Lutschi Mackeroni
Metropolis von Fritz Lang aus dem Jahr 1927 ist ein wegweisender Stummfilm, einer der bedeutendsten Science-Fiction-Filme und das vielleicht einflussreichste deutsche Werk der Filmgeschichte.
Der privilegierte Plaboy Tom Cruise findet im Mystery-Thriller Vanilla Skye seine große Liebe, doch dann verändert ein verhängnisvoller Unfall alles.
Im Drama Die Reifeprüfung geht Dustin Hoffman als orientierungsloser College-Absolvent eine Affäre mit der älteren und verheirateten ‘Miss Robinson’ Anne Bancroft ein.
Kevin Costner heizt als Robin Hood – König der Diebe dem Sheriff von Nottingham Alan Rickman zum Wohle des Volkes mächtig ein.
Traffic beschäftigt sich mit der Drogenkriminalität in den USA und beleuchtet das Thema dabei von mehreren Seiten.
Ist das Leben nicht schön? war 1946 ein großer Flop an den Kinokassen. Heute ist er der Weihnachtsklassiker schlechthin.
Tim Burtons in Schwarzweiß gedrehte Tragikomödie Ed Wood ist eine filmische Hommage an den berühmten Trash-Regisseur Edward Davies Wood Jr. Johnny Depp spielt den besten schlechten Regisseur aller Zeiten.
In Mathieu Kassovitz’ Bestseller-Adaption Die purpurnen Flüsse muss Jean Reno als Inspektor Pierre Niémans in den Alpen einen mysteriösen Mordfall untersuchen.
Stephen Daldry verbindet in Billy Elliot Sozialdrama und Komödie: Der alleinerziehende Familienvater Jackie (Gary Lewis) kämpft darum, seine Angehörigen mit dem kargen Lohn eines Minenarbeiters durchzubringen. Die lokale Kohlegrube in der nordenglischen Provinz steht vor dem wirtschaftlichen Aus und es wird gestreikt. Straßenschlachten mit der Polizei und Auseinandersetzungen mit arbeitswilligen Kollegen sind an der Tagesordnung.
Wenn es nach Jackie geht, soll sein jüngerer Sohn Billy Elliot (Jamie Bell) in der Zwischenzeit Boxen lernen. Doch am brutalen Boxunterricht findet der keinen rechten Gefallen. Als der Boxtrainer einen Teil der Halle der Ballettgruppe von Mrs. Wilkinson (Julie Walters) zur Verfügung stellt, entdeckt Billy die Welt des Tanzes. Fortan besucht er ohne das Wissen seines Vaters die Ballettstunde, wo sein Talent erkannt und gefördert wird. Doch als die Familie zufällig erfährt, wie Billy das hartverdiente Geld anlegt, kommt es zum Eklat. Billy Elliot wird der Besuch der Ballettstunde verboten. Aber der lässt nicht locker…
Mit einem Budget von 5 Mio. US-Dollar produziert, entwickelte sich „Billy Elliot – I Will Dance“ zum großen Publikums- und Kritikerliebling. In den USA spielte der Film mehr als das Vierfache seiner Produktionskosten ein, weltweit waren es knapp 110 Millionen US-Dollar. Nach dem großen Erfolg wurde „Billy Elliot“ 2004 auch als Musical adaptiert. Regisseur Stephen Daldry war selbst federführend an der Produktion beteiligt und verpflichtete Elton John, die Musik zu schreiben. Das Drehbuch fürs Musical stammte von Lee Hall, der bereits das Drehbuch für den Film schrieb. Das Stück lief u.a. in London, New York und Sydney und wurde 2009 mit 10 Tony Awards bedacht.
