J.F.Lannister - Kommentare

Alle Kommentare von J.F.Lannister

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    Auch an "Fist of Jesus" musste ich beim Aufbau meiner Actionfilmliste denken.

    Ein herrlich trashiger und saukomischer Actionslasher, indem sich Jesus und Judas durch eine Horde von Zombies kämpfen müssen, weil Jesus ein Wiederbelebungsritual verkackt hat.

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      über 300

      An "300" musste ich gerade beim Aufbau meiner Actionfilmliste denken.

      Fällt für mich in die Kategorie "Vorspulfilm".
      Die Action inszeniert Snyder meisterhaft, aber die "Handlung" dazwischen ist sowas von uninteressant und langweilig, dass ich da wie gesagt am liebsten vorspulen würde.

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      • Esteemed Character Actress Margo Martindale!

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        • J.F.Lannister 21.06.2017, 20:06 Geändert 21.06.2017, 20:09

          1. Zu welchem Song haben Sie zuletzt getanzt?
          --> Keine Ahnung, am Freitag war ich arschvoll und an die letzten 2-3 Stunden kann ich mich nicht mehr erinnern :D

          2. Um welchen Tanz zu lernen, würden Sie extra einen Tanzkurs besuchen?
          --> Falls ich mal heiraten sollte, würde ich meinen Foxtrott auffrischen.

          3. Welchen Song haben Sie zuletzt für sich wieder entdeckt?
          --> "Männer" von Fettes Brot
          https://www.youtube.com/watch?v=h0yg7ONo49I

          4. Haben Sie schon einmal für jemand anderes gekocht?
          --> Mit anderen zusammen, aber noch nie alleine.

          5. Haben Sie schon einmal jemand anderes von „Fragen ohne Antwort“ erzählt?
          --> Nur indirekt, falls einer meiner MP-Freunde bisher noch nichts von dem Format wusste.

          6. Welches Konzert, welcher Band würden Sie gerne einmal besuchen?
          --> Tenacious D, Die Antwoord, Hans Zimmer - ein paar meiner Lieblingsmusiker.
          --> Rammstein, wegen der Musik und der Pyro-Show
          --> AnnenMayKantereit, werde ich im August sehen. Yeah!
          --> Für manche Musiker bräuchte ich eine Zeitmaschine. Meine Eltern haben z.B. noch Queen mit Freddy Mercury gesehen, da werde ich schon etwas neidisch.

          7. Besitzen Sie ein Album einer Band / Group / eines Musikers / einer Musikerin, obwohl Sie diese im Grunde gar nicht mögen, jedoch nur das Album gut fanden?
          --> Nein. Aber ich habe mir als Jugendlicher eine CD von David Guetta gekauft, dessen Musik mir heute aber nicht mehr allzu gut gefällt.

          8. Sind Sie eher ein Mama- oder ein Papakind?
          Mehr ein Mamakind. Und ich bin kein Italiener :P

          9. Sind Nachrufe seines geliebten Haustieres auf Social-Media-Kanälen okay oder überflüssig?
          --> Finde ich in Ordnung, solange man es nicht übertreibt.

          10. Ihr Lieblingsmusikmensch steht vor Ihnen und Sie ...
          --> schauen erst einmal ganz genau nach, ob er es auch wirklich ist. Falls ja und er nicht allzu beschäftigt oder genervt aussieht, spreche ich ihn an und frage ihn nach einem Autogramm und/oder Foto.

          11. Benutzen Sie ab und zu mal diese Sport-Apps, die auf dem Handy schon vorinstalliert sind?
          --> Nein. Ein guter Freund hat sich aber eine App runtergeladen, mit der er sehr gut Sport treiben kann. Ich möchte ich mir auch mal besorgen.

          12. Wenn Sie krank sind hilft Ihnen am besten?
          --> Mich ausruhen und wenn es schlimmer ist, dann Medikamente.
          Ein besonders schönes Erlebnis war es, als ich mich vor mehreren Jahren im Winter aufgrund einer Erkältung mit einem Tee in eine Decke eingemümmelt und mir mal wieder "Der König von Narnia" angesehen habe. Der Film ist einfach ein perfektes Wintermärchen.

          13. Welche Musik sollte man unbedingt einmal gehört haben?
          --> Wenn ich "den besten Song der Welt" auswählen müsste, würde meine Wahl aktuell wohl auf Queens "Bohemian Rhapsody" fallen. Mein Vater würde "Stairway To Heaven" von Led Zeppelin nennen, womit er ebenfalls nicht falsch liegt.

