Gabe666 - Kommentare

Alle Kommentare von Gabe666

  • Gabe666 14.02.2016, 22:31 Geändert 14.02.2016, 23:27

    Oh, da gibt's bei mir echt 'ne ganze Menge!
    Sind tatsächlich viele Filme, die ich ziemlich gut oder zumindest in Ordnung finde, die aber irgendwie bei der Mehrheit eher schlecht ankamen, was ich bei manchen übrigens auch erst relativ spät bemerkte und dementsprechend überrascht war. Bei manchen hängt meine Wertschätzung vielleicht auch mit Nostalgie zusammen oder weil diese Filme meinen Einstieg in bestimmte Filmreihen darstellten. Aber das allein ist es nicht, denn wenn ich sie mir heute anschaue, können sie mich immer noch unterhalten und wenn mir auch bei manchen die Mängel heute vielleicht deutlicher ins Auge fallen, so trüben sie meinen Filmgenuss dennoch nur marginal.
    So einigen werden die betreffenden Filme sicher schon bekannt sein, da ich meine Wertschätzung für sie schon öfters betont habe, aber trotzdem werd' ich sie hier mal, rein übersichtshalber nennen:
    die "Star Wars"-Prequels, die "Matrix"-Sequels, Roland Emmerichs "Godzilla", "Spider-Man 3", "X-Men 3", "Daredevil", "Species 2", die "Ghost Rider"-Filme, "Riddick: Chroniken Eines Kriegers", "Mission Impossible 2", "Alien" 3+4, "Ballistic: Ecks Vs. Sever", der erste "Alien Vs. Predator", "Van Helsing", das Remake von "Rollerball", "Die Mumie Kehrt Zurück", "Blade 2", "Mad Max 3", "Blues Brothers 2000", "Speed 2", "Aeon Flux", "The Crow" 2+3, das "Wolfman"-Remake, "Hitman" mit Timothy Olyphant, die "Resident: Evil"-Filme, "Showgirls", "The Village", "Signs", "Mr. Magoo" mit Leslie Nielsen,"Scary Movie 3", "Superhero Movie", "Indiana Jones 4", Joel Schumachers "Batman"-Filme, den ersten "7 Zwerge"-Film (ja, wirklich!!), "Alone In The Dark" (ja, wirklich!!!), "Hellraiser" 3-5, "Tank Girl", "Troja", "Wild Wild West", "Die Liga Der Außergewöhnlichen Gentlemen", "Blair Witch 2" (im Gegenzug fand ich den ersten nicht so toll), "Highlander 2" (hier liegen Teil 1 und 2 gleichauf, allerdings finde ich auch den ersten Teil nicht so gut, wie er immer gemacht wird), "The Day After Tomorrow", "Stirb Langsam 4", "Fast & Furious" 1,2, und 5-7, "Ein Quantum Trost", "Terminator" 3+5 und, um noch aktueller zu werden, die "Hobbit"-Filme, "Jupiter Ascending", das Remake von "Carrie", das von "Total Recall", "Kick-Ass 2", "Prometheus", die "Hunger Games"-Filme (scheinen insgesamt ja eher durchwachsen aufgenommen zu werden), die "Hobbit"-Trilogie, "Man Of Steel", "John Carter", "Tron: Legacy", das Prequel zu Carpenters "The Thing", "300: Rise Of An Empire", "A Million Ways To Die In The West", "Noah", "The Dark Knight Rises", "Sin City: A Dame To Kill For", "Machete Kills", "Chappie", "Jurassic World" und zuletzt "Pan".
    Vielleicht könnte ich noch "Spring Breakers", "Sucker Punch", "Cloud Atlas" und "Avatar" dazuzählen, so oft, wie die hier in den Kommentaren niedergemacht werden, aber die drei erstgenannten scheinen eher prinzipiell zu polarisieren und letzterer hat eben einen gigantischen Hype mit sich gebracht, der naturgemäß auch starke Ablehnung hervorruft. Und seine Wertung ist im Grunde ausgewogen.
    Wie man sieht, hauptsächlich Fortsetzungen und Neuverfilmungen. Bin wohl allgemein gnädiger mit solchen Filmen, auch wenn ich den Trend Hollywoods, verstärkt so etwas zu produzieren, ebenfalls kritisch sehe.
    Wobei ich den Film, für den ich wohl am meisten Unverständnis ernten werde, hier bisher noch nie genannt habe, da er wirklich extreme Ablehnung von fast allen Seiten hervorrief. Und es mir wohl auch etwas peinlich ist, zuzugeben, dass ich ihn ziemlich witzig und unterhaltsam finde. Aber wenn ich nochmal bei dessen Eintrag nachschaue, scheinen ihn zumindest ganz wenige doch immerhin etwas zu mögen.
    Sei's drum, dann ist jetzt der Moment der Wahrheit gekommen. Haltet euch fest, es ist: "Dieter - Der Film"!!!
    So, jetzt ist's raus! Steinigt mich!

