Gabe666 - Kommentare
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Alle Kommentare von Gabe666
Sprichst mir aus der Seele. Dabei bist du fast doppelt so alt wie ich. :)
Ich höre mir allerdings auch viele Alben meistens nach Tracks und selten komplett an. Liegt daran, dass selbst meine Lieblingsbands Songs geschrieben haben, die ich einfach nur langweilig oder schlecht finde. Da skippe ich dann eben vor. Die einzigen Alben, die ich hauptsächlich durchgängig anhöre, sind Konzeptalben. Die darf man wirklich nicht einfach so nebenbei hören!
"Evil Dead" und "Carrie" guck ich mir auf jeden Fall im Kino an (auch wenn ersterer wohl nicht uncut sein wird; aber zumindest soll die deutsche Fassung keine Unterschiede zum original aufweisen). "Byzantium" und "Lords Of Salem" sind interessant, aber ich bin nicht sicher, ob die einen Kinobesuch wert sind. Momentan überlege ich auch noch, ob ich in "Mama" gehen soll.
Natürlich hat dieser Film bis auf die Grundstory und den Schrei des Monsters nichts mit dem trashigen, aber dennoch unterhaltsamen japanischen Original gemein (von den japanischen Monster-Filmen habe ich bis jetzt von den Godzilla-Streifen nur einen aus den 60ern und zwei aus den 90ern sowie einen Gamera-Film aus den 60ern gesehen; aber wie gesagt, mit diesem hier kann man die kaum vergleichen). Aber dafür unterhält er von Anfang bis Ende. Die Story dient nur als Rahmen für die brachialen Actionszenen. Aber mal ehrlich: Von einem Monsterfilm erwartet man doch im Grunde auch nichts anderes, oder? In Japan zeigte man sich zwar wenig erfreut über diesen Film und parodierte ihn auch im letzten "Godzilla"-Film, aber über die erstaunlich gut gelungenen Computer-Effekte und den schönen Score kann man sich nicht beschweren. Die Schauspieler liefern alle solide Leistungen ab, besonders Jean Reno und Hank Azaria bringen auch viel Witz in ihre Rollen. Genau wie "Independence Day" ist auch dieser Film nichts anderes als gut gemachtes Popcornkino. Habe ihn wie diesen schon etliche Male gesehen und er wurde bis jetzt nie langweilig. Er will nichts anderes als zu unterhalten, und das gelingt ihm auf jeden Fall. Wer sich an den gewaltigen Logiklücken stört, ist selbst schuld. Emmerich nahm die Kritik gelassen. Nicht umsonst trägt der populistische Bürgermeister von New York in diesem Film den Namen Ebert und sein Assistent heißt Gene. ;-)
Jetzt werden sich sicher einige wundern, dass ich diesem Film eine so hohe Bewertung gebe, obwohl ich mich doch öfters gegen den übertriebenen Patriotismus der Amerikaner ausspreche, die "Transformers"-Filme kaum aushielt und "Act Of Valor" nicht zuletzt auch deswegen 0 Punkte gab.
Ja, "Independence Day" ist ebenfalls übertrieben patriotisch und pathetisch. Ja, gegen Ende wird er auch richtig kitschig. Aber verdammt noch mal - er ist einfach irre unterhaltsam! Denn was Emmerich Michael Bay und Konsorten voraushat, ist, dass er seine Krawallspektakel vernünftig inszenieren kann, was Bay nach der Jahrtausendwende offensichtlich verlernt hat und selbst davor nicht einwandfrei hinbekam. Bei Emmerich gibt es (oder gab es zumindest; "2012" erinnerte mich in seiner Hektik leider auch an die Bay-Filme) keine Stakkato-Schnitte und kein Hetzen durch die Handlung. Hier nimmt er sich noch Zeit, um die Charaktere zu etablieren, bevor er seinem Zerstörungsdrang freien Lauf lässt. Darüber hinaus sind die Actionszenen auch wirklich hervorragend inszeniert, der Score ist verdammt cool und die Schauspieler auch nicht schlecht. Will Smith ging mir hier noch nicht auf die Nerven, Jeff Goldblum war klasse, Vivica A. Fox, die später eine der Killerinnen in "Kill Bill" spielte, hat mir auch gefallen, ebenso Bill Pullman als Präsident. "Data"-Darsteller Brent Spiner hat außerdem auch ein paar tolle Auftritte als schrulliger Wissenschaftler. Am besten fand ich aber Randy Quaid als versoffenen Agrarflieger, der für ein paar wirklich gute Gags sorgt. Viele Gags im Film gehen aber auch auf Will Smiths Konto, der viele Szenen mit lustigen Sprüchen auflockert ("Ähm, nein, Sir, ich kann's nur nicht erwarten, E.T. endlich in den Arsch zu treten!"; "Willkommen auf der Erde, Arschloch!" xD)
Bei meiner Bewertung spielt auch eine gewisse Portion Nostalgie mit, denn ich habe den Film schon sehr oft gesehen, ohne dass er langweilig wurde. Ich weiß garnicht mehr, wie häufig, besitze ihn sogar noch auf Video; die DVD und Blu-Ray habe ich mir bis jetzt aber noch nicht zugelegt. In meiner Kindheit gehörte er zu meinen Lieblingsfilmen, mittlerweile sehe ich ihn aber durchaus kritischer. Nichtsdestotrotz macht er mir immer noch Spaß, denn auch wenn hier vieles abstrus und unlogisch ist, ist das hier einfach Popcornkino, wie es sein sollte. Übertrieben, anspruchslos und unrealistisch, aber extrem unterhaltsam. Einfach der perfekte Partyfilm. Und das ist doch auch was Feines, oder?
