Gabe666 - Kommentare
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Alle Kommentare von Gabe666
Happy Birthday, Francis!
Letztes Jahr habe ich die ersten beiden "Pate"-Filme und "Apocalypse Now" und kürzlich erst seinen "Dracula" sehen können. Abgesehen von letzterem, der mir zu theatralisch überzogen war und teilwiese auch konfus wirkte, waren das allesamt Meisterwerke. Was der dafür auf sich nehmen musste, um die Filme zu verwirklichen, ist fast nicht zu glauben. Respekt hat er dafür auf jeden Fall verdient. In den letzten Jahren hat er sich sehr rar gemacht, aber für seine Meisterwerke aus den 70ern wird er unvergessen bleiben.
Der Text ist übrigens eine sehr schön geschriebene Würdigung dieses Ausnahmeregisseurs. Nur auf diese pauschale Aburteilung von CGI hätte man verzichten können. Sicher sieht es realistischer aus, wenn an echten Orten gedreht wird, aber CGI kann einen Film, richtig eingesetzt, auch bereichern. Ich persönlich mag einen Film nicht wegen der Art der Effekte, die eingesetzt wurden. Sondern deren Wirkung.
Wegen seiner politischen Ansichten mag ich ihn als Privatmensch nicht, aber was seine Filme angeht, waren da viele echt toll. Wirklich wahnwitzige, mehr als einmal lebensgefährliche Stunts hat er abgezogen. Und bringt einen dazu immer wieder zum Lachen. Zumindest bis zu den frühen 2000ern sind viele seiner Filme sehenswert.
Die Bilder sehen ja mal hammergeil aus! Josh Brolin als Dwight, Ray Liotta, Christopher Lloyd (weiß jetzt aber nicht, welche Rolle die beiden spielen) und vor allem Eva Green als Ava (diese Augen!) und Jamie Chung als Miho (die sieht ja mal extrem cool aus!). Die scheinen wirklich die ideale Besetzung gefunden zu haben!
Und natürlich sind auch alte Bekannte wie Bruce Willis als Hartigan und Jessica Alba als Nancy wieder mit dabei. Kann es kaum erwarten, die endlich wieder auf der großen Leinwand zu sehen! Ach, was freu ich mich da drauf!
Nur Dennis Haysbert als Manute sieht eher komisch aus. Ich weiß nicht, Michael Clarke Duncan war einfach großartig in der Rolle. Er wäre wohl hier jetzt auch wieder dabei, wenn er nicht gestorben wäre. Der einzige Ersatz, den ich mir da vorstellen könnte, wäre Ving Rhames. Ich lasse mich aber gerne überraschen.
Das nenne ich mal tolle Antworten! Sehr ausführlich geschrieben und man merkt auch beim Lesen richtig, wie viel Herzblut du darin gelegt hast. :)
Da ist es auch nicht weiter schlimm, dass du die reguläre Anzahl überschritten hast. Eher im Gegenteil.
Das mit den Zitaten ist außerdem 'ne richtig coole Idee. Hat mir großen Spaß gemacht.
"MASH" merk ich mir jetzt mal vor. Hab ja schon viel gutes drüber gehört, aber dein Text hat mich jetzt richtig neugierig gemacht. Außerdem hat er mich auch dran erinnert, dass ich "The Good, the bad and the ugly" immer noch nicht gesehen habe. Will ich schon lange nachholen.
Wären wir nicht schon Freunde, bekämst du für diese Antworten von mir jedenfalls definitiv eine Anfrage!
Interessanter und schön geschriebener Artikel.
Ich mag Filme mit Computerspiel-Ästhetik und einem Level-ähnlichen Aufbau. Als weitere Positivbeispiele wären da noch "Sucker Punch" (wenn auch nur teilweise) und natürlich "Shoot 'em Up" zu nennen. Im Bereich des Actiongenres kommt diese Ästhetik immer gut, finde ich. Der Film an sich kann natürlich trotzdem versemmelt werden, aber das liegt dann eher an anderen Faktoren. Ist zumindest meine Meinung.
Schöner Text und eine treffende Analyse von Bays Art, Filme zu machen. :)
Ich hab den Trailer gesehen und mir kam er vor wie "Transformers" mit Schildkröten statt Robotern. Da ich die drei "Transformers"-Filme schon mies fand (vor allem Teil 2 & 3), reizt mich das überhaupt nicht, auch wenn Bay "nur" Produzent und nicht Regisseur bei dem Film ist. Der Trailer sah einfach so entsetzlich EINFALLSLOS aus!
