbeit genutzt, um Themen wie Identitätsfindung, Familienkonflikte, Erziehungsstile oder Geschlechterrollen zu diskutieren und anhand des Films kritisch zu beleuchten. (AW)
Im Roadmovie Bandits bricht eine vierköpfig Frauen-Rock-Band aus dem Knast aus und ein Musikproduzent will die Flüchtigen im Anschluss zu Stars machen.
Als Kandidat in der skrupellosen Gameshow Running Man kämpft Arnold Schwarzenegger ums nackte Überleben.
Krank kann nicht träumen, also entführt er kleine Kinder, denen er die Träume stiehlt. One, ein ehemaliger Walfänger, der stark wie ein Pferd ist, sucht seinen kleinen Bruder Denree, der von Kranks Männern gekidnapt wurde. Mit der Hilfe der kleinen Miette findet er die Stadt der verlorenen Kinder...
"Codename: Nina" ist das Hollywood-Remake des französischen Erfolgfilms "Nikita" von Luc Besson. Bei einem nächtlichen Einbruch in einem Drugstore erschießt Maggie völlig unter Drogen einen Polizisten. Von der Regierung wird sie vor die Wahl gestellt, auf Kommando zu töten - oder zu sterben. Maggie entscheidet sich für ein Leben als Killer. Ihr Codename: Nina. Diskret und ohne Spuren zu hinterlassen, beseitigt sie fortan Personen des öffentlichen Lebens, bis sie den Fotografen J.P. trifft.
In Stanley Kubricks Stephen-King-Klassiker Shining fährt Autor Jack Nicholson mit seiner Familie als Hausmeister in ein einsames Hotel. Dort geschehen seltsame Dinge, und er verliert langsam den Verstand.
Mit GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia zeigt Martin Scorsese den Aufstieg und Fall von Ray Liotta im Schatten des Mafiosi Robert De Niro.
Im Remake des Science-Fiction-Klassikers Planet der Affen wird unter der Regie von Tim Burton Mark Wahlberg auf die Affen losgelassen.
Hexe! Nur hinter vorgehaltener Hand wispern sich die Bürger des plüschigen Südstaatenkaffs Brixton zu, was sie wirklich von der Witwe Annie halten, die sich mit ihren drei Söhnen allein durchs Leben schlägt. Dabei profitieren die Bürger von den seherischen Fähigkeiten Annies, die nicht einfach nur Karten legt, sondern offenbar wirklich Kontakt zur Welt der Toten aufnehmen kann. Ihre dunkle Gabe soll auch helfen, als die Verlobte des Schulprinzipals Collins spurlos verschwindet. Weil die Polizei vor einem Rätsel steht, zieht der Vater des leichtlebigen Mädchens Annie zu den Ermittlungen hinzu. Beginn eines albtraumhaften Höllenritts, der die verlogene Fassade der kleinen Gemeinde zum Einsturz bringt und ihre hässliche Fratze offenlegt. Und damit auch Annie in Lebensgefahr bringt, die von den Dämonen ihrer Vergangenheit eingeholt wird.
In dem Sci-Fi-Film Red Planet ist es an einer Gruppe von Astronauten, die Besiedlung des Mars vorzubereiten.
Die Rückkehr der Jedi-Ritter bildet den Abschluss der zeitlich früher gefertigten zweiten Trilogie um die Sternenkriege und die Macht, die alles durchdringt.
Der kleine Frank und seine Geschwister wachsen in der ärmsten Gegend der irischen Stadt Limerick auf. Ihre Mutter kann ihnen nur bitterste Armut bieten, woran der alkoholabhängige und abreitslose Vater Malachy nicht ganz unschuldig ist.
Den absoluten Horror jenseits aller Prüfungsangst erlebt Franka Potente als Medizinstudentin in Anatomie.
Jan Josef Liefers und Til Schweiger begeben sich in Knockin’ on Heaven’s Door auf einen abenteuerlichen Roadtrip.
Mit Romeo & Julia inszenierte Baz Luhrman den Klassiker unter den Liebesgeschichten neu und machte Leonardo DiCaprio über Nacht zum Mädchenschwarm No.1
Im Drama Good Will Hunting stellt sich der Kleinkriminelle Matt Damon als Mathematikgenie heraus. Psychiater Robin Williams soll ihn auf den rechten Pfad führen.
Das Filmprojekt A.I. – Künstliche Intelligenz wurde von Stanley Kubrick kurz vor dessen Tod an Steven Spielberg übergeben und versetzt uns in eine Zukunft, in der ein Roboter-Junge mit Gefühlen versucht, die Menschen-Welt zu verstehen.
Zwei Undercover-Polizisten aus Köln sollen für das ungeliebte BKA in Düsseldorf einen Job übernehmen, auf den sie gar nicht scharf sind: sie müssen die Nachtschicht einer Wohnungsobservation übernehmen. Nachdem der Regisseur Ralf Huettner sich bisher nur mit (meist schlechten) Klamaukfilmen mit Helge Schneider und Tom Gerhardt befasst hat, zeigt er hier einmal eine "ernstzunehmende" Komödie.
Im Thriller 8MM – Acht Millimeter wird Nicolas Cage als Privatdetektiv angeheuert, um herauszufinden, ob ein brutaler Snuff-Film echt ist.
Vor 16 Jahren trieben die Werwölfe noch in London ihr Unwesen, dieses Mal haben sie den Sprung über den Ärmelkanal geschafft und sich in der Hauptstadt Frankreichs niedergelassen, wo sie sich - wie Werwölfe das nun mal tun - vom Fleisch frischer Menschen ernähren.
In seinem neuen Film zeichnet Regisseur Ang Lee (Sinn und Sinnlichkeit) ein Bild der amerikanischen Gesellschaft Anfang der 70er Jahre. Im Jahre 1973, dem Jahr, das hauptsächlich durch die Worte “Nixon” und “Watergate” in die Geschichtsbücher eingegangen ist, hat sich die sexuelle Revolution auch im kleinen New Canaan in Connecticut durchgesetzt. Sowohl die Eltern als auch die Kinder der Familien Hood und Carver müssen nun mit den neuen Umständen zurechtkommen.
Im Körper des Feindes befinden sich John Travolta und Nicolas Cage nach einer identitätsumkehrenden Operation in John Woos rasantem Action-Thriller.
In Die Jury arbeiten Sarah Bullock und Matthew McConaughey an einen komplexen Fall, der die rassistischen Strukturen der USA offenlegt.
In einer dystopischen Zukunft sind Gefangene in vertikal gestapelten Zellen inhaftiert und müssen zusehen, wie Essen von oben herabgelassen wird und die oberen Reihen der Gefangenen ernährt. Die Häftlinge darunter bleiben in Der Schacht ausgehungert und radikalisiert zurück.