Großartiger Kommentar zu einer großartigen Komikertruppe. Von der Serie habe ich leider noch keine einzige Folge gesehen, aber bei "Die Ritter der Kokosnuss" und vor allem dem "Leben des Brian" konnte ich oft nicht mehr vor Lachen. Die Jungs von Monty Python gehören wirklich zu den lustigsten Komikern, die es je gab.
Sieht sehr interessant aus. Wobei ich Klaus eher weniger gerne als Hauptcharakter sehe. Der Typ ist so amoralisch und unsympathisch, dass ich nur noch darauf warte, dass er endlich mal draufgeht. Hätte er verdient.
Die Comics haben mir sehr gefallen. Hoffe mal, dass der Film auch gut wird.
Wirklich schön geschriebener Artikel. Habe von den genannten zwar bis jetzt nur "Shining" und "Ju-On" (allerdings den Kinofilm "The Grudge" und nicht den Fernsehfilm "The Curse") gesehen, kann dem Artikel aber nur beipflichten. Kinder in Horrorfilmen sind immer besonders unheimlich. Es gibt deshalb wohl auch in den Zombiefilmen "Slither" und "[REC]", Kinder, die zu Zombies werden.
Bei "The Grudge" ist es natürlich Toshios Mama, die mir einen wesentlich größeren Schrecken einjagt, aber weil er ihr Auftauchen ankündigt, hat man bei ihm trotzdem ein mulmiges Gefühl. Ich denke da nur an die Szene, in der eine Frau einen Fahrstuhl nach oben nimmt und auf jedem Stockwert Toshio steht und ihr nachsieht. *schauder*
Eine kleine Anekdote: Der Film interessiert mich eigentlich nicht, aber meine Familie hat einen Beitrag dazu geleistet. Meine Eltern spielen in der Staatskapelle Weimar und die hat (ob teilweise oder ganz weiß ich nicht) die Musik für diesen Film eingespielt. Ist doch irgendwie schön, wenn Familienmitglieder an einem Film mitwirken. Es wäre mir zwar lieber gewesen, wenn es sich dabei nicht um eine Fantasy-Schnulze handelt, aber wer weiß, was noch kommt. Den Film sehe ich mir sicher irgendwann mal an, natürlich wegen der Musik und weil ich wissen will, ob ein deutscher Fantasy-Film was werden kann. Aber ins Kino gehe ich dafür nicht. Und ich habe auch nicht vor, die Bücher zu lesen.
Müssen die den so spät bringen? Ich muss morgen früh raus. Wird also wohl leider nichts. :(
Wirklich interessante und sympathische Antworten. Ich beneide dich richtig um deine Eltern, die Videothek und das Kino, das regelmäßig alte Filme spielt. Ach, wäre doch nur meine Kindheit und Jugend auch so verlaufen... ;-)
Wie immer schön zu lesen. Schade, dass die Reihe schon vorbei ist. Auf jeden Fall ein interessantes Thema.
Einfach herrlich! Solche Kommentare versüßen einem das Leben. :)
Ich persönlich fand den Film auch sehr unterhaltsam, aber alles, was Bay danach gedreht hat, gehört für mich in die Tonne.
Das beste Heilmittel: Einfach nicht einschalten. Wenn denen die Zuschauer davonlaufen, hören sie vielleicht irgendwann damit auf. Wird aber wohl noch sehr lange dauern, bis das eintritt, wenn überhaupt.
Ich find's armselig, dass Tarantino sich einfach darauf einlässt. Der buckelt wirklich vor den Chinesen. Ihm sind anscheinend Einspielergebnisse auch wichtiger als Filme an sich. Und ich meine, hat der Film jetzt nicht schon sehr viel eingespielt? Damit kann der sich doch zufrieden geben!
Die Werbung vor dem Video war länger als das Video selbst. Aber lustig war's. Freue mich jedenfalls schon auf den Film.
Ich weiß nicht so recht. Wenn der Film angemessen düster wird und nicht versucht, auf die Twilight-Welle aufzuspringen, könnte es was werden. Aber ich befürchte eher das Gegenteil.
Momentan lese ich den Roman von Bram Stoker und finde ihn bis jetzt sehr gut. Adaptionen habe ich bis jetzt außer Murnaus "Nosferatu" noch keine gesehen. Wobei sich dieser Film ja nicht am Roman zu orientieren scheint.
Naja, mal sehen.
