Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 8

    Paul Greengrass überzeugt einmal mehr mit einer starken Inszenierung. Ruhig, bestimmend und dabei optisch immer wunderschön gleitet "News of the World" durch die Prärie. Die Stärke des Films ist neben der schönen Bilder und der tollen Untermalung natürlich die Besetzung. Zu Tom Hanks muss eigentlich nichts mehr gesagt werden. Umso mehr erfreut die fantastische Leistung des German Wunderkinds Helena Zengel, die gut und gerne mit dem Globe belohnt werden darf. Das Duo trägt diesen Western und ihre intensive Beziehung ist geprägt von einer Chemie, die wirklich überzeugend dargestellt wird. Großes, stilles Kino!

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    • 8 .5
      über Red Dot

      So mies, wie die Kritiken vermuten lassen, ist der kleine Schweden-Horror nun wirklich nicht. Ganz im Gegenteil! Gewohnt blutig und düster inszenierter Reißer mit unvorhersehbaren Wendungen und richtig eisiger Stimmung - top!

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      • 8 .5
        Martyman 20.02.2021, 18:11 Geändert 20.02.2021, 18:11

        127 Stunden können in einem Film langweilig sein - aber wenn Danny Boyle und James Franco Verantwortung tragen, gelingt das Unterfangen bravourös! Spannender Survival-Trip, großartig inszeniert und gespielt!

        • 9

          Packende Spannung und rasante Inszenierung - es sind solche grandios treibenden Verfolgungsjagden zu Fuß in offenem Gelände, die es viel zu selten zu sehen gibt. Noch dazu mit der Legende Hackman und einem starken Wilson ohne Comedy exzellent besetzt. Wuchtiger Actionkracher!

          • 10

            Ein absoluter Wahnsinnsritt aus Testosteron, Adrenalin und irgendwelchen Stimulanzien! Leo spielt einwandfrei und hätte auch hier schon den Oscar gewinnen müssen. Jonah Hill, Margot Robbie und selbst die kleinsten hochkarätig besetzten Nebenrollen agieren famos - und die irrwitzige Geschichte wird während der langen Laufzeit nie langweilig. Scorsese hat ein buntes, lautes und auch abgründig böses Meisterwerk geschaffen - rasantes Spektakel!

            4
            • 8

              Knallhart, schnörkellos und schonungslos brutal - Russell Crowe als gewaltsamer Tod der Straße ist barbarisch und einfach richtig gut. Spannend von Anfang bis Ende, packendes Katz-und-Maus-Spiel und insgesamt rasant-kurzweilige Thriller-Unterhaltung. Top!

              1
              • 5 .5

                Ganz in Ordnung mit einigen netten Jumpscares - vor allem für zwischendurch.

                • 7 .5
                  über Hostel

                  Der Klassiker von Eli Roth unterhält auch über 15 Jahre nach Erscheinen mit einer Menge Splatter und perfidem Wahnsinn. Kult!

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                  • 7

                    Bevor sich der Regisseur in Zusammenarbeit mit Liam Neeson einen wahren Namen machte, sorgte er mit diesem originellen Horrorstreifen für Aufmerksamkeit. Ja, die Effekte sind mittlerweile etwas verkommen und manches wirkt so trashig als würde Paris Hilton nicht nur passabel schauspielern, sondern auch dramaturgische Akzente setzen. Aber insgesamt unterhält der kurzweilige Wachsfilm schon.

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                    • 8 .5
                      Martyman 21.12.2020, 17:44 Geändert 15.05.2022, 23:30

                      Die Orientierung an "LOST", "13 Reasons Why" oder auch "Cast Away" ist natürlich deutlich zu sehen - und auch das dargestellte Alter der Charaktere ist fraglich.
                      Ansonsten überzeugt "The Wilds" mit einer spannenden Inszenierung, intelligenter Erzählweise, toller Charakterzeichnung und insgesamt durchgehend packender Atmosphäre.
                      Dass gefühlt jegliche gesellschaftliche Klischees bedient oder Quoten gezwungenermaßen erfüllt werden müssen, stößt zunächst auf, entpuppt sich im Verlauf aber als kluger und passender dramaturgischer Kniff.
                      Über Schwächen in puncto Realismus lässt sich in diesem Genre ohnehin gerne hinwegsehen.
                      Der Cliffhanger ist mit all den ungeklärten Fragen ein herber Schlag in die Magengrube, wird sich aber mit einer hoffentlich ähnlich starken zweiten Staffel in ein angenehmes Sättigungsgefühl wandeln...