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    • Großartig! Musste die ganze Zeit grinsen! :D
      Viele davon sind mir auch schon aufgefallen, als ich die jeweiligen Folgen gesehen habe und bei manchen war es auch so, dass ich zuerst die Simpsons-Version gesehen habe und danach erst das Original und die Anspielung dann erst richtig zuordnen konnte. So wie auch bei einigen anderen hier. :)
      Jedenfalls, klasse Video! Die hat sich echt richtig dafür ins Zeug gelegt! Auch wenn immer noch eine ganze Menge fehlen. Aber dann würde das Video vermutlich mehrere Stunden dauern.

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      • Sein mit Abstand bestes Video! Selten so gut gelacht! :D
        Wenn der Schmitt mal nicht so von oben herab über Filme redet, ist er gleich sympathischer und es macht mehr Spaß, ihm zuzuhören. Solchen Sarkasmus hat er gut drauf. Sollte er öfter machen.

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        • Das mag jetzt sehr spät kommen, aber was kann ich denn dafür, dass ich erst heute auf den Artikel aufmerksam werde (weil er mir heute vorgeschlagen wurde)?
          Jedenfalls: https://www.youtube.com/watch?v=4sGR1-Wgo1M
          Ein Überblick über sämtliche Film- und Serientode Sean Beans. Zumindest bis "Game Of Thrones". Hat 'ne schlechte Bildqualität, weil es nur 'ne Kopie ist. Das Original wurde - wohl wegen Copyright - gelöscht.

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          • Lange nicht mehr so gut gelacht!! :D xDDDDD
            Mal im Ernst, wie kommst du auf sowas?
            Von Fasching hab ich in meiner Gegend übrigens nicht so viel mitgekriegt. Und mitgemacht hätte ich ohnehin nicht. Bin generell Faschingsmuffel.

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            • Gabe666 09.02.2016, 18:04 Geändert 14.02.2016, 22:52

              Großartiger Film!
              Wie hier schon mehrmals angemerkt wurde, kein konventioneller Monsterfilm, sondern eine wilde Mischung aus diesem Genre sowie Familiendrama, Komödie und bissiger Satire. Das Monster mag nicht unbedingt so gut animiert sein (wobei ich es ziemlich überzeugend fand), aber eigentlich kommt es darauf auch gar nicht an. Im Grunde ist es eine Metapher für alle möglichen Krisen, die das Land plagen könnten und die es durch Korruption und Inkompetenz seitens der Behörden wohl nicht in den Griff bekommen wird.
              Abseits des beißenden Spotts erzählt der Film aber eben auch eine rührende Geschichte mit liebenswerten und schrulligen Charakteren, die von tollen Schauspielern verkörpert werden. Besonders Song Kang-Ho als leicht beschränkter Familienvater kann hier glänzen.
              Im Nachhinein wirkt es auf mich übrigens etwas befremdend, dass Doona Bae (mittlerweile durch "Cloud Atlas" und die Serie "Sense8" der Wachowskis international bekannt geworden) hier ausgerechnet seine Schwester spielt. Kürzlich habe ich nämlich Park Chan-Wooks "Sympathy For Mr. Vengeance" gesehen, in dem ebenfalls beide mitspielen, und naja... ist ein ziemlich krasser Gegensatz, mehr verrate ich hier mal nicht. ^^
              Interessant ist übrigens auch, dass Go Ah-sung, die seine Tochter spielt, in Bong Joon-hos "Snowpiercer" ebenfalls in so einer Rolle zu sehen ist. Der Regisseur arbeitet anscheinend gerne mit denselben Schauspielern mehrmals zusammen. Mit Park Chan-wook (der ja mittlerweile auch schon in Amerika drehte) ist er zudem gut befreundet.

