C.C
Im Prohibitions-Drama Gangster Squad verliebt sich Ryan Gosling ausgerechnet in Emma Stone, die Geliebte des größten Gangsterbosses von L.A., gespielt von Sean Penn.
Unter einem Win Win versteht man gemeinhin jene Situation, die einen (Zu-)Gewinn für alle beteiligten Gruppen zum Ausdruck bringen möchte. In Thomas McCarthys gleichnamiger Komödie werden gleich mehrere Spielarten gezeigt. So glaubt der im Job als Anwalt und im Ehrenamt als Trainer einer Highschool-Ringermannschaft nur mäßig erfolgreiche Mike Flaherty (Paul Giamatti) an einen solchen Win Win, als er die Vormundschaft des dementen Leo Poplar (Burt Young) erwirkt. Doch anstatt tatsächlich die Sorge des alten Mannes zu übernehmen, streicht Mike das monatliche Pflegegeld ein und bringt den alten Mann in eine auf Demenzkranke eingestellte Pflegeresidenz: Mike ist seine Geldsorgen los, Leo geht es gut. Win Win eben. Doch als Leos Enkel Kyle (Alex Shaffer) plötzlich vor Leos verlassenem Haus steht, tritt eine Wendung ein, die Mike zunächst als eine weitere günstige Fügung erfährt: Wie sich nämlich herausstellt, ist Kyle zwar ein verkorkster Jugendlicher, aber auch ein überaus begnadeter Ringer, der mit seiner überragenden Technik Mike zum Staunen und zu Siegen bringt. Selbst die anfangs mehr als skeptische Gattin Jackie (Amy Ryan) schließt Kyle schließlich ins Herz. Ein Win Win für alle. Da taucht Kyles Mutter Cindy (Melanie Lynskey) auf und fordert nicht nur die Vormundschaft für den Vater (Geld), sondern auch ihren Sohn (Erfolg) zurück. Mikes kurzfristige Glückssträhne ist in Gefahr. Oder lockt am Ende gar ein höheres Gut?
Um die Ringkampfszenen in Win Win möglichst authentisch zu gestalten, stand Regisseur Thomas McCarthy (Station Agent, Ein Sommer in New York) vor der Frage, ob er gerade die Rolle des Kyle mit einem Schauspieler besetzen sollte, dem im Vorfeld das Ringen beigebracht werden sollte, oder mit einem Laiendarsteller, der aus dem Ringkampf kam. Letztere Überlegung erhielt den Zuschlag. Alex Shaffer gibt in Win Win sein Debüt, war er doch bis auf einen Auftritt in einem Schultheaterstück bisher schauspielerisch ein unbeschriebenes Blatt. Das kann man von Paul Giamatti (Sideways, Das Comeback – Für eine zweite Chance ist es nie zu spät) hingegen nicht gerade behaupten. Seine filmschauspielerischen Wurzeln ragen bis an den Anfang der 1990er zurück. Der Ringkampf als filmisches Thema wurde vor Win Win bisher wenig gewürdigt, mit Ausnahme vielleicht von Garp. Dies hat sich nun mit Win Win aber nun nachhaltig geändert. (EM)
In Jeff Nichols Mystery-Drama Take Shelter wird Michael Shannon von Albträumen eines apokalyptischen Sturmes geplagt. Er verzweifelt an der Frage, ob er ein Prophet ist oder ob er wahnsinnig wird.
In Maze Runner wird der junge Thomas in einer postapokalyptischen Welt gemeinsam mit anderen Jungen in ein Labyrinth gesteckt. Sie müssen versuchen, einen Ausweg zu finden.
Die Undercover-Cops Channing Tatum und Jonah Hill müssen in 21 Jump Street als Schüler getarnt an einer Highschool ermitteln.
Für Top Gun: Maverick setzt sich Tom Cruise nach über 30 Jahren erneut in seinen Kampfjet. Als Legende der Lüfte will er sich seinen Platz am Himmel auch von jungen Nachrückern nicht streitig machen lassen.
In Susanne Biers Oscar-prämierten Drama In einer besseren Welt geht es um die Ursachen und den Umgang mit Gewalt.
Im Gruselfilm Insidious wird der Sohn von Patrick Wilson und Rose Byrne von Dämonen heimgesucht, die sich selbst durch einen Umzug nicht abschütteln lassen.
Steve Martin, Owen Wilson und Jack Black gönnen sich eine Auszeit – Ein Jahr vogelfrei! Doch damit beginnt ein harter Wettkampf.
Im Science-Fiction-Drama Edge of Tomorrow stirbt Tom Cruise im Kampf gegen Aliens, nur um immer wieder am Vortag zu erwachen und erneut in die Schlacht zu ziehen.
