J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Schade :(
Aber nun, was soll man zur Gesamtsituation auf der Seite auch noch sagen...
Die Staffel 2 ist nach dem Rewatch nochmal in meiner Gunst gestiegen, großartige Dramaturgie und Bildsprache. Vor allem mag ich das Persönliche und das persönliche Drama, der Flugzeugcrash als Folge von Walts Handeln ist (bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Serie) eine erschreckend katastrophale und großflächige Konsequenz.
Schade, den Film hätte ich gerne gesehen, der Trailer macht schonmal was her.
Jedes Mal, wenn ich den Filmtitel lese, beweine ich etwas, dass es sich hier nicht um Historienepos über das antike Babylon handelt.
Jetzt ist sie nur noch 4 Zentimeter hoch.
Ich kann nachvollziehen, wenn einem die Gewöhnung an die Änderung schwerfällt oder man sie aus subjektiven Gründen ablehnt, optisch dürfte Arielle wohl eine der prägendsten Disney-Prinzessinen sein.
Nur bei der Adaption eines karibisch-kulturell angehauchten Zeichentrickfilms, basierend auf dem Märchen eines reisebegeisterten Mannes, ist es nichts Ungewöhnliches, wenn die Meerjungfrau schwarz ist und Rastalocken trägt.
Dass es aktuell in Hollywood allgemein immer weniger natürlich Rothaarige gibt, finde ich selbst ebenfalls schade, diese sind schließlich vom Aussterben bedroht.
Sechs Staffeln "Better Call Saul" ohne einen einzigen Primetime-Emmy-Gewinn. Das ist ernüchternd.
Vermutlich hat Markus Söder erst vor Kurzem "Breaking Bad" gesehen und einfach Jesse Plemons mit Matt Damon verwechselt. Kann jedem mal passieren ;-)
Good bye, Better Call Saul <3
Zum Abschluss ein Song, den ich sehr mag und der finde ich gut zur Serie passt.
"Makin’ Memories" von Melissa Carper
https://www.youtube.com/watch?v=l29tUD-Awts
I’m makin’ memories I’d like to remember
I’m meetin’ new people I’d like to recall
Some of their names, like "Jimmy and Kim"
I’m makin’ memories, I’d like to keep
Episode 13
Ich würde nicht sagen, dass Saul verschwunden ist, so wie es der Episodentitel suggeriert, dafür verhält sich Jimmy während des Gerichtsprozesses weiterhin zu verschlagen und zu kalkulierend, Kims Anwesenheit im Gerichtssaal geht ebenfalls mal wieder auf eine seiner Lügengeschichten zurück. Darüberhinaus genießt Jimmy zu sehr seinen Saul-Goodman-Status im Gefangenentransport und später im Gefängnis.
Stattdessen vermute ich, dass Jimmy Saul zum ersten Mal unter Kontrolle hat, vielleicht sogar dass Saul zum ersten Mal eine Niederlage akzeptiert. Denn eigentlich hatte Saul die Anwaltschaft ja schon mit den 7,5 Jahren und der Eiscreme in der Tasche. Nachdem er jedoch erfährt, dass Kim die Wahrheit über Howard Hamlins Verschwinden gestanden hat und ihr eine Zivilklage droht, entwickelt er seinen eigenen Geständnisplan, womöglich in der Hoffnung, dadurch Kims Verurteilung abzuwenden oder abzumildern. Ob er sich selbst gegenüber wirklich seine Schuld eingesteht, ist daher zu hinterfragen, nichtsdestotrotz ist ihm Kims Wohlbefinden letztendlich wichtger als sein eigenes, seine eigene Freiheit, sein Karriereerfolg, sein Geld. Eine Entscheidung, zu der Saul Goodman nicht fähig wäre.
In den Flashbacks erfahren wir noch(einmal), dass es Jimmy/Saul schwerfällt, etwas zu bereuen, sich andere Lebenspfade vorzustellen, dass er immer schon kriminelle und zwielichtige Züge hatte. Wie aus dem Verlauf der Serie hinlänglich bekannt (zuletzt in Episode 8 dieser Staffel), ist Kim die einzige Person und seine Liebe zu ihr die einzige Motivation, die Jimmy dazu verleiten, vollkommen selbstlos und ohne Anspruch auf Gegenleistung oder Anerkennung zu handeln. Bei seinen Beziehungen zu seinem Vater, zu Chuck oder zu Howard war das nie der Fall.