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                David. O. Russell hat's einfach drauf!
                "Joy" ist erneut ein sehr unterhaltsamer, toll gespielter Film, der dazu das Lebensgefühl einer vergangenen Zeit einfängt - auch wenn die Vergangenheit hier nicht so weit zurückliegt; der Vorgänger "American Hustle" spielte in den 70ern und war so teils auch ein Kostümfilm, dieser hier ist in den 90ern angesiedelt. Wie "American Hustle" basiert er aber auf einer wahren Geschichte, nur dass er diesmal mehr wie ein Biopic daherkommt, denn es wird sich allein auf eine Person fokussiert: die titelgebende Joy Mangano, eine clevere Erfinderin, die zu Beginn der 90er ein äußerst erfolgreiches Unternehmen aufbaute, durch ihre Zusammenarbeit mit dem Teleshopping-Kanal QVC in den USA sehr populär wurde und nach wie vor im amerikanischen Fernsehen präsent ist. Vom Beginn ihrer Karriere handelt nun dieser Film.
                Russell arbeitete hier zum dritten Mal in Folge mit Bradley Cooper, Jennifer Lawrence und Robert DeNiro zusammen (never change a winning team, dachte er sich wohl), die zusätzlich von anderen talentierten Darstellern wie Isabella Rossellini, Édgar Ramírez, Virginia Madsen und Diane Ladd unterstützt werden. Jeder kann hier überzeugen, auch die unbekannteren Darsteller in Nebenrollen wie Dascha Polanco als Joys Freundin und jimmy Jean-Louis als haitianischer Klempner sind nicht schlecht.
                Der Film gehört aber natürlich einzig und allein Jennifer Lawrence in der Titelrolle. Hier beweist sie erneut, dass sie so gut wie alles spielen kann. Ob als unsicheres, zorniges Teeniemädchen ("Hunger Games"), aggressive, chaotische Furie ("American Hustle") oder wie hier als zielstrebige, selbstbewusste Karrierefrau - man kauft ihr einfach alles ab. Es ist ein wahrer Genuss ihr zuzusehen. Ob die erneute Oscarnominierung für ihre Leistung hier nötig war, sei mal dahingestellt. Fest steht, dass sie überragend spielt.
                Der Film lebt aber natürlich auch von seiner Inszenierung. Der etwas verwirrende Einstieg in Soap-Opera-Form, die mehrmals aufblitzenden, surrealen Alpträume Joys, bei denen sie sich ebenfalls in dieser Soap-Opera wiederfindet, der Off-Kommentar ihrer verstorbenen Großmutter (Diane Ladd), der beschwingte Soundtrack und die tolle Schnitt- und Kameraarbeit lassen die erzählte Geschichte nie langweilig werden. Zwar handelt der Film von einem auf den ersten Blick staubtrockenen Thema (Teleshopping-Kanäle meide ich persönlich wie die Pest, da sie einfach stinklangweilig sind und ich bin sicher, dass es vielen hier genauso geht), aber David O. Russell schafft es tatsächlich, dieses interessant zu machen. Der Blick hinter die Kulissen von QVC und ähnlichen Sendern ist durchaus aufschlussreich und man sieht gerne zu, auch, wenn man solches Fernsehen sonst nie einschaltet.
                "Joy" ist somit eine vergnügliche und gleichzeitig packende Charakterstudie, die vor allem von ihrer Hauptdarstellerin lebt und gleichzeitig ein faszinierender Blick auf eine zumeist nicht beachtete Branche sowie eine vergangene Epoche. Sehr empfehlenswert. Wobei ich Russells vorheriges Werk "American Hustle" aber noch einen Tick besser fand.