Mit den Turtles an sich bin ich leider nicht sonderlich vertraut, hab als Kind vielleicht mal einen kurzen Ausschnitt aus einem der Originalfilme gesehen, das war's aber auch schon. Kann mir aber denken, wie es einem Fan gehen muss, wenn er den Trailer sieht.
Momentan geht's leider nicht. Aber sobald ich mein Studium abgeschlossen habe, werd ich bestimmt versuchen, bei euch ein Praktikum zu absolvieren.
Das sind nur 12!
Habe von denen zumindest (zum Glück?) keinen gesehen. Bei "Dark Tide" und "Noch 1000 Worte" kannte ich die Trailer schon und die sahen bereits nicht sehr überzeugend aus. Den Rest der Trailer hab ich mir garnicht erst angesehen. Interessiert mich nicht.
Ok, abgesehen von "Last Ounce Of Courage". Die Amerikaner neigen dazu, es so sehr mit ihrem Patriotismus zu übertreiben, dass es schon parodistisch wirkt. Und in der Hinsicht war der hier wirklich keine Enttäuschung. Könnte ein richtiger Partykracher sein, so bescheuert sieht das aus.
Frage mich nur, warum sich Fred Williamson für sowas hergibt.
Bei eurer Erwähnung von David Hasselhoff dachte ich übrigens zuerst, dass ihr "Piranha 3DD" meint. Der hat ja allgemein auch haufenweise Verrisse eingefahren. Den könntet ihr vielleicht noch ergänzen. Dann sind's wirklich 13. :)
Witzige Idee. Wobei man natürlich voraussetzen muss, dass in Mittelerde mit Euro gezahlt wird. xD
Finde es auf jeden Fall interessant. Da könnte doch auch mal jemand 'ne Seite dazu machen, die bei sämtlichen Filmen, den entstandenen Schaden auflistet. So wie bei den Bodycounts.
Oder gibt's sowas schon?
Wirklich eine tolle Schauspielerin. Mir fiel sie das erste Mal in den "Narnia"-Filmen auf, dann in "Constantine", in dem sie meinen Engel-Namensvetter spielte. War schon eine seltsame Erfahrung.
Fand sie in beiden Rollen jedenfalls toll und sehe sie sehr gerne. Hab nur bisher nicht allzu viele Filme mit ihr gesehen. Momentan reizt mich "Only Lovers Left Alive" am ehesten.
Die fünf nackten Fakten fand ich aber leider nicht so besonders.
Schön, dass "Der König der Löwen" als einziger Zeichentrickfilm so hoch platziert ist (auch wenn's wohl nur an der 3D-Auswertung liegen wird). Was mich stört, ist, dass so viele Fortsetzungen in der Liste sind. Und die sind noch dazu meist erfolgreicher als die Originale. Die Leute gucken sich anscheinend lieber nochmal aufgekochtes an, als neue Stoffe. Aber wem sag ich das.
Mich persönlich sprechen Zeichentrickfilme auch eher an, als computeranimierte, dennoch haben mir auch von letzteren viele gefallen. Allerdings gehe ich für solche Filme kaum noch ins Kino. Bin wohl schon zu alt dafür. ;-)
Nun gut, letztes Jahr habe ich für "Ralph Reichts" eine Ausnahme gemacht. Und demnächst guck ich mir den Lego-Film an. Wobei bei beiden auch der Retro-Charme und die Popkultur-Zitate eine Rolle spielen.
Mir fiel sie das erste Mal im Remake zu "Fright Night" auf (das ich übrigens besser als das Original finde) und da fand ich sie schon nicht schlecht. Ich mag sie. Hübsch ist sie auf jeden Fall. Müsste aber noch mehr Filme mit ihr sehen, um auch ihr Schauspieltalent beurteilen zu können. Bei "28 Weeks Later" hab ich sie nicht mehr so richtig im Kopf.
Ausnahmsweise mal: Zustimmung meinerseits.
Großartiger Text und toller Abschluss für die Reihe!
Man spürt beim Lesen quasi richtig die Liebe eines Fans. :)
Das mit den Karen in Burma wusste ich auch noch nicht. Schon schlimm, und auch wenn die Situation dort nun besser ist, ist das leider nur ein Land von vielen, in denen die Zivilbevölkerung sehr leiden muss. Sowas macht einen immer wieder aufs neue traurig und wütend, vor allem, da man selbst kaum etwas daran ändern kann.
