Davki90 - Kommentare
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Alle Kommentare von Davki90
Auch Erwachsene können Zeichentrickserien schauen. "Die Simpsons", "Family Guy" und "South Park" sind wohl die drei bekanntesten. Das wird sich wohl auch Netflix gedacht haben und eine eigene Zeichentrickserie kreiert. "Bojack Horseman", kann man auch als Antwort auf "Californication" sehen. Sie ähneln sich wirklich in fast allen Bereichen stark. Der Hauptdarsteller versucht auch hier gegen seinen sinkenden Rum anzukämpfen. Er ist auch verzweifelt und depressiv. Der Aufstieg und Fall von Hollywood, wie man es schon von vielen anderen Filmen und Serien kennt. Was in den ersten Staffeln noch als Comedyserie anfängt, endet gegen Ende doch eher in einer Dramaserie mit Comedy Einschlag. Die Wandlung und Entwicklung des Hauptcharakters ist ziemlich erstaunlich. Er wird plötzlich sehr zerbrechlich und hat Selbstzweifel. Ich finde dies, zeichnet die Serie aber aus. Die Stimmen passen sehr gut zu den Figuren. Am besten ist aber Will Arnett als Bojack. Es gibt kein besserer als er, der ihm die Stimme hätte leihen können. Ich würde sie im englischen Original schauen, da die deutsche Synchro bei weitem nicht an sie herankommt. Schauen wer Fan von Californication und Serien mit starken und verletzlichen Hauptcharakteren ist.
Man kann es kaum glauben, dass dieser Film aus dem Jahr 1989 ist. Er ist aktueller denn je. Durch die ganze "Black Lives Matter" Bewegung, könnte er auch aus dem Jahr 2020 sein. Die Welt ist leider nicht viel weiter, es werden immer noch schwarze und anders farbige Menschen diskriminiert und das nicht nur in der USA. Man sollte sich diesen Film unbedingt ansehen, er ist genial und schockierend zugleich. Besonders das Finale trifft der Nerv voll und ganz. Es ist Spike Lee's bester Film, neben "Inside Man". Er ist besetzt mit vielen Afro- und Italoamerikanern. Man merkt richtig, wie sich die Anspannung zwischen den beiden Parteien langsam auflädt. Am Schluss hatte ich Gänsehaut und es schüttelte mich richtig. Wie schon geschrieben, einer der besten Anti-Rassismus Streifen.
Extrem trauriger Film. Ich konnte manchmal fast nicht hinsehen. Schrecklich, wie man damals so sein konnte. Schauspielerisch ist er sehr stark. Jeder Darsteller gibt alles, das merkt man. Max Hubacher spielt sehr überzeugend. Es ist ein Streifen, den man sich nur einmal anschauen kann, weil es zu schrecklich ist. Dies war wirklich so passiert. Einfach nur schrecklich! :(
Provokativ gesagt, ist dieser Film eigentlich nur ein gespielter Blondinenwitz. Weiss nicht, was Woody Allen mit diesem Film sagen wollte. War dies seine Antwort auf #MeeToo? Fand irgendwie, das dieser Film ziemlich in die Hose ging. Auch die schauspielerische Leistung ist eher schwach. Timothée Chalamet spielt schon wieder einen Schönling, wie schon bei "Little Women". Selena Gomez kann ich irgendwie nicht ausstehen. Wirkt so wie die Zicke von nebenan. Mich hat dieser Streifen leider gar nicht überzeugt. Woody Allen sollte langsam aufhören Filme zu machen. Das ist meine Meinung Leute.
Ein weiterer sehr stimmiger Film aus dem Hause Ghibli. Ein Duell zwischen zwei Piloten und eine zarte (Liebesgeschichte). Sehr gut erzählt und wie immer sehr schön gezeichnet. Es ist wirklich sehr spannend und man weiss wirklich bis am Schluss nicht, wer gewinnt. Das Ende ist doch sehr überraschend. Da hätte ich ein wirklich anderes erwartet. Aber es muss nicht immer so kommen, wie man es gerne möchte.
