Tscheggi
Die Schweizer Produktion Der Verdingbub widmet sich dem Schicksal eines Waisenjungen, der von seinen Pflegeeltern misshandelt wird.
Tschernobyl: Symbol für die Gefahren der Atomkraft. Mit Originalaufnahmen, Spielszenen und Interviews rekonstruiert die US-Doku den Verlauf des Unglücks, die Vertuschung innerhalb der Befehlsketten sowie die furchtbare Arbeit der Soldaten und Techniker, die den Strahlenherd unter akuter Lebensgefahr zubetonierten.
Koichi und seine Schwester Haruka leben zusammen mit ihrem Vater in einem abgelegenen Haus in der Nähe von Tokyo. Da ihr Vater die meiste Zeit unterwegs auf Geschäftsreise ist, muss sich Koichi um seine Schwester kümmern, die während einer Amerikareise einen Autounfall hatte und nun im Rollstuhl sitzt. Doch seit Harukas Rückkehr aus den Staaten ereignen sich seltsame Dinge im Haus. Koichi beschließt der Sache auf den Grund zu gehen, als die unerklärlichen Vorfälle immer drastischere Ausmaße annehmen. Er installiert heimlich eine Kamera, um alles, was während seiner Abwesenheit im Haus vor sich geht, zu filmen. Was der junge Mann dann zu sehen bekommt, geht über seine Vorstellungskraft hinaus. Ganz allmählich scheint sich ein schlimmer Verdacht zu bestätigen.
In John Dies at the End geraten Kids an eine Droge, welche das Tor in Raum und Zeit sowie in eine apokalyptische Zwischendimension öffnet.
Die Dauer für die Neuverfilmung ausländischer Stoffe für den amerikanischen Markt wird immer kürzer: Lagen zwischen Verblendung und Verblendung sowie So finster die Nacht und Let Me In immerhin noch knapp zwei Jahre, ist es im Fall von Silent House gerade einmal ein Jahr her, dass man das Original von Gustavo Hernández bewundern durfte. Wie auch in der Version aus Uruguay wird eine junge Frau (Elizabeth Olsen) von einem unbekannten Psychopathen in einem einsamen Haus festgehalten und macht psychische wie physische Qualen durch.
Das Besondere am Remake ist, dass der Film in einem einzigen Take gedreht worden sein soll. Cocktail für eine Leiche lässt grüßen.
In Der Diktator schlüpft Sacha Baron Cohen (Borat) in die Rolle eines Tyrannen, der vor der UNO in New York die Vorzüge seines Unterdrückungs-Regimes anpreisen will.
Der übersinnliche Schrecken geht in die dritte Runde: Paranormal Activity 3 beleuchtet die Anfänge und erzählt von Katies Kindheit.
In Stoker, dem US-Debüt des koreanischen Regisseurs Chan-wook Park, gerät Mia Wasikowska als Halbwaise zunehmend unter den Einfluss ihres charismatisch-diabolischen Onkels, dargestellt von Matthew Goode.
Mit Codename U.N.C.L.E. bringt Guy Ritchie die 60er-Jahre-Serie ins Kino: Henry Cavill und Armie Hammer müssen als verfeindete Agenten gemeinsam einen Atomkrieg verhindern.
In der Bestseller-Verfilmung Die Tribute von Panem muss eine Jugendliche in einem erbarmungslosen Spiel gegen andere Jugendliche antreten und um ihr Leben kämpfen.
Die Undercover-Cops Channing Tatum und Jonah Hill müssen in 21 Jump Street als Schüler getarnt an einer Highschool ermitteln.
In Wes Andersons Moonrise Kingdom brennt ein frühreifer Pfadfinder mit seiner Brieffreundin durch. Bruce Willis als Insel-Sheriff schlägt sich auf ihre Seite.
