SpiceWeasel - Kommentare
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Alle Kommentare von SpiceWeasel
Nette romantische Komödie die in ihrer Natürlichkeit eine erfrischende Abwechslung im Genre ist.
Ich mochte es dass die besten Gags von den Personen im Film gar nicht wahrgenommen oder kommentiert wurden.
Auch einer der wenigen Fälle wo der "Eine wahre Geschichte"-Aspekt mich echt überrascht und berührt hat.
Ruhiges Familiendrama im Gewand eines Zombiefilms das der Frage nachgeht wie weit man für seinen Nachwuchs bereit ist zu gehen oder wie weit treibt einen die Menschliche Intuition.
Leider etwas konfus, mit Kontinuitätsproblemen und verwirrtem Schnitt.
Dennoch auch ein paar neue gute Ansätze wie die Frage ob Naturvölker( hier die Aborigines) besser in so einer Invasion überleben oder handhaben würden.
Der Schluss hat mich sogar nochmal richtig ergriffen und somit war es dann auch keine verschwendete Zeit den Film gesehen zu haben.
Klar kann man jetzt anfangen mit dem „DAS BUCH IST ABER VIEL BESSER….!“-Geschrei, was es auch wie so oft ist, doch Spielberg zelebriert und huldigt hier mit so viel Herz und Hingabe das ich es ihm nicht übel nehmen kann den Film komplett anders zu strukturieren.
Denn der Film funktioniert besten, trotz oder eher wegen dem guten CGI passt es hier einfach.
Der DeLorean aus Zurück in die Zukunft wird von riesen King Kong durch New York gejagt!?!?
Schon war ich voll dabei und who gives a shit wegen dem blöden Buch… xD
Von der genialen Verbeugung Spielbergs vor seinem Freund Kubrick will ich gar nicht erst anfangen. Ein Traum.
Wenn ich kleinlich bin und unbedingt was finden muss was nicht so gut ist, dann hätte ich die realen Charaktere etwas „hässlicher“ dargestellt aber so ist es nun mal in Hollywood.
Bin erst bei Folge 2 der 2. Staffel darum bewerte ich diese noch nicht aber das ♥ bekommt Legion von mir schon einmal.
Es wundert mich zwar nicht das im Übernagebot zur Zeit an Serien diese Perle einfach untergeht oder nicht die Aufmerksamkeit bekommt die Legion verdient hätte.
Wir haben hier eine X-Men Serie die auf übliche Narrative oder Sehgewohnheiten pfeift und ihr ganz eigenes Ding durchzieht und den langsamen verfall in den Wahnsinn verspielt zelebriert das ein Terry Gilliam auf seinem Filmischen Höhepunkt neidisch werden würde.
Die Show-Runner sind riesen David Lynch Fans und die Twin Peaks Stimmung und Referenzen durchziehen Legion wie ein roter Faden.
Visuell und vom Schnitt her gibt es keine besser Alternative zur Zeit, was hier bei JEDER Einstellung oder Szene aufgefahren wird ist nicht üblich im TV, es gibt in allen Einstellungen einen Kniff oder Hinweis im Hintergrund zu entdecken, allein wenn man auf die peinlich genaue Farbgebung oder Symbolik achtet erfährt man fast mehr als von den Dialogen.
Die Schauspieler sind alle großartig und in der 2. Staffel bekommen wir noch Jon Hamm als Erzähler von eigenartigen Lehrvideos dazu was ich als großer Mad Man-Fan nur begrüßen kann.
In der 2. Folge führte z.B.: Ana Lily Amirpours Regie (A Girl Walks Home Alone At Night) und passt wunderbar zur schrägen Stimmung.
Also wer David Lynch mag sollte definitiv mal einen Blick riskieren oder jeder andere der auf Abwechslung vom sonstigen Superheldengedöns scharf ist.
MEGA Empfehlung!
Ist schon mal eine Leistung die eigentlich gute Prämisse innerhalb der ersten 15 Minuten mit so üblen Schauspielern und deren Charakterisierung so gegen die Wand zu fahren. #Glückwunsch
Da der kleine nervige Rasmuss und seine bescheuerte Schwerster nach den ersten unlogischen 15 Minuten immer noch nicht tot waren ist die Serie für mich beendet und ich spare mir die Lebenszeit.
[Na wenn es schon umsonst ist schaut das Wiesel mal wie YouTube dieses unnötige Reboot verkackt hat...]