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                  Ganz großes Schauspielkino!
                  Selten hat mich ein Film wohl so umgehauen wie dieser hier. Die zweieinhalb Stunden Laufzeit schauen sich weg wie nichts, denn "The Revenant" versteht es, von der ersten Minute an zu fesseln.
                  Von Regisseur Alejandro González Iñárritu kannte ich zuvor schon seinen "Birdman" und hier finden sich tatsächlich auch viele Stilmittel, die ich vom Vorgängerwerk schon kannte: sehr lange Plansequenzen (wobei diese hier nicht allesamt auf unauffällige Weise zusammengeschnitten werden, um vorzutäuschen, dass der Film aus einer einzigen bestünde), häufige Kamerafahrten und Nahaufnahmen der Akteure sowie ein ungewöhnlicher Soundtrack.
                  Handwerklich ist das hier wirklich auf allerhöchstem Niveau. Kameramann Emmanuel Lubezki fängt Naturbilder von beeindruckender Schönheit ein, bleibt in den Actionszenen immer nah am Geschehen, sorgt aber auch dafür, dass man den Überblick behält. Beim Ton wurde auch sehr gute Arbeit geleistet: oft sind minutenlang nur Natur- oder Atemgeräusche zu hören, die den Überlebenskampf des Protagonisten zusammen mit den Bildern geradezu fühlbar machen.
                  Auch ausstattungstechnisch kann man hier nichts kritisieren. Kostüme und Bauten (die wenigen, die es gibt) sind glaubwürdig. Man könnte fast meinen, man schaut eine Doku über Trapper im Nordamerika im 19. Jahrhundert.
                  Und auch die "unsichtbaren" Spezialeffekte überzeugen. Der Bärenangriff bleibt noch lange im Gedächtnis. Als ich die Szene sah, war ich baff und fragte mich, wie in aller Welt die das nur gedreht haben. Tatsächlich stammte der Bär aus dem Computer, was jedoch kaum auffällt. Das Tier wirkt geradezu lebensecht, so gut ist es animiert.
                  Besonders überzeugend sind aber, wie schon eingangs erwähnt, die Schauspieler. Leo DiCaprio in seiner anstrengendsten Rolle schafft es perfekt, die Trauer, die Wut, die Verzweiflung und den Überlebenswillen seines Charakters rüberzubringen. Verdient hätte er sich den Oscar hierfür definitiv, auch wenn er ihn nicht nötig hat und, wie er selbst sagte, auch nicht darauf aus ist; er muss niemandem mehr was beweisen, außerdem haben schon so manch andere hochkarätige Darsteller diese Auszeichnung in viel späteren Lebensjahren erhalten - er hat noch alle Zeit der Welt und betteln darum tut er auch nicht, wenngleich seine Rollenauswahl der letzten Jahre auf manche vielleicht so wirken mag (in dem Zusammenhang habe ich auch ein lustiges Video gefunden, auch wenn ich mit seiner Aussage - ebenso wie der Ersteller - nicht übereinstimme: https://www.youtube.com/watch?v=6uYJXWZmJRo Viel Spaß! xD)
                  Tom Hardy als rücksichtsloser Mistkerl ist ebenfalls herausragend; wobei sein Charakter nicht dämonisiert wird, sondern eher ambivalent erscheint - wie im Grunde praktisch jeder andere auch. Er hat nachvollziehbare Gründe für seine Verbitterung und seine Vorurteile gegenüber Indianern, die er immer wieder kundtut. Im Grunde versucht er auch nur, zu überleben, denkt dabei aber eben auch nur an sich selbst.
                  Positiv hervorzuheben sind noch Domhnall Gleeson als aufrechter Kommandant und - was mich überrascht hat - Will Poulter als Leos Kamerad. Poulter, der bisher hauptsächlich in Kinder- und Teeniefilmen mitwirkte, zeigt hier, dass er durchaus auch als ernsthafter Darsteller überzeugen kann; von ihm wird man in Zukunft sicher noch öfter hören.
                  Letztlich spielt hier keiner schlecht, auch die französischen und indianischen Nebendarsteller bleiben positiv im Gedächtnis.
                  Aber alle schauspielerischen und technischen Glanzleistungen nützen natürlich wenig, wenn die Geschichte eines Films nichts taugt. Die ist hier zwar tatsächlich recht simpel (es geht um Unrecht und Vergeltung), aber deswegen nicht uninteressant und verdammt packend inszeniert. Leos Überlebenskampf entwickelt einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Dazu ist der Film auch von extremem Nihilismus geprägt: der Natur ist der Mensch praktisch ausgeliefert und kann sich nur mit Mühe behaupten, Menschlichkeit ist rar, oft ist jeder sich selbst der Nächste. Und der Hauptantrieb des Hauptcharakters ist nur noch seine Rache; am Ende läuft es letztlich einfach nur darauf hinaus, wer den anderen als erster umbringt. Und selbst der Sieger hat nicht mehr lange zu leben.
                  Ein klein wenig fühlte ich mich hier an John Carpenters "The Thing" erinnert und das nicht nur, weil hier auch viel Schnee liegt.
                  Was dazu auffällt (auch eine gemeinsamkeit mit diesem Film), ist die fast völlige Abwesenheit weiblicher Charaktere. Im Grunde ist das hier eine Geschichte, die von von der Gesellschaft isolierten Männern handelt, welche ihre Probleme nur auf gewaltsame, direkte Weise lösen können, sich gegenseitig misstrauen und einander verraten. Zumindest, was die ursprünglich europäischen Siedler betrifft. Das Ende ist in der Hinsicht besonders interessant, aber ich will hier nicht zu viel verraten.
                  Ebenfalls hervorzuheben ist natürlich auch die Ambivalenz der Charaktere. Trotz seiner verabscheuungswürdigen Taten kann man Tom Hardys Charakter nicht wirklich hassen. Und der Indianerstamm, welcher die Trappergruppe zu Anfang überfällt und Leo später verfolgt, geht zwar kaltblütig und grausam vor, handelt aber letztlich auch aus reinem Überlebenswillen und weil ihm, seitens der Siedler, Unrecht angetan wurde.
                  Als Mischung aus Survivalthriller und Western, der auch einen gewissen Subtext hat, funktioniert "The Revenant" also ausgezeichnet. Zu bemängeln wäre lediglich, dass er nicht zu jeder Zeit glaubwürdig ist. Leo erscheint hier fast schon übermenschlich, bedenkt man, was er alles übersteht. Soweit ich weiß, ist es in freier Wildbahn eigentlich schon lebensgefährlich, bei eisiger Kälte einzuschlafen, was ihm aber ein paar Mal zu oft passiert.
                  Sei's drum, die packende Inszenierung und bravouröse technische Umsetzung sowie die großartigen schauspielerischen Leistungen wiegen den fehlenden Realismus mehr als auf. Ich habe mich hier tatsächlich kein einziges Mal gelangweilt und werde mir den Film sicher noch öfter anschauen. Vielleicht stufe ich ihn dann auch noch zum Lieblingsfilm auf.
                  "The Revenant" wird mit Sicherheit ein Abräumer bei den Oscars sein. Vielleicht nimmt Leo endlich seinen Goldjungen mit nach Hause, aber wenn nicht, auch nicht schlimm. Die in den technischen Kategorien wären ohnehin verdienter.

