Die besten geistreichen Filme aus Frankreich - Gesellschaft bei - Im Stream

  1. US (1997) | Horrorfilm, Ehedrama
    Lost Highway
    7.5
    8.2
    1.278
    343
    Horrorfilm von David Lynch mit Patricia Arquette und Bill Pullman.

    In Lost Highway werden Patricia Arquette und Bill Pullman von einem Phantom mit Videoaufzeichnungen bedroht.

  2. US (1984) | Historienfilm, Drama
    7.3
    7.8
    452
    115
    Historienfilm von Miloš Forman mit F. Murray Abraham und Christine Ebersole.

    Milos Forman erzählt in Amadeus die wahre Geschichte des berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Rivalität mit Antonio Salieri.

  3. US (2006) | Drama, Psychodrama
    7.3
    7.2
    773
    235
    Drama von Alejandro González Iñárritu mit Brad Pitt und Cate Blanchett.

    Das Episodendrama Babel erzählt über mehrere Kontinente hinweg die Geschichte verschiedener Menschen, die alle mit ihrem Schicksal kämpfen müssen.

  4. US (1999) | Gangsterfilm, Drama
    7.4
    7.5
    457
    137
    Gangsterfilm von Jim Jarmusch mit Richard Portnow und Forest Whitaker.

    In Ghost Dog - Der Weg des Samurai macht Jim Jarmusch Forest Whitaker zur Killermaschine.

  5. FR (1961) | Drama
    7.4
    8.1
    476
    87
    Drama von Alain Resnais mit Delphine Seyrig und Giorgio Albertazzi.

    Mit Letztes Jahr in Marienbad verfilmt Alain Resnais einen avantgardisitischen Roman von Alain Robbe-Grillet. Der surrealistische Film zählt zu den Klassikern des französischen Kinos.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. 7.3
    7.9
    330
    47
    Politische Satire von Luis Buñuel mit Fernando Rey und Paul Frankeur.

    Der diskrete Charme der Bourgeoisie ist einer der erfolgreichsten Filme von Luis Buñuel und handelt von einem geplanten Dinner der Oberschicht, dem immer wieder etwas dazwischen kommt.

  8. US (2005) | Drama, Historienfilm
    6.8
    7.2
    356
    106
    Drama von Steven Spielberg mit Eric Bana und Daniel Craig.

    Steven Spielberg erzählt mit München, was nach dem Olympia-Attentat 1972 geschah.

  9. FR (1937) | Anti-Kriegsfilm, Drama
    7.6
    8.3
    326
    30
    Anti-Kriegsfilm von Jean Renoir mit Jean Gabin und Erich von Stroheim.

    In Jean Renoirs großem Friedens-Plädoyer Die große Illusion freundet sich ein französischer Kriegsgefangener mit dem deutschen Lagerkommandanten an, doch die Weltgeschichte nimmt keine Rücksicht.

  10. FR (1993) | Schicksalsdrama, Drama
    7.4
    7.1
    386
    36
    Schicksalsdrama von Krzysztof Kieslowski mit Juliette Binoche und Philippe Volter.

    In Drei Farben – Blau von Krzysztof Kieslowskis muss Juliette Binoche nach einem fürchterlichen Unfall weiterleben - ihr Mann und ihr Kind haben nicht überlebt.

  11. 6.9
    7.4
    149
    57
    Komödie von Julie Delpy mit Julie Delpy und Adam Goldberg.

    Julie Delpy und Adam Goldberg legen 2 Tage in Paris ein, wo ihre sehr verschiedenen kulturellen Hintergründe aufeinander prallen.

  12. PL (1994) | Drama, Schicksalsdrama
    7.4
    6.8
    320
    18
    Drama von Krzysztof Kieslowski mit Irène Jacob und Jean-Louis Trintignant.

    Durch einen Unfall trifft Irne Jacob in Drei Farben – Rot auf den schrägen Jean-Louis Trintignant, der ein Talent dafür hat, die Nachbarn auszukundschaften.

  13. FR (1965) | Parodie, Film Noir
    6.8
    7.3
    298
    25
    Parodie von Jean-Luc Godard mit Eddie Constantine und Anna Karina.

