Martyman - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+58 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+22 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning179 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von Martyman
Ein knallharter Reißer mit furioser Action vor atemberaubender Kulisse. Mehr davon!
Dev Patel und Jeremy Irons brillieren in diesem emotionalen Drama über ein großes Mathe-Genie. Bewegender Film mit eindrucksvollen Momenten.
Da suggerierte der Trailer ein spannendes Drama über die furchtbaren Ereignisse des Marathon-Anschlags in Boston 2013 anhand einer realen Persönlichkeit - und am Ende kommt ein überwiegend langatmiges Machwerk heraus, das sein Potenzial eindeutig verschenkt. Die Würdigung des Jeff Bauman hätte besser ausfallen können. Ein wahres Meisterwerk über die Geschehnisse in Boston liefert gleichnamiger Film des Traumduos Peter Berg/Mark Wahlberg ("Patriots Day").
"Stronger" ist jedoch nur wegen der mehr als oscarreifen Performance von Jake Gyllenhaal sehenswert!
Krasse Optik, ultrabrutale Action, fiese Charaktere, kranker Horrorshit - ein packender Rausch des Horror-Tarantinos Rob Zombie!
Natürlich sind Gwyneth Paltrow, Anthony Hopkins und Jake Gyllenhaal Hollywoods erste Garde, wenngleich Letzterer hier als Maths-Geek etwas fehlbesetzt scheint. Die Dramenvorlage wurde gut umgesetzt, allerdings bleibt das Mathethema zugunsten der psychologischen Komponente etwas auf der Strecke, was vielleicht eine gute Entscheidung war. So erinnert Catherine sehr oft sowohl optisch als auch verhaltenstechnisch an Carrie aus "Homeland". Die Inszenierung ist solide. Insgesamt unterhaltsam, ganz gut.
Die Optik des mit Helen Mirren und Jason Clarke gut besetzten Grusels sorgt mit düsterer Musik für eine Gänsehaut-Atmosphäre. Weil die metaphorisch verpackte Waffenkritik etwas fragwürdig ist und der Film trotz der guten Schauwerte nicht wirklich in Fahrt kommt, reicht eine entspannte Betrachtung völlig aus - Kategorie: sehen, entspannen, vergessen.
Nach dem fantastischen Start des fünfteiligen Spin-Offs um Newt Scamander geht es im zweiten Teil ordentlich zur Sache und das unterhält erneut auf ganzer Linie, auch weil der Film wie damals das Cuarón-Kapitel der Potter-Saga viel erwachsener wird. Doch da ist dieses eine Manko, das zurecht vielerorts kritisiert wird: Man merkt deutlich, dass die wohl beste Schriftstellerin überhaupt hier etwas über das Ziel hinausschießt und zu viel auf einmal wollte, denn "The Crimes of Grindelwald" leidet unter der Bürde, ein stimmiger Mittelteil des großen Ganzen sein zu müssen.
Es passiert unglaublich viel in den guten zwei Stunden, doch die Haupthandlung um den titelgebenden Nazi-Magier wird dadurch kaum vorangebracht - es wirkt fast so, als hätte sich JK einmal unnötige Nachhilfe bei Professor Binns besorgt. Viele Nebenstränge, die für Potterfans entgegen der verbreiteten Kritik jedoch nie verwirrend oder gar unverständlich sind, werden eröffnet aber nur angerissen, sodass alles zwar interessant und nicht unwichtig ist, aber einiges überladen wirkt. Man hätte wohl aus den verschiedenen Handlungssträngen und der Flut an Informationen gleich mehrere Filme machen können. Sicherlich wird dies am Ende der gesamten Reihe als Teil des Ganzen stimmig, doch bis jetzt würde Professor Flitwick in Zauber(film)kunst handlungstechnisch wohl die ZAG-Note "A" für "Acceptable" vergeben - hier muss in den weiteren Sequels der Zauber insofern gefestigt werden, als dass sich das Bruchstück zur Vollkommenheit fügt. "Reparo" könnte helfen.