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                  • Oh ja, "Unten Am Fluss" hat mich damals auch ziemlich mitgenommen, obwohl ich da schon in einem angemesseneren Alter als die meisten anderen, die ihn gesehen haben, war. Bis dahin kannte ich aber nur die gleichnamige Zeichentrickserie, die den Stoff wesentlich kinderfreundlicher umsetzte und von der sich diese ältere Verfilmung ja wirklich radikal unterschied.
                    Ein paar von den Disney-Klassikern hatten auch so ihre unheimlichen Stellen, "Schneewittchen" und "Dornröschen" beispielsweise. Aber der Kinderfilm, der mir am meisten Angst eingejagt hat, dürfte "Die Abenteuer von Ichabod und Taddäus Kröte", genauer, dessen zweite Episode sein, die auf Washington Irvings "The Legend of Sleepy Hollow" - die ja auch in Tim Burtons Film "Sleepy Hollow" und der aktuellen gleichnamigen Serie, wenn auch sehr frei, adaptiert wurde - basiert. Der kopflose Reiter und das fiese Ende waren wirklich Albtraummaterial!

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                    • Ein ordentlicher Thriller mit guten Schauspielern und durchaus brisanter Thematik. Hat mir gefallen. Lediglich das Ende hätte besser sein können. Kann man sich aber gut anschauen.
                      Neil LaBute zeigt hier, dass er sein Handwerk beherrscht; keine Ahnung, was ihn beim "Wicker Man"-Remake geritten hat.

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                      • Bei mir wäre es wohl eher "Pokèmon", zumindest was die 90er betrifft. Von denen aus der Liste habe ich alle außer "Golden Boy", "Cowboy Bebop" und NGE verfolgt, die völlig an mir vorbeigingen. Die restlichen hab ich regelmäßig gesehen, allerdings erst nach 2000 für mich entdeckt. Einzige Ausnahme wäre "Sailor Moon", aber das war mir dann doch zu... sagen wir, "mädchenhaft", ihr versteht? ^^
                        Mein persönlicher Favorit von denen aus der Liste, die ich kenne, wäre "Detektiv Conan".
                        "Dragon Ball", das hier von vielen genannt wird, war auch großartig, aber das wurde eigentlich schon in den 80ern produziert und verfolgt habe ich persönlich es auch erst nach der Jahrtausendwende.

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                        • Gabe666 30.01.2016, 23:12 Geändert 20.03.2016, 18:16

                          Bei 'nem Versteckspiel hab ich mal, als ich der Suchende war und einen gefunden hatte, diesen Klassiker gebracht: "Hasta la vista, baby!" xD
                          Leider zu früh, bevor ich ihn antippen konnte, so dass er mir entkam. Merke: Timing ist alles! :D
                          Ansonsten bin ich ganz klar Werner-geschädigt. Insbesondere Meister Röhrich genießt in meiner Familie Kultstatus. Früher haben wir uns laufend dessen Sprüche um die Ohren gehauen:
                          "Was heißt hier Ja, Ja?! Ja, Ja heißt: Leck mich am Arsch!"
                          "Ich glaub, die Russen sind da!"
                          "Warn ssie beim Frihssöää? Ssie sejn sou gut aus!"
                          "Nej, nej, nej, nej, nej!"
                          "Magrejt, wieso stellst du die Stimmä?" (wobei das st wie bei "Story" gesprochen wird)
                          "Amüsiän könnt ihr euch zu Hausä!"
                          "Der Ruhssä anunfürsiich is ja eigentlich 'n netter Mensch. Der isst ja sonst auch nur Kartoffeln. Aber im Keller is der Russe gefährlich!" xDDD
                          Aber auch Werners Sprüche hab ich oft verwendet:
                          "Seid ihr berrreit, eurrre Scheisse dem Führerrr zu opfrrrn?!"
                          "Ich sage nurrr: Scheisse, Scheisse, SCHEISSE! Wirrr brrrauchen mehrrr Scheisse! Und Katzenstrrreu! Katzenstrrreu macht harrrt wie Krrruppstahl! Auf Scheisse und Katzenstrrreu errrichten wirrr unserrren neuen Staat!"
                          "Tooäää!! Das Ei is im Kasten! Und ich frage Sie, meine Damen und Herren, war dieses Ei haltbar? Und wenn ja, wie lange noch?"