Einen weiteren Film mit starken Frauenrollen und einer Frau auf dem Regiestuhl. Emma Watson ist mal wieder in einem Film zu sehen, wo mich interessiert hat. Sie wirkt aber im Vergleich zu dem anderen Darsteller etwas blass. Besonders gut hat mir Florence Pugh gefallen, sie spielt stark und bekam zurecht eine Oscarnominierung. Der Film selbst erzählt so eine Art «heile Welt» Geschichte, was ich nicht so besonders mag. Die Kostüme sind super, da gibt es nichts zu bemängeln. Er ist sehr ruhig erzählt, was eigentlich nicht schlimm ist, doch manchmal ist er auch langatmig. Timothée Chalamet spielt mal wieder ein Frauenheld oder auch Schönling, wie man es nennen will. Es wird langsam Zeit, dass er mal eine andere Rolle spielt. Getragen wird dieser Streifen eigentlich durch die starke schauspielerische Leistung der Stars. Ich finde das wertet einen Film sehr auf, wenn man seine Rolle gut und überzeugend spielt. Mässige Geschichte, mit sehr gut gespielten Rollen. Das ist so meine Zusammenfassung.
Robin Williams konnte nicht nur lustig, sondern auch ernste Rollen verkörpern. Wie diesem Klassiker "Club der toten Dichter" von Peter Weir (Die Truman Show), als Englischlehrer. Wenn man in einer konservativen Schule eher moderne und neue Ideen hat, um den Schülern etwas bei zu bringen, kommt dies ja leider selten gut an. In solchen Schulen würde ich niemals studieren wollen. " Oh Kapitän, oh Kapitän", reihte sich zu den vielen Filmzitaten für die Ewigkeit ein. Wurde x mal nachgemacht, wie zum Beispiel bei der Serie "Community". Sehr ernster und manchmal auch trauriger Film, den Williams eine weitere Oscar Nominierung einbrachte. Das Ende ist einfach nur stark. Sollte man unbedingt einmal gesehen haben.
Bei einer Familie ist ein Mord passiert. Doch wer ist Schuld? Ein Krimi ganz im Stil eines Agatha Christie Romans. Der Film ist sehr unterhaltsam, deutlich besser als "Mord im Orientexpress" vor paar Jahren. Am Anfang ist er vielleicht etwas zäh und braucht eine weile, um in die Gänge zu kommen aber dann nimmt er richtig fahrt auf und wird spannend. Der Cast ist hier wirklich stark. Daniel Graig ist als Inspektor einfach super. Die anderen sind auch stark, besonders Ana de Armas überzeugt sehr in Ihrer Rolle. Ein spass für alle Krimifans und speziell die Leute, denen Agatha Christie Romane gefallen.
Die üblichen Verdächtigen gilt auch als einer der (vielen) Kultfilme der 90er Jahren. Erstaunlicherweise gibt es bis heute keine deutsche Blu-Ray Version. Würde sicher genügend Leute geben, wo ihn sich kaufen würden. Es ist eine sehr verzwickte Geschichte mit einem Twist ab Ende. Dieser Twist war damals wohl sehr einzigartig, weshalb er wohl als Kultfilm zählt. Noch bevor "The Sixth Sense" überhaupt in die Kinos kam. Als heutiger Sicht haut einem das Ende nicht mehr so um. Es gab mittlerweile Filme, die dies genau so machen. Christopher Nolan ist das perfekte Beispiel. Ich war ein bisschen Enttäuscht vom Streifen. Fan ihn unterhaltsam, und er ist auch nach wie vor sehenswert und wahnsinnig gut gespielt. Der Cast trägt diesen Film sehr und ohne ihn, wäre er nur halb so gut. Aber da das Ende mich nicht so umgehauen hat, würde ich ihn nicht als einer der besten Filme aller Zeiten ansehen.
Ich gehöre wohl zu den wenigen Leuten die diesen Film nicht so gut finden. Es ist ein Katastrophenfilm mit einer Romanze verpackt. Sehr kitschig und langatmig. Weiss ehrlich gesagt nicht, was alle an dem Film so toll finden. Er hat schon ein paare grosse Momente, aber im grossen und ganzen ist er eher bescheiden. habe wirklich mehr erwartet. Dass er so viele Oscar gewinnen konnte ist mir ein Rätsel. Die anderen Filme, die in diesem Jahr nominiert waren, "Good Will Hunting", "Besser geht’s nicht" und natürlich besonders "L.A. Confidential", fand im um längen besser. Ich mache mich wohl jetzt etwas unbeliebt bei vielen von euch, aber es ist halt meine Meinung.
