RoboMaus - Kommentare
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Alle Kommentare von RoboMaus
Johnny Depp und Charlize Theron geben das anfängliche Traumpaar. Dann fliegt Depp mit dem Spaceshuttle in den Weltraum, überlebt eine Havarie und schafft die Rückkehr - doch er scheint verändert....
Aus einer lange zurückliegenden Sichtung wusste ich, dass 'The Astronaut's Wife' (1998) nicht der brachiale SF-Film mit schlüpfenden Aliens ist, sondern lediglich versucht, eine unheimliche Atmosphäre aufzubauen und primär davon zu leben, dass er sich lange im Andeutungsmodus bewegt und Therons Unheil als Option in den Raum stellt. Er will damit den Zuschauer an Therons wachsender Beunruhigung teilnehmen lassen, die nicht auf dargestellten Ereignissen beruht, sondern auf ihrer Ahnung, dass mit Depp etwas Übles im Weltraum passiert ist.
Doch trotz mentaler Vorbereitung und geeichter Erwartungshaltung kann dieser Film kaum überzeugen. Die wenigen Inhalte, die zu den Vorgängen um Depp ans Licht kommen, sind zu spärlich, so dass der Handlungsfluss eher einem Rinnsal gleicht. Das erodiert in dem langsamen Tempo die Aufmerksamkeit. Erst zum letzten Drittel verdichtet sich die Bedrohung so weit, dass es zum Psychospiel zwischen Depp und Theron kommt, was endlich die Spannung erhöht.
Interessant und atmosphärisch gelungen, aber auch langatmig und inhaltlich mager.
.....und wieder eine dieser Kiffer-Komödien nach dem Motto "Wir sind alle so breit, die Welt ist doch so lustig". Das einzig Überzeugende an 'High School' (2012) ist ein völlig durchgeknallter, dauer-stoned Adrien Brody als Dealer - hier zeigt sich, was er über seine anderen Filme hinaus mimisch im Repertoire hat. Doch der durchgängig abgestandene Humor ist kaum zu ertragen und fängt bereits nach zehn Minuten zu nerven an. Nur Brody verhindert eine noch niedrigere Bewertung und ist sogar in einem 3 Punkte-Film einen Blick wert.
Mit Schopenhauer'scher Rhetorik in den Ring.....
Rassismus ist auch in Frankreich Gegenstand von Dramen, wobei ich 'Die brillante Mademoiselle Neïla' (2018) eher als Dramödie bezeichnen würde. Seine geniale Rhetorik wird einem Universitätsprofessor zum Verhängnis, denn er setzt sie oft für Zynismus, an schlechten Tagen auch für Rassismus ein, womit er in seinen Vorlesungen für Aufruhr sorgt. Eine Passantin, die den Kot ihres Hundes einsammelt, fragt er, weshalb sie sich dermaßen für ein bisschen Zuneigung seitens eines Vierbeiners erniedrigt xD.
Um nicht von der Uni zu fliegen und seine Läuterung zu erfahren, muss der Misanthrop eine kratzbürstige, arabisch-stämmige Studentin für den landesweiten Rhetorik-Wettbewerb fitmachen. Zwei Menschen, die man besser nicht einen Raum sperren sollte....
Für Zündstoff ist gesorgt, doch wie das ausgeht, kann man sich schon von Anfang an ausmalen. Dramaturgisch und storytechnisch erlebt man hier keine Überraschungen, doch dieser naturgemäß dialoglastige Film besticht in der Zeichnung seiner Charaktere wie in der Qualität der Dialoge und mancher Ideen im Zusammenraufen der beiden. Souverän umschifft man die Klippen des Kitsches, bringt manche Pointe, die sitzt, und hat eine Feelgood-Komponente im Gepäck. Mit einer nicht ganz so schematischen, vorhersehbaren Story wäre eine höhere Bewertung drin, doch auch so ist 'Die brillante Mademoiselle Neïla' ein interessanter und unterhaltsamer Beitrag zum Rassismus in Frankreich.
'Species' (1995) sah ich vor etwa zehn Jahren und hatte die Anfangsszene mit der Kind-Züchtung und dem Ausbruch noch gut in Erinnerung, doch alles Weitere war wie ein schwarzes Loch. Nach der Neusichtung überrascht das kaum: der Film hat so gut wie keine Story. Nachdem die Species aus Ben Kingsleys Geheimlabor ausgebüchst ist, bekommt man nur noch Search & Destroy. Das gefährliche Alien-Mensch-Wesen setzt sich aufgrund seiner Schnelligkeit und Intelligenz ab, während Kingsley und seine Truppe es jagen: leider ist das inhaltlich sehr dünn und provoziert nach der Mitte ab und zu den Blick zur Uhr.