    Alphaville ist ein Science-Fiction-Film von Godard aus dem Jahre 1965, in dem ein Privatdetektiv in die entmenschlichte Stadt Alphaville gerät, in der Emotionen mit dem Tode bestraft werden. Er soll den vermissten Agenten Henry Dickson suchen, doch das Sicherheitssystem der Stadt, genannt Alpha 60, und der fiese Professor Vonbraun kommen ihm in die Quere.

  14. 7.4
    7.2
    218
    42
    Komödie von Mona Achache mit Josiane Balasko und Garance Le Guillermic.

    Die kleine, altkluge Paloma hat keine Freude mehr am tristen Dasein, doch dann trifft sie auf Madame Michel, die als Concierge in ihrem Wohnhaus arbeitet.

  15. FR (1991) | Liebesfilm, Drama
    7.2
    6.9
    172
    17
    Liebesfilm von Leos Carax mit Denis Lavant und Juliette Binoche.

    In Die Liebenden von Pont-Neuf erzählt Regisseur Léos Carax die Liebesgeschichte zwischem dem Obdachlosen Denis Lavant und der jungen Malerin Juliette Binoche.

  16. 7.2
    6.4
    143
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  17. US (2006) | Historienfilm, Drama
    6.2
    6.1
    175
    95
    Historienfilm von Sofia Coppola mit Kirsten Dunst und Jason Schwartzman.

    In Marie Antoinette erzählt Sofia Coppola die Geschichte der französischen Königin im poppig-bunten Gewand.

  18. FR (1996) | Komödie, Drama
    7.2
    7.7
    65
    7
    Komödie von Eric Rohmer mit Melvil Poupaud und Amanda Langlet.

    Gaspard (Melvil Poupaud) hat soeben sein Mathematikstudium beendet und freut sich auf den Sommer in der Bretagne, wo er auch seine Freundin Lena (Aurelia Nolin) treffen will. Da diese auf sich warten lässt, vertreibt sich Gaspard die Zeit anderweitig und lernt dabei die Ethnologie-Studentin Margot (Amanda Langlet) kennen, mit der er sich auf anhieb gut versteht. Eines Tages stellt Margot ihm ihre Freundin Solene (Gwenaëlle Simon) vor, die sehr an Gaspard interessiert ist. Als plötzlich auch noch Lena auftaucht, ist das Chaos für Gaspard perfekt – nun muss er sich zwischen drei Frauen entscheiden.

    Sommer (Originaltitel: Conte d’été) von Eric Rohmer, der auch das Drehbuch verfasste, ist der dritte Teil der Tetralogie der Erzählungen der vier Jahreszeiten. Die weiteren Teile des Jahreszeiten-Zyklus sind Eine Frühlingserzählung (1990), Wintermärchen (1992) und Herbstgeschichte (1998). Für jeden Film wollte Eric Rohmer die der jeweiligen Jahreszeit angepasste Stimmung einfangen und so ist Sommer ein Film voller Leichtigkeit, wie man sie eben nur im Sommer verspürt. Sommer feierte seine Premiere 1996 bei den Filmfestspielen in Cannes, wo er in der Sektion Un Certain Regard gezeigt wurde. (GP)

  19. FR (2014) | Drama
    6.8
    7
    118
    27
    Drama von Volker Schlöndorff mit Niels Arestrup und André Dussollier.

    Volker Schlöndorffs Film Diplomatie erzählt von einer Nacht, in der die Zerstörung von Paris verhindert und das Leben unzähliger Unschuldiger gerettet wurde.

  20. FR (2010) | Drama, Schwarze Komödie
    6.8
    6.8
    200
    61
    Drama von Jonathan Lynn mit Bill Nighy und Emily Blunt.

    Profikiller Bill Nighy wird auf Emily Blunt – Wild Target – Sein schärfstes Ziel – angesetzt – und endet damit, sie zu beschützen.

  21. 7
    6.6
    68
    32
    Slapstickkomödie von Gérard Oury mit Louis de Funès und Suzy Delair.

    Durch einen bizarren Zufall wird der rassistische Fabrikant Buntspecht zusammen mit dem arabischen Revolutionär Slimane von einem Killertrupp verfolgt. Um zu entkommen, verkleiden sie sich als Rabbiner. Prompt werden sie mit zwei echten Rabbinern verwechselt - Fettnäpfchenparcours voraus!

  22. FR (2011) | Politische Satire, Drama
    6.5
    7.4
    109
    16
    Politische Satire von Pierre Schöller mit Olivier Gourmet und Michel Blanc.