Cobra Kai: *Power Kranich Kick direkt gegen das Nostalgie Kinn*
[Aua! Ok ok! Ich schau ja die ganze Serie verdammt! ]
Was alles aus einem Barney Stinson Witz bei „How i met your mother“ entstehen kann ist schon beachtlich. =)
Größte Überraschung des Jahres bis jetzt, wie man mit viel Herz und Hingabe zum Ursprungsmaterial und ein paar einfachen 180° Wendungen in der Story so eine liebevolle Hommage zum Original aber auch etwas Neues für die Jungend von heute schaffen kann ist große Klasse.
Das Drehbuch ist dicht geschrieben ohne viel Leerlauf, mit Humor, Dramatik und liebevollen Momenten das ich die ganze Serie fast am Stück geschaut habe.
Jeder der das Original kennt sollte echt einen Blick riskieren solange die Folgen noch umsonst sind.
Empfehlung!
STRIKE FIRST, STRIKE HARD, NO MERCY
Ich seh Ich seh .... den Twist schon viel zu früh, leider.
Dennoch ein unangenehm stimmungsvoller Thriller, konträr zur wunderschöner Natur Kulisse außerhalb entsteht der Horror im Haus in modernen aber kühlen und kantige Räumen.
Außerdem löst der Ösi-Akzent schon allein ein Unbehagen in mir aus und böse Zungen könnten den Film auch als 90ig Minütige Kondomwerbung sehen. ^^
Schade eine der wenigen guten SitComs, dann noch "Last man on Earth" .... traurig
SPOILERFREI!
Wird auch Zeit das uns Marvel nach 10 Jahren endlich einen guten Bösewicht oder eher Antagonisten serviert der wirklich mal Gefahr ausstrahlt und unseren Avengers ordentlich zusetzt.
Der Film sollte eigentlich Thanos- Infinity War heißen da es eigentlich sein Film ist und sich alles um ihm dreht, was ich großartig finde.
Josh Brolin macht seine Sache wirklich toll und gibt Thanos eine Menge tiefe, sofern es möglich ist durch das ganze CGI.
Trotz dem üblichen Humor hat der Film eine bedrohlich düstere Stimmung die bis zum konsequenten Finale nicht abflacht.
Die Russo Brüder schaffen es allen Charakteren ihre ´15 minutes of fame` zu geben ohne das es zu überfrachtet wirkt.
Und ich mein, selten wurde ein Erektions-Joke in einem 250 Mio. Film so zelebriert. xD
Empfehlung.
“Dude, you're embarrassing me in front of wizards.”
“You're going to pardon an innocent woman? That's mighty fucking white of you.”
War "ganz nett“, mit einem echt genialen Stunt sowie einer gut gefakten 1-Shot Plansequenzim 3. Akt.
Paar gute Sprüche, die Chemie zwischen den beiden passt aber man merkt Samuel echt an das er nicht mehr der Jüngste ist, also hat er halt den Film über eine Beinverletzung um nicht mehr rennen zu müssen aber das ist verschmerzbar.
Mein Highlight war die immer noch extrem heiße Salma Hayek die jede Szene stielt in der sie auftaucht.
Beste Meta Gag im Film:
This guy single-handedly ruined the word "motherfucker."
So wahr. xD
“Oh farts!”
Die letzten Wochen alle 4 Staffeln geschaut und bin sehr begeistert von dem Endzeit-Sitcom-Mix.
Die Serie steht und fällt mit Will Forte, ähnlich wie bei Will Ferrell muss man mit seiner speziellen Art von Humor was anfangen können sonst geht es einem schnell auf die Nerven.
Ich liebe seine dumme tollpatschige Art einfach, ob es der clevere Umgang mit Sprache, die ganzen Popkulturellen Anspielungen oder sein Slapstick Humor ist, mir ist er oder besser die ganze Gruppe einfach sehr ans Herz gewachsen.
Jeder Charakter ist so speziell und einzigartig und ist irgendwie "anders" als bei andern Sitcoms.
[Carol is showing Phil her old apartment and points to a photo.]
Carol : "This is my knitting group. We're known as K.W.A. Knitters with Attitude. "
Die zahlreichen Gastauftritte sind oft so super kurz aber das macht diese meist nur noch lustiger und überraschender.
Das Endzeitfeeling ist stimmig und kreativ umgesetzt (mit dem B52 Bomber Einkaufen fahren etc.) und im späteren Verlauf wird es teilweise echt Emotional in manchen Folgen das ich mir ein Tränchen nicht verkneifen konnte.
"You can't just bring dead things back to life"
"Oh yeah? Tell that to Jesus Christ and his buddy Frankenstein!"
