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In der Nacht der Oscar-Verleihung sitzt das gesamte beschauliche Örtchen Greenleaf, Indiana, wie gebannt vor dem Fernseher, unter ihnen der beliebte Highschool-Lehrer Howard Brackett (Kevin Kline). Einer seiner ehemaligen Lieblingsschüler, Cameron Drake (Matt Dillon), ist in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert. Groß ist auch Howards Freude als Drake tatsächlich die begehrte Trophäe gewinnt und seinen Lehrer in der folgenden Dankesrede erwähnt – bis zu dem Moment als Drake den angesehenen Lehrer in aller Öffentlichkeit als Homosexuellen outet. Nicht nur Howard selbst ist geschockt, auch seine Verlobte Emily (Joan Cusack), seine Eltern und die gesamte konservative Ortschaft verlangen nach Aufklärung. Je mehr Howard jedoch versucht, seine Männlichkeit zu beweisen, um so mehr gerät sein Leben aus den Fugen.
Die Idee zu In & Out entstand in Anlehnung an Tom Hanks Dankesrede, die dieser 1994 bei der Oscar-Verleihung hielt, nachdem er mit dem Sozialdrama Philadelphia den Oscar gewonnen hatte. Für seine Rolle als homosexueller Anwalt, der nach dem Krankheitsausbruch von Aids von seiner Kanzlei gefeuert wird, sich aber nicht unterkriegen läßt, wurde Hanks als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. In seiner Rede dankte Hanks seinem ehemaligen Highschool-Schauspiellehrer, sowie einem seiner Mitschüler und gab darin beide als homosexuell zu erkennen.
In & Out bekam größtenteils positive Kritiken und wurde vor allem für die Art und Weise gelobt, wie das Thema Homosexualität in den öffentlichen Diskurs getragen wurde. Kommerziell gesehen war In & Out relativ erfolgreich, der Film spielte knapp das Doppelte seiner Produktionskosten von 35 Mio. US-Dollar ein.
Für ihre gemeinsame Szene in In & Out waren Kline und Tom Selleck bei den MTV Movie Awards in der Kategorie Bester Filmkuss nominiert. Joan Cusack war als Beste Nebendarstellerin für einen Oscar, sowie den Golden Globe vorgeschlagen und gewann den American Comedy Award als Lustigste Nebendarstellerin. Den Oscar, den Cameron Drake in In & Out seinem Lehrer Howard Brackett übergibt, ist Kevin Klines eigener Oscar, den er 1988 für seine Rolle des Otto in Ein Fisch namens Wanda bekommen hatte. (JW)
Mit Forrest Gump ließ Regisseur Robert Zemeckis augenzwinkernd wie berührend den gutherzigen Simpel Forrest Gump Zeitgeschichte miterleben. Tom Hanks gewann für seine Darstellung den Oscar.
Braveheart zeigt Mel Gibson im Rock und mit wallender Mähne: In dem Schlachtenepos will er das mittelalterliche Schottland von den englischen Besatzern befreien.
Ein desillusionierter Vampirjäger, der im Geheimauftrag der katholischen Kirche sein martialisches Geschäft betreibt, will die Welt vor einem mächtigen Vampir-Fürsten retten, der das legendäre goldene Kreuz von Berziers sucht, das ihm und seiner Gefolgschaft die totale Herrschaft über die Menschheit verleihen würde. Ein bombastischer Genremix aus Horrorfilm und Western, überfrachtet mit Bezügen, Zitaten und Verweisen, denen drastische, ausgiebig zelebrierte Slasher-Szenen entgegengesetzt werden.
Als Rachel Weisz, Brendan Fraser und John Hannah über eine 5000 Jahre alte Mumie stolpern, verfolgt sie ein alter Fluch und ein noch älterer Untoter.
Jackie Chan und Chris Tucker müssen sich in Rush Hour zusammenraufen, um die Tochter des chinesischen Konsuls aus den Fängen der Entführer zu retten.
Matt Dillon sieht sich als attraktiver Lehrer in Wild Things einer Intrige ausgesetzt.
David Fincher verwickelt Michael Douglas in The Game in ein verwirrendes Psychospiel, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt.
Star Trek VIII – Der erste Kontakt muss die Enterprise in die Vergangenheit reisen, um die Erde vor den Borgs zu retten.
Action-Star Jackie Chan veranstaltet eine Menge Rumble In The Bronx und legt sich gleich mit einer Motorradgang und der Mafia an.
