Der Franzose
Was soll in einer Kleinstadt wie Suddenly schon passieren? Alles geht seinen Gang, bis plötzlich der Secret Service an die Tür von Sheriff Tod Shaw klopft. Präsident Eisenhower will ausgerechnet hier Halt machen und das Leben der Kleinstädter wird plötzlich auf den Kopf gestellt. Da fallen die drei Männer vom FBI nicht weiter auf, die im Haus der Familie Benson Quartier beziehen.
Das Formel-1-Drama Rush – Alles für den Sieg von Ron Howard konzentriert sich auf die Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt, dargestellt von Daniel Brühl und Chris Hemsworth.
In dem Thriller I, Anna muss Gabriel Byrne einen Mord aufklären und verliebt sich während seiner Recherchen in die mysteriöse Charlotte Rampling.
In Stoker, dem US-Debüt des koreanischen Regisseurs Chan-wook Park, gerät Mia Wasikowska als Halbwaise zunehmend unter den Einfluss ihres charismatisch-diabolischen Onkels, dargestellt von Matthew Goode.
In der Tragikomödie Dreviertelmond bringt ein kleines türkisches Mädchen Elmar Weppers Weltbild kräftig durcheinander.
In Wes Andersons Moonrise Kingdom brennt ein frühreifer Pfadfinder mit seiner Brieffreundin durch. Bruce Willis als Insel-Sheriff schlägt sich auf ihre Seite.
Die schüchterne Fine (Stine Fischer Christensen) scheint sich in ihrer Berufswahl geirrt zu haben. Sie will Schauspielerin werden, allerdings fehlt es ihr an Ausdruckskraft und Selbstsicherheit. Im Zusammenleben mit ihrer Mutter (Dagmar Manzel) und behinderten Schweser Juliane (Christina Drechsler) bleibt nicht viel Platz für Fines Bedürfnisse. Da tritt Kultregisseur Friedmann (Ulrich Noethen) auf den Plan und besetzt Fine ausgerechnet in der Hauptrolle für Camille. Fine nimmt die Herausforderung an, sie will nicht länger Die Unsichtbare sein und gibt alles, um die extravertierte, charismatische Camille zu verkörpern. Fine geht soweit, dass die Rolle zuweilen die Kontrolle über ihr Leben gewinnt. Als Camille genießt sie ihre Macht über die Männer, auch ihr Nachbar Joachim (Ronald Zehrfeld) kann ihr nicht widerstehen. Zwischen ihrem alten Ich und der faszinierenden Camille hin- und hergerissen, gerät Fine in Gefahr, ihre Identität zu verlieren.
Hintergrund & Infos zu Die Unsichtbare
In Anna Maria Mühe hatte Regisseur Christian Schwochow eine talentierte Hauptdarstellerin für sein hochgelobtes Kinodebut Novemberkind gefunden. Wie in dem D.D.R.-Drama steht auch in Die Unsichtbare der Versuch der Selbstfindung einer jungen Frau im Zentrum der Handlung. Das Drama feierte 2011 im Wettbewerb des Internationalen Filmfestivals Karlovy Vary Premiere. Bei der Wahl der Hauptdarstellerin Stine Fischer Christensen (Nach der Hochzeit) bewies Christian Schwochow erneut ein gutes Händchen, wurde sie doch nach der Premiere mit dem Preis als Beste Darstellerin ausgezeichnet und im selben Jahr auf dem Hamptons International Film Festival als vielversprechendes Jungtalent gehandelt. Nach Novemberkind arbeiteten für Die Unsichtbare neben Anna Maria Mühe auch Christina Drechsler und Ulrich Matthes wieder mit dem Regisseur zusammen. (JL)
Harpreet Singh Bedi träumt davon, Verkäufer zu werden. Da er im Studium lieber gefeiert als gelernt hat, kann er nicht mit den besten Noten aufwarten. Nach unendlichen Versuchen bekommt er einen Platz bei AYS, einer großen Computerfirma, auf dem Gang direkt neben der Toilette. Als er einen Kunden anschwärzt und zum Sündenbock wird, gründet er hinter dem Rücken seines Chefs seine eigene Firma "Rocket Sales".
Antonia Banderas hält in Pedro Almodóvars Die Haut, in der ich wohne eine Frau gefangen, die sein Versuchskaninchen ist.
Sie (Gisèle Casadesus) heißt Margueritte – mit zwei „t“ – , ist 94 Jahre alt und lebt im vollen Wissen um die Wörter, die sie sich im Laufe ihres Lebens in selbiges gelesen hat. Er (Gérard Depardieu) heißt Germain, ist Analphabet und verliefe sich regelmäßig und gründlich im Labyrinth der Wörter, verfügte er nicht über ein imposantes auditives Gedächtnis. Dennoch hat ihn sein pädagogisches Defizit nicht davor bewahrt, dass Germain Zeit seines Lebens für einen Trottel gehalten wurde und sich somit in die Einsamkeit des Illiteraten zurückzog. Doch als Margueritte in sein Leben tritt, eröffnet sich für Germain auf einmal die Welt der Literatur, was ihn zwar nicht vor Widerständen aus seiner Umgebung bewahrt, ihm andererseits aber zu einem bisher nie gekannten Selbstbewusstsein führt: Germain emanzipiert sich.