Gesehen habe ich bisher nur den ersten Teil der Reihe, die Fortsetzungen will ich aber definitiv alle noch nachholen. Nach diesem Text besonders den vierten, auch wenn er mir dadurch gespoilert wurde. Aber jetzt interessiere ich mich nur noch mehr dafür. Ist ja etwas anderes, etwas nur erzählt zu bekommen, als es dann wirklich zu sehen.
Tschüss! *schnüff*
Deine Artikel werden mir fehlen. Du hast wirklich mit Herzblut geschrieben und immer auch einen tollen augenzwinkernden Humor mit reingebracht. Werde ich vermissen.
Übrigens eine tolle Liste, auch wenn ich nur den ersten Platz gesehen habe. Der war aber wirklichrichtig klasse. Eines der besten und emotionalsten Serien-Enden überhaupt.
Dann heiße ich dich hier mal auch herzlich willkommen! :)
Na, dann herzlich willkommen! :)
Schade, dass du deine Filmsammlung zurücklassen musstest. Ich würde meine auch vermissen.
Wie so viele andere wurde auch ich durch das großartige Musikvideo zu Metallicas "One", dessen Text ja auch die Romanvorlage behandelt, auf den Film aufmerksam, wobei ich den Namen durchaus vorher schon gehört hatte. Vor etwa einem Monat, als er auf ARTE lief, hab ich ihn dann zum ersten Mal gesehen und, ja was soll ich sagen...?
"Johnny zieht in den Krieg" (im Original "Johnny got his gun") ist einer der Filme, dessen Bilder und Worte sich einem ins Gedächtnis einbrennen und einen nicht mehr loslassen. Einer der verstörendsten Antikriegsfilme, die es gibt, und das, obwohl er vom Krieg an sich kaum etwas zeigt, sondern sich stattdessen auf die Folgen für dessen Opfer konzentriert.
Hauptfigur ist der junge und naive Joe Bonham, genannt Johnny, der sich, von Propaganda und Waffenverliebtheit geblendet, freiwillig für den Einsatz im ersten Weltkrieg meldet. Dieser findet für ihn ein abruptes Ende, als er Opfer einer Mine wird. Als verstümmelter, ertaubter und erblindeter Torso überlebt er die Explosion, wird geborgen und in einem Hospital hauptsächlich zu Forschungszwecken am Leben erhalten. Erst nach und nach wird er sich über seine Situation im Klaren, verfällt in Verzweiflung und flüchtet sich in Erinnerungen (an seinen Vater und an seine Geliebte, die ihn davon abhalten wollte, in den Krieg zu ziehen), Träume und Einbildungen.
Das Attribut, mit dem man diesen Film am ehesten beschreiben kann, ist beklemmend. Es ist schmerzvoll für den Zuschauer, mitansehen zu müssen, wie Johnny in dieser ausweglosen Situation gefangen ist und verzweifelt versucht, sich zeitlich und räumlich orientieren zu können und sich letztendlich seiner Umwelt mitzuteilen. Seine Anstrengungen sind kurzzeitig von Erfolg gekrönt, nur um dann durch ernüchterne Erkenntnisse zerstört zu werden. Man leidet auf sehr eindringliche Weise mit ihm mit.
Interessant ist dabei die zweigeteilte Machart des Films. Zum Einen werden die Szenen mit dem verstümmelten Johnny in schwarz-weiß gezeigt, was wohl zusätzlich den Nihilismus der Situation und die Verkümmerung seiner Wahrnehmung unterstreichen soll. Dazwischen werden immer wieder Rückblenden und surreale Traumszenen in warmen, satten Farben gezeigt, die für Johnny und auch den Zuschauer mehr und mehr verschwimmen. Dabei führt Johnny beispielsweise Gespräche mit Jesus, der hier vom jungen Donald Sutherland sehr gut dargestellt wird. Auch die restlichen Schauspieler wirken sehr überzeugend und liefern eine mehr als ordentliche, zuweilen sehr emotionale Darstellung ab.
"Johnny zieht in den Krieg" ist ein Film, der wie kaum ein anderer (außer vielleicht "Im Westen Nichts Neues") die Zerstörung einer Generation durch den Krieg zeigt, und das auf sehr sarkastische Weise. Gleichzeitig übt er auch Kritik an Wissenschaft und Bürokratie und behandelt auch das heikle Thema der Sterbehilfe. Das sehr bittere, offene Ende beschert einem dann zum Schluss noch einen heftigen Schlag in die Magengrube. Dalton Trumbo hat seine eigene Romanvorlage auf kongeniale Weise umgesetzt und einen Antikriegsfilm geschaffen, der mit dem erwähnten "Im Westen Nichts Neues" sowie "Apocalypse Now", "Platoon" und Kubricks "Wege zum Ruhm" und "Full Metal Jacket" zur Speerspitze dieses Genres gezählt werden darf.