Dennoch punktet der Film vor allem in der ersten Hälfte mit etlichen guten Ideen, was das Auskommen des Wesens in atemberaubender Frauengestalt und das Lernen im Umgang mit Menschen betrifft. Das führt zu einigen (auch unfreiwillig) witzigen Szenen, die insgesamt mehr Lacher hervorbrachten als so manche Komödie:
Species: "Ich will ein Baby von dir"
Lover: "Waaaaaasss???"
Zudem überzeugt der hochkarätige Cast, neben Kingsley mit Forest Whitaker als medial begabter Alien-Aufspürer, Michael Madsen als Mann für's Grobe, Alfred Molina als Alien-Befruchter und letztlich Natasha Henstridge als sexhungriges Alien, das hin und wieder aus der Haut fährt.
Unter dem Strich reicht es zu ordentlicher Unterhaltung, die ihre guten Ideen in H2 jedoch sukzessive abbaut und in einen einfallslosen Showdown mündet.
Opposites attract - anders kann ich es mir kaum erklären, dass ich als scheue Wüstenrennmaus diesen vielerorts geächteten Film schon dreimal gesehen habe und er mir jedesmal besser gefällt......
Nun, die naheliegendere Erklärung ist wohl, dass mir Superheldenfilme nur selten etwas geben und ich 'Catwoman' (2004) gar nicht erst als solchen betrachte oder mit den gängigen Blockbustern vergleiche. Mit gefallen die trashige Story und eine umwerfende Halle Berry im durchbrochenen Lederoutfit, die die üblen Kerle reihenweise abräumt. Sympathisch, supersexy, geschmeidig, aber trotzdem knallhart - genau die Art von No-Brainer, der Laune macht und die Zeit wie im Flug vergehen lässt. Tausendmal attraktiver als das stereotype Gehabe & Gekloppe anderer Filme - des einen Seagal ist des Robo Catwoman ;-)
Die Katzen sind doch sooo süß, und die Szene mit der Jaguar-Kühlerfigur ist filmgoldwürdig - wer würde seine Kühlerfigur nicht auch gerne so von Halle Berry streicheln lassen? Sogar im Detail hat der Film einiges zu bieten.
Die Goldene Himbeere kann mich mal - die hätte ohnehin an Sharon "Marmorgesicht" Stone als Miststück ohne Biss gehen sollen. Schade, dass ich damals nicht im Kino war - wann kommt endlich die Fortsetzung??
Es ist nicht zu übersehen: 'True Crime' (1999) wirkt wie aus den 70ern und war schon im Jahr seiner Entstehung altbacken. Lang und breit inszeniert sich Clint Eastwood selbst, gibt denselben Charakter, den er seit den 70ern immer gibt und vermittelt die lächerliche Illusion, dass er als Mann weit jenseits der Sechzig noch erfolgreich knackige Zwanzigerinnen angräbt. Dazu wird mit Belanglosigkeiten ewig um das Thema geeiert, womit die Handlung zur Mitte immer noch nicht über den zweiten Satz der MP-Beschreibung hinauskommt.
Eine unspannende und lediglich schematische Abhandlung von Sensationsjournalismus, fehlgeleiteter Justiz und Hinrichtungspolitik, die auf volle zwei Stunden im zähen 70er-Stil mit viel BlaBla vor sich hinplätschert. Zehn Kommentare unter meinem hat SmooliEntertainment dieses Eastwood-Werk so unterhaltsam wie analytisch treffend seziert - wer die ausführliche Begründung will, sei darauf verwiesen.
Eastwood hat nach diesem katastrophalen Flop wohl selbst eingesehen, dass es so nicht weitergehen kann. Als ob er von Aliens transformiert wurde, machte er danach ganz anders gelagerte Filme, beginnend mit 'Space Cowboys' (2000), die zu seinen besten überhaupt wurden....
Echt jetzt?
Vom marktanalytischen Standpunkt aus sollte eine Fortsetzung kein Problem sein. In vielen Franchises ist der Erstling gegenüber der ersten und sogar späteren Fortsetzungen an den Kassen schwächer (obwohl es in der Qualität meistens andersherum ist). Das geht durch die Genres, zum Beispiel 'Resident Evil', 'Ice Age', 'Hellboy'....... Am schwierigsten ist es, ein neues Konzept am Markt zu etablieren - das dürfte mit 'Alita' gelungen sein, der immerhin die 400 Mio.$-Marke überschreiten wird und für eine Fortsetzung noch viel Luft nach oben hat.
Einen großen Fehler haben sie für mein Empfinden mit den unnatürlich riesigen Augen der Heldin gemacht, was zu sehr in Richtung Anime geht und schon im Trailer abschreckt, wenn man eher etwas in Richtung Realfilm erwartet. Das sollten sie in der Fortsetzung beheben, dann klappt es nächtesmal vielleicht besser......