Die tollen (alten und neuen) Charaktere kamen somit meistens zu kurz. Dennoch - und ab hier gibt es verdientes Lob - konnten die drei tragenden Stars Eddie Redmayne, Jude Law und insbesondere Johnny Depp mit seiner besten Leistung seit Jahren ihr schauspielerisches Können in ihren Szenen eindrucksvoll unter Beweis stellen, was Lust auf mehr macht. Dan Fogler und der Niffler sorgen im wesentlich düstereren Kapitel weiterhin für Comic Relief und die Tierwesen sind wieder klasse animiert.
Neben darstellerischen Topleistungen muss erneut James Newton Howards Score gelobt werden, der die bereits gelungene Musik des ersten Teils sogar übertrifft und deutlich in den Schatten stellt. Und auch John Williams' unverkennbare Melodie darf nicht fehlen, wenn es Gänsehautmomente gibt. Diese sind ohnehin zahlreich vorhanden, Potterfans kommen mit vielen detailverliebten Anspielungen auf die magische Welt auf ihre Kosten. Regisseur David Yates inszeniert den dunklen Zweiten gekonnt - allein die Bildkomposition zeigt, dass hier etwas Düsteres am Werk ist und Grindelwald dem späteren Bösewicht Lord Voldemort in nichts nachsteht.
Insgesamt ist "Fantastic Beasts 2" ein sehr unterhaltsamer Fantasy-Actionfilm mit tollen Anleihen an die Zaubererwelt, der die Vorfreude auf Nummer drei mit rasantem Tempo aufrechterhält - welcher dann bei Flitwick wenigstens ein "E" erreichen sollte.
Was war denn das? Da steht "Clint Eastwood" drauf und auch die Idee, die eigentlichen "Helden" sich selbst spielen zu lassen, ist interessant. Aber wie vielfach vorgeschlagen wäre eine Doku wohl sinnvoller gewesen, vielleicht auch ein Kurzfilm. So ist nur die letzte halbe Stunde spannend gemacht, der Rest völlig belanglos und uninteressant. Hoffentlich bleibt dieser Schinken nicht des Altmeisters letztes Werk!
Ein prachtvoll-philosophisches Meisterwerk mit wunderbaren Dialogen, einer tollen Story - und ganz besonders: mit unfassbar starken Darstellern. Musik und Fotografie tun ihr Übriges. Kult - und das mit Recht!
Wie das Spukhaus hält auch die Serie selbst einige Überraschungen bereit. So sollte sie lieber als Psycho-Drama angesehen werden und weniger als Horrorserie. Schauspielerische Höchstleistungen sind ebenso zu beklatschen wie die überzeugende Gruselatmosphäre, die durch die furchteinflößende Optik und den gekonnten Einsatz von Musik sowie gute Effekte ihre volle Wirkung entfaltet. Tolles Drehbuch, starke Inszenierung, interessante Charaktere - ein verdienter Hit!
Zu unspektakulär und größtenteils gar unfreiwillig komisch aufgrund des doch arg strapazierenden Kindes. Die wenigen Schockmomente lösen sich zu schnell auf. Schauspielerisch allerdings wirklich stark!
Moderne Fortsetzung des Kulthorrors von 1978, der nach heutigen Maßstäben natürlich stark veraltet ist und nicht zuletzt durch langatmige Einstellungen nur noch begrenzt das Fürchten lehrt. 40 Jahre später sorgt Michael Myers jedoch für einen ultrabrutalen Thriller mit vielen Anleihen an das Original. Erstklassig sind so (erneut) Powerfrau Jamie Lee Curtis und John Carpenters unverwechselbar gruseliger Soundtrack, der zusammen mit der gelungenen Kameraführung eine schaurige Atmosphäre kreiert. Spannendes "Halloween" an Halloween!
Die Bilder und die Atmosphäre sind ebenso stark wie die schauspielerischen Leistungen von Kate Winslet und Idris Elba. Einzig die unnötige und arg konstruierte Liebesgeschichte verdirbt am Ende ein wenig das ansonsten packende Survival-Drama.