                      Update Season 2:
                      Die Serie macht da weiter, wo sie aufgehört hat, aber lässt es zeitweise echt an Tempo fehlen. Dafür wird jede noch so "woke" Ideologie zelebriert, dass man teilweise Übelkeit verspürt. Zugunsten von mehr Antrieb hätte man auch hier diese bedenkliche Entwicklung einfach lassen sollen. Schauspielerisch dagegen wieder allererste Sahne. Die beste Folge (das Staffelfinale) macht Lust auf mehr - und dieses "Mehr" hat Potenzial!

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                      • 7 .5

                        Sehr sehenswert und auch spannend erzählt! Natürlich vielfach nicht nur neue Erkenntnisse, aber das ganze Bild zu sehen, kann helfen. Hierzu gehört auch, dass natürlich nicht nur Social Media einen Anteil am Erfolg linker wie rechter Populisten hat, sondern auch das jeweilige Agieren der ideologischen Blender, die auf Bildungsmangel und Unzufriedenheit stoßen und darin einen wunderbaren Nährboden finden. Es braucht Bildung und Aufklärung - u.a. mit einer Doku wie dieser.

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                        • 8 .5

                          Unkonventionell außergewöhnlicher Film, den Großmeister Iñarritu da vorgelegt hat. Mit dem mittlerweile dreifach oscarprämierten Kameramann Lubezki und nicht zuletzt aufgrund des starken Drehbuchs und den fantastischen Leistungen von Michael Keaton und Edward Norton ergibt sich hier ein etwas anderes, leicht verstörendes und stets unterhaltsames Filmerlebnis.

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                          • 7 .5

                            Guy Ritchie steht auf der Packung - und eine ordentliche Portion Guy Ritchie ist wieder drin. Dialoge zum Augenzwinkern, schauspielerische Coolness und eine schicke Sahnehaube Action. Unterhaltsame Crime-Comedy!

                            • 7
                              über Oculus

                              Durch etliche Flashbacks durchaus verwirrend. Aber Mike Flanagan versteht es auch hier, eine schaurige Atmosphäre zu kreieren.

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                              • 10

                                Da hat Miranda schlichtweg ein Meisterwerk geschaffen. Grandios-geniale Musicalunterhaltung und ein wichtiges Stück Geschichte!

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                                • 9

                                  Ein unglaublich wichtiger Beitrag des unangefochtenen Großmeisters und "British heritage" David Attenborough. Wunderbare Bilder, seine große Erzählstimme und tolle Musik - dazu eine wichtige Botschaft nicht mit dem FFF-Holzhammer eingehämmert, sondern vernünftig und aufrüttelnd präsentiert. Sollte insbesondere in den USA und China Pflichtprogramm sein, großartige Aufnahmen!

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                                  • 9

                                    Wer düster-spannende Atmosphäre will, kommt an dem Namen Mike Flanagan mittlerweile nicht mehr vorbei. Zwar gruselt Bly Manor weniger als Hill House, aber genau das ist am Ende gar nicht so schlimm, denn erneut liefert Flanagan seine großen Stärken ab. Die Charaktere sind schlichtweg grandios geraten und die Story ruhig und intensiv erzählt. Der Erfolg von "Bly Manor" liegt daher auch an dem phänomenalen Score, was letztlich ein wirklich schaurig-schönes Serienerlebnis bietet.

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                                    • 7 .5
                                      über Ratched

                                      Ryan Murphy versteht es einmal mehr gekonnt, eine interessante Story und tolle Charaktere mit einer schillernden Optik zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk zu formen. Sehr unterhaltsam!

                                      • 7

                                        Schicke Optik, schöner Score und solide Starbesetzung - kindgerechtes Effektespektakel!