                          Als ich noch im Kindergarten war, waren bei uns die damals auf SuperRTL laufenden Serien wie "Darkwing Duck", "Gargoyles" und "Mighty Ducks" sehr beliebt. Vor allem aus ersterem haben wir auch häufig zitiert:
                          "Zwo, eins, Risiko!"
                          "Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert!" bzw. "Ich bin das Baby, das die Nacht durchschnullert!" xD
                          Bei "Mighty Ducks" war es sogar nicht direkt ein Zitat aus der Serie, sondern aus der Werbung dazu, das wir Jungs häufig verwendeten: "Wo diese Enten auftauchen, wächst kein Gras mehr!"

                          Ab den höheren Klassen im Gymnasium waren es dann nicht direkt Filmzitate, sondern solche aus Funsynchros zu bekannten Filmen, die ich und Kumpels oft verwendeten:
                          "ALTA! Schon mal 'ne 5000-Watt-Bass-Machine gehört? Geht voll ab, Alta!"
                          "Ich hab alles da, ich kann alles besorgen, ich hab echt den krankesten Scheiss den es gibt. Speed, Hash, Crack, Heroin, LSD, Ecstasy, Peace, Shit, Kokain, Gummibärchen, Pornos, Hard-Core Bondage, SM-Spielchen..."
                          "Hier spricht Gott."
                          "Wollen wir Freunde sein?"
                          "Bei uns is alles tot nach der Wende! Guck se dich an, nüscht könn'se, jarnüscht!"
                          "Zeiche ma es Zeuchnis. Schon widder 'ne Fünfe?! Ich flake dich ähne!"
                          "Und da hinten machen wir'n Elekrozaun. Wechn T-Rex. Dass der uns nich immer de Sauerkörschn fortfrisst."
                          "Mache Eier!!"
                          "Ich könnt schon widder komplett auusrasten, hier, irjend so Idiot hat mir volle Bude in de Aktentasche geschissen!"
                          "Punktrechnung vor Strichrechnung!" "Ahu! Ahu! Ahu!" (diese Rechenregel war im Unterricht danach nie wieder so wie vorher)
                          "Ach, das sind doch alles Wahnsinnje hier, guck die dich ma an, Junge!"
                          "Schiiiienenersatzverkeeehr!!"
                          "Und nich vergessen, Jungs: Immer scheene zustechen!"
                          "Ja, Loide, ey, ich erhebe mein Glas auf die fiesesten Wichser, echt, ey!"
                          "Oder wie oder was oder wer oder warum?" (beliebig um weitere W-Fragen erweiterbar)
                          "Wer wagt es?!"
                          xDDDDD

                          Sehr beliebt war auch "Scary Movie":
                          "Was geht aaaaaaaaab?!"
                          "Lauf, Schlampe, lauf!"
                          "Und was machst du so?" "Einfach nur rumsitzen und Leute aufschlitzen."

                          Und das hier:
                          "Hallo, mein Name ist Johnny Knoxville, willkommen bei Jackass!"

                          Und mir fällt grad ein, dass ich manchmal wie Homer Simpson "Neinn!" gerufen habe.

                          Ansonsten warte ich immer noch auf 'ne passende Gelegenheit, wo ich mal zu jemandem sagen kann: "Ja, weißt du, das ist vielleicht deine Meinung, Mann!"
                          Oder: "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!"
                          Oder: "Viel zu lernen du noch hast!"
                          Oder: "Ju ar tärring mie äpart!" xDDD
                          Oder: "Anyway, how's your sex-life?"
                          Oder... ach, da gibt's so viel zitierwürdiges, da werd ich hier wohl heute nicht mehr fertig. Das waren jetzt nur die Sprüche, die mir auf Anhieb eingefallen sind. Reicht erstmal.

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                          • Cliff Curtis ist tatsächlich ein sehr wandlungsfähiger Schauspieler, der mir schon oft positiv aufgefallen ist. Er wird mMn in Hollywood unter Wert geschlagen, da man ihn praktisch nur in Nebenrollen sieht. Man sollte ihm mal eine Hauptrolle geben!
                            Das Video zeigt einen guten Querschnitt seiner Bandbreite. Wobei seine (zumindest optisch) auffälligste Rolle die in "Virus" war. Da spielte er auch tatsächlich einen Maori, allerdings mit tätowiertem Gesicht.
                            Mit Johnny Depp würde ich ihn eher nicht vergleichen. Der hat ja in den letzten Jahren nicht viel Variation gezeigt. Eher mit William Fichtner oder Vincent D'Onofrio, ebenfalls sehr gute und wandlungsfähige Darsteller, die aber auch hauptsächlich in Nebenrollen auftreten.

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                            • Francos Ähnlichkeit zu Tommy Wiseau ist wirklich beeindruckend! Wie aus dem Gesicht geschnitten!
                              War bezüglich des Castings eher skeptisch, aber jetzt freue ich mich umso mehr auf den Film. Hab das Buch übrigens schon gelesen und bin begeistert. Ich hoffe mal, dass, wenn der Film rauskommt, "The Room" auch endlich hier in Deutschland auf DVD erscheint. Aber dann bitte ohne Synchro!