Im Gerichtsthriller Zwielicht übernimmt Richard Gere als Anwalt die Verteidigung des von allen für schuldig gehaltenen Messdieners Edward Norton.
Wie bereits drei Jahre zuvor geht der namenlose Mariachi mit seinem Gitarrenkoffer voller Waffen wieder um. Nein, es ist kein Zufall, daß die Story einem bekannt vorkommt, denn Desperado ist ein Remake von El Mariachi, dem ersten Film von Robert Rodriguez. Mit einem kleinen Unterschied: statt der 7000 Dollar, die er für den alten Film zur Verfügung hatte bekam er dieses Mal von der Produktionsfirma ein richtiges Budget mit dem er auch namhafte Schauspieler verpflichten konnte, zum Beispiel Antonio Banderas, Salma Hayek und Cheech Marin.
Im dritten Teil der Die-Hard-Reihe, Stirb langsam – Jetzt erst recht, macht Bombenleger Jeremy Irons New York unsicher. Er verwickelt Bruce Willis und Samuel L. Jackson in ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem jeder Fehler den Tod bedeuten könnte.
Ein geheimnisvoller Schlüssel, der angeblich zum Blut Christi führt, jede Menge wilder Verfolgungsjagden und Horden von Dämonen ... Der alte Kampf, Gut gegen Böse eskaliert, als Collector mit aller Macht versucht an den Schlüssel zu kommen und dafür auch seine menschliche Gestalt ablegt.
Mit dem Sci-Fi-Spektakel Stargate erklärt uns Roland Emmerich den wirklichen Ursprung der Pyramiden.
Die Komödie Dumb Money - Schnelles Geld erzählt nach wahren Begebenheiten, wie Paul Dano als Normalo den Aktienmarkt auf den Kopf stellt, nachdem er online über den Kauf der eigentlich nicht gewinnbringende GameStop-Aktie berichtet.
Im Horror-Thriller Abigail kidnappt eine Gruppe Verbrecher die Tochter eines mächtigen Gangster-Bosses. Doch mit der kleinen Ballerina handeln sie sich mehr ein, als sie beabsichtigt hatten.
In der Horror-Fortsetzung Smile 2: Siehst Du es auch? verliert Naomi Scott als Popstar die Kontrolle über ihr Leben, als sich immer mehr lächelnde Bedrohungen in den Alltag der weltberühmten Sängerin drängen.
Im Thriller The Silent Hour verliert ein Polizist bei einem Einsatz sein Gehör. Über ein Jahr später findet er als Gebärdensprachendolmetscher für die Polizei einen Weg zurück ins Arbeitsleben. Dabei wird er mit einer Gruppe korrupter Cops konfrontiert, die eine gehörlose Zeugin aus dem Weg räumen wollen. (SR)
Der Horrorfilm MaXXXine erzählt als dritter Teil von Ti Wests X-Reihe mit Mia Goths von der Schauspielerin Maxine Minx, die im Hollywood der 1980er Jahre berühmt werden will, während ein Serienkiller die Stadt unsicher macht.
Im Thriller Fall – Fear Reaches New Heights leben die Freundinnen Becky (Grace Caroline Currey) und Hunter (Virginia Gardner) ganz nach dem Motto der Furchtlosigkeit. Die beiden sind begnadete Kletterinnen. Doch mit dem Erklimmen eines mehrere hundert Meter hohen, außer Betrieb genommenen Funkturms haben sie sich tödlich übernommen. Ohne Vorräte, den Elementen ausgesetzt und auf einem mehr als maroden Untergrund müssen sie irgendwie einen Weg nach unten finden. (SR)
In Teil 6 der Slasher-Reihe, Scream VI, ziehen die Überlebenden des Vorgängerfilms aus Woodsboro nach New York. Doch auch hier sind sie vor dem Ghostface-Killer nicht sicher, der schon bald mit neuen Regeln die Jagd auf sie eröffnet.
In der schwarzen Weihnachts-Actionkomödie Violent Night mit David Harbour nimmt der Heilige Abend eine blutige Wendung, als eine Gruppe Söldner in dem von ihnen überfallen Haus ausgerechnet auf Santa Claus trifft.
Im Thriller Hard Hit erhält der Bankmanager Sung-Kyu (Jo Woo-Jin), nachdem er mit dem Auto seine Tochter für eine Prüfung abgesetzt hat, plötzlich einen grauenhaften Anruf. Ein unbekannter Anrufer erklärt ihm, dass er nicht anhalten und aussteigen darf - denn ansonsten explodiert die Bombe unter seinem Sitz. (SR)