          14. Würden Sie, wenn Sie Urkunden erhalten hätten / haben, diese auch aufhängen, damit man sie sehen kann?
          --> Ich habe nach dem Abi eine Urkunde als Jahrgangsstufenbester im Fach Chemie erhalten. Die könnte ich aufhängen, dafür bräuchte ich aber auch einen entsprechenden Rahmen. Prinzipiell ja und irgendwann tue ich das vielleicht, aber momentan fehlt mir in meiner Studentenbude der Reiz dazu. Mein Zahnarzt hat diverse Urkunden in seiner Praxis aufhängen, was ich ziemlich cool finde. Meine Großväter haben Urkunden für ihre 65 Jahre Mitgliedschaft im Schützenverein erhalten und die würde ich definitiv aufhängen!

          15. Trauen Sie sich, vom Sprungbrett zu springen?
          --> Im Urlaub habe ich vor Jahren mal meine Höhenangst überwunden und bin vom 3m-Brett und 5m-Turm gesprungen. Das 3m-Brett würde ich mir weiterhin antun, irgendwo macht es ja auch Spaß. Aber der 5m-Turm hat mir einmal vollkommen gereicht und einen Sprung vom 10m-Turm lehne ich dankend ab.

          16. Biergarten oder ein schönes Picknick?
          Ein Picknick kann schön, aber zugleich auch sehr anstrengend sein. Da bin ich eher ein Fan vom gemütlichen Biergarten. Zu einem Picknick mit Michi Beck würde ich allerdings zu jeder Zeit "Ja" sagen!

          17. Welchen Film fanden Sie beim ersten Mal obercool und beim 2ten Mal total schrecklich?
          --> In diesem Ausmaß ist das bisher noch nicht vorgekommen. Filme wie "Apocalypto" betrachte ich aus ideologischer Sicht heutzutage allerdings bedeutend kritischer als in meiner Jugendzeit.

          18. Welchen Film fanden Sie beim ersten Mal total schrecklich und beim 2ten Mal hatte er Lieblingsfilmpotential?
          --> "Inception". Den mochte ich beim ersten Mal nicht so sehr, weil ich nach den Trailern komplett falsche Erwartungen hatte. Ich hatte mich vor allem auf solche Szenen wie jene mit der verdrehten Stadt gefreut. Seit dem zweiten Mal bin ich allerdings großer Fan des Films.

          19. Welchen Film aus Ihrer Kindheit lieben Sie noch immer abgöttisch?
          --> Viele. Zum Beispiel: Disney-Zeichentrickklassiker wie "Das Dschungelbuch", "König der Löwen" oder "Tarzan". Von Pixar "Toy Story 1 & 2", "Das große Krabbeln" und "Findet Nemo". Aus dem "Harry Potter"-Franchise fallen Teil 1 und 2 in meine Kindheit. Spencer & Hill oder Laurel & Hardy.

          20. Was wollten Sie schon immer einmal über mich wissen?
          --> Wie bist du auf "Frangen ohne Antwort" aufmerksam geworden und was hat dich dazu bewogen, diese Blogs auf MP zu schreiben?

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            J.F.Lannister 20.06.2017, 23:10 Geändert 20.06.2017, 23:14

            Staffel 3 - Episode 4:
            BoJack HORSEman schließt Freundschaft mit einem SeePFERDchen

            Um mal einen Youtube-Kommentar zu zitieren:
            "If you can write an entire episode without a word, then you know that you have a great show on your hands."

            "Show, don't tell" in Reinform.

            https://youtu.be/g8RlnyAGJTk

            Die Serie handelt von einem TV-Star aus den 90ern, der nach 20 Jahren Erfolgslosigkeit in Alkohol und Depressionen versunken ist. Selten habe ich ein filmisches Werk gesehen, welches der Suche nach der eigenen Identität sowie dem Sinn und Glück im Leben auf so bedrückende und zugleich lustige Art nachgeht.

            Wer "Bojack Horseman" noch nicht gesehen hat, verpasst etwas!
            Ich bin gespannt, wie sich Staffel 3 nach dieser Episode noch entwickeln wird. Es wird schwer, die großartige erste Staffel zu toppen, aber ich bin froh, dass die Serie nach der etwas schwächelnden zweiten Staffel wieder zurück zu alten Stärken gefunden hat.