Zwei Leuchtturmwärter, die immer wie wahnsinniger werden oder ist es nur einer? Die frage muss man sich ständig bei "Der Leuchtturm" stellen. Nichts ist klar, er steckt voller geheimnisse und Rätsel. In diesem Film machen nur gerade 3 Personen mit. Eigentlich nur 2, denn die dritte kommt fast nicht vor. Egal wie man den Streifen interpretiert, es gibt kein richtig oder falsch. Es wird dem Zuschauer selbst überlassen, ob es stimmt, was man da sieht, oder beben nicht. Düsteres und doch packendes Horrorkammerspiel, was sehr gut in Szene gesetzt wurde. Man sollte Ihn aber mindestens 2 mal schauen, um zu begreifen, was genau los ist.
Jetzt ist aber wirklich Schluss. Taxi 5 braucht es wirklich nicht. Da muss selbst ich sagen, langsam reicht es aber. Ein müder Aufguss der anderen Teile. Wirklich unnötig so etwas.
Nach dem schwachen 3.Teil, dachte ich, es geht langsam berg ab mit der Taxireihe. Aber ich muss sagen, der 4. Streich ist wider etwas besser geworden. Sie haben etwas bessere Ideen. Der Typ, der sich als Staatsfeind Nummer 1 ausgibt, ist einfach der Brüller. Die Charaktere und deren Sprüche bleiben nach wie vor das Markenzeichen dieser Reihe. Sie sind alle einfach ganz schön tollpatschig. Zwar ist dieser Film nicht ganz so gut wie die ersten beiden, aber wieder besser als Taxi 3.
Es geht munter weiter mit der Taxireihe. Dieser hier ist aber der schwächste Teil. Ich fand die Geschichte mit den Weihnachtsmänner etwas doof. Auch das mit der Schwangerschaft wirkt etwas übertrieben. Aber trotz der Kritik ist der Unterhaltungsfaktor noch da.
Der 2. Teil der Taxireihe ist für mich der Beste. Die Geschichte ist noch ein bisschen abgefahrener. Er ist genau so kurzweilig wie Taxi 1, überzeugt aber durch die Sprüche und etwas besserer Story noch ein bisschen mehr. Die Charaktere sind auch wieder genial. Entweder mag man diese Filme oder man mag sie halt nicht.
Taxi ist Frankreichs Antwort auf "Speed". Eine sehr kurzweilige und temporeiche Komödie mit coolen Sprüchen und witzige Charaktere. Der Film ist nicht so lang, daher kann man ihn sich gut nach einem langen Arbeitstag oder wenn man gerade nicht viel Zeit hat, noch schnell ansehen.
Er gilt als einer der britischen Kultfilme der Achtziger. "Ein Fisch namens Wanda" ist sehr witzig und voll mit britischem Humor. Es ist ein art Gangsterfilm, aber nicht so extrem wie die Guy Ritchie Filme. John Cleese und Kevin Kline sind hier die Hauptrollen, zusammen mit Jamie Lee Curtis und Michael Palin. Die Geschichte ist sehr einfallsreich, die Sprüche sind genial und dank dem starken Ensemble sehr gut gespielt. Auch wenn einem der Streifen nicht gefallen könnte, sollte man ihn zumindest einmal gesehen haben. Der britische Humor ist nicht jeder Manns Sache. Mir hat er aber erstaunlich gut gefallen.
Eine Politserie, wo es um den amerikanischen Präsidenten und dessen Wahlkampf geht. Wie so der Politalltag abläuft, wird hier beleuchtet. Natürlich geht es auch Macht Spielchen und Intrigen. Es ist hauptsächlich aus der Sicht der Demokraten. Laut Bill Clinton ist die Serie ca. zu 97% nahe an der Realität. Sie macht wirklich spass, auch wenn sie etwas anspruchsvoller ist, als andere Formate dieser Art. Was natürlich das ganze überschattet ist der "Skandal" rund um Hauptdarsteller Kevin Spacey und die ganze #meetoo Debatte. Das tat mir wirklich extrem weh, als ich es gelesen habe. Es ist sehr schade, um das tolle Talent, dass er nun mal ist. Man weiss es ja bis heute glaube ich nicht, ob er schuldig ist oder nicht. Sie haben ihn dann natürlich trotzdem gefeuert und die letzte Staffel ohne ihn gedreht. Das hätten sie sich aber auch sparen können, denn es war dann wie schon so oft, nicht mehr das Gleiche. Dennoch eine sehenswerte Serie, die besonders in den ersten drei Staffeln sehr unterhaltsam ist.