Deine Antworten machen dich mir gleich noch ein bisschen sympathischer. Was "Donnie Darko" und "Fight Club" betrifft: aus den gleichen Gründen gefallen sie mir auch. Ich habe sie mir extra gekauft, obwohl ich vorher schon die Twists im Internet erfahren hatte (Wikipedia sollte auf seinen Filmseiten mal Spoilerwarnungen einführen; also auf denen, die wirklich unerwartete Twists haben). Die Thematik interessierte mich einfach brennend. Und ich hatte da auch angefangen, mich extrem für Mindfuck-Filme (ich weiß, mit dem Begriff haben so manche ihre Probleme; mir gefällt er aber) zu interessieren. Und tue es immer noch.
Wie immer schön zu lesen. Und schade, dass es nächste Woche schon zu Ende ist. :(
Ich finde übrigens den zweiten "Alien"-Film am besten. Fand ihn noch spannender und emotionaler als den ohnehin schon großartigen ersten Teil. Für mich ist das der Höhepunkt der Reihe.
Übrigens passt der Artikel thematisch auch zu dem, was ich mir heute schon durchgelesen habe. Nämlich die wirklich gute Comic-Umsetzung von "Verblendung", den achten Band der deftigen Comic-Slasherfilm-Persiflage "Hack/Slash", die ja auch bald verfilmt werden soll, und den zweiten Band der Comic-Reihe "Jennifer Blood", die sowas wie ein weiblicher Punisher ist. Alles lesenswerte Titel mit starken Frauenfiguren.
Und nebenbei habe ich kürzlich das wissenschaftliche Buch "Die Wolfsfrau" von der Psychologin Clarissa Pinkola Estés angefangen, in dem alte Mythen und Märchen auf interessante Weise interpretiert werden. Mich als Mann fasziniert das andere Geschlecht eben sehr. Und starke Frauen sehe ich auch sehr gerne.
Sieht zwar schon interessant aus, aber wie bei den meisten heutigen Trailern wird auch hier wieder fast die ganze Handlung verraten. Wer bitte schneidet die Trailer heutzutage zusammen? Die Leute verstehen anscheinend den Sinn von Trailern nicht. Ein Trailer soll nur einen kleinen Vorgeschmack auf einen Film liefern und dem Zuschauer in etwa zeigen, was er zu erwarten hat. Aber nicht gleich sämtliche Überraschung vorwegnehmen.
Hätte ich nur auf meine innere Stimme gehört und ihn mir nicht angesehen. Lässt sich jetzt eh nicht mehr ändern. Ich wird mir den Film trotzdem im Kino angucken. Und versuchen, an das Original zu kommen, das ich bis jetzt leider noch nicht gesehen habe.
Ich muss mich den anderen anschließen. Auch wenn der Artikel schön geschrieben ist: Illusionisten und echte Zauberer sollte man nicht in einen Topf werfen. Es sollten zwei Listen sein. Und zu den Illusionisten gehören definitiv Angier und Borden aus "The Prestige"!
Tolle Neuerungen! Danke dafür! :)
Er ist mir das erste mal in "How to rob a bank" aufgefallen, danach in den "Expendables"-Filmen. Aber jetzt fällt mir auf, dass er mehreren anderen Filmen, die ich bereits gesehen habe, auch schon dabei war. Nur eben in einer Nebenrolle. Ich hatte ihn einfach übersehen.
Ich wusste jedenfalls nicht, dass er noch dazu so ein klasse Entertainer ist. Sollte er öfters machen!
Mir ist ja schon beim Lesen übel geworden. Ed Gein war einer der widerwärtigsten und abartigsten Menschen, die je gelebt haben. Ich glaube, auch die Figur des Hannibal Lecter war teilweise von ihm inspiriert, denn Gein soll auch kannibalisch gewesen sein, obwohl das nicht zweifelsfrei geklärt wurde. Ihr könnt mich verbessern, wenn ich mich irre.
Es gibt jedenfalls auch drei Filme, die (mehr oder weniger) den tatsächlichen Fall behandeln. Zum Einen der Klassiker "Deranged" oder "Besessen" von 1974, zu dem Tom Savini Effekte beigesteuert hat. Und dann die beiden Filme "Ed Gein - The Wisconsin Serial Killer" von 2000 und "Ed Gein - Der wahre Hannibal Lecter" (im Original "Ed Gein - The Butcher of Plainfield" von 2007. Im letzterem ist "Jason" Kane Hodder in der Titelrolle zu sehen. Diese beiden werden jedoch eher negativ bewertet. Letzterer soll ja eher ein Splatterfilm als ein Biopic sein. Ich habe bis jetzt noch keinen davon gesehen. Und bin mir ehrlich gesagt auch nicht so sicher, ob ich das überhaupt will. Ich gucke mir ja durchaus brutale Filme an (sagt ja schon mein Profilbild), aber das, worum es da geht, ist schon hart an der Schmerzgrenze.
Das Buch fand ich wirklich gut, auf die Serie bin ich gespannt. Aber das sieht schonmal recht vielversprechend aus.