Mauerblümchen trifft Depri-Typ, was in eine Beziehung der skurrilen Charaktere mündet. Anfangs, in der Kennenlernphase, ist das noch interessant und hat Charme, driftet aber schnell in die Depri-Problemzone, was es uninteressant macht.
'Eagle vs. Shark' (2007) ist wieder eine dieser Komödien, die versucht, mit schrägen und depressiven Charakteren (auch in den Nebenrollen) zu punkten, wobei die Aktionen mehr oder weniger absurd sind. Z.B. die Eltern des Depri-Typen, die seiner Freundin bei jeder Gelegenheit irgendwelchen Ramsch verkaufen wollen - die stimmt auch noch zu, weil sie um jeden Preis akzeptiert sein will, bzw. nicht unangenehm auffallen möchte. Das soll wohl nach dem Motto funktionieren "wenn alle bescheuert sind, gleicht es sich irgendwann wieder aus"...... Dazu kommen einige schrullig-verschrobene Details, die zwar nett, aber nur Beiwerk sind.
So etwas scheinen eine Menge Leute witzig zu finden (7,3 Community), aber mein Humor deckt das leider nicht ab.
Eine Biopic-Hommage an den vorgeblich schlechtesten Regisseur aller Zeiten, der dafür 1975 auch noch eine Auszeichnung bekam. So etwas wie die Goldene Himbeere für sein Lebenswerk im B-Horror. Braucht es einen Film wie 'Ed Wood‘ (1994)? Vielleicht nicht im Sinne eines Biopics, aber für Tim Burton gab dieser Lebensweg wohl Anlass genug, Stars wie Johnny Depp, Bill Murray und Vincent d’Onofrio zu versammeln und daraus eine Tragikomödie zu machen.
Im traditionellen schwarz-weiß der 50er-Horrorfilme gehalten, lässt Burton einen sympathischen Loser auferstehen, der sich von keiner Kritik vernichten ließ und dem kein Rückschlag groß genug war, um nicht sofort wieder aufzustehen und weiterzumachen. Ein Talent hatte Wood anscheinend: er konnte seinen unerschütterlichen Enthusiasmus geschickt verbreiten und fand immer wieder Geldgeber, die seine Filme finanzierten, "denn sie wussten nicht was sie tun“.
Inhaltlich wird es auf die vollen zwei Stunden etwas eintönig, denn es passiert nichts weiter, als dass Wood sukzessiv Projekte aufstellt und verfilmt, nach Geld sucht, ständig gegen Windmühlen kämpft und miese Kritiken erntet, wobei für mein Empfinden die Komponente der Tragik die der Komik bei weitem überwiegt. Burtons Werk lebt entsprechend kaum von seiner Handlung, sondern eher von den Charakteren - allen voran Johnny Depp, der die tragische und leicht skurrile Figur herausragend spielt.
Ein solcher Film mag in Arthouse-Kinos sein Publikum haben, war aber wohl von vorneherein ein kalkulierter Verlust: Kosten von 18 Mio.$ stehen 5,8 Mio. an der Kassen gegenüber, wovon etwa 2,5 Mio. an die Produktionsfirma gingen. Im Grunde fördert das die Authentizität: ein Film über Ed Wood darf nichts anderes als ein Flop sein.
Au Backe – was im ersten Asterix-Realfilm (1999) noch gute Gags hatte und stark gespielt war, v.a. von Roberto Benigni, verkam schon in der ersten Fortsetzung zum Dumpfbackenklamauk. Bereits nach fünf Minuten erkennt man, dass die Gags im geistigen Tiefflug auf den Zuschauer zusteuern, und das wird im Verlauf nicht besser. Die Lacher kann man an drei Fingern abzählen, ansonsten rangiert die Komik zwischen Augendrehern und Fremdschämen (dafür, dass jemand überhaupt auf die Idee kommt, so etwas einem breiten Publikum anzubieten).
Immerhin wird die Story um die Wette der Kleopatra gegen Cäsar, einen Palast in nur drei Monaten in die Wüste zu stellen, der dann mittels Zaubertrank und tatkräftigen Galliern in Rekordzeit entsteht, gut getroffen. Die Qualität der Comic-Vorlage kann nicht einmal diese Darstellung vernichten, doch die permanente Einflechtung billiger Komik macht 'Asterix und Obelix: Mission Kleopatra‘ (2002) letztendlich uninteressant.