Muss man mal gesehen haben, aber eine angenehme Erfahrung ist es definitiv nicht.
Mach's gut! Deine Artikel fand ich immer sehr toll und humovoll geschrieben. Wirst mir fehlen! :(
Aber als Communitymitglied bleibst du uns ja glücklicherweise erhalten. Ich wünsche dir auch viel Glück bei GIGA.
PS: Erst jetzt hab ich kapiert, was dein Benutzername eigentlich bedeuten soll. Warst also der Lotse. Hätte irgendwie nicht gedacht, dass sich dein Name auf den Beruf bezieht.
Kann mich hier den meisten anderen nur anschließen. Anstelle von einem Verbot, dass sowieso nichts bringen wird, vielleicht mal für vernünftige legale Alternativen sorgen und Kinopreise senken, dann löst sich das Problem von ganz allein.
Ich persönlich nutze keine Streaming-Seiten (oder hab es zumindest bisher nicht getan; ok, in eine rechtliche Grauzone hab ich mich vielleicht schon begeben, indem ich mir auf YT hochgeladene Filme angeschaut habe ;-) ), finde aber, dass sie momentan die einzige lohnenswerte Alternative zum Kino- und Fernsehprogramm darstellen und ganz offensichtlich ja auch Leute dazu bringen, sich die DVds oder Blu-rays der geschauten Filme auch zu besorgen oder ins Kino zu gehen, denn man guckt sie sich dort in der Regel zum Antesten an.
Das Verbot bringt nichts, weist sogar gefährliche Tendenzen, welche die Meinungsfreiheit einschränken könnten, auf. Das ist die falsche Lösung. So sehe ich's zumindest.
Das nenne ich mal ein interessantes Thema! Freue mich schon auf die kommenden Folgen.
In einer werden mit Sicherheit auch die deutschsprachigen Bondschurken drankommen, von denen es ja nicht wenige gab, auch wenn die meisten von denen keine Deutschen spielten.
'ne Artikelreihe über deutsche Schauspieler, die in Hollywood groß rausgekommen sind, wäre auch interessant.
Interessant. Bei eingen wusste ich's schon, bei den meisten noch nicht. Aber dass Hollywood-Stars sich in der Regel Künstlernamen zulegen, sollte ja nichts Neues sein, oder?
Zu Nicolas Cage wäre übrigens noch anzumerken, dass er sich seinen Nachnamen vom Marvel-Comichelden Luke Cage "geborgt" hat. Der Nic ist ja bekanntlich ein großer Comicfan.
Wow! Respekt für diese sehr ausführlichen und toll geschriebenen Antworten, bei denen man die Liebe zum Film praktisch spüren kann.
Ich muss sagen, du hast auch einen sehr interessanten Filmgeschmack. Die meisten der von dir genannten Filme habe ich noch nicht gesehen und sie wurden hier bisher auch eher selten genannt. Gefällt mir, wenn's mal was anderes gibt.
Dass du Horrorfilme nicht magst, finde ich schade, aber du begründest es auf jeden Fall gut und ich kann's verstehen. Dass du sämtliche "Star Wars"-Filme liebst (auch die neue Trilogie) macht dich dafür umso sympathischer. Genau wie die tolle "König von Hollywood"-Antwort.
Da schließe ich mich mal den Standing Ovations an. :)
Geil! Wirklich sehr gut gemacht! Die Schauspieler sind auch toll! Respekt!
Großartiger Kommentar bzw. Seminararbeit! Sehr fundiert und differenziert beschrieben! Toll! Was hast du dafür eigentlich für eine Note bekommen? :)
Die Serie finde ich auch toll. Allzu viele Folgen habe ich leider nicht gesehen, aber mir ist auf jeden Fall aufgefallen, dass sie weit abseits der üblichen Schwarzweißmalerei ihre Figuren charakterisiert und beide Seiten differenziert darstellt. Eine wirklich extrem vielschichtige Serie, die zum Nachdenken anregen kann. Und noch dazu mit tollen Schauspielern, z.B. Edward James Olmos!
Irgendwann werd ich mir sicher sämtliche Staffeln der Serie besorgen und sie mir von Anfang an ansehen. Momentan fehlt mir leider das Geld.