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            • Dafür müsste man Euron aber genauso gut wie in den Büchern (siehe Joffrey) oder sogar noch etwas besser als in den Büchern (siehe Ramsay) darstellen. Nach Staffel 6 habe ich diesbezüglich aber so meine Bedenken.

              • Why Hans Zimmer Got The Job You Wanted (And You Didn´t)

                http://www.soundtracksandtrailermusic.com/2013/07/hans-zimmer/

                Geschrieben vom Filmkomponisten Michael A. Levine, der für acht Jahre mit Zimmer zusammenarbeitete.

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                • J.F.Lannister 19.06.2017, 21:57 Geändert 19.06.2017, 22:02

                  Ich habe "Wonder Woman" zwar noch nicht gesehen, aber stark zunehmende Diversität kann man im Film- und Serienbereich doch schon seit ein paar Jahren beobachten. Das ist finde ich kein Alleinstellungsmerkmal, welches "Wonder Woman" auszeichnet.

                  Mit "King Arthur" läuft eines dieser Werke momentan sogar noch im Kino. Die Ritter der Tafelrunde bestehen hier (im England des 5. Jahrhunderts) aus drei Weißen, zwei Schwarzen und einem chinesischstämmigen Briten.

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                  • J.F.Lannister 19.06.2017, 17:25 Geändert 19.06.2017, 23:55

                    1989: Fred und George stahlen die Karte aus Filchs Büro.
                    1989-93: Sie studierten die Karte sehr intensiv, bis sie sie irgendwann auswendig konnten und nicht mehr auf die angewiesen waren.
                    1991-93: Sie hätten Peter auf der Karte sehen können, aber warum sollten sie zur Planung ihrer Streifzüge in den Jungenschlafsaal schauen? Falls sie die Karte zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch benötigten.
                    1993/94: Sie vererbten die Karte an Harry, bis sie schließlich von Lupin konfisziert wurde und konnten dementsprechend gar nichts mehr sehen.

                    Für mich reicht das als Erklärung vollkommen aus.

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                    • Zum Glück!
                      Mit den "Jon + Daenerys"-Fanwünschen und -theorien konnte ich mich nie sonderlich anfreunden. Warum sollte es wünschenswert sein, eine Geschichte wie ASOIAF/GoT mit so einem kitschigen Happy End abzuschließen? G.R.R. Martin meinte ja selbst, es würde ein bittersüßes Ende geben und da passt so eine Hochheit absolut nicht rein. Zumal Daenerys in den Büchern bei Weitem nicht so mächtig ist wie in der Serie - aufgrund von Charakterkürzungen.

                      • "Als die Tiere den Wald verließen" hat mich in meiner Kindheit damals starkt verstört. Vor 2-3 Jahren habe ich mir die erste Staffel mal wieder angesehen, es ist immer noch eine drastische, aber großartige Serie über den Einfluss des Menschen auf die Natur und den Lebensraum der Tiere.

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                        • J.F.Lannister 15.06.2017, 22:12 Geändert 15.06.2017, 22:19

                          1. Welches Objekt steht noch immer bei Ihnen zu Hause, obwohl all Ihre Freunde es scheußlich finden?
                          --> Mein Holland-Trickot. Bei Deutschland-Fans nicht allzu gerne gesehen^^

                          2. Was liegt in der Schale, die Sie in der Nähe Ihrer Eingangstüre stehen haben?
                          --> Imaginär: Wahrscheinlich ein naturwissenschaftliches Magazin, falls die Zeugen Jehovas aufkreuzen. "Ich möchte mit Ihnen über Quantenchemie sprechen!"

                          3. Richten Sie Ihre Wohnung selbst ein, oder arbeiten Sie lieber mit einem Interiordesigner?
                          --> Selbst, wobei "einrichten" in meiner möblierten Studentenbude nicht gerade das richtige Wort ist.

                          4. Ihr bester Tipp, für Leute, die gerade umziehen?
                          --> Sich rechtzeitig Umzugskartons besorgen!

                          5. Ihre Lieblingsfarbkombination erinnert Sie an ...
                          --> die Nervenstärke, die man als Schalke-Fan haben muss.

                          6. Welche vier Dinge nehmen Sie auf jede Reise mit?
                          --> Buch, iPod, Handy und Kopfhörer

                          7. Wie oft kaufen Sie frische Blumen?
                          --> Wenn ich meiner Mutter und meinen Großeltern welche schenken möchte.