Das anspruchsvolle deutsche Kino der Siebziger - Rainer Werner Fassbinder und eine erlesene Schar hiesiger Schauspieler, deren Namen auch heute noch geläufig sind, bringen ein nur selten prickelndes, zweistündiges Nachkriegsdrama auf die Leinwand. Im Zentrum steht eine von Hanna Schygulla gespielte Opportunistin, die sich Männer gefügig macht, um ihre Ziele zu erreichen. Zunächst, 1946, geht es nur darum, dem Elend und der Mittellosigkeit zu entkommen, danach, bis 1954, setzt sie ihr Talent ein, um es zur erfolgreichen Geschäftsfrau zu bringen.....
Wie kaum anders zu erwarten, ist das träge inszeniert - der Fokus liegt auf der Beleuchtung der Charaktere, wobei Schygulla den Identifikationspunkt bildet und auf ganzer Linie überzeugt. Hingegen weiß man lange nicht, was Fassbinder mit seinem Film überhaupt aussagen oder zeigen will - eine Handlung lässt sich kaum identifizieren, was den Zuschauer auf eine Geduldsprobe stellt. Für eine bloße Nachkriegs-Milieustudie, wonach es aussieht, würde ich eine Doku in jedem Fall bevorzugen. Doch im mittleren Drittel nimmt die Story endlich Formen an, zeigt eine Schygulla, die sich durch Manipulation ihrer Umgebung freischwimmt und nach oben kommt. Leider ist das nur ein inhaltliches Strohfeuer - im letzten Drittel versinkt 'Die Ehe der Maria Braun' (1979) in der Agonie seiner sich zersetzenden Charaktere, was immerhin ein konsequentes Ende nach sich zieht.
Die großartige Story erzählt Fassbinder hier nicht, sondern hält sich hauptsächlich in den Beziehungen seiner Charaktere auf. Das ist nicht uninteressant und gewiss gut gespielt, vor allem von Schygulla, kommt aber inhaltlich zu mager und auf weite Strecken zu trocken, beinahe schon statisch daher. Weniger auf Anspruch getrimmt, dafür mehr Drive und besseres Storytelling hätten aus den guten Ansätzen unterhaltsames, vielleicht sogar mitreißendes Kino machen können.
Steven Seagel im Jahre 1990, als er noch so aussah, dass man ihm seine Dauerrolle als knallharter Aufräumer abnehmen konnte. 'Marked for Death' bietet genau das Erwartete, so dass man eigentlich nicht enttäuscht werden kann: ein von A bis Z vorhersehbarer no-brainer, worin die Bösen mindestens so blöd wie böse sind (sogar zu blöd, um jemanden zu fesseln), damit der Held sie mit voller Berechtigung gnadenlos abservieren kann. Da fragt man sich wirklich, wie die es zum Big Shot im Drogengeschäft gebracht haben, aber was soll's......
Es reicht zu akzeptabler Unterhaltung, auch wenn ich insgeheim doch hoffte, dass Charaktere und Handlung nicht ganz so stereotyp ausfallen und ein paar gute Plotideen oder Lacher eingebaut sind. Dem ist leider nicht so - als Seagal-Fan dürfte einem das egal sein.
Uma Thurman goes B-Horror - doch man muss sehr genau hinsehen, um sie noch zu erkennen. Auch sie legte sich vor ein paar Jahren unter das Messer (was natürlich nicht zugegeben wird, woraus Schlagzeilen entstehen wie "Uma Thurman blames new face on an experimental beauty look" xD). Schade, denn es ist doch gerade das Vertrautsein mit einem Schauspieler, das einen Teil des Filmerlebnisses liefert.
'Down a Dark Hall' (2018) hätte das nötig gehabt, denn die im Grunde interessante Story kommt kaum vom Fleck. Thurman spielt die Leiterin einer Schule für schwer erziehbare Teen-Girls mit durchschlagendem Erfolg: in dieser Haunted House-Variante warten die Geister verstorbener Genies auf Frischfleisch, um es zu besetzen und aus dumpfen, verzogenen Teens Starkünstler und Intelligenzbestien zu machen. Bootcamp mit Esprit.
Im Aufbau ist das noch interessant, obwohl bereits in dieser Phase viel des eröffneten Potentials liegengelassen wird (5,5). Doch im letzten Drittel geraten das ohnehin schon schwächelnde Drehbuch und die Umsetzung ins Totalversagen - billig, einfallslos, genreunwürdig: was als sich intensivierender Showdown gedacht ist, gerät zur Farce, die eher unfreiwillige Lacher provoziert als gruselt.
Spielt sich Uma Thurman, wie so viele ihrer alternden Kollegen, mit so etwas auf das cineastische Abstellgleis? Vermutlich, und kaum einer dürfte jemanden ansprechen, der nicht zu erkennen ist.....