Spieglein Spieglein erzählt die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen. Lily Collins hat Haar so schwarz wie Ebenholz und Haut so weiß wie Schnee. Julia Roberts als böse Schwiegermutter kann das nicht gelten lassen.
Im Gruselfilm Insidious wird der Sohn von Patrick Wilson und Rose Byrne von Dämonen heimgesucht, die sich selbst durch einen Umzug nicht abschütteln lassen.
Sam Worthington spielt in Ein riskanter Plan einen in Ungnade gefallenen Ex-Polizisten.
Im Science-Fiction-Drama Edge of Tomorrow stirbt Tom Cruise im Kampf gegen Aliens, nur um immer wieder am Vortag zu erwachen und erneut in die Schlacht zu ziehen.
In dem Horrorthriller werden Vater und Tochter in einem alten Haus von einer bösen Macht überrascht.
Glasgow in den frühen siebziger Jahren. Der Schüler John McGill kommt endlich auf die Secondary School. Er plant eigentlich, seine bisher erfolgreiche Schullaufbahn fortzusetzen, die auf Grund seines zerrütteten Elternhauses, nicht gerade selbstverständlich ist. Aber an der neuen Schule weht ein rauer Wind, denn brutale Gangs haben hier das Sagen. Schon bald gerät John immer tiefer in einen blutigen Strudel der Gewalt, aus dem es kein Entrinnen gibt und dessen Faszination er sich nicht entziehen kann...
In Wasser für die Elefanten schließt sich Studienabbrecher Robert Pattinson einem Wanderzirkus an und verliebt sich in Reese Witherspoon.
In dem Actionthriller Killer Elite macht Jason Statham Jagd auf britische Elite-Soldaten, die von Clive Owen beschützt werden.
Dame König As Spion ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von John Le Carré, inszeniert vom Schweden Tomas Alfredson und in der Hauptrolle mit Gary Oldman, der für seine eindringlich-zurückgenommene Darstellung für den Oscar nominiert wurde.
In der Zukunft bezahlt man nicht mehr mit Geld, sondern mit Lebensdauer. Justin Timberlake und Amanda Seyfried wenden sich in In Time gegen dieses System und starten einen Wettlauf gegen die Zeit.
Sie (Gisèle Casadesus) heißt Margueritte – mit zwei „t“ – , ist 94 Jahre alt und lebt im vollen Wissen um die Wörter, die sie sich im Laufe ihres Lebens in selbiges gelesen hat. Er (Gérard Depardieu) heißt Germain, ist Analphabet und verliefe sich regelmäßig und gründlich im Labyrinth der Wörter, verfügte er nicht über ein imposantes auditives Gedächtnis. Dennoch hat ihn sein pädagogisches Defizit nicht davor bewahrt, dass Germain Zeit seines Lebens für einen Trottel gehalten wurde und sich somit in die Einsamkeit des Illiteraten zurückzog. Doch als Margueritte in sein Leben tritt, eröffnet sich für Germain auf einmal die Welt der Literatur, was ihn zwar nicht vor Widerständen aus seiner Umgebung bewahrt, ihm andererseits aber zu einem bisher nie gekannten Selbstbewusstsein führt: Germain emanzipiert sich.
Seine Grobschlächtigkeit macht ihn so authentisch: Wie auch in Mammuth, dem ebenfalls 2010 erschienenen Film der Regisseure Gustave de Kervern und Benoît Delépine, spielt Depardieu in Das Labyrinth der Wörter einen Menschen aus der Unterschicht. Dass Gerard Depardieu allerdings auch den Feingeist spielen kann, zeigte er nicht zuletzt in Cyrano von Bergerac, ein Meister der Sprachgewandtheit, der noch aus jedem Labyrinth der Wörter herausfand. (EM)
Stromberg – Der Film ist das große Kinofinale der beliebten Fernsehserie mit Christoph Maria Herbst. Darin macht das Büro einen gemeinsamen Betriebsausflug, der natürlich im Chaos endet.