Phryx
Hongkong 1966: Der Schriftsteller Chow schreibt in seinem Hotelzimmer an einem Science-Fiction-Roman. Je weiter er seine fiktive, in der Zukunft spielende Liebesgeschichte vorantreibt, desto tiefer taucht er auch in einen Strudel von Erinnerungen an eigene Liebesaffären ein. Vor seinem inneren Auge treten die drei Frauen noch einmal auf, die für ihn wichtig waren. Jede hat ihre unauslöschliche Spur in seiner Seele hinterlassen, doch vor allem die Gedanken an seine einzige wirkliche, unerfüllt gebliebene Liebe verfolgen ihn. In seinem Kopf entsteht ein geheimnisvoller, faszinierend schillernder Bilderreigen, ein Sog aus schönen und traurigen Gefühlen, geheimen Sehnsüchten und wilden Leidenschaften. Und bald wird klar, dass Phantasie und sehnsuchtsvolle Erinnerungen untrennbar miteinander verbunden sind.
Ein Schlafwandler, der tagsüber auf der Kirmes als Attraktion gezeigt wird, wird nachts zum Killer – unter der Führung des unheimlichen Dr. Caligari.
Laut eines Experiments aus dem Jahr 1907 verliert der Mensch bei seinem Tod 21 Gramm an Gewicht – angeblich das Gewicht der Seele.
Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis - einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven, gewaltlosen Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.
Im Disney-Zeichentrickfilm Bärenbrüder lernt ein junger Inuit-Jäger erst im Einklang mit der Natur zu leben, als er sich in einen Bären verwandelt.
Der 42-jährige Isaac Davis hat einen Job, den er hasst, eine Freundin, die er als zu jung empfindet und eine lesbische Ex-Frau namens Jill, die gerade ein Enthüllungsbuch über ihre Ehe schreibt - und die er am liebsten erwürgen würde. Dann aber verliebt er sich Hals über Kopf in Mary, die attraktive, intellektuelle neue Flamme seines besten Freundes. Isaac verlässt die blutjunge Tracy, wirbt um Mary, wirft seinen Job hin und beginnt seine Suche nach Romantik und Erfüllung in einer Stadt, in der Sex so intim ist wie ein Handschlag - und der Weg zur wahren Liebe durch eine Drehtür führt.
Die Trickbetrüger Robert Redford und Paul Newman wollen sich in der mit sieben Oscars prämierten Gaunerkomödie Der Clou an einem Gangsterboss rächen.
John Huston zeigt in seiner Umsetzung des Romans ‘Moby Dick’ von 1956 die berühmte Walfanggeschichte von Ahab und dem riesigen weißen Tier.
Das Drama Rain Man von Barry Levinson erhielt bei den Academy Awards 1989 vier Oscars, unter anderem mit Dustin Hoffman als bester Darseller.
Utah, im Winter 1896. In dem verschneiten Dorf Snowhill verbreiten Kopfgeldjäger unter Führung des grausamen Loco Angst und Schrecken. Ohne Gnade verfolgen und töten sie die Männer des Dorfes, die durch pure Not in die Kriminalität getrieben wurden. Erst als der stumme Revolverheld Silence in den Ort kommt, scheint sich das Blatt zu wenden: Die Witwe eines ermordeten Dorfbewohners heuert ihn an, um Loco und dessen Schergen zu töten. Sie ahnt nicht, dass Loco einst auch die Eltern von Silence ermordete. Nach und nach schaltet Silence die Kopfgeldjäger aus - doch Loco hat bereits einen Plan geschmiedet, um den wortlosen Rächer aus dem Weg zu räumen.
Kevin Costner schart in The Untouchables die Unbestechlichen um sich, um Al Capone das Handwerk zu legen.
Gene Hackman versucht in Wes Andersons Die Royal Tenenbaums die Liebe seiner verkorksten Wunderkinder zurückzugewinnen.
Chinatown spielt im Los Angeles des Jahres 1937. Jack Nicholson ermittelt als Neo-Noir-Schnüffler im letzten Film, den Roman Polanski in den USA drehte.
In The Man Who Wasn't There von den Coen-Brüdern erliegt Billy Bob Thornton der verlockenden Aussicht auf ein bessere Leben und muss dafür einen hohen Preis zahlen.
"Koyaanisqatsi" ist ein überlanger Videoclip, der ganz ohne Worte auskommt. Alleine mit Bildern und einigen Effekten zeigt er das, was unsere Kultur ausmacht.
In dem Drama Benny & Joon verliebt sich die psychisch kranke Joon in den sanften Sam, was Joons Bruder Benny zunächst gar nicht gefällt.
In Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa fühlt sich in den Weiten Iowas von der Aussichtslosigkeit und den internen Problemen seiner Familie erdrückt.
Traffic beschäftigt sich mit der Drogenkriminalität in den USA und beleuchtet das Thema dabei von mehreren Seiten.
In der schwarzhumorigen belgischen Mockumentary Mann beißt Hund begleitet ein Kamerateam den Profikiller Ben bei seiner ‘Arbeit’ und geht ihm dabei sogar helfend zur Hand.
In Mathieu Kassovitz’ Bestseller-Adaption Die purpurnen Flüsse muss Jean Reno als Inspektor Pierre Niémans in den Alpen einen mysteriösen Mordfall untersuchen.
Im zweiten Teil der Stirb langsam-Reihe muss Bruce Willis als John McClane am Flughafen Menschenleben retten.
Der angehende Lehrer Daniel (Moritz Bleibtreu) bekommt von der Schmuckverkäuferin Juli (Christiane Paul) einen Ring mit einem Sonnensymbol, der ihm den Weg zu seiner großen Liebe weisen soll. Auf einer Party trifft Daniel auf die Türkin Melek (Idil Üner), die ein T-Shirt mit einer Sonne darauf trägt. In der Gewissheit, dass Melek seine Traumfrau ist, folgt Daniel ihr im Auto nach Istanbul. Auf dem Weg dahin nimmt er Juli als Anhalterin mit und ein turbulentes Road-Movie beginnt. Und Daniel stellt fest, dass das Leben manchmal interessante Wendungen nimmt.
Die Liebesgeschichte Im Juli von Regisseur Fatih Akin bekam sehr gute Kritiken und konnte auch an den Kinokassen überzeugen. Moritz Bleibtreu wurde für seine Rolle des abenteuerfreudigen Lehrers mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet, Fatih Akin konnte sich über einen Jupiter Preis als bester Regisseur freuen. (GP)
In der Romanverfilmung American Psycho schlüpft Christian Bale in die Rolle eines sadistischen Wall Street Yuppies im New York der 1980er Jahre.
Legt euch lieber nicht mit ihnen an: Woody Harrelson und Juliette Lewis sind die Natural Born Killers.