Welch ein Unterschied zu 'Denn sie wissen nicht, was sie tun' (1955; 8 Punkte): James Deans erster Kinoerfog 'Jenseits von Eden' (1955) ist ein fast reines Familiendrama, das nur eine rudimentäre Handlung besitzt und sich inhaltlich ausschließlich in den Beziehungen seiner Figuren bewegt. Die Charaktere reflektieren 50er Jahre-Stereotypen mit dem Saubermann-Bruder, dem Rebellen-Bruder (James Dean - wer sonst in dieser Rolle?) und dem bibeltreuen Vater, der an seinen eigenen Prinzipien scheitert. Der einzige Lichtblick ist die Mutter, die sich beizeiten von der Familie absetzte und ein Bordell führt. Sie hat jedoch kaum Screentime.
Das mag gut gespielt sein, v.a. von Dean, aber dieses pathetische "ach, wie schlimm doch alles ist" und die entsprechenden Aktionen
(SPOILER), z.B. wenn Dean den Bruder zum "Kennenlernen" auf seine Mutter schubst, so dass beide auch noch umfallen, oder der Vater einen Schlaganfall bekommt, weil der Saubermann-Sohn sich zum Krieg einziehen lässt
(SPOILER ENDE)
finde ich überdramatisiert - als ob alle unfähig wären, sich normal zu unterhalten, und wie kleine Kinder nur von ihren Emotionen geleitet sind. So etwas mag bei manchen Leuten traurige Realität sein, aber es langweilt trotzdem, sich solch ein bescheuertes und vorhersehbares Verhalten auf beinahe zwei Stunden anzuschauen, von den Dialogen ganz zu schweigen.
Ein Mix aus Tierhorror und Abenteuer-Survival-Trip. Entweder er packt dich, schleift dich mit und spuckt dich am Ende aus, dann ist eine Höchstnote drin, oder du findest das Treiben absurd und die "Story" einfallslos - dann wird es schwierig mit dem Unterhaltungswert. Leider war bei 'The Grey' (2012) eher Letzteres der Fall.
Liam Neeson stürzt mit einer Ölbohr-Crew auf dem Heimflug im winterlich verschneiten Alaska ab - sechs Männer überleben und müssen sich mit mordlüsternen Wölfen auseinandersetzen. Um so richtig furchterregend zu wirken, fallen die mittels CGI gleich zwei Nummern massiver aus, beinahe so groß wie Menschen: lachhaft - da ist es mit dem Realismus und der Furcht im Fernsehsessel schon vorbei, und es geht so weiter. Im Fortkommen der Männer durch den Schnee wird man Zeuge manch hanebüchener Aktion, was immerhin für ein paar Lacher sorgt. Die beste ist ein Sprung von grob geschätzt 15 m zu Bäumen über eine Schlucht, um ein Seil in den Baumwipfel zu spannen - das toppt selbst noch Leo in 'The Revenant' (2015). Ebenfalls nicht zu verachten ist eine Szene mit Neeson, der zum Kumpel (im tiefen Bach vollständig unter Wasser feststeckend) sagt: "Halt die Luft an" xD.
Dazu bekommt man Dramaturgie von der Stange: in schöner Einfallslosigkeit wird nach dem "Zehn kleine Bohrmännlein"-Prinzip dezimiert, wobei man für den Job wohl nicht die Hellsten nimmt: anstatt zusammen zu bleiben, laufen sie so, dass hinten einer abfällt - leichte Beute für anscheinend mutierte Bestien mit artfremdem Verhalten .....und obwohl sie einen Dolch haben, kommen sie im Wald nicht einmal auf die Idee, sich solide Speere zur Verteidigung zu schnitzen? Dann muss man sich eben mit Händen und Füßen wehren....
Trotz alldem wurde es nie langweilig, weil immer etwas geboten wird - so haarsträubend es auch sein mag. Dazu tragen auch die unfreiwillig komödienhaften Elemente bei, doch ernst nehmen lässt sich das leider nicht.
Unveränderter Eindruck nach der zweiten Sichtung: das Konzept ist stark, auch das Monster-Design, so dass es für interessante Unterhaltung reicht. Aber es krankt an zu vielen kaum nachvollziehbaren Szenen, sowie der Inkonsequenz, mit der die Geräuschlosigkeit durchgezogen wird. Das nagt an der Spannung und am Gruselfaktor.
Für meinen Geschmack ist hier auch zu viel aufgesetztes Familiendrama enthalten, nach dem Motto "doch, doch, ich habe dich wirklich lieb, auch wenn du es nicht glaubst", etc. Dafür gibt es doch ein eigenes Genre - warum muss man einen Horrorfilm mit so etwas aufweichen?
Hoffentlich entsteht irgendwann eine Fortsetzung, die ohne Baby und Familiengeschwurbel auskommt, und das Konzept besser durchdacht verarbeitet. Dann könnte man auch gleich in der Härte eine Schippe drauflegen.......