Vor 40 Jahren wohl als zutiefst schockierend und mit Horrorspannung vom Feinsten empfunden, ist der Klassiker von 1978 mit heutigen Maßstäben reine Durchschnittskost. Als Teil des Horrorkanons und in Vorbereitung auf den Kinostart des neuesten Streifens aber Pflichtprogramm. Außerdem ist Carpenters Soundtrack musikalische Gänsehaut!
Spannend inszenierter US-Kriegsfilm mit gewohnt deftiger Portion Pathos, fällt zu ähnlichen Filmen wie "13 Hours", "Lone Survivor" oder auch "American Sniper" aber ab. Insgesamt eine kurzweilige Geschichtsstunde, das Ende ist jedoch zu klischeehaft.
Ergreifend, aufwühlend, packend und schmerzhaft. Toll gespielt, brillante Optik, eindringliche Atmosphäre. Ungemein wichtiger Film über eines der düstersten Kapitel unserer Geschichte.
Packender Action-Thriller mit überzeugender Filmmusik und einem gut aufgelegten Owen Wilson. Spannend von vorne bis hinten, sehenswert!
Zum Glück nehmen sich Dwayne Johnson und Kevin Hart selbst nicht ernst - weil die Chemie zwischen diesem urkomischen Duo stimmt, punktet "Central Intelligence" als witzige Buddy-Comedy. Für einen entspannten Abend ganz locker, leicht und lustig.
"Snake Gyllenhaal" war ein Brüller!
Geniale Dialoge, interessante Handlung, unglaublich gute Darsteller - insgesamt ein richtig starker Film!
Fatih Akin hat eigentlich drei Filme in ein Machwerk gepackt. Eine Tragödie geht über in ein spannendes Gerichtsdrama und endet als packender Rachethriller. Die tragende Säule des Films ist aber Diane Kruger - vielleicht in der Rolle ihres Lebens. Unfassbar starke Leistung unseres Hollywood-Exports!
WUNDERbarer Film mit einer großen Portion Herz und Menschlichkeit und starken Emotionen, getragen von großartigen Schauspielern um den völlig zurecht gefeierten Kinderstar Jacob Tremblay, der jeden Film aufhellt.
Großes Gefühlskino mit toller Botschaft!
Natürlich ist Kenneth Branagh nicht nur ein herausragender Schauspieler, sondern auch ein vielseitiger Regisseur. Dennoch geht das Starensemble in diesem Film unter, einzig Branagh und Johnny Depp stechen heraus. Viel mehr ist dann auch nicht zu sagen - die Auflösung ist in Ordnung, aber genauso nichtssagend wie der Rest des Films. "Murder on the Orient Express" ist deshalb wie eine lange Zugfahrt selbst: ziemlich dröge und langweilig.
Die Definition von Coolness!
Rasante, witzige und saucoole Agenten-Action - cooler Soundtrack, coole Darsteller, cooles Ding!
Wann kommen mal wieder DCEU-Erfolgsfilme à la "Man of Steel", "Suicide Squad" oder der überragende "Wonder Woman"-Soloauftritt?
Erneut zeigt sich, dass Zack Snyder zwar ästhetisch ansprechendes Bombast-Kino kann, aber Herz und Seele seinen Charakterzeichnungen fehlen. Dabei hätte das grandiose Starensemble doch so ein Potenzial aufgeboten!
Aber nein, wie schon beim verkorksten "Batman v Superman" reihen sich Actionszenen lose aneinander und ergeben kein stimmiges Gesamtbild.
Wieder gibt es Augenschmaus ohne Hirn, schade.
Insgesamt noch annehmbar, etwas unterhaltsamer als "BvS".
Einziger Stolz: Darsteller, Kostüme, Musik
Bestätigte Vorurteile: Grauenhafte Dialoge, vorhersehbare Kitsch-Handlung, gähnende Langeweile.
Schwach.