Charlize Theron übernimmt in Young Adult die Rolle einer schlecht gelaunten Autorin, die Probleme damit, hat Probleme zu haben.
Ein junger Mann wird in dem kanadischen Film zum Herzensbrecher, denn er verdreht zwei besten Freunden, Marie und Francis, gleichermaßen den Kopf. Stilisiert inszenierter Liebesreigen von Xavier Dolan.
Spy vs. Spy – In McGs Das gibt Ärger bekriegen sich die Top-Agenten Tom Hardy und Chris Pine, denn wenn es um eine Frau wie Reese Witherspoon geht, kann es nur einen geben.
Prometheus – Dunkle Zeichen ist seit Blade Runner der erste Sci-Fi-Film von Alien-Erfinder Ridley Scott. Im gleichen Universum wie Alien angesiedelt, erzählt er von einem Forschungsteam, das nach Spuren der außerirdischen Schöpfer der Menschheit sucht.
Im Actionfeuerwerk Abraham Lincoln Vampirjäger schickt Wanted-Regisseur Timur Bekmambetov Abe Lincoln in den Kampf gegen Untote.
In Bad Sitter muss ein leichtsinniger und vulgärer Jonah Hill auf eine Horde neurotischer Kinder aufpassen – und endet im Chaos.
Stromberg – Der Film ist das große Kinofinale der beliebten Fernsehserie mit Christoph Maria Herbst. Darin macht das Büro einen gemeinsamen Betriebsausflug, der natürlich im Chaos endet.
1595: Der lang andauernde Krieg ist endlich beendet. Die Brüder Knut und Erik sind Mitglieder der Kommission, die die Grenze zwischen Finnland und Russland markiert. Im Zuge dieser Aufgabe begehen sie eine schreckliche Sünde: Sie überlassen ein junges Mädchen einem fürchterlichen Tod. Als sie später eine noch nicht kartografierte Sumpflandschaft durchqueren, taucht der Geist des Mädchens auf und verfolgt sie. Aus dem Antlitz der Erscheinung quillt endlos Schmutz. In der Sauna eines namenlosen Dorfs finden die beiden Unterschlupf. In diesem geheimnisvollen Ort kann man sich von allen Sünden reinwaschen. Knut und Erik betreten die Hütte auf der Suche nach Vergebung.
Bei dem Marilyn Monroe-Biopic Blond handelt es sich um die Verfilmung der gleichnamigen Romanvorlage von Joyce Carol Oates aus dem Hause Netflix. James Bond-Star Ana de Armas schlüpft in die Rolle der legendären Hollywood-Ikone.
Kein Monster-Job ohne Monster-Studium: Gutes Erschrecken muss gelernt sein und so geht es für Mike, Sully & Co ab auf Die Monster Uni, um in Schreckwissenschaften ihren heiß ersehnten Abschluss zu machen.
Michael Fassbender versucht in Eine dunkle Begierde die Psyche der hysterischen Keira Knightley zu erforschen.
In der britischen Komödie Alles koscher! (OT: The Infidel) findet ein islamischer Familienvater heraus, dass er adoptiert ist und jüdische Wurzeln hat. Dies hat zur Folge, dass er allerhand anti-jüdischer Ressentiments ausgesetzt wird – von seiner Umwelt und sich selbst. The Infidel ist kulturell breit gefächert.
Neben muslimisch-jüdischen Hintergrund, gesellen sich noch atheistisch-buddhistisch-bahaistisch dazu. Das Drehbuch zu The Infidel schrieb Autor und Komiker David Baddiel direkt für den britisch-iranischen Schauspieler und Stand-Up-Comedian Omid Djalili (Sex and the City 2, Fluch der Karibik). Dessen erfolgreiche BBC-Serie The Omid Djalili Show schaffte es sogar ins deutsche Fernsehen. Regie führte Josh Appignanesi, der mit seinem jüdisch-orthodoxen Langfilmdebüt Song Of Songs von der englischen Presse gefeiert wurde. Mit The Infidel beweist er nunmehr sein Talent. Herausgekommen ist eine sehr zeitgemäße, respektlose Komödie und ein Plädoyer für religiöse Toleranz.
The Impossible macht das Unvorstellbare wahr und führt Naomi Watts und Ewan McGregor mitten in die Tsunami-Katastrophe in Thailand 2004 und zeigt uns anhand des Schicksals der Familie die Folgen des Unglücks gigantischen Ausmaßes.
Daniel Craig und Rooney Mara ermitteln in dem US-Remake Verblendung, das auf dem gleichnamigen Roman von Stieg Larsson basiert.