Die Location für 'Cold Skin' (2017) ist gut gewählt: bizarre, schwarze Lavaströme, die noch leicht dampfen, bieten den Hintergrund eines Creature-Features, das sich in der Abgeschiedenheit entfaltet. Gedreht an einem unwirtlichen Küstenabschnitt der Vulkaninsel Lanzarote (Kanaren). Ein Wetterbeobachter wird dort abgesetzt und muss sich mit dem Leuchtturmwärter zusammenraufen, der sich als Misanthrop erweist. Des nachts kriechen üble Wesen auf Menschenfang aus dem Meer....
Nach interessantem Beginn, bei dem die Kreaturen nicht lange auf sich warten lassen, driftet der Plot zunehmend in die Eindimensionalität und verzichtet auf Handlung: im Löwenanteil geht es nur darum, wie die beiden Männer sich arrangieren, während hin und wieder eine nächtliche Angriffswelle über den Leuchtturm rollt, die mit Gewehr oder Dynamit abgewehrt wird. Das ist sehr dünn und zudem kaum nachvollziehbar, v.a. weshalb die Wesen immer wieder angreifen, obwohl sie nichts erreichen und nur massakriert werden.
Zum Ende gibt es noch Meereskreatur-Rührsel-Quark im del Toro-Stil, wobei der Gute merkt, dass das Abschlachten der Wesen unnötig ist und sich mit ihnen anfreundet, während der Böse, Uneinsichtige sie ausrotten will. Das erinnert an den zeitgleich erschienenen 'Shape of Water' (2017), macht es aber auch nicht besser - auf eine naiv-humanistische Message im Horrorgenre kann ich eigentlich verzichten.
"Geht so" nur wegen der besseren ersten Hälfte.
Der Banken-Crash von 2008: ein korruptes System aus Banken und Rating-Agenturen verkaufte einkommensschwachen US-Bürgern Unmengen an Krediten mit variablen Zinsen, die stiegen. Die meisten Kredite konnte nie zurückgezahlt werden - tausende von Milliarden Dollar. Mehr und mehr wurden zahlungsunfähig, was zum Zusammenbruch des Systems führte. Ein paar findige Finanzleute sahen es kommen und setzten Short-Positionen gegen den Hypothekenmarkt mit eben diesen Banken auf: wenn der Wert der Hypotheken am Markt sinkt, müssen die Banken bezahlen, wenn er steigt, zahlt der Halter der Short-Position.
Die findigen Finanzleute werden in 'The Big Short' (2015) von einer außergewöhnlichen Schauspielerriege vertreten: Christian Bale, Ryan Gosling, Brad Pitt und Steve Carrell - sie alle setzen unabhängig voneinander auf den Untergang des US-Bankensystems, wobei Bale als Metal-Fan & Mathe-Genie am überzeugendsten auftritt.
Doch nach einer starken Anfangsphase, worin die Schwächen im System und die Gründe dafür entdeckt werden, stagniert die Handlung lange. Nachdem Bale & Co. ihre Short-Positionen platziert haben, tritt zunächst nicht das ein, was sie erwartet hatten, weil Banken und Rating-Agenturen faule Werte weiterhin hoch bewerten und die Fassade um jeden Preis aufrechterhalten. Das zieht sich und entlässt die Spannung in dem Maße aus dem Plot, wie damit Überlänge angestrebt wird. Zu lange sitzt Bale nur däumchendrehend zu Metallica im Büro, während seine Investoren ungeduldig werden und ihm Druck machen.
Inhaltlich ist 'The Big Short' stark, nimmt sich aber selbst den Wind aus den Segeln mit einem zunehmend stockenden Handlungsfluss auf zweieinviertel Stunden Laufzeit, die ähnlich aufgeblasen erscheint wie das kritisierte Bankensystem. Eine halbe Stunde weniger hätte zumindest in meiner Wahrnehmung einen Zähler mehr erbringen können, aber auch so ist 'The Big Short' einen Blick wert.
So wenig einen die Inhalte dieser neuerlichen Skandal-Doku über die katholische Kirche überraschen, so betroffen machen sie wieder und wieder. 'Gottes missbrauchte Dienerinnen' (2017) beleuchtet das Thema Nonnen-Gefügigmachen und -Vergewaltigung seitens der Priesterschaft; ein Komplex, der mindestens so ausgedehnt erscheint wie die inzwischen ausgiebig thematisierte Pädophilie.
Man fragt sich, was schlimmer ist - die unkontrollierten, kriminellen Handlungen des Klerus, oder das systematische Ignorieren und Vertuschen seitens des Vatikans? In der Doku kommen französische Nonnen zu Wort, die ihre Hilflosigkeit und das Ausgeliefertsein eindringlich beschreiben. Eine schaffte es sogar, von ihrem Peiniger wegzukommen, nur um bei seinem Bruder zu landen, wo sie von beiden abwechselnd genommen wurde......