P.S: January Jones (Mad Men) ist so heiß! ♥♥♥♥♥♥♥
Sympathisches Märchen mit einem kindgerechten Umgang des Themas Tod und was danach passiert, knallbunt verpackt mit einer schönen Moral die auch der ganzen Familie wieder Tränen in die Augen treiben wird.
Technisch auf einem hohen Niveau wie von Pixar gewohnt da gibt’s nichts zu bemängeln, ich hätte mir aber gewünscht alle Songs auf Spanisch/ Englisch zu lassen da es auf Deutsch arg nach Schlager klingt.
Ging bestimmt in die Richtung wie bei Family Guy:
https://www.youtube.com/watch?v=8xGlrx2l8hs
xD
Erste Stimmen:
"Ich bin traumatisiert, nachdem ich eine Szene aus Suspiria gesehen habe, in der Dakota Johnson den Körper einer anderen Frau kontrolliert, während sie tanzt. Der Körper der Frau bricht dabei buchstäblich in zwei Hälften. Sie wird quasi auseinander gerissen. Spucken, urinieren, bluten ... Das ist ... hart. "
"Erster Clip aus Suspiria zeigt eine Tänzerin, die in einem verspiegelten Übungsraum telekinetisch wie eine Puppe herumgeworfen wird, Knochen brechen und sie wird zu einem verzerrten Haufen. Sehr brutal und unangenehm mit anzusehen. Der Film wird viele Leute verstören. "
Nicht das Blut ein Qualitätsmerkmal ist aber nun bin ich doch etwas mehr gespannt ob das Remake vielleicht doch was werden kann.
"CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR times 20"
Ok da das der mit Abstand beste Marvel Film war bin ich doch sehr gespannt.
„I miss the days when one's biggest concern is exploding wind-up penguins.”
Ist die Suppe einmal versalzen hilft es auch nur bedingt Unmengen Joss Swheeton rein zu kippen und zu hoffen es gleicht sich irgendwie aus.
Die üblichen DC - Zack Snyder Defizite gibt es hier auch wieder zu Hauf.
Sei es das seelenlos wirkende Schauspiel der eigentlich guten Darsteller oder das überbordende CGI wofür man einen so dicken Filter über den Film gelegt hat das selbiges nicht so auffällt aber dadurch leider aussieht wie der 17 Jahre alte Herr der Ringe.
Die Szenen in denen Joss Whedon Hand angelegt hat erkennt man oftmals am teilweise gelungenen Humor aber somit wird der Film auch etwas unausgeglichen, die gute Einführung der Charaktere stoppt seltsamer weise in der Mitte und es wird keine Sekunde mehr daran verschwendet etwas über die Backstory zu erfahren oder sogar etwas Dramatik damit zu verknüpfen. Bei Cyborg z.B. hätte man viel mehr draus machen können als bloß eine plötzliche Akzeptanz und weiter im Geschehen.
Der Bösewicht ist so eine Mega Shitshow, die einfach unbegreiflich ist das jemand von den Verantwortlichen das so durch gewunken hat.
TROTZDEM muss ich nach dem ganzen Marveleinheitsbrei sagen ist es doch auch eine kleine erfrischende Abwechslung, wenn auch nur eine mittelmäßige, im Ton, Ästhetik, Style und Humor wenn er denn mal zieht.
Wie gut der Film funktionieren kann sieht man IMO an der 1. Abspann Szene die ich nicht Spoilern werde aber die mich sofort hat wieder zum Kind werden lassen und zeigt warum ich diese Filme immer noch gern schaue! Leider nicht aufgelöst…*schmoll*
Ben Affleck ist ein verdammt guter Bruce Wayne und ganz anständiger Batman, auch wenn die Chemie mit dem guten Jeremy Irons als Alfred de facto nicht vorhanden ist.
Ezra Miller was bis auf einen echt guten Gag eine kleine Enttäuschung. Doch der Abschied von den Russischen Zivilisten war MEGA gut. xD
Gal Gadot als WonderWoman war solide bis gut. Die Konfrontation mit Superman und der „Kopfeinsatz“ waren großartig!
Cyborg wäre der interessanteste gewesen wenn etwas mehr innere Zerrissenheit oder Drama vorhanden wäre.
Aquaman war echt „Cool“ würde mein 90 Jahre ich wohl sagen, aber hier bis auf eine paar Szenen keine richtig witzigen Sprüche bekommen. Doch die Szene in der er eine Ansprache hält und etwas emotional wird ist endwitzig.
Superman war halt Super(Gutmensch)man, Henry Cavill macht das schon gut und er kann auch nix dafür das er sich den Schnäuzer nicht abrasieren durfte und nun manchmal so aussieht als hätte er ein Chromosom zu viel.