                          8. Wie gelingt es Ihnen, sich sexy zu fühlen?
                          --> Gelingt zwar nicht immer, aber indem man sich frisch geduscht und in schönen Klamotten im Spiegel selbst anlächelt.

                          9. Glauben Sie, dass Frauen sensibler sind, als Männer?
                          --> Nein, das kommt auf den Typ Mann/Frau an.

                          10. Was halten Sie von Menschen, die morgens um 7.00 Uhr aufstehen, um zu meditieren?
                          --> Welch ein Luxus, erst um 7 Uhr aufstehen zu müssen und dann auch noch Zeit zum Meditieren zu haben!

                          11. Denken Sie, dass man jeden Tag mindestens einmal lachen sollte?
                          --> Ja!

                          12. Beten Sie?
                          --> Pseudobeten in der Kirche oder vor dem Essen bei meinen Großeltern.
                          Ich wüsste allerdings nicht, ob ich in einer lebensgefährlichen Situation vor dem Tod nicht doch anfangen würde, zu Gott zu beten und um Rettung zu bitten.

                          13. Wer oder was kann Sie dazu bringen auszurasten?
                          Weniger Ausrasten, mehr heftiges Aufregen. Zum Beispiel bei arschlochhaftem Verhalten, wenn etwas im Labor schiefgeht oder wenn ich meine Bahn verpasse.

                          14. Etwas, das Sie unbedingt noch lernen wollen?
                          --> Offener in meinem menschlichen Umfeld zu sein.

                          15. Was möchten Sie Ihren Kindern und anderen jungen Menschen unbedingt mit auf den Weg geben?
                          --> Freundschaft und Respekt füreinander empfinden. Die Kindheit und die Schulzeit genießen, das Leben danach wird noch schwer genug.

                          16. Ihr schlimmster Alptraum?
                          --> Zu privat.

                          17. Was wollten Sie Ihrer Mutter eigentlich immer erzählen, haben sich aber nie getraut?
                          --> Das habe ich vor ein paar Monaten endlich getan.

                          18. Haben Sie schon mal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören?
                          --> Ich bin Nichtraucher. Umgekehrt gestellt, klingt die Frage übrigens ziemlich lustig:
                          "Haben Sie schon mal versucht, mit dem Rauchen anzufangen?"
                          Ich habe eine Schachtel am Stück geraucht, aber ich werde einfach nicht süchtig :(

                          19. Fassen Sie jedes Jahr an Silvester denselben guten Vorsatz?
                          --> Ich habe ehrlich gesagt noch nie irgendwelche Vorsätze für das neue Jahr gefasst.

                          20. Falls nicht: Wissen Sie schon, was Sie sich nächstes Mal vornehmen werden?
                          --> siehe 19.

                          21. Sie haben die Chance, Ihr Leben von Grund auf zu ändern: Was würden Sie anders machen? Was behielten Sie dabei?
                          --> Anderen Leuten konsequenter meine Meinung gesagt, falls mir irgendwas nicht gefiel. Weniger Zeit im Internet verbracht. Meine Freunde und Hobbies würde ich bebehalten.

                          22. Welches Kleidungsstück tragen Sie an Tagen, an denen es Ihnen morgens schwer fällt, die Wohnung zu verlassen, am liebsten?
                          --> Meinen Schlafanzug (kurze Hose, T-Shirt)

                          23. Welche schlechte Angewohnheit möchten Sie unbedingt auch vor Ihren Freunden verbergen?
                          --> Die freundschaftliche Beziehung zwischen mir und dem Staub in meiner Bude.

                          24. Stellen Sie lieber Fragen, oder geben Sie lieber Antworten?
                          --> Fragen.

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                          • J.F.Lannister 15.06.2017, 18:21 Geändert 15.06.2017, 18:49

                            "Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa"

                            Eine von ARTE und dem WDR in Auftrag gegebene Dokumentation von Joachim Schroeder ("Die Ludolfs", "Entweder Broder") und Sophie Hafner, die letztendlich mit der Begründung "Thema verfehlt" aber nicht ausgestrahlt wurde. Die Doku beschäftige sich zu sehr mit dem Nahen Osten und gehe zu wenig auf die Strukturen in Europa ein.