Doch in Europa ist man als missbrauchte Nonne noch gut dran - in Afrika ist die Situation völlig ausser Kontrolle. Nonnen sind dort gemäß der Doku Sexsklavinnen und werden zur Prostitution gezwungen. Notgeile Priester besteigen sie u.a. deshalb, weil sie wegen dem allgegenwärtigen AIDS-Problem als "sicher" gelten. Abtreibung(!) ist bei schwangeren Nonnen die Regel, doch wer zum Quacksalber geht, riskiert den Tod.....
All diese Dinge sind der Kirchenführung wohlbekannt, aber unternommen wird nichts. Wie man solch eine Organisation mit seiner Mitgliedschaft unterstützen kann, ist mir ein Rätsel - die katholische Kirche wird wohl erst dann reagieren, wenn die Mitgliederzahlen dramatisch sinken und Einnahmen wegbrechen.
Welcher Horrorfan kennt ihn nicht? Jaume Balagueró muss nicht mehr beweisen, dass er sein Metier beherrscht und liefert auch mit 'Muse' (2017) einen akzeptablen Genrebeitrag ab. Allerdings sind wir mit dieser multi-nationalen Produktion eher im Okkult-Mystery-Thriller - einen Horrorfilm mit entsprechenden Einlagen sollte man hier nicht erwarten.
Den sieben Musen wird ein vorwiegend dämonischer, übler Charakter zugesprochen. In diesem Rahmen träumen zwei Menschen von einem Ritualmord, der sich auch in der Realität ereignet - sie forschen nach und geraten in das Netz der Musen, die mit dem Mord etwas bezweckt haben....
Die Story ist leider wirr aufgebaut und scheint lange kaum einen Sinn zu ergeben, führt ihre Inhalte aber im letzten Drittel einem gemeinsamen Nenner zu. Dennoch wäre es besser gewesen, die Handlung durchgängig nachvollziehbarer zu gestalten, so dass man sich nicht dauernd fragen muss, was nun dies oder jenes wieder zu bedeuten hat. Das dürfte der Hauptgrund sein, weswegen 'Muse' bei Vielen nicht gut wegkommt, und verhindert auch bei mir eine bessere Bewertung. Hier wäre es ausnahmsweise sinnvoll, die Story vorher zu kennen, womit eine Zweitsichtung evtl. besser kommt.
Atmosphärisch und dramaturgisch ist das von Balagueró solide gemacht - gewiss nicht schlecht, aber der große Wurf ist 'Muse' auch nicht.
Deep Dive into Classics.
In 'Gilda' (1946) erlebt man eine Rita Hayworth auf dem Höhepunkt ihres Schaffens, als sie für einige Jahre zur unangefochtenen First Diva Hollywoods aufstieg. In den 40ern und 50ern hatte sie viele erfolgreiche Filme - heute bleiben davon immerhin noch zwei, die ihren Ruhm durch die Zeit tragen: 'Gilda' und der folgende 'The Lady from Shanghai' (1947).
Tatsächlich ist Hayworth in diesem Film erst 27 Jahre alt, wirkt aber in ihrer Rolle zehn Jahre älter - erstaunlich, wenn man bedenkt, dass gleichaltrige Schauspieler heutzutage die Rollen von High School-Teens übernehmen. In 'Gilda' muss sie jedoch älter wirken, weil sie einen männerverführenden Vamp spielt, der mit Glenn Ford sein Spiel treibt, was ohne eine gewisse Reife nicht glaubwürdig erscheint.
Storytechnisch ist 'Gilda' ein Thriller, der zunächst im Casino-Milieu spielt, wonach es um die Kontrolle eines Kartells geht. Inhaltlich ist das aber sehr mager, wobei sich die Handlung meistens auf der Stelle dreht und nur als Alibi dient, um einen Beziehungsreigen um Rita Hayworth zu eröffnen. Dramaturgisch versucht man hauptsächlich, vom gegenseitigen Belauern und Wasserabgraben der Charaktere zu leben, sowie von einer Hassliebe zwischen Hayworth und Ford, was für meine nach Inhalt und Handlung dürstenden Sehgewohnheiten leider zu dünn ist.
Damals wie heute lebt 'Gilda' von einer umwerfenden Rita Hayworth, deren bloße Präsenz enorme Wirkung entfacht. Das allein ist einen Blick wert, bietet aber auf eindreiviertel Stunden zu wenig für starke Unterhaltung.