Seine Grobschlächtigkeit macht ihn so authentisch: Wie auch in Mammuth, dem ebenfalls 2010 erschienenen Film der Regisseure Gustave de Kervern und Benoît Delépine, spielt Depardieu in Das Labyrinth der Wörter einen Menschen aus der Unterschicht. Dass Gerard Depardieu allerdings auch den Feingeist spielen kann, zeigte er nicht zuletzt in Cyrano von Bergerac, ein Meister der Sprachgewandtheit, der noch aus jedem Labyrinth der Wörter herausfand. (EM)
In Ip Man 2 muss sich der Lehrer von Bruce Lee einer neuen Herausforderung stellen: Ein britischer Boxer behauptet, jeden Chinesen besiegen zu können und beleidigt damit die Ehre der Nation.
In Beginners erleben wir Christopher Plummer und Ewan McGregor als ganz spezielles Vater-Sohn-Gespann.
Das Schmuckstück Catherine Deneuve muss plötzlich die Arbeit ihres Mannes übernehmen und eine Regenschirmfirma leiten.
Danny Boyle lässt James Franco in seinem Survival-Thriller 127 Hours mächtig leiden, als dieser bei einem waghalsigen Trip in den Bergen in eine Schlucht stürzt.
In Mammuth begibt sich Gerard Depardieu quer durch das französische Hinterland, um die nötigen Unterlagen für seine Rente zusammen zu tragen. Auf seiner Odyssee hat er vielerlei prägende Begegnungen.
Schneider ist ein Wrack: Verzweifelt am Tod seiner Frau und seinem Kind, desillusioniert durch den verhassten Dienst bei der Polizei. Doch er kann davon ebenso wenig lassen, wie vom Alkohol. Wenn er nüchtern ist, dann ist der ehemalige Elite-Cop noch immer einer der besten Männer der Pariser Mordkomission, der in seiner Laufbahn viele Mörder hinter Gitter gebracht hat. Als eine neue Mordserie mit bizarren Todesfällen beginnt, wird Schneider zu den Tatorten gerufen. Die Morde erinnern ihn an seinen schlimmsten Fall: Charles Subra war der grausamste Serienkiller, dem er je begegnete. Von seinen zahlreichen Opfern hat nur Justine überlebt, deren Eltern von Subra abgeschlachtet wurden. Nun hat Justin panische Angst als nächste dran zu sein, schließlich hat der Mörder ihrer Eltern sie nicht vergessen. Subra sitzt aber noch immer im Knast. Wer steckt also hinter den Morden? Schneider ermittelt bis zur Selbstaufgabe. Noch einmal wird er es nicht zulassen, dass der Mörder zuschlägt.
Wenigstens einmal im Jahr nimmt sich der dauergestresste Restaurantbesitzer Max (François Cluzet) eine Auszeit, um in seinem Strandhaus am Cap Ferret zusammen mit seinen Freunden zu essen, zu trinken, zu feiern. Dabei meint er alle seine Freunde durch und durch zu kennen, aber endlich kriegt er nur Kleine wahre Lügen zu hören. Seien es Marie (Marion Cotillard) oder Vincent (Benoît Magimel), Éric (Gilles Lellouche) oder Antoine (Laurent Lafitte) – jeder macht sich und den anderen etwas vor. Erst im Angesicht des schwer verünglückten Freundes Ludo weicht das emotionale Versteckspiel der Wirklichkeit des Alltags.
Nach ihren letzten Ausflügen nach Hollywood (mit dem Musical Nine und dem Thriller Inception) ist Marion Cotillard mit Kleine wahre Lügen (OT: Les petits mouchoirs) wieder in einem französischen Film zu sehen. Der Regisseur von Kleine wahre Lügen, Guillaume Canet, der auch das Drehbuch schrieb, inszenierte ebenfalls Kein Sterbenswort, in dem er u.a. an der Seite von Kristin Scott Thomas spielte und der ihm einen César einbrachte. (EM)
Der Räuber läuft und läuft und läuft und ganz nebenbei überfällt er auch hin und wieder einige Banken.
Machete ist der Spitzname des mexikanischen Profikillers Danny Trejo. Im gleichnamigen Grindhouse-Spin-Off von Robert Rodriguez geht er auf einen Rachefeldzug, nachdem er von Robert De Niro verraten wurde.
Mit Melancholia setzt Lars von Trier das Ende der Welt als Drama in Szene: Am Hochzeitstag von Kirsten Dunst und Alexander Skarsgard rast ein Planet auf die Erde zu.
A Single Man ist das gefeierte Regiedebüt des Star-Designers Tom Ford. Für seine Darstellung eines homosexuellen Literaturprofessors, der um seine große Liebe trauert, wurde Colin Firth für einen Oscar nominiert.
Suzanne ist eine Frau um die 40. Mit ihrem Mann und ihren beiden jugendlichen Kindern führt sie ein beschauliches Leben in Südfrankreich. Doch der Müßiggang ihrer bürgerlichen Existenz beginnt sie zu langweilen und sie beschließt ihre Arbeit als Physiotherapeutin wieder aufzunehmen, jetzt wo die Kinder groß sind. Ihr Mann lässt für Suzanne auf dem Anwesen eine Praxis bauen. Die Bauarbeiten übernimmt Ivan, ein Hilfsarbeiter, der im Gefängnis war und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Als Suzanne und Ivan aufeinandertreffen ist die gegenseitige Anziehungskraft so stark, dass Suzanne beschließt ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen, um sich dieser verzehrenden Leidenschaft völlig hinzugeben.
In Loft - Tödliche Affären mieten sich fünf Freunde ein Apartment, um sich mit ihren Affären zu treffen. Als sie jedoch eine Frauenleiche finden, gerät die Situation außer Kontrolle.
Ip Man ist der Meister der noch unbekannten chinesischen Kampfsportart Wing Chung. Eigentlich ein friedliebender Mann, zwingt ihn der Zweite Weltkrieg zum Handeln.