    Durch einen tragischen Verkehrsunfall wird der Minister Saint-Jean über Nacht zum politischen Aufsteiger.

  23. FR (2017) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.5
    102
    9
    Dokumentarfilm von Agnès Varda und JR.

    Im Dokumentarfilm Augenblicke: Gesichter einer Reise widmet sich Nouvelle-Vague-Größe Agnès Varda den Bewohnern in Frankreichs ländlichen Gegenden.

  24. FR (2010) | Komödie
    6.2
    6.5
    46
    35
    Komödie von Olivier Baroux mit Kad Merad und Valérie Benguigui.

    Fasten auf Italienisch (OT: L’Italien) erzählt die Geschichte des Italieners Dino Fabrizzi (Kad Merad). Er ist der Star unter den Masarativerkäufern in Nizza. Allerdings ist nicht alles “bene”. Tatsächlich steht auf der Klingel des Hauses Fabrizzi gar nicht Fabrizzi, sondern “Ben Saoud”, und Dino heisst in Wirklichkeit Massoud. Dieser führt ein Doppelleben, von dem weder seine Lebensgefährtin Hélène noch seine arabische Familie etwas weiss. Um bei seiner Karriere nicht gestört zu werden, gibt der gar nicht so gläubige Moslem vor, italienischer Abkunft zu sein. Als sein kranker Vater allerdings beschließt, bei Massoud zu Hause Ramadan zu feiern, muss sich bei der Lebensführung des “Italieners” einiges ändern. Allerdings wird man nicht über Nacht zu einem gläubigen Msolem und Massoud erweist sich nicht gerade als spirituelles Naturtalent…

    Regie bei Fasten auf Italienisch führte Olivier Baroux, der seine Karriere als Radiomoderator begann. Bei seiner Arbeit fürs Radio lernte er auch Kad Merad kennen, der später der Hauptdarsteller seines Films werden sollte. Bevor sich die beiden dem Filmgeschäft zuwandten, traten die beiden als Comedy-Duo in Radio und Fernsehen auf.

  25. US (2004) | Ritterfilm, Sandalenfilm
    5.6
    4.9
    157
    175
    Ritterfilm von Oliver Stone mit Colin Farrell und Angelina Jolie.

    Nach der Ermordung Philipp II von Makedonien (Val Kilmer) wird sein Sohn Alexander (Colin Farrell) im Alter von 20 Jahren der Herrscher von Makedonien. Er, der bisher von seiner Mutter Olympia (Angelina Jolie) behütet und von seinem Freund Hephaistion (Jared Leto) auf jegliche Art geliebt, aufgewachsen ist, beginnt sogleich einen beispiellosen Eroberungsfeldzug, in dessen Verlauf Alexander sein Reich bis nach Indien und Ägypten ausdehnt. Doch Alexanders Leben wird durch vieles getrübt: Seine Männer meutern gegen weitere Feldzüge und seine Frau Roxane (Rosario Dawson) wird nicht toleriert – so verfällt Alexander immer mehr dem Wein.

    Das Historien-Epos Alexander von Oscar-Preisträger Oliver Stone basiert auf der Lebensgeschichte von Alexander des Großen (356 – 323 vor Christus), der bereits im jungen Alter von 25 Jahren 90 Prozent der damals bekannten Welt mit dem Ziel erobert hatte, alle Völker zu vereinen. Doch weder die Kritiker noch das Kinopublikum konnte Oliver Stone so richtig überzeugen, spielte Alexander bei einem Budget von 155 Millionen Dollar nur gut 165 Millionen Dollar wieder ein. 2007 brachte Oliver Stone eine neugeschnittene Fassung seines Werkes heraus, welches nunmehr eine Laufzeit von gut 210 Minuten hat und unter anderem die Beziehungen zu den von Alexander am meisten geschätzten Personen, so wie Olympia oder Hephaistion, eingehender beleuchtet. (GP)

  26. FR (2012) | Drama, Schwarze Komödie
    6.3
    6.9
    144
    27
    Drama von Gustave Kervern und Benoît Delépine mit Benoît Poelvoorde und Albert Dupontel.

    Die in tiefschwarzen Humor eingefärbte Komödie Der Tag wird kommen konfrontiert zwei Anarchisten mit der kargen Konsumgesellschaft der Gegenwart.