                            Den größten Fehler, den ARTE und der WDR wohl machten konnten, war es, diese Dokumentation gar nicht erst zu veröffentlichen. So steigt der Reiz an dem Verbotenen und auch ich wäre ohne das darauffolgende mediale Echo wahrscheinlich gar nicht auf die Doku aufmerksam geworden. Letztendlich war es dann ausgerechnet die BILD-Zeitung, welche die Doku in Zusammenarbeit mit dem Historiker Michael Wolffsohn für 24 Stunden ausstrahlte. Selbstverständlich wurde sie von Zuschauern danach auf Videoplattformen wie Youtube verbreitet.

                            https://www.youtube.com/watch?v=mEQ5MNGz2I4

                            Die Dokumentation zeichnet ein drastisches Bild vom bewussten und unbewussten Antisemitismus in der westlichen und nahöstlichen Gesellschaft. In welchem Bezug zueinander stehen die Begriffe Antisemitismus und Antizionismus? Welche Folgen hat die vom Westen finanziell unterstützte "Free Palestine"-Bewegung? Die Hamas, Terroristen oder Freiheitskämpfer? Das sind nur einige der hier behandelten Fragen. Schroeder und Hafner lassen dabei Linke und Rechte, Muslime und Juden, Palästinenser und Israelis zu Wort kommen. Abstecher zu Ken Jebsen, Jürgen Elsässer und Henryk M. Broder inbegriffen. In der öffentlichen Debatte wird Antisemitismus zumeist als ein rechtes Phänomen angesehen, während jener aus dem linken und muslimischen Lager dagegen etwas unter den Tisch fallen oder gar nicht behandelt werden.

                            So weit, so gut und vor Allem: So unansehnlich und abscheulich.
                            Was mir nichtsdestotrotz misfällt, ist das Schwarz-Weiß-Muster, in welches die Dokumentation teilweise verfällt. Kommentiert werden die Bilder mit der Attitüde eines erhobenen Zeigefingers, der Sprecher scheint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Des Weiteren hätte man sich unsachliche bis polemische Behauptungen wie "Kämpfende Juden sind in Europa nicht gerne gesehen" echt sparen können.

                            Hat jemand von euch die Dokumentation schon gesehen beziehungsweise es noch vor oder hört ihr nun zum ersten Mal davon?

                            • J.F.Lannister 15.06.2017, 13:21 Geändert 15.06.2017, 13:27

                              Et voilà!
                              Das sind zwar mehr als zehn Filme, aber ich habe ohnehin nur 15 DC-Filme gesehen und zwei davon kann ich nicht bewerten.

                              http://www.moviepilot.de/liste/alle-dc-filme-j-f-lannister

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                                • Ich erwarte, dass am Ende der Großteil der Menschheit (= alles Auftragskiller) tot ist und John Wick alleine mit seinem Hund durch die Straßen läuft.

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                                  • "Klick" --> im Kino, fand ich lustig
                                    "Leg dich nicht mit Zohan an" --> illegaler Download eines Freundes, war mies
                                    "Kindsköpfe" --> im TV, fand ich auch ganz lustig

                                    Auf Netflix gestreamt: 0

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                                      J.F.Lannister 13.06.2017, 23:46 Geändert 26.10.2021, 01:04

                                      Edit 26.10.2021: Erstsichtung, 9 von 10 Punkten.

                                      "Immer zu! Immner zu! Hör ich's immer, immer zu: stich tot, tot!"

                                      Orlac's Hände ist ein österreichischer Stummfilm aus dem Jahr 1924, angesiedelt im Science-Fiction- und Horrorgenre. Der Konzertpianist Paul Orlac verliert bei einem Zugunglück beide Hände, um seinem Beruf weiterhin nachgehen zu können, werden ihm die Hände eines zuvor hingerichteten Raubmörders angenäht.

                                      Mit seinem Werk setzt sich Robert Wiene intensiv mit der Frage auseinander, inwiefern der Geist über den Körper und der Körper über den Geist herrscht. Kann man mit neuen Händen durch reine Willenskraft zu alter Virtuosität zurückfinden? Machen einen die Hände eines Mörders ebenfalls zu einem Mörder?

                                      Die Kulissen, die schauspielerischen Leistungen und insbesondere die musikalische Untermalung durch Interzone perceptible (Live!) erwecken den blanken Horror zum Leben, den Paul Orlac und gleichzeitig auch der Zuschauer durchmacht. Was für eine grauenhafte Vorstellung, nicht nur die eigenen Hände zu verlieren, sondern stattdessen auch noch jene eines Mörders zu erhalten! Ein sehr empfehlenswerter Film!