'Woman Walks Ahead' (2017) könnte auch 'Ballade vom letzten Indianerhäuptling' heißen, dann hätte man über den Titel wenigstens eine grobe Vorstellung von Form und Inhalt. Passend zur Stimmung eines kulturellen Zusammenbruchs, geht es in diesem Film durchweg ruhig zu - wenn jemand rennt, muss man das schon als Action bezeichnen.
1890: die kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Indianern im Westen der USA sind vorüber, Kanonen und Gatlings haben gegen Gewehre und Pfeil & Bogen gewonnen. Was von den Stämmen übrig ist, wird auf Reservate verteilt. Die Häuptlinge wurden bis auf einen getötet: Sitting Bull, der sein Dasein als Kartoffel-Farmer fristet, bis ihn die resolute New Yorker Porträtmalerin Caroline Weldon aufsucht (Jessica Chastain). Zunächst werden ihre naive Haltung und ihr Auskommen beleuchtet, wobei ihr Interesse und ihre Sympathie für die Indianer argwöhnisch beäugt werden, vor allem von einem der Offiziere (Sam Rockwell). Sie kommt mit Sitting Bull zusammen, malt ihn und verbringt viel Zeit mit ihm, was (zu) ausgiebig dargestellt wird. Die platonisch gehaltene Beziehung lässt die ohnehin nur dünne Handlung im mittleren Drittel fast ganz versiegen, bevor endlich auch inhaltliche Akzente gesetzt werden: den Indianern soll ein Vertrag aufgezwungen werden, der ihnen den Großteil ihres Territoriums raubt - Sitting Bull bäumt sich ein letztes Mal auf und hält mit Weldons Unterstützung dagegen....
'Woman Walks Ahead' punktet mit der Übertragung seiner melancholischen Stimmung in der Agonie des Indianerschicksals, sowie mit einer interessanten Geschichte. Einem Teil des Publikums dürfte das für Höchstnoten reichen. Die träge Inszenierung und das Opfern von Handlung für eine platonische Weiße Frau-Indianer-Romanze dürfte wiederum viele abschrecken und wohl der Hauptgrund für den gnadenlosen Flop sein: das 5 Mio.$-Werk spielte weltweit 78,000 $ ein. Kino, das durchaus seine Qualitäten hat, aber nur ein Nischenpublikum erreicht.
Drei Nervtussen, die ständig plappern, Sprüche & Gags, die schon in den 80ern abgestanden gewirkt hätten, dazu Effekte aus der Mottenkiste: 'Ghostbusters' (2016) ist die schlimmste Vergewaltigung eines Klassikers, die mir jemals untergekommen ist. Wer kam nur auf die Idee, Melissa McCarthy für dieses Projekt anzuheuern, und was zur Hölle hat Chris Hemsworth hier zu suchen?
Das sollte wohl eine Komik-Parade im McCarthy-Stil sein, was gewiss den Humor einiger Zuschauer trifft und manch gute Bewertung erklären mag. Ich konnte dieses permanente, witzlose Nervgeplapper schon nach zwanzig Minuten nicht mehr ertragen. Kaum zu glauben, dass dieser Film 229 Mio.$ einspielte (floppte trotzdem, weil er mit 144 Mio. + mind. 70 Mio. Marketingkosten relativ teuer war). Wenigstens dürfte eine derartige Fortsetzung damit vom Tisch sein.
Ashley Judd und Morgan Freeman bemühen sich als Anwälte vor einem Militärgericht, das eine Verschwörung unterstützt und Judds Eheman einen mehrfachen Mord anhängen will, der wohl von ranghöherer Seite begangen wurde und vertuscht werden soll. Da schon von Anfang an Schuld und Fronten verteilt sind, geht es im Wesentlichen darum, wie Judd & Freeman die Wahrheit ans Licht fördern. Das zieht sich jedoch in die Länge und bewegt sich nur innerhalb genre-standardisierter Grenzen. Gute Ideen und Spannung sucht man hier vergeblich, dafür ist manch naive Handlungsweise kaum nachvollziehbar, z.B.:
(SPOILER) man weiß, dass die Militärs mit allen Mitteln faul spielen und über jeden Schritt von Judd & Freeman informiert sind, kommt aber erst am Ende auf die Idee, dass man abgehört wird? Ganz zu schweigen davon, dass man in so einer Situation sowieso nichts Entscheidendes am Telefon bespricht?
(SPOILER ENDE)
Routiniert in Szene gesetzt und gespielt, aber inhaltlich stereotyp, langwierig und einfallslos. Da hilft auch ein billiger Final-Twist nicht mehr, den man schon lange voraus befürchtet. Warum ausgerechnet solch ein dünner Plot auf knappe zwei Stunden gezogen ist, wissen wohl nur die Macher, die den damaligen Kinoflop zu verantworten haben.