Somit bleibt ein „netter“ aber etwas zu hektischer Superheldenfilm der zwar insgesamt nur Mittelmäßig ist aber trotzdem auch echte Knaller Szenen hatte die aber leider zu spärlich vorhanden waren um die Unausgeglichenheit die durch die turbulente Produktion vorhanden war wett zu machen.
Kann in der Post Zack Snyder Ära ja nur besser werden. (hoffentlich)
„You tell anyone about this, I will bring every piranha I know after you!”
Wäre es echt zu viel verlangt wenigstens EIN sympathisches oder interessantes Familienmitglied einzubauen?
Da ist es mir schon zuwider und anstrengend auch nur etwas Empathie für die Familie Robinson aufzubringen und somit ist für mich schon nach der 1. Folge Schluss.
Schade.
“If you treat me like a bomber, why shouldn't I be one?”
Vorwort:
Four Lions ist einer der witzigsten Filme aller Zeiten ABER er funktioniert nicht mal ansatzweise auf Deutsch, auch wenn Serdar Somuncu ihn mit synchronisiert hat tut euch das nicht an und schaut in bitte im OmU.
Wie schon bei ´Das Leben des Brian´ kommt es bei so einem Film darauf an nicht die Religion an sich sondern den Teil des zurück geblieben Fanclubs und seine abstrusen Interpretationen aufs Korn zu nehmen.
Chris Morris (In the Loop) recherchierte 3 Jahre lang für diesen erschreckend reale aber auch extrem komische Satire über eine dilettantische Terrorzelle ohne Gehirnzelle.
Ausgelöst wurde sein Interesse an dem Thema als er von Terroristen im Jemen erfahren hat die ein Kriegsschiff sprengen wollten und im frühen Morgengrauen Päckchen für Päckchen Sprengstoff fein säuberlich auf ihr kleines Boot luden bis es schließlich unter dem Gewicht versank, sowie ihr Plan.
„Allein die Vorstellung, was die zueinander gesagt haben könnten, bringt mich zum Lachen."
Four Lions bleibt trotz des rabenschwarzen Themas aber immer sehr humanistisch und die Dschihadisten werden nicht nur als Deppen dargestellt sondern sind in Ihrer Trotteligkeit sogar fast liebenswert und sympathisch, fast!
Terroristen sind halt auch nur Menschen.
Die Buddy Truppe lebt von den genialen Dialogen von Chris Morris, der sein können schon bei der Politsatire „In the Loop“ unter Beweis gestellt hat.
Die Truppe:
Der frühere Nazi und nun Islam Konvertit Barry nennt sich nun Azzam al Britani „the most al-Qaeda of all“ und ruft auf eine Mosche zu sprengen um die gemäßigten Islamisten zu radikalisieren was selbst den anderen Vieren zu viel ist und auch sonst hat der so viele Knaller Sprüche das man sich nur wegschmeißen kann.
„You can't win an argument just by being right!”
Faisal versucht Raben als Bomben zu benutzen da er eigentlich keinen Todeswunsch hat.
Faisal: “When I dial this, send you to Heaven brother Crow.”
Crow: „Caw.“
Faisal: „Inschallah.“
Der smarte Anführer der Truppe Omar der ständig wie ein Babysitter die anderen beaufsichtigen muss.
„Invisible? Right. Like the time you got on the local news for baking a Twin Towers cake and leaving it at the synagogue on 9/11?”
Oder der zweifelnde Waj der sich nie sicher ist überhaupt sterben zu wollen und von den anderen immer wieder überredet werden muss. Was ihn für mich zur realsten und tragischsten Figur im Film macht.
„I think I'm confused, but I'm not sure!”
Der Film strotzt nur so vor genialen Zitaten und Szenen, wie die Reise ins Terror Trainingscamp oder das geniale letzte Drittel mit den Kostümen ABER dennoch ist er hinter seinem Humor ein Film der nicht verharmlost was die Folgen betrifft aber auch zeigt das jeder Volltrottel mit fehlgeleiteten Ideologien großen Schaden anrichten kann.
In dem Sinne: „Rubber dinghy rapids bro.“
Handwerklich wirklich Top, man merkt das Paco Plaza Erfahrung in dem Genre hat. Der Übergang als Veronica vom Bett aufsteht und direkt in den Flur läuft ist echt klasse gemacht und es gibt noch einige so kleine Einfälle die sehenswert sind.
Dennoch ist hier nichts neu oder wirklich spannend und ich muss mich echt anstrengen mich nach einer Woche noch an irgendwas von der Handlung zu erinnern was nie ein gutes Zeichen ist.