Ein Widerstreit zwischen seinen zwei Identitäten, bei dem sich schlussendlich Jimmy durchsetzt, der einen anderen Pfad einschlägt und diesen radikalen Lebenswandel vollzieht, öffentlich und vor Gericht Verantwortung übernimmt und Saul Goodman wahrscheinlich für den Rest seines Lebens gefangen setzt. Bestehen bleibt hingegen Jimmys Beziehung zu Kim, die Serie endet mit zweien ihrer Beziehungsrituale, dem gemeinsamen Rauchen einer Zigarette und dem Pistolenschießen mit den Händen.
Ansonsten gefällt mir noch das Motiv der Zeitreise in der Finalepisode. Erstens allgemein im Bezug auf die Gesamtserie, die nach der Mutterserie eine Reise zurück darstellt. Zweitens bezogen auf die drei Zeitebenen, zwischen denen die finale Staffel in den letzten Episoden hin- und herspringt und diese miteinander verknüpft. Und drittens als Erzählmittel, um sich mit falschen Lebensentscheidungen, verpassten Chancen und dem Gefühl des Bedauerns zu beschäftigen.
Was für ein Finale und was für ein Ende. Die letzten vier Episoden als Zäsur, wenn man die Gene-Prologe der Vorgängerstaffeln außenvorlässt, so etwas habe ich in einer Serie auch noch nicht gesehen.
They have net trolls!
Aber Scherz beiseite: Auf Youtube ist es mittlerweile oft der Fall, dass die Kommentarfunktion gleich ganz deaktiviert wird, um Schwachsinnsposts und toxischen Diskussionen keine Bühne zu geben. Vielleicht war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Plattformen wie Amazon auf den Trichter kommen, erst recht wenn es um die Bewerbung des eigenen Produkts geht.
Die Rückkehr des Kaffeebechers
Episode 11
Nun, da ist dann doch die Befürchtung wahrgeworden, dass sich die von Fanseiten immens geforderten Cameoauftritte nicht allzu organisch in die Prequelserie einfügen, auch weil Aaron Paul mittlerweile vollkommen aus der Rolle herausgewachsen ist, über die beiden Charaktere wird des weiteren nichts Neues erzählt.
Aber verdammt, wie gekonnt hier die einzelnen Handlungsebenen formal und narrativ parallelisiert werden, da möchte ich am liebsten jubeln. Jimmys Autos in mehreren Szenen und vor Allem der Übergang vom ausgehobenen Grab für Saul hin zu Genes Bett. Von den Toten auferstanden oder doch die Vorahnung einer Grabesruhe? Wie dem auch sei, zunächst trifft ersteres zu, Jimmy erlebt hier als Gene seinen dritten Frühling, wenn schon nicht erneut als Saul Goodman - hard feelings gegen Ende Episode 10 mit dem Hemd und der Krawatte im Einkaufsladen :( -, dann wenigstens als Slippin' Jimmy, baut sich dafür wie Walt sogar ein kleines Imperium auf. Nicht umsonst erinnert Genes Aussehen darüberhinaus an Walter in dessen Heisenberg-Anfangsstadium oder während bzw. nach dessen Exil zum Schluss. "Breaking Bad" indeed, der Episodentitel bringt es auf den Punkt. Zu guter Letzt werden Genes unterschiedliche Leben und Lebensweisen noch durch die Lebens- und Genussmittel in Beziehung gesetzt, das Anrühren des Zimtschneckenteigs und das Absaugen der Drinks als Arbeitsprozesse.
Den BB-Jimmy erlebt man hier derweil zusammen mit Mike auf Basis von BCS als erfahrende Instanz, sie urteilen über die Amateure Walt und Jesse, bis Jimmy schließlich Walts und Jesses Fäden in die eigene Hand nimmt und in die für ihn richtige Richtung lenkt. In diesen Flashforwards (Jimmys Büro, Walts Schule) werden die BB-Beziehungsverhältnisse nochmal schön in Relation gesetzt und aus einem anderen Kontext heraus betrachtet, dafür benötigt es bezeichnenderweise einen Auftritt von Walt und Jesse überhaupt nicht.
Der Hardcut mit dem Zeitsprung in Episode 9 kommt einem kleinen Meisterwerk gleich. Nach allem, was Howard und Kim in den Episoden 7 - 9 erlitten haben, sieht man hier einen (erfolg)reichen Jimmy als Saul Goodman, der seine Sache ganz normal und beschwingt weitermacht. Es ist der erste Tag, an dem Jimmy nicht mehr an Kim gedacht hat. Neben der großen Traurigkeit kommt da unweigerlich auch Verachtung auf.
Das würde mir Stand jetzt nicht gefallen. Madeleine Swann ist eine Figur, die genuin mit der Craig-Reihe zusammenhängt, eine Rückkehr würde nur im Kontext einer direkten Fortsetzung funktionieren, deren Existenz das runde und deutliche Ende der Reihe in "No Time To Die" für mich dann verwässern würde.