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                                        • 6 .5
                                          Martyman 30.09.2020, 23:33 Geändert 30.09.2020, 23:37

                                          900. Filbewertung, yeah... Aber dann kein Meisterwerk? Schade.. :-)

                                          Insgesamt zwar ganz gut, aber allein, die ganze Zeit den Animationshund zu betrachten, hatte etwas Unwirkliches. Da hat der neue "Lion King" irgendwie mehr überzeugt. Harrison Ford macht immer Spaß und die Story ist allseits bekannt. Hervorzuheben wäre noch der schöne Score von John Powell.

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                                          • 6

                                            Spannender kleiner Reißer mit actionreichem Showdown.

                                            • 10
                                              über Tenet

                                              Nachdem das erste und bisher letzte cineastische Meisterwerk des Jahres 2020 zurecht mit Oscars bedacht wurde, als Sam Mendes' gefeierter "1917" zeigte, warum Filme fürs Kino gemacht sind, musste das neue, sehnlichst erwartete Werk des Kino-Mozarts Chris Nolan den idealen Wiedereinstieg in den dunklen Saal schultern. Und einmal mehr gilt das Axiom im Hinblick auf dieses Wunderkind: Der derzeit beste Regisseur der Welt kann einfach keine schlechten Filme machen - ganz im Gegenteil: Auch "Tenet" ist ein monumentales Meisterwerk und nicht zuletzt durch die handwerkliche Umsetzung, die ihresgleichen sucht, eine großartige Liebeserklärung ans Kino.
                                              Brachial, laut, fetzend, überraschend, schockierend, überwältigend, begeisternd - Nolan hat sich erneut mit einer Wucht ins Filmfanherz geballert, dass man auch seinen neuesten Streich sofort nach dem Ende nochmal sehen will. Die starken Schauspieler, darunter nolansche Wiederkehrer wie Michael Caine oder Kenneth Branagh, aber auch John David Washington, Elizabeth Debicki und endlich (!) ein (glaub-)würdig auftretender Robert Pattinson in seiner bisher besten Rolle, der intelligent-originelle Plot, die meisterhafte Regieleistung, die famose Inszenierung mitsamt atemberaubenden, nie gesehenen Bildern sowie einem treibendem Wumms-Soundtrack, der Hans Zimmer alle Ehre macht - das alles macht "Tenet" aus. Er ist ein Dauerfeuer, ein Wahnsinnsritt und abermals allergrößtes Kinospektakel.
                                              In einem Hollywood, das entweder auf massentauglich seichte Muster setzt, wie zumeist Marvel oder Disney, oder sich im Kampf für das Richtige leider in ideologische Identitätspolitik flüchtet, wie zuletzt die Academy, darf ein Nolan machen, was er will, und es wird gut. Seine Filme sind dabei nicht nur originell wie nichts anderes im Einheitsbrei, sondern hier gilt ein schwarzer Hauptdarsteller nicht mehr als "besonders", sondern es ist nicht einmal mehr der Rede wert: Es ist normal! Genau so, wie es sein sollte. Allein dieses mega Statement inmitten einer ideologisch zugespitzten Debatte der extremen Fronten links und rechts setzt ein überdeutliches Zeichen, wofür man Nolan ebenso dankbar sein darf wie für den (ja fast nebenbei) getätigten Aufruf zur gemeinsamen Bekämpfung des Klimawandels.
                                              Hochspannend, hochexplosiv und hochunterhaltsam - "Tenet" ist ein weiteres Nolan-Kunstwerk der Extraklasse!

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                                              • 9 .5

                                                Herausragend gespieltes sowie spannend inszeniertes Biopic mit starker Botschaft und einem wunderschönen Desplat-Soundtrack. Wichtig und wahnsinnig gut!

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                                                • 8
                                                  Martyman 07.09.2020, 17:58 Geändert 07.09.2020, 18:00

                                                  800. Kommentar, yeah! Das haben DJ und der kleine Kevin verdient, sie sind einmal mehr das Herzstück der modernisierten Reihe!
                                                  "Jumanji 3" lässt gegenüber dem direkten Vorgänger nichts liegen, erneut machen die liebgewonnenen Charaktere einen Heidenspaß. Auch "The Next Level" lohnt sich für einen entspannten Kinoabend.

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                                                  • 7 .5

                                                    Saftig-frisch und modern zeigen Johnson und Co. den Williams-Klassiker in coolem neuen Design. Das unterhält prächtig, vor allem wegen der herausragenden Darsteller.

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