Billy Elliot wird oft in Schulen gezeigt und in der außerschulischen Jugendarbeit genutzt, um Themen wie Identitätsfindung, Familienkonflikte, Erziehungsstile oder Geschlechterrollen zu diskutieren und anhand des Films kritisch zu beleuchten. (AW)
Clint Eastwood spielt in Dirty Harry mit der Magnum in der Hand den raubeinigen Cop Harry Callahan, der einen gefährlicher Killer schnappen muss.
In Kevin Costners Regiedebüt Der mit dem Wolf tanzt freundet sich ein Nordstaaten-Offizier mit dem Indianerstamm der Lakota an und wird langsam selbst einer von ihnen.
Mit der Parodie Spaceballs zieht Mel Brooks nicht nur Krieg der Sterne durch den Kakao, wenn er Lone Starr und seinen Möter gegen Lord Helmchen antreten lässt.
Im zweiten Teil der Stirb langsam-Reihe muss Bruce Willis als John McClane am Flughafen Menschenleben retten.
Regisseur Steven Soderbergh zeigt Julia Roberts in der Rolle einer starken Frau: Erin Brockovich.
Im Remake des Science-Fiction-Klassikers Planet der Affen wird unter der Regie von Tim Burton Mark Wahlberg auf die Affen losgelassen.
Dr. Jeffrey Wigand will sein Insiderwissen öffentlich machen. Der ehemalige Forschungsleiter eines großen Zigarettenherstellers weiß, dass durch chemische Manipulation gezielt die Nikotinwirkung, und damit die Sucht der Konsumenten, erhöht wird. Wigand sagt dem TV-Produzenten Lowell Bergman ein 60-minütiges Interview zu, das über einen CBS-Nachrichtensender Verbreitung finden soll. Doch damit ist Wigand im Fadenkreuz der Industrie, die ihn finanziell und juristisch unter Druck setzt. Er erhält sogar eine Morddrohung. Seine Frau verkraftet Geld- und Statusverlust nicht und verlässt ihn. Dem Sender wird mit einer Milliardenklage gedroht, so dass das Interview schließlich aus der Sendung geschnitten wird. Wigand ist verzweifelt und dem Selbstmord nahe. Doch Bergman ist bereit sich zu engagieren: Für die Meinungsfreiheit, sein journalistisches Selbstverständnis und für Wigand setzt er seinen Job aufs Spiel...
Um die Welt zu retten muss Pierce Brosnan in James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag einen Verräter ausfindig machen und fährt dabei große Geschütze auf.
In Highlander erfährt Christopher Lambert, dass er unsterblich ist, und muss gegen andere Menschen seinesgleichen antreten, denn es kann nur einen geben.
In Monty Pythons Anarcho-Komödie Die Ritter der Koskosnuss suchen König Artus und die Rittern der Tafelrunde den heiligen Gral – und scheitern an ihrer Dummheit.
Stirb langsam war seiner Zeit einer der ersten Ein-Mann-gegen-Terroristen-Filme, oder besser gesagt: Es war der erste erfolgreiche – mit einem Bruce Willis, dem so einfach nichts anhaben kann.
Patrick Stewart und seine X-Men kämpfen im gleichnamigen Film für Anerkennung und Akzeptanz. Doch der böse Ian McKellen alias Magneto will eine bessere Welt für die seinen erzwingen und geht dafür über Leichen - egal ob Mensch oder Mutant.
In Hayao Miyazakis Prinzessin Mononoke sucht ein Prinz einen Hirsch-Gott und stößt bei seiner Reise auf ein wildes Mädchen, das für die Tiergötter des Waldes kämpft.
In der Nick Hornby-Verfilmung High Fidelity philosophiert Musik-Liebhaber John Cusack über Musik, die Liebe und warum all seine Beziehungen damit enden, dass er von seinen Freundinnen verlassen wird.
Die Kult-Komödie American Pie – Wie ein heißer Apfelkuchen zeigt uns neben der zweckentfremdeten Nutzung eines warmen, feuchten Apfelkuchens die (hauptsächlich sexuellen) Nöte einer Gruppe von Schülern.