Allgemein fände ich das Szenario schon sehr spannend, den neuen Darsteller nicht als Quasi-Reinkarnation sondern als tatsächlichen Nachfolger im 007-Amt einzuführen, der dann vielleicht erst einmal an Craig-Bonds Wirken gemessen wird oder sich mit ihm vergleicht. Nur am Namen Bond scheitert es dann bereits, entweder ist "James Bond" hier ein Deckname, was im Kontext von "Skyfall" keinen Sinn ergibt, oder der neue 007 müsste einen anderen Namen tragen, was hingegen nicht mehr zum Filmtitel passen würde.
https://wegotthiscovered.com/news/house-of-the-dragon-fans-react-with-glee-over-rumors-of-henry-cavill-and-elizabeth-olsen-joining-the-cast/
"Was wurde eigentlich aus Lord of the Weed?"
Hier hat ich jemand die Mühe gemacht und ist auf Spurensuche gegangen, hat sogar einen der Leute, die die Parodie geschaffen haben, ausfindig gemacht und ein Interview mit ihm geführt. Kann man schon als Kurzdoku bezeichnen, gibt einen guten Überblick über die Hintergründe sowie Entstehung der Parodie und gibt eine Antwort auf die Frage, warum die angekündigte Fortsetzung nie erschien. Besonders spannend und amüsant der Blick auf den Stand der Technik und des Internets Anfang der 2000er, vor dem Anrollen der großen Video- und Social-Media-Plattformen, was heutzutage geradezu antik wirkt.
https://www.youtube.com/watch?v=E67qmBrWpM4
Bully Maguire in Mario Kart Wii
https://www.youtube.com/watch?v=n4I5bD650o0
Walter White in Mario Kart Wii
https://www.youtube.com/watch?v=1XSysnj2Bk0
Es ist schon faszinierend, wenn der Critical Drinker behauptet, "RRR" sei im Gegensatz zu westlichen Produktonen frei von politischer Propaganda. Wäre dies hingegen tatsächlich eine Hollywood-Produktion, würden sicherlich sofort Kritiker der "woken" Darstellung der Briten auf der Matte stehen.
Ansonsten aber mal wieder ein treffendes Review: https://www.youtube.com/watch?v=HKN6FAKjFPU
Alan Taylor halte ich erstmal für keine schlechte Wahl. Er hat bei sieben Episoden der Mutterserie die Regie geführt, zwei davon in Staffel 1 und vier in Staffel 2. Er hat also GoT-Erfahrung, speziell wie hier nun gefordert in der Anfangsphase der Serie.
Ich bin sehr gespannt, wie der Film aufgenommen wird, hinter den Kulissen ging es hoch her.
Regisseurin Olivia Wilde hatte sich beim Dreh im Herbst 2020 mit Shia LaBeouf überworfen, weil dieser sich laut ihrer Aussage am Set untragbar verhalten habe, und ihn aus der Produktion entlassen. Seit August 2022 geht LaBeouf nun dagegen vor und behauptet, er hätte die Produktion aus freien Stücken verlassen, hat dafür als Beweis auch einen Videoanruf veröffentlicht, in dem Wilde ihn anfleht, wieder zur Produktion zurückzukehren. In dem Videoanruf äußerte sich Wilde despektierlich über Hauptdarstellerin Florence Pugh, nannte sie zum Beispiel "Miss Flo", weswegen sich Pugh nun nur mit Minimalaufwand an der PR-Tour beteiligt, also lediglich die Verpflichtungen ihres Vertrags erfüllt. (Wobei da auch die Produktion von "Dune Part Two" als Grund angeführt wird.)
Als Ersatz für Shia LaBeouf wurde Harry Styles gecastet, mit dem Wilde dann während der Drehzeit ihren Ehemann Jason Sudeikis betrog. Im November 2020 trennten sich Wilde und Sudeikis, seit Janaur 2021 sind Wilde und Styles offiziell ein Paar. Im April 2022 wurden Olivia Wilde dann öffentlich auf der CinemaCon während der Präsentation von "Don't Worry Darling" die Sorgerechtspapiere überreicht, Sudiekis und sie haben zwei Kinder.
Die Bezeichnung Hitler-Star finde ich merkwürdig..
She arrives precisely when she means to.
Das diesjährige Fantasy Filmfest feiert Stephen Kings 75. Geburtstag mit einer Aufführung von "Carrie".
Anbei das komplette Programm: https://fantasyfilmfest.com/filme-a-z/