Wie gesagt nicht wirklich schlecht aber auch nichts was man gesehen haben muss und wer auf die Werbesprüche ala "DER SCHRECKLICHSTE FILM ALLER ZEITEN!" reinfällt klickt hier auf Moviepilot doch auch alle Click-Bait-News an. ;-P
Requiem verhält sich etwas wie die gute Englische Cuisine, einige Grundzutaten wie das übliche Britische Crime-Drama sind ok (Fish & Chips, Minz-Lamm *würg*), es muss sich anscheinen aber über den Tellerrand hinaus bedient werden (Mystery-Grusel Elemente) um im Netflix Markt bestehen zu können.
Am Ende schmeckt es dann aber immer noch bestenfalls "Ok" oder fade, zu unselbständig und das Übernatürliche war bestenfalls verschenktes Potential. Auf die Musik wird irgendwann einfach nicht mehr eingegangen was für mich das interessanteste war.
Dazu kommt die wohl dümmste und unsympathischste Hauptdarstellerin seit langem, mit einer Frisur zum Davonlaufen und der restliche Cast war auch nicht besonders erinnerungswürdig außer vielleicht Claire Rushbrook als Rose.
Bei meinen ganzen Kritikpunkten muss ich aber dazu sagen das meine bessere Hälfte es genau anderes herum sah und leicht begeistert war und ich mir darum auch alle Folgen reinwürgen musste...
Auch wenn hier alle den gesamten Film über Uniformen tragen, umgeht Martin Zandvliet mit "Unter dem Sand" sämtlichen Kriegsfilmklischees und konzentriert sich hier nur auf die Darsteller und ihre schreckliche Aufgabe.
Das Schicksal der Kinder-Soldaten und das des Feldwebels hat mich sehr bewegt, auch wenn die Haltung des Dänischen Feldwebels durch die vielen Zeitsprünge nicht immer ganz nach zu vollziehen war.
Das Ende hätte man ruhig noch etwas dramatischer inszinieren können aber dennoch ein sehr zu empfehlender klischeefreier Nachkriegsfilm.
Erkenntnis nach der 1. Folge: Bill Hader geht immer! Sein underacting passt hier wunderbar und der Humor ist eher leise als im Vordergrund. Bin gespannt wie es sich weiter entwickelt.
Der Film macht mich krank!
Mir wird so schlecht von dem Film!
Könnte kotzen wenn ich an den Schinken denke!
Das waren damals meine Eindrücke als ich aus dem Kino taumelte.
War eben auch die dümmste Idee aller Zeiten die letzten 2 Plätze in der 1. Reihe ganz links außen zu nehmen! Was primitive Zeiten das mal waren ohne vorherige Sitzreservierung per Internet.
Die "Motion Sickness" und die Kopfschmerzen waren so heftig das mir der Popcorn-Cola Mix nach der Vorstellung nochmal durch den Kopf gegangen ist im Klo.
Einer der schlimmsten Kinobesuche für mich.
Zum Film: Ich mag ihn einfach, die fake Promotion von damals und das Ende flashed mich auch heute immer noch.
“He's a wild creature. We can't ask him to be anything else.”
Del Toro´s Persönlichkeit durchfließt einfach den Film, man spürt förmlich seinen kindlich verspielten Charakter in fast jeder Szene und Shape of Water ist durchtränkt mit historischen Unterhaltungs Schnipseln und Geschichtlichen Anekdoten die Del Toro wohl unbedingt unterbringen wollte.
Das macht Shape of Water auf der einen Seite unglaublich sympathisch und passt sehr gut zu dem Märchensetting allerdings fährt es sich damit auch fest auf der Genre-Sandbank und bietet kaum etwas wirklich erfrischend Neues.
Die Darsteller sind durch die Bank weg klasse gecasted, hat mich gefreut Michael Shannon mal wieder in einer guten Bösewicht Rolle zu sehen.
Auch wenn es mich nicht stört, kann die offene Darstellung von Gewalt und Sex viele Eltern abhalten ihren Kindern den Film zu zeigen was schade wäre da die Moral und Botschaft der Geschichte eine Stärke von The Shape of Water ist.
Alles in allem ein schöner Sonntagnachmittag Film und eine Empfehlung von mir.
“Never trust a man. Even when he looks flat down there.”
"The broken are more evolved. "
Schizo Smiley Wertung für den Film = :(:
James McAvoy´s famose One-Man-Show trägt den Film bis zum Ende aber das reicht leider auch nicht um Split über den Durchschnitt zu heben.
Zu brav, zu abwegig, zu bemüht und konstruiert wirkt das Drehbuch als das der Film länger im Gedächtnis bleiben wird.