                                      http://www.interzone-perceptible.de/index.php?id=2

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                                        J.F.Lannister 13.06.2017, 11:29 Geändert 13.06.2017, 11:30

                                        Ich freue mich sehr auf den Film, aber einer der neueren Trailer, die ich letztens im Kino gesehen habe, ließ mich doch sehr ernüchtert zurück.

                                        Wenn der Film ein ebenso pathetisches und verherrlichendes Kriegsszenario entwirft, wie der entsprechende Trailer, dann gute Nacht! Aus "Revolution" hätte Matt Reeves somit merkwürdigerweise überhaupt nichts gelernt und würde die bisher großartige Reihe - inklusive seines eigenen Films - mit Füßen treten...

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                                          J.F.Lannister 13.06.2017, 11:21 Geändert 13.06.2017, 11:23

                                          Gestern lief vor "Guardians of the Galaxy 2" einer der neueren Trailer, ich bin momentan echt zwiegespalten, was den Film betrifft. Tom Hollands Spider-Man wirkte in "Civil War" zwar vollkommen Fehl am Platz, seperat betrachtet fand ich ihn aber ganz lustig.

                                          Basierend auf diesem Trailer habe ich allerdings die Befürchtung, dass ich mich im Film irgendwann an seinen Witzen satt sehen werde und sie mich dann nur noch nerven werden. Wie es ein Bekannter von mir formulierte, würde ich mir wünschen, wenn Spider-Man zwischenzeitlich einfach mal seinen Mund hält. Klar gehört es zu seinem Charakter, ein Plappermaul zu sein, aber diesbezüglich bevorzuge ich "The Amazing Spider-Man". Freche Sprüche, aber eben wohl dosiert.

                                          Ansonsten gefällt mir die auf hip und cool getrimmte Optik des Trailers überhaupt nicht. Sicherlich ist der 15/16-jährige Peter Parker Teil dieser Altersgruppe, aber zu der heutigen Hashtag- und Selfiejugend finde ich absolut keinen Zugang. Daran sieht man allerdings auch, dass ich selbst älter werde. Andrew Garfield war seinerzeit als Peter Parker schließlich ebenso hip, aber dies entsprach mehr meiner Generation, weswegen ich mich mit ihm sehr gut identifizieren konnte.

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                                          • 3 .5

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                                            In "21/22 Jump Street" gaben sich Phil Lord & Chris Miller vollkommen und auf sehr kreative Weise der Komödie hin, des Weiteren bewiesen sie ein perfektes Gespür dafür, wann welcher Witz am besten funktioniert und ab wann ein Witz auserzählt ist, bevor er ins Übertriebene abdriftet.

                                            Seth Gordon lässt all dies zu großen Teilen vermissen. Abundzu blitzen während des Films tatsächlich ein paar schöne und unerwartete Einfälle auf, wie zum Beispiel diese Untertitelübersetzung der Slangsprache, die The Rock und seine Kollegen benutzen, abseits davon verliert sich "Baywatch" jedoch allzu häufig in stupiden Pimmelwitzen, die dann lang und breit getreten werden.

                                            Nach der ersten Stunde kippt die Stimmung des Films und Gordon versucht sich neben der Komödie an einem Kriminaldrama über Korruption und Drogenschmuggel im Standgebiet sowie über einen ehemaligen Olympiasieger in einer Lebenskrise, was in dieser Kombination natürlich nicht wirklich funktioniert. Neben schlechten Witzen gesellen sich in der zweiten Hälfte also auch noch mehrere Längen hinzu.

                                            Schauspielerisch vermag hier - gemessen an seiner Rolle - nur der wie immer hochsympathische The Rock zu überzeugen. Meiner Meinung nach ein überragender Actionkomödiendarsteller, egal wie schlecht ein Film ist, The Rock rockt! Zac Efron, Alexandra Daddario und Kelly Rohrbach erscheinen dagegen in etwa so charismatisch wie Schaufensterpuppen, Jon Bass muss als übergewichtiger Computernerd herhalten, über den sich Regisseur und Zuschauer lustig machen können. Wer sich "Baywatch" übrigens nur wegen Alexandra Daddarios Möpsen anschauen möchte, der ist mit "True Detective" bei Weitem besser bedient.