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                              • Sorry, dass ich zu der Liste erst so spät was schreibe, habe sie erst kürzlich bemerkt.
                                Also, gefällt mir wieder mal sehr. Man sieht die große Bandbreite deines musikalischen Geschmacks.
                                Ich muss aber sagen, dass ich das meiste hier garnicht kenne. Sind mir die Interpreten doch bekannt, trifft das auf die genannten Alben dann eher nicht zu. Von daher war es erst recht interessant, das zu lesen. So erweitert man auch seine Kenntnisse.
                                Von denen, die ich kenne, wären der Disney-Soundtrack (stimme dir da zu, die sind meistens großartig! Wobei ich vom "Glöckner" aber bisher nur die deutschen Versionen der Lieder gehört habe), No Doubt, Britney Spears (da musste ich echt schmunzeln; höre "Hit Me Baby One More Time" immer noch gerne, wenn auch mehr aus nostalgischen Gründen - war eben ein Teil meiner Kindheit, fällt heute aber wirklich eher unter "Guilty Pleasure") und natürlich HIM zu nennen. Insbesondere bei letzteren freut es mich, dass sie dabei sind. Eine meiner Lieblingsbands! :D
                                Ihren Stil würde ich aber nicht als Gothic Metal bezeichnen. Ist eher Dark bzw. Alternative Rock. Sie selbst nennen ihn ja "Love Metal" (das gleichnamige Album von ihnen ist übrigens mein Lieblingsalbum der Band). "Greatest Lovesongs Vol. 666" finde ich auch toll. Eins ihrer härtesten, auf dem noch deutlich ihre Black-Sabbath-Einflüsse erkennbar sind (von denen ich mir in letzter Zeit übrigens viele Alben besorgt und heute zwei davon angehört habe). Der Anspieltipp "When Love And Death Embrace" ist für mich aber eins der schwächsten Lieder der Band. Finde es langweilig, da es sich bei 6 Minuten Länge kaum ändert und die Melodie gefällt mir nicht. Naja, aber Geschmäcker sind eben verschieden.
                                Ansonsten aber eine tolle Liste mit so einigen Interpreten, die ich ab sofort im Auge behalten werde. Hast mir da viel interessantes geliefert.

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                                • Wundervoller Kommentar zu einem wundervollen Film! <3
                                  Ist tatsächlich schon viele Jahre her, dass ich den Film gesehen habe. Ich weiß noch, dass er zu Weihnachten im Fernsehen lief und mich einfach umgehauen hat. Verdammt gut ausgearbeitete Charaktere, mit denen man mitfühlen kann, eine wunderschön und detailliert ausgearbeitete Fantasiewelt mit skurrilen Wesen, ein richtig mitreißender und emotionaler Score, für so einen Film ungewohnt drastische, aber notwendige Gewaltausbrüche und eine wichtige Botschaft. Vor allem aber liefert er einem auch keine einfachen Antworten. Hier gibt es kein richtiges Gut und Böse, beide Parteien sind eher ambivalent.
                                  Ein beeindruckend tiefgründiger und komplexer Kinderfilm und dazu eine episch erzählte Fantasygeschichte. Definitiv einer meiner Lieblingsfilme!
                                  Habe ihn allerdings hier noch garnicht bewertet, so wie auch sonst keine Ghibli-Filme, die ich sonst schon gesehen habe (was ohnehin nicht viele sind). Werde ich für dieses Jahr in Angriff nehmen. Gut, dass du mich dran erinnerst! :)
                                  Ach ja: Kommentar der Woche ist sowas von verdient! :D

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                                  • Ein Carpenter-Film, den ich noch nicht gesehen habe. Und dazu noch eine Stephen-King-Verfilmung! :D
                                    Normalerweise wäre das für mich daher ein direkter Aufruf, heute den Fernseher einzuschalten, aber nicht, wenn er um die Uhrzeit läuft! Laut schnittberichte.com um 4 Minuten gekürzt. Von wegen, TV-Tipp!

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                                    • Gabe666 20.01.2016, 21:18 Geändert 20.01.2016, 21:39

                                      Bärenstarke Leistung! ^^
                                      War gestern im Kino und bei der Szene ratlos, wie die das gemacht haben. Das Vieh sah wirklich echt aus!