Die grosse Sensation bei den Oscars. Zum ersten mal hat ein internationaler Film der Oscar für "besten Film" geholt. Da sieht man, dass langsam ein umdenken bei der Academy stattfindet. Man weiss nie was einem erwartet, das ist wohl das, was der südkoreanische Film ausmacht. Man muss ihn sehen, dann weiss man, warum der Film so kreativ ist. Die Schauspieler sind wirklich alle gut, man kann hier von einer Teamleistung sprechen. Es brauchte jeder, damit er so gut werden konnte. Die Kamera ist auch auf extrem hohen Niveau. Von der Regiearbeit und vom Drehbuch muss ich gar nicht erst reden. Er ist bei mir nahe an der 10, nur ein bisschen kürzer und er hätte die Höchstwertung geholt. Eine Szene ist ein bisschen zu lange geraten. Ich verstehe die Leute die sagen, das Ende sei nicht gut. Es ist halt speziell und überraschend, wie der ganze Streifen. Aber diesen Film zu Topen, wird für Bong Joon-ho wohl schwierig werden. Aber die Preise hat er alle verdient.
Guy Ritchie kehrt zu seinen Wurzeln zurück und das ist gut so. Starbesetzes Gangsterkino was sehr vertraut wirkt. Auch wenn mich viele Sprüche ärgert, macht mir diesen Streifen spass. Jeder soll das machen, was er am besten kann. Bei Ritchie sind es Gangsterfilme. Für viele wirkt der Film wohl zu altmodisch, für Fans ist es aber eine erfreuliche Rückkehr.
Was ist das denn für eine Fortsetzung? Einfach nur grässlich. Nicht schauen Leute! Teil 1 reicht da völlig aus.
Bei diesem Film fiebert man richtig mit. Ein wirklich auf spannung und tempo gemachter Actionfilm. Am Anfang ist man wie auf Eisen, beim zu schauen. Leider ist das Finale am Ende zu lang geraten. Die Rasanz vom Anfang, hat er am Schluss leider nicht mehr. Dennis Hopper ist als Bösewicht aber genial.
Ein Kriegsfilm der wirkt, als wäre alles in einem Take gedreht worden. Unfassbar was Sam Mendes hier für eine Arbeit geleistet hat. Die Kamera, der Schnitt, alles ist nahe an der Perfektion. Die Bilder sind einfach gewaltig. Auch wenn hier die Darsteller eher schwach wirken, hat der Streifen einen gewisse Faszination, da er eben technisch so gut gemacht ist. "1917" ist ein gelungenen Film, über den ersten Weltkrieg. Auch hier kann man sagen: Schade, dass er nicht noch ein paar mehr Oscars gewonnen hat.
Ein langer und gradliniger Bondfilm. Es wurde auch in der Schweiz gedreht. Die Handlung ist sehr gut und auch die Actionszenen sind für die damalige zeit echt gut gemacht. Vielleicht ist er ein ticken zu lang. Es hat doch viele zähe stellen. Mir gefiel George Lazenby überhaupt nicht als Bond. Mir wäre lieber gewesen, sie hätten noch einmal Sean Connery genommen, denn es ist ein sehr persönlicher Film: 007 heiratet. Aber leider hat es nicht geklappt. Gott sei dank blieb dies Lazenbys einziger Film als Geheimagent.
Ein Film über das erwachsen werden. Sehr gut gespielt mit tollen Dialogen. Ich bin normalweise nicht so ein grosser Fan von so Filmen. Aber Greta Gerwig hat hier einen wahnsinnig guten Job gemacht. Besonders die Beziehung zwischen der Tochter und ihrer Mutter finde ich gut gelungen. Die Oscarnominierungen waren berechtigt. Saoirse Ronan und Laurie Metcalf spielen hier einfach grossartig. Wer auf starke Frauenrollen steht, der muss dieser Streifen gesehen haben.