                                            Die Originalserie mit David Hasselhoff und Pamela Anderson kenne ich nicht und kann daher nicht beurteilen, inwiefern sich der Film für die Serienfans lohnt, die Kurzauftritte von Hasselhoff fand ich jedenfalls ziemlich lustig. Ansonsten kann ich "Baywatch" nicht weiterempfehlen und würde wie oben schon beschrieben stattdessen zu "21/22 Jump Street" raten.

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                                            • J.F.Lannister 10.06.2017, 12:32 Geändert 10.06.2017, 12:34

                                              Natürlich war ich auch vorher schon Fan von bestimmten Filmen, aber erst im Jahr 2007 habe ich angefangen, mir regelmäßiger Filme anzuschauen und sie gegebenenfalls zu sammeln. Startschuss war mein 15. Geburtstag im August 2007, an dem mir meine Eltern mehrere Filme geschenkt haben bzw. ich sie mir danach selbst gekauft habe.

                                              Zu diesem Starterkit gehörten "Harry Potter 1-5", "Fluch der Karibik 1-3" und "Der König von Narnia". Allesamt Filme, die mir damals und auch heute noch viel bedeuten.

                                              Das Tor zu diversen Independantproduktionen und einem breiter gefächerten Filmgeschmack öffnete mir "Memento". Ich glaube, das war im Jahr 2010 oder 2011.

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                                              • J.F.Lannister 10.06.2017, 12:01 Geändert 10.06.2017, 12:04

                                                Was zum Teufel habe ich da gerade gesehen?? Anstatt irgendeiner Struktur zu folgen, hat man stattdessen mehrere zusammenhangslose Szenen in einen Topf geworfen und umgerührt. Ich habe keine Ahnung, worum es hier überhaupt gehen soll.

                                                Optisch macht das ganze ebenfalls einen mäßigen Eindruck, CGI-überfrachtete und glatt geleckte Actionszenen wechseln sich mit einer bunten Kostümshow à la "Die Tribute von Panem" ab. Und wieso müssen mittlerweile eigentlich so gut wie alle Filme dieser Art so aussehen wie "Guardians of the Galaxy"? Liebe Produzenten und Regisseure, lasst euch bitte mal etwas Neues einfallen!

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                                                • Pokémon-Bild --> Harry Potter
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                                                  Alles klar :D

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                                                    *SPOILER*
                                                    Gott erschafft Konstrukteur.
                                                    Konstrukteur erschafft Mensch.
                                                    Mensch erschafft Androide.
                                                    Androide erschafft Alien.
                                                    Alien tötet Mensch und Konstrukteur.
                                                    Androide herrscht als Gott über das Leben.
                                                    *SPOILER ENDE*

                                                    Ridley Scott pfeifft zwar auf so gut wie alles, wofür sein "Alien" steht und was er mit dem Ende von "Prometheus" aufgebaut hat, aber separat betrachtet ist ihm mit "Alien: Covenant" ein echt guter Film gelungen. Er setzt sich mit der göttlich anmutenden Erschaffung/Schöpfung neuen (intelligenten) Lebens auseinander und stellt Fragen nach der Macht, der Verantwortung und den Konsequenzen, die damit einhergehen. Hat mir sehr gefallen, streckenweise erinnerte mich der Film an andere Werke wie z.B. "Blade Runner" und "Ex Machina".

                                                    Schauspielerisch brilliert hier vor allem Michael Fassbender in einer Androiden-Doppelrolle, jedoch konnte mich auch Katherine Waterston ("Phantastische Tierwesen") in der weiblichen Hauptrolle überzeugen. Meine Befürchtung einer reinen Ellen-Ripley-Kopie bestätigte sich nicht. James Francos Zwei-Minuten-Auftritt ist lächerlich.

                                                    Das Produktionsdesign und den Soundtrack betreffend bewegt sich "Alien: Covenant" wie gewohnt auf meisterhaftem Niveau, die Zeiten praktischer Kreatureneffekte und subtilen Horrors scheinen aber leider endgültig der Vergangenheit anzugehören. Stattdessen setzt Scott auf nicht allzu atmosphärische CGI-Effekte und übertriebenen Gore. "Saw" lässt grüßen.

                                                    P.S.: Kann nun bitte jemand "Planetenwanderer" von G.R.R. Martin verfilmen?
                                                    Thematisch geht dieser Science-Fiction-Roman in eine ähnliche Richtung.

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