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                                      • Ich lasse DEM surrealen Filmemacher schlechthin natürlich auch einen Geburtstagsgruß da! Wäre unvertretbar, wenn ich's nicht täte!
                                        Lynch hat wohl auch die Art, wie ich Filme betrachte, mit verändert. Sein erster Film von ihm, den ich sah, war "Lost Highway", der mich beeindruckt und verstört und mein Hirn zum Rauchen gebracht hat... "geflasht", wenn man so will, und zwar so stark wie nur wenige andere Filme.
                                        Die ähnlichen "Mulholland Drive" und "Blue Velvet" wussten ebenfalls zu gefallen. Äußerst unkonventionelle Mysterythriller mit atmosphärischem Soundtrack, wirklich unheimlichen Horrorelementen und skurrilen Charakteren, aber auch unvermittelt auftretenden Szenen, die zum Brüllen komisch sind (wie z.B. die hier: https://www.youtube.com/watch?v=LzhBBVAmeZQ xD). Dazu ein meisterlicher Umgang mit Kamera, Schnitt und Szenenbild.
                                        Wobei Lynch ja ein Allroundtalent ist und auch Filme ganz anderer Natur gedreht hat. Und ohnehin nicht nur Filme macht, sondern auch Werbespots dreht sowie - wie auch schon im Artikel genannt - malt, fotografiert und musiziert. Ein Vollblut-Künstler sozusagen.
                                        Ich muss aber auch gestehen, dass ich selbst noch dabei bin, mich in seine Filmographie einzuarbeiten und außer den genannten Filmen leider noch keinen anderen von ihm gesehen habe. Und ich schäme mich irgendwie schon, dass ich bis heute auch fast nichts von "Twin Peaks" kenne (wobei ich letzte Woche aber immerhin ein paar Ausschnitte aus der ersten Folge bestaunen durfte; in diesem Semester läuft an meiner Uni ein Seminar zu Horror in Film und Fernsehen und da wurde bei dem betreffenden Referat eben diese Serie vorgestellt - auch wenn es keine reine Horror-Serie ist). Dem Stil dieser drei Thriller scheint das sehr ähnlich zu sein. Ist definitiv was für mich.
                                        Das Blu-Ray-Box-Set mit der kompletten Serie, dem Film und massig Bonusmaterial werd ich mir sicher in nächster Zeit zulegen.
                                        Jedenfalls, alles Gute an dich, alter Haudegen! :)
                                        Mögest du uns noch vieles aus deiner verschrobenen Fantasie zeigen. Und uns - hoffentlich! - nicht so bald verlassen wie einige andere großartige Künstler, die in letzter Zeit in deinem Alter oder an der Schwelle zu diesem von uns gingen.

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                                        • Gabe666 16.01.2016, 22:42 Geändert 16.01.2016, 22:44

                                          Überhaupt keinen. Die Formulierung "überschätzt" und ihr gegenteiliges Pendant in Verbindung mit künstlerischer Arbeit und da zähle ich Filmemachen dazu, lehne ich ab, weil das auf mich rechthaberisch wirkt. Als könne man als einziger richtig einschätzen, welche Qualität etwas hat und alle, die anderer Meinung sind, liegen falsch.
                                          Aber wenn es um Regisseure geht, deren Filme und Stil mir einfach nicht zusagen (ich denke, das ist hier eigentlich gefragt) kann ich da ganz eindeutig jemanden benennen: Michael Bay! In den 90ern waren seine Filme noch unterhaltsam, aber nach der Jahrtausendwende lieferte er (mit Ausnahme von "Die Insel", der zumindest in der ersten Hälfte als Dystopie gut funktioniert) nur noch Schrott ab. Sein immenser Erfolg ist mir unbegreiflich, aber wem's gefällt...

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                                          • In Hobbingen würd ich ja gerne wohnen. Oder noch lieber, in Bruchtal! :D
                                            Deckards Wohnung in "Blade Runner" gefällt mir auch sehr.

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                                            • Sehr ergreifender Kommentar. Man merkt wirklich, wie nah dir sein Tod gegangen ist und wie schwer es wohl auch für dich war, das zu schreiben.
                                              Verdienter Kommentar der Woche!

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                                              • Den ersten Teil fand ich ja nicht so pralle; der hier sieht aber interessant aus. Und Mary Elizabeth Winstead spricht auch dafür.
                                                Den behalt ich mal im Auge.

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                                                • Gabe666 14.01.2016, 18:02 Geändert 14.01.2016, 18:05

                                                  Rooney Mara ist also sowohl bei den Razzies als auch für einen Oscar nominiert. So wie schon damals Sandra Bullock (wobei Mara die deutlich bessere Schauspielerin ist).
                                                  Zeigt mal wieder die Absurdität dieser Preisverleihungen.

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                                                  • Gabe666 14.01.2016, 17:28 Geändert 14.01.2016, 17:30

                                                    Grandioser Horror-Thriller mit einem teuflisch (^^) gut aufgelegten Al Pacino, der hier eine der besten Leistungen seiner Karriere zeigt. Auch Charlize Theron und Keanu Reeves spielen richtig auf.
                                                    Wird auch nach dem zehnten Mal nicht langweilig!
                                                    Sollte man sich aber nicht um die Uhrzeit im TV (da sowieso nicht!